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James Bond 007: Wie soll es nach Daniel Craigs Abschied weitergehen?

Christian Fussy

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Zum Artikel: James Bond 007: Wie soll es nach Daniel Craigs Abschied weitergehen?
 
Alles nur keine Frau als Bond, dann bin ich raus.
Broccoli hatte ja selber mal gesagt keine Frau, ich hoffe es bleibt dabei
 
Alles nur keine Frau als Bond, dann bin ich raus.
Broccoli hatte ja selber mal gesagt keine Frau, ich hoffe es bleibt dabei

das ist sooo nicht ganz richtig
die hatten auch mal Früher eine weibliche Version geplant, wahrscheinlich wie bei 6 Mio. Dollar Mann auch
Also wo sich noch keine Alten Weißen Männer aufgeregt haben und ihre Standartaussagen abgeledert haben, weil Diskutieren will man ja auch nicht, wie auch ohne Argumente
Aber so eine Spin Off Serie, die im Arbeitstitel erstmal der Einfachheithalber Jane Bond genannt wird, gibt schlimmeres

Das Dumme bei sowas ist nur: an eine bestehende IP anknüpfen ist immer Leichter als etwas neues zu machen

Ansonsten, wie es weiter geht ... Spoiler: Man castet einen neuen Darsteller
 
Hm
16.01.2020

Produzentin stellt klar: Darum wird James Bond keine Frau

"Bond-Produzentin Barbara Broccoli, 59, erklärt nun allerdings, warum das nicht der Fall sein wird."


nja, das Damals war eher "so in den Siebzigern" rum, eben eher zur Zeit vom 6Mio. Dollarmann
Ich glaube es war Rodger Moore der das mal erzählt hat
 
Ein Retro-Bond fände ich den falschen Weg, auch wenn es verführerisch ist. Die Bond-Filme waren stets ein Spiegel ihrer Zeit, das macht die Reihe aus und deswegen hat sie die Jahrzehnte überdauert. Wenn man die Uhr jetzt plötzlich zurückdreht, würde man diese Qualität aus dem Fenster werfen.
Das internationalere Zielpublikum sehe ich dabei nicht mal als grösseres Problem: in den Bondfilmen gab es - von Nordkorea mal abgesehen - nie einen Schurkenstaat in dem Sinn: es waren stets einzelne Akteure oder eben Organisationen wie Spectre, die die Bösen waren. Die Sowjetunion wurde wohl kritisch präsentiert, aber ihre Exponenten wie der Premierminister(?) Gogol wurden durchaus respektvoll dargestellt.
Das grössere Problem liegt im Zeitgeist, da viele typische Bond-Zutaten im gegenwärtigen gesellschaftlichen Klima auf wenig Gegenliebe stossen. Wenn man diese aufgreifen wollte, müsste man das auf eine moralisch wertende Art machen, um auf der sicheren Seite zu sein, was dann wiederum Gift für den Unterhaltungswert wäre - wer will im Kino schon eine Moralpredigt sehen?
 
Alles nur keine Frau als Bond, dann bin ich raus.
Broccoli hatte ja selber mal gesagt keine Frau, ich hoffe es bleibt dabei

James Bond wird immer ein Mann sein weil es auf den romanen basiert. 007 ist seine dienstnummer - er ist der 7 Agent dem der Doppelnullstatus gewährt wurde. Es wird auch keine neue 007 geben.

Das höchste was sein könnte wär das es ein uneheliches Kind aus einer seiner dutzenden Affären entstand. Aber selbst dann würde das Kind nicht Bond heissen weil dazu müsste die Frau vorher in geheirated haben.

Es könnte höchsten ein Neustart im James Bond universum geben. Aber da ist die Frage wie bringt das marketing technisch rüber ?

Dann gibt es noch die Möglichkeit der Multiversen / Alternative Zeitlinien. Sowas gab es bei der Verfilmung vom "Dunklen Turm" wo Stephen King den Fans erzählte es spielt nach den Ende des Romanes und in den DC - Comics. Aber in den Comics wurde immer drauf hingewiesen das er von alternativen Universen kommt.

Ansonsten frag ich mich "Ist überhaupt noch Platz für einen James Bond ?"

