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iPhone 6S: Live-Stream zum Apple-Event ab 19 Uhr

Nicht das wir aneinander vorbei reden: ein Akkuwechsel ist möglich, nur ist es eben nicht 'so' einfach wie früher mit Plastikdeckel zurück schieben und fertig. :B

Leicht zu reparieren: iFixit zerlegt das iPhone 6 Plus und ist angetan - Golem.de
Also dein 700 EUR Smartphone musst du jetzt nicht in die Tonne werfen, nur weil der Akku nicht mehr so toll ist.
Es dem ehrlichen, zahlenden Kunden aber bewusst so schwer wie möglich zu machen, das ist trotzdem - man verzeihe meine Wortwahl - hochgradig hinterfotzig. [emoji6]
 
Aus Gründen wie diesen ist auch Samsung keine Wahl für mich. Ich würde - WENN ich gedenke ein neues Smartphone / Tablet zu holen - mich vorab erkundigen bei welchen Geräten welcher Marke das Akku-Wechseln (noch) möglich ist. So eine Material-Verschwendung finde ich persönlich nicht anstrebenswert, im Gegenteil.

Sehe ich genauso wie Du. Ich hasse kurzfristige "Lifestyle"-Artikel, die zwar relativ teuer sind, aber nach wenigen Jahren schon wieder kaputt sind. Ich mag's gerne nachhaltig, das fängt beim Essen an und geht über Bekleidung bis hin zu allen möglichen Alltagsgegenständen.

In den letzten Jahren achte ich auch stärker darauf, mir die jeweiligen Produkte aus dem "Profibereich", wenn möglich, zuzulegen, Consumerprodukte haben meistens zu viele Schwachstellen. Für eine hohe Langlebigkeit bin ich auch bereit, dementsprechend zu bezahlen.

Gut, Elektronik ist ein Sonderthema, da durch laufende Produktentwicklung und -verbesserung Technologie sehr schnell veraltet.
 
Es dem ehrlichen, zahlenden Kunden aber bewusst so schwer wie möglich zu machen, das ist trotzdem - man verzeihe meine Wortwahl - hochgradig hinterfotzig. [emoji6]
Stimmt, aber das ist doch wohl nicht nur bei Smartphones der Fall. ;)

In Berlin findest du gefühlt an jeder dritten Kreuzung einen kleinen Laden, der für den schmalen Taler den Akku wechselt. ;)

Allerdings, um beim Thema zu bleiben: nur weil du für ein Produkt zahlst, heißt es nicht unbedingt, dass du kompletten Zugriff hast. Ein Mandant von mir verbaut Heizungsthermen von Vaillant, hier gibt er den PIN für die "Fachbenutzer"-Ebene auch nicht dem Endkunden ... eben damit diese nicht an Einstellungen herumfummeln, wo sie nix zu suchen haben.

Könnte man jetzt auch als 'hinterfotzig' bezeichnen ... für mich aber nachvollziehbar.
 
Sehe ich genauso wie Du. Ich hasse kurzfristige "Lifestyle"-Artikel, die zwar relativ teuer sind, aber nach wenigen Jahren schon wieder kaputt sind. Ich mag's gerne nachhaltig, das fängt beim Essen an und geht über Bekleidung bis hin zu allen möglichen Alltagsgegenständen.

In den letzten Jahren achte ich auch stärker darauf, mir die jeweiligen Produkte aus dem "Profibereich", wenn möglich, zuzulegen, Consumerprodukte haben meistens zu viele Schwachstellen. Für eine hohe Langlebigkeit bin ich auch bereit, dementsprechend zu bezahlen.

Gut, Elektronik ist ein Sonderthema, da durch laufende Produktentwicklung und -verbesserung Technologie sehr schnell veraltet.
Wenn man immer auf hohe Leistung aus ist kommt man ums Geräte-Wechseln zwangsläufig nicht herum. Aber andere Nutzer die sich einmal ein entsprechendes Gerät holen (welches ihren nicht ganz so hohen Ansprüche genügt) wollen natürlich das Maximum an Lebensdauer herausholen, und da sind solche Aktionen wie Akku-Verkleben und dergleichen ein absolutes Unding und zudem eine künstlich herbeigeführte Beschneidung der effektiven Funktionalität elektronischer Waren.
 
Mir gefällt Apples Umweltpolitik. Da ich die bei keinem Konkurrenten, egal ob teuerer oder billiger bekomme, werde ich wohl mit den Preisen leben müssen.

