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Kiffen bei Musterung

machbetmachallabett

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Nabend.
Ich hab in zwei Wochen Musterung und dazu eine Frage. Es gibt zwar hier einen Haufen Musterungsthreads im Archiv, aber nichts mehr wo ich noch antworten kann. Also n neuer:
Am Wochenende vor meiner Musterung werd ich auf Stufenhütte sein, also ein gemeinsames Besäufnis feiern und vermutlich auch Kiffen. Jetzt hab ich aber gehört, dass die da einen Drogentest machen und einen nochmal für wannanders bestellen wenn sie Mariuhana nachweisen können. Und ich will auf keinen Fall nochmal antanzen müssen, ob ich tauglich gemustert werd oder nicht ist mir eigentlich egal, ich verweiger sowieso.
Also könnt ihr dieses Gerücht bestätigen oder muss ich mir keine Sorgen machen?

Achja, eventuell könnte auch Restalk ein Problem sein, wie wird das gehandhabt?
 
Also dein Urin nehmen die auf jeden Fall.
Aber so weit ich weiß, ist "das Schlimmste" was dir passieren kann die Ausmusterung. Dann musst du weder zum Bund noch Zivi machen.

Bei mir war es ganz komisch: Ich wollte (und war beim Bund) und bin selbst Kiffer. Also was heißt wollen, ich habe es darauf ankommen lassen.
Habe auch zugegeben bei der Musterung, dass ich ab und zu mal kiffe (hab mir da keine Gedanken gemacht) und auch mein Urin gespendet. Am VORTAG hatte ich noch mit Kumpels gekifft.
Die Konsequenz für mich: GARKEINE.
Wurde genommen und hatte nur 3 MOnate später eine scharfe Waffe in der Hand.^^

Allerdings gibt es auch den Fall eines Kameraden (Schwerin sei gegrüßt), der auch bei der Musterung Cannabis-Konsum zugegeben hat und deshalb , zwar eingezogen wurde, aber die ersten 3 oder 4 Wochen nicht am Schieß-Training teilnehmen durfte. Dem haben sie erst ne Waffe in die Hand gegeben, als er "clean" war. Er war natürlich nicht clean, aber das nur am Rande. :B

Ich denke so pauschal kann man das garnicht sagen. Kommt wohl auf den Arzt und den jeweiligen Bedarf an.

Aber eine Strafe hast du da mit ziemlicher Sicherheit nicht zu erwarten. Dich mustert ja ein Arzt, der auch der ärztlichen Schweigepflicht unterliegt. Der kann eben nur Empfehlungen für deine Verwendung beim Bund ausprechen, dich aber nicht verpfeifen.
 
wens nur um die Verweigerung geht: einfach nüchtern hingehen, sagen dass du zivi machst und dann ne halbe stunde deines lebens für n verweigerungsschreiben opfern. is praktischer und schneller als alles andere, vor allem wenn man ne gewisse Überzeugung hat, oder wie is das bei dir?
und zum kiffen: wenn n drogentest gemacht wird, z.B. ne Haarprobe, dann kann nach gewießen werden, dass du nich auf Hanfblättern schläfst sondern lediglich einmal gekifft hast.
ich würd an deiner stelle den normalen weg gehen (hat bei mir vor 2 monaten auch reibungslos funktioniert)
 
naja
wenn du Glück hast, fällt bei dir auch der Storm aus
so kam ich um das ganze Laborgedingse herrum
 
Ich habe damals gesagt, dass ich kurz davor schon schiffen war und jetzt nicht mehr kann. Der Arzt hat dann gemeint, dass das kein Problem ist und einfach sein restliches Programm runtergespult.

Das ist allerdings jetzt schon über zehn Jahre her, keine Ahnung ob sich da inzwischen etwas geändert hat.
 