Daniel Craig hat schon Änderungen reingebracht "Martini Frage mit "scheissegal" und das der englische Geheimdienst an seinen Sünden der Vergangenheit teilweise zerbrach
 
James Bond wird immer ein Mann sein weil es auf den romanen basiert. 007 ist seine dienstnummer - er ist der 7 Agent dem der Doppelnullstatus gewährt wurde. Es wird auch keine neue 007 geben.

Das höchste was sein könnte wär das es ein uneheliches Kind aus einer seiner dutzenden Affären entstand. Aber selbst dann würde das Kind nicht Bond heissen weil dazu müsste die Frau vorher in geheirated haben.

Es könnte höchsten ein Neustart im James Bond universum geben. Aber da ist die Frage wie bringt das marketing technisch rüber ?

Dann gibt es noch die Möglichkeit der Multiversen / Alternative Zeitlinien. Sowas gab es bei der Verfilmung vom "Dunklen Turm" wo Stephen King den Fans erzählte es spielt nach den Ende des Romanes und in den DC - Comics. Aber in den Comics wurde immer drauf hingewiesen das er von alternativen Universen kommt.

Ansonsten frag ich mich "Ist überhaupt noch Platz für einen James Bond ?"

Daniel Craig hat schon Änderungen reingebracht "Martini Frage mit "scheissegal" und das der englische Geheimdienst an seinen Sünden der Vergangenheit teilweise zerbrach

wobei da man auch mehrere Sachen bedenken sollte:

Es gab auch schon mehrer 009, zum einem der in Feuerball getötet wird und dann in Die Welt ist nicht genug erwähnt wird als der Agent welcher den Bösewicht verwundet, also wenn wird es keinen neue 007 geben weil die drei Dinge zusammengehören

Und naja, muss ja nicht irgendwo ein Kind sein, wir hatten ja schon James Bond Jr., da war das halt der Neffe

Auch hatten wir mit Casino Royal ja eh schon ein Neustart, mehr oder weniger bzw. gab es eh schon 6 Bond Darsteller, braucht dass da wirklich irgendwelche erklärungen? Wir haben in Geheimdienst ihrer Majästät ja auch keine bekommen. im Zweifelsfall ist Bond halt ein Timelord mit einer Tardis die als Auto getarnt wird, was erklärt wie Q all den Krams unterbringen kann

Ebenso hat man sich schon GoldenEye gedanken gemacht: braucht man heute einen James Bond nach dem Zerfall der Soviet Union, 26 Jahre später. Man könnte ja einen neuen Bond in Japan machen, weil Man lebt nur Zweimal ist auch etwas ... mäßig gealtert

Und die änderunge beim Martini ist auch keine wirkliche, in Anbetracht das in Geheimdienst ihrer Majästät und den ganzen Rodger Moore Filmen nur ein Martini getrunken wird
 
Ich habe auch nix gegen eine "Jane Bond", wenn sie denn vernünftig geschrieben ist.
Aber irgendwie haben die Drehbuchautoren und Regisseure echte Probleme damit,
Frauen eine anständige Rolle auf den Leib zu schreiben.
Warum auch immer.
 
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wie gesagt im film kann von einer nachfolgerin gesprochen werden die doppelnull status erhält oder sie machen wie es bei netflix und erfinden ein verwandtes familienmitglied "Enola Holmes" (der film war übrigens von der story gut gemacht) aber James kann keine Frau sein :)
 
Es gibt doch genug gender bender zeugs heute.
Aber klar, der Name James wird es dann wohl nicht mehr sein.
Dann meinetwegen Jamina.
 