Auch mal ne Aussage. :)
Apple wirbt zwar immer mit der Umweltfreundlichkeit, ich habe da aber noch nie Vergleiche zu anderen Herstellern gezogen um zu sehen ob das wirklich ein Alleinstellungsmerkmal ist.

Aus Gründen wie diesen ist auch Samsung keine Wahl für mich. Ich würde - WENN ich gedenke ein neues Smartphone / Tablet zu holen - mich vorab erkundigen bei welchen Geräten welcher Marke das Akku-Wechseln (noch) möglich ist. So eine Material-Verschwendung finde ich persönlich nicht anstrebenswert, im Gegenteil.

Was bringen dir wechselbare Akkus denn? Beziehungsweise welche Materialverschwendung meinst du?

Für mich sind wechselbare Akkus absolut kein Thema mehr. Das habe ich früher mal anders gesehen, aber selbst bei meinen uralt Nokias habe ich die Möglichkeit nie gebraucht. Dass die jetzt passgenau und fest eingebaut sind macht die Geräte nur angenehm kleiner (und spart Material). Ein Geschäftsreisender mag das anders sehen, der wirklich noch ein, zwei Ersatzakkus dabei haben will. Aber auch da gibt es alle möglichen Speicher mit denen man nachladen kann.

Mein letztes iPhone wie auch iPad haben vier Jahre lang durchgehalten, mit viel täglicher Nutzung. Und die Akkuleistung fand ich bis zum Schluss vollkommen in Ordnung. Zumal es wirklich genug Lademöglichkeiten gibt wenn man mal unterwegs ist (McDonalds, ICEs, Regionalzüge, ...). Nur einmal, als ich wegen eines Vulkanausbruchs strandete wo das Ladegerät nicht passte, musste ich mich einschränken.


Von was für einer Unweltpolitik redest du da?!

Ich denke mal es geht darum: Apple – Umweltschutz – Giftstoffe
Beziehungsweise allgemein: Apple – Umweltschutz
 
@Loosa

Ich meine ja nicht dass Akkus von heute auf morgen total verkacken, aber jeder Akku altert nunmal. Die Leistungsdauer verringert sich nach und nach, die Aufladeintervalle widerum werden kürzer. Und wenn man ein technisch einwandfreies Gerät hat (ungeachtet seines Alters) und es nicht wegen eines einfachen Akkus - der angenommen altersbedingt keine 2 Stunden hält - entsorgen oder abgeben will, dann ist die Akku-Wechsel-Möglichkeit kein so unwichtiger Punkt.

Dieses "Ich kann mein Smartphone nicht nutzen, der Akku macht es nicht mehr"-Resultat, diese Art von Verschwendung meine ich.
 
@Loosa

Ich meine ja nicht dass Akkus von heute auf morgen total verkacken, aber jeder Akku altert nunmal. Die Leistungsdauer verringert sich nach und nach, die Aufladeintervalle widerum werden kürzer. Und wenn man ein technisch einwandfreies Gerät hat (ungeachtet seines Alters) und es nicht wegen eines einfachen Akkus - der angenommen altersbedingt keine 2 Stunden hält - nicht entsorgen will, dann ist die Akku-Wechsel-Möglichkeit kein so unwichtiger Punkt.

Mein erstes Smartphone überhaupt war ein iPhone 3G. Das ist mittlerweile 7 Jahre alt und wird von meinem Bruder verwendet. Vor einem halben Jahr hat er zwei Schrauben gelöst, den alten Akku entfernt und einen neuen verbaut.
Ich denke einmal in sieben Jahren zwei Schrauben zu lösen ist zumutbar.
 
Mein erstes Smartphone überhaupt war ein iPhone 3G. Das ist mittlerweile 7 Jahre alt und wird von meinem Bruder verwendet. Vor einem halben Jahr hat er zwei Schrauben gelöst, den alten Akku entfernt und einen neuen verbaut.
Ich denke einmal in sieben Jahren zwei Schrauben zu lösen ist zumutbar.
Es wäre ja schon schön wenn Apple überhaupt Schrauben (statt Kleber) einsetzen würde... Du verstehen? [emoji6]
 
Apple scheidet bei mir schon aus Preisgründen aus. So gut die Technik auch sein mag, mir kann keiner weismachen dass nur das ausreicht um einen gegenüber der Konkurrenz locker doppelt so hohen Verkaufspreis zu verlangen. "Überteuert", das trifft schon - so wie Bremse es bereits erwähnte - zu.