Nabend.
Ich hab in zwei Wochen Musterung und dazu eine Frage. Es gibt zwar hier einen Haufen Musterungsthreads im Archiv, aber nichts mehr wo ich noch antworten kann. Also n neuer:
Am Wochenende vor meiner Musterung werd ich auf Stufenhütte sein, also ein gemeinsames Besäufnis feiern und vermutlich auch Kiffen. Jetzt hab ich aber gehört, dass die da einen Drogentest machen und einen nochmal für wannanders bestellen wenn sie Mariuhana nachweisen können. Und ich will auf keinen Fall nochmal antanzen müssen, ob ich tauglich gemustert werd oder nicht ist mir eigentlich egal, ich verweiger sowieso.
Also könnt ihr dieses Gerücht bestätigen oder muss ich mir keine Sorgen machen?

Achja, eventuell könnte auch Restalk ein Problem sein, wie wird das gehandhabt?
Ich spreche von der Zeit beim Bund von vor zehn Jahren, wie es jetzt ist, weiß ich nicht.

Bei der Musterung habe ich es entweder nicht mitbekommen oder sie haben keinen Drogentest gemacht. Ob ich Pipi abgeben musste, weiß ich nicht mehr.

Anders bei der Aufnahme in der Kaserne: an den ersten Tagen durchläuft man das komplette Programm, u.a. auch ärztliche Tests. Da wurde offen gesagt, dass der Urin nach Drogen geprüft wird. Bei den Positiven war es so (ob sie nen zweiten Test machen mussten, weiß ich nicht) dass sie zwar ihren Dienst leisten mussten, jedoch nicht befördert wurden. Zehn Monate Flieger :-D .
 
Anders bei der Aufnahme in der Kaserne: an den ersten Tagen durchläuft man das komplette Programm, u.a. auch ärztliche Tests. Da wurde offen gesagt, dass der Urin nach Drogen geprüft wird. Bei den Positiven war es so (ob sie nen zweiten Test machen mussten, weiß ich nicht) dass sie zwar ihren Dienst leisten mussten, jedoch nicht befördert wurden. Zehn Monate Flieger :-D .
Mmh. An Drogentests nach der Aufnahme kann ich mich garnicht mehr erinnern. Glaube sowas hatten wir nicht. Ich war März 2001 bis Dezember 2001 da. :B

Bei uns wurden aber 2 Leute nicht befördert, weil die Neonazi-Symbole (oder so) tätowiert hatten. Finde ich auch gut so, dass die Bundeswehr da solchen Leuten keine Chance gibt. Aber Kiffer sind doch harmlos.^^
"Flieger". Warst du bei der Luftwaffe? Oder wo nenne die sich Flieger?
Ich war als Rekrut "Schütze" (Panzerbatallion). Bin dann aber zum Instandsetzungsbatallion gekommen. Da war ich aber schon Gefreiter.

Der Threadsteller will ja aber imo so oder so nicht zum Bund. Also können ihm die Tests dort ja eigentlich auch schnuppe sein. :-D
 
Der Threadsteller will ja aber imo so oder so nicht zum Bund. Also können ihm die Tests dort ja eigentlich auch schnuppe sein. :-D
genau. Mein Problem ist im Moment, ob ich an besagtem Wochenende das Kiffen nicht lieber sein lasse, weil dann könnte man nichts nachweisen. Das wäre aber irgendwo schon sehr schade. Aber bevor ich dann wirklich nochmal antanzen muss nur weil die in meinem Urin irgendwas nachgewiesen haben, lass ichs dann doch lieber.
 
hmm
du konntest es ja sein lassen und dir´s für danach zum feiern aufsparen
 
bei positivem marihuana test ausgemustert/untauglich, auch für zivi? ^^ kann ich mir nicht vorstellen, dann würd ja jeder am vorabend eine kiffen, nur damit er keinen weh/sozialdienst machen muss ^^
 
bei positivem marihuana test ausgemustert/untauglich, auch für zivi? ^^ kann ich mir nicht vorstellen, dann würd ja jeder am vorabend eine kiffen, nur damit er keinen weh/sozialdienst machen muss ^^
Wie gesagt: Man kann es nicht pauschalisieren. Das ist das "Problem". Es wird je nach Kreiswehrersatzamt und aktueller Bedarfslage und schwere des Falls entschieden. Da gibt es viele Faktoren.
Tatsache ist aber, dass ich von JEDEM der angesprochenen Fälle in diesem Zusammenhang schon einmal direkt Betroffene gesprochen habe.
Am besten ist sicher immer nicht zu kiffen und einfach zu sagen, dass man Zivildienst machen will. So solltest du es machen, wenn du sicher sein willst.
Aber strafrechtlich wird da sehr sicher nichts kommen.
 