Barbara Broccoli wird nie einer weiblichen Neubesetzung, noch einem völligen Umkrempeln der Storyline zustimmen.
Zum einen, weil sie das Werk ihres Vaters treu fortführen will und zum anderen, da sie keine Agenda fährt - das einzige was sie interessiert sind die Einnahmen.
Wer sich mal die Zeit nimmt, die (vollen) Kinosäle bei einem James Bond Film genau zu betrachten, wird feststellen, daß eine überwältigende Mehrheit der Zuschauer männlich ist.
So lange diese sichere Einnahmequelle bestand hat, wird sich daran nichts ändern.
"Das Interesse an der Reihe ist zwar nach wie vor groß, allerdings werden bei steigenden Budgets immer weniger Einnahmen pro Film erzielt. Wo mit Skyfall noch Rekorde gebrochen und Erwartungen übertroffen werden konnten, spülte der Nachfolger Spectre schon gut 200 Millionen Dollar weniger in die Kinokassen, obwohl es sich um den bis dahin teuersten Film der Reihe handelt."
Meine Güte - hier wird dem Leser einiges vorgegaukelt, um die eigene Argumentation zu stärken.
Es wird aber ganz zufällig vergessen zu erwähnen, daß Skyfall bei den Kritikern und dem Publikum gleichermaßen überragend bewertet wurde und deswegen auch entsprechende Besucherzahlen generiert hat - Spectre wiederum, war ein langatmiges inkonsistentes Machwerk.
Entsprechend fallen auch die Kritiken bei Kritikern und Publikum aus (20 Prozentpunkte durch die Bank schlechter).
Die Relation Budget/Einnahmen, hat eigentlich nichts damit zu tun.
Ich muß jetzt nur noch meinem alten Vater erklären, daß Bond schauen schon immer kindisch war vor Craig, denn der ist ja "Ein erwachsener Bond für ein erwachsenes Publikum"
Da plustert sich der einzige Erwachsene - unsere Redakteur:finger:in - mal wieder auf...
 
Ich habe auch nix gegen eine "Jane Bond", wenn sie denn vernünftig geschrieben ist.
Aber irgendwie haben die Drehbuchautoren und Regisseure echte Probleme damit,
Frauen eine anständige Rolle auf den Leib zu schreiben.
Warum auch immer.
Dann schau dir doch bitte mal Atomic Blonde mit Charlize Theron an. Frauenpower und Action vom feinsten.
 
Mag daran liegen, dass ich gerade Evil Genius 2 suchte, aber mir würde ein 60er Jahre Bond mit Klischee Superschurken tatsächlich am besten gefallen.
 
Es steht und fällt eigentlich primär mit dem Hauptprotagonisten. Wer übernimmt die Rolle ? Wie wirkt er ? Paßt er da hinein ? George Lazenby aber auch Timothy Dalton waren nicht unbedingt die besten Lösungen für die Rolle des Bond. Pierce Brosnan auch nicht wirklich.

Craigs Fußstapfen sind schon relativ groß. Aber auch er stand zu Beginn vor der Mammutaufgabe mit Legenden wie Sean Connery und Roger Moore verglichen zu werden.

Und Gleichberechtigung hin oder her: Bond sollte ein heterosexueller Mann bleiben. Meine Meinung.

Ich akzeptiere und respektiere andere Richtungen. Egal ob lesbisch/schwul etc. pp. Aber die Rolle sollte sich nicht hier nach political correctness richten und auch nicht gendern. Es ist ein festgelegter Charakter der hier nicht gebraucht werden sollte um ihn in jede mögliche Richtung zu verbiegen.

Wenn kann man immer noch ein Jane Bond Spin off machen oder eine neue IP. Aber James Bond ist James Bond. Und er sollte das bleiben was er seit den 60er Jahren in seinen Grundzügen immer noch ist.
 
Timothy Dalton waren nicht unbedingt die besten Lösungen für die Rolle des Bond. Pierce Brosnan auch nicht wirklich.

Craigs Fußstapfen sind schon relativ groß.
Sehe ich eher genau andersrum.
Ich fand/finde eher das Craig da gar nicht reinpasst.
Zu viel auf pure Action und zu wenig Bondcharm. Das war eben nicht mehr der Bond den man kannte oder den viele gern gehabt hätten, ich inclusive.
Aber das ist natürlich sehr Subjektiv. Der eine mag eben den lieber und der andere den. Erfolg hatte die letzten Bondfilme ja, das ist unbestreitbar.
 
Da wurde also nicht zwanghaft das Geschlecht geändert.
Mag sein, aber darauf habe ich ja auch nicht geantwortet. Es ging ja um die Allgemeine Sache das es für Frauen keine guten Schreiberlinge gibt.
Aber irgendwie haben die Drehbuchautoren und Regisseure echte Probleme damit,
Frauen eine anständige Rolle auf den Leib zu schreiben.
und darauf habe ich geantwortet.
 
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