Doppelt so teuer?
Womit vergleichst du denn welches Gerät mit welchem?

Jedes mal wenn ich diese Preis Argumentation höre geht mir echt der Hut hoch.
Natürlich gibt es die Apple Teile nicht bei Aldi für nen Groschen Fünfzig.
Die kosten schon etwas, keine Frage. Aber immer das Argument nehmen Apple wäre doch so viel teurer stimmt einfach nicht.
Und dann auch noch doppelt so teuer, ne also das schon gar nicht.
 
Muß man halt das Macbook beim Shop abgeben. Akkuwechsel ist nicht viel teurer als ein Wechselakku. Es geht halt nur nicht mal eben nebenbei.
 
Doppelt so teuer?
Womit vergleichst du denn welches Gerät mit welchem?

Jedes mal wenn ich diese Preis Argumentation höre geht mir echt der Hut hoch.
Natürlich gibt es die Apple Teile nicht bei Aldi für nen Groschen Fünfzig.
Die kosten schon etwas, keine Frage. Aber immer das Argument nehmen Apple wäre doch so viel teurer stimmt einfach nicht.
Und dann auch noch doppelt so teuer, ne also das schon gar nicht.

Das meinte ich vorhin beim Macbook. Holt man sich ein Windoof-Laptop auf Apple Qualitätsniveau ist die preisliche Differenz zu Apple auf einmal nicht mehr so happig. Ähnlich bei Handys. Ein Samsung Galaxy S6 kostet ungefähr das gleiche wie ein Iphone 6. Das Edge ungefähr so viel wie das 6+. Bei den Huawei und Co. bin ich vorsichtig bezüglich Langzeitqualität. Und auch die werden die Preise anziehen. Mit Sicherheit.
 
Muß man halt das Macbook beim Shop abgeben. Akkuwechsel ist nicht viel teurer als ein Wechselakku. Es geht halt nur nicht mal eben nebenbei.
Genau das meinte ich. Man ist auf externe Hilfe angewiesen, die fürs Wechseln auch bezahlt werden will. Warum also dem Käufer nicht die Möglichkeit einräumen den Akku selbst und ohne große Anstrengung wechseln zu lassen?
Der Kleber hat keine andere Funktion als unwissenden Konsumenten vorzugaukeln:
"Tja, ist nix dran zu machen. Muss man halt das neue 600-Tacken-iPhone kaufen. Best Regards, Apple.".

^^
 
der punkt ist doch der, dass keiner mehr ein smartphone im preisbereich 500+ euro "braucht".
dementsprechend sind es reine luxus- oder lifestyle-produkte. was ich jetzt gar nicht als kritik verstanden wissen will.
das gilt natürlich genauso für die top-modelle anderer hersteller.
nur bietet apple halt nur in diesem segment an (und ist abnorm erfolgreich damit). ;)
 
Ich rede von dem hier:
Apple – Umweltschutz – Unser Fortschritt

und dass sie im Gegensatz zu anderen Herstellern diese Datenblätter anbietten:
Apple – Umweltschutz – Produktberichte


Ganz freiwillig hat Apple die ganze Umweltnummer aber nicht angefangen und über kurz oder lang werden alle großen Unternehmen irgendwas in der Richtung tun (müssen):
Kampfansage an Google und Samsung: Solarstrom und Recycling: Warum Apples neues Umwelt-Image scheinheilig ist - FOCUS Online

Das mit dem Ökostrom ist zwar wirklich eine gute Sache, aber warst Du mal in den USA in einem Apple Store und hast gesehen, wie übertrieben pompös die Dinger sind?
Oder das neue, nahezu schon größenwahnsinnige Raumschiff-Hauptquartier mit 260.000 m²? Wenn man da an Heizkosten und Stromverbrauch denkt, relativiert sich das Ganze schon wieder.

Da finde ich sowas wie das Fairphone schon ehrlicher, auch im Bezug auf die Behandlung von Menschen.
 
Von wegen Akku ist das glaube ich auch eine Kopfsache. Mir war anfangs sehr unwohl bei dem Gedanken, dass ich bei Akkuversagen nichts machen kann. Für mich und mein Nutzungsverhalten stellte sich diese Befürchtung aber als völlig irrelevant heraus. Bevor der Akku störend schwächelt kaufe ich mir sowieso ein neues Gerät. Und vier Jahre finde ich bei einem Handy/Tablet einen vertretbaren Konsumzyklus. :)

Aber wer andere Ansprüche hat kann zum Glück immer noch wählen