Hm, ich hab damals (Anfang der 90er) einfach angerufen (KWEA Wetzlar) und gesagt (sinngemäß), das ich keins von beidem möchte, und es ganz sicher für keinen von Vorteil wäre mich zu irgendwas zu zwingen. Ergebnis: Kein Bund, kein Zivi. Mein Fazit: Wer nicht will, der geht einfach nicht. :-D

Übrigens, du mußt schon 4-6/8 Wochen eine "Pause" machen damit man nichts mehr findet. Am Abend vorher mal keinen paffen bringt da nichts. Und überhaupt, saufen und kiffen? Keine gute Mischung... ^^
 
Wofuer haben wir WIki?
Personalaufnahme im Labor: Die zu musternde Person wird gewogen, vermessen und nach Alkohol-, Zigaretten- und anderem Drogenkonsum befragt. Diese Befragung kann auch im Rahmen der ärztlichen Untersuchung durchgeführt werden. Es wird auch eine Urinprobe genommen. Diese wird auf Eiweiße untersucht, die auf eine Stoffwechselkrankheit deuten könnten. Außerdem kann, sollte der Verdacht vorliegen, dass illegale Drogen konsumiert wurden (dies wird nach eigenem Ermessen der beteiligten Mitarbeiter oder durch die positive Antwort auf die entsprechende Frage nach dem Konsum illegaler Drogen festgestellt), die entsprechende Probe auf vorhandene aktive Wirkstoffe oder Abbauprodukte einer Droge (z.B. Cannabis) untersucht werden. Bei einem positiven Test erfolgt in seltenen Fällen die Ausmusterung (T5), in der Regel aber eine zweite Ladung zu einem späteren Termin. Die Aussage, dass eine Probe nur bei freiwillig Längerdienenden nach Rückfrage auf Drogen untersucht wird, da diese Untersuchungen aufwändig sind, entspricht nicht der Wahrheit.
http://de.wikipedia.org/wiki/MusterungIst in jedem Fall eine dumme Idee soetwas zu machen. Hab schon gehoert, dass man danach Probleme wegen dem Fuehrerschein kriegen kann. Koennte aber auch eine Urban Legend sein :B
 
Zwei Kumpel von mir mussten letztes Jahr genau deswegen nochmal hin. Man kriegt dann wohl "T4" und darf sich zwei Monate später oder so nochmal da blicken lassen und muss dann clean sein. Was allerdings passiert, wenn man es dann auch nicht ist: keine Ahnung.
Also lieber mal einen Abend nicht kiffen (sollte ja wohl möglich sein...)
Gruß
 
Ja wie war das damals: wir wollen ja nicht dass sie aufeinmal auf der Schießbahn überall rosa Elefanten sehen.
 
Wofuer haben wir WIki?
http://de.wikipedia.org/wiki/Musterung Ist in jedem Fall eine dumme Idee soetwas zu machen. Hab schon gehoert, dass man danach Probleme wegen dem Fuehrerschein kriegen kann. Koennte aber auch eine Urban Legend sein :B

ist es nicht. n kamerad von mir durfte damals keine LKW-Schein machen, weil er bei der Musterung angegeben hat, als Jugendlicher mal gekifft zu haben. Kommt aber vermutlich auch immer darauf an, wie genau die zuständigen Leute drauf schaun.
An den Threadersteller: wenn du sowieso Zivi machen willst, sag das am besten gleich am Anfang, dann kannst dir die ganze Untersuchung sparen.
 
ist es nicht. n kamerad von mir durfte damals keine LKW-Schein machen, weil er bei der Musterung angegeben hat, als Jugendlicher mal gekifft zu haben.
Das glaub ich dir. Wenn du mir erklärst wie dieses "Geständnis" vom Kreiswehrersatz- zum Landratsamt gelangen soll. ;)


Ich halte das auch für eine Urban Legend.
 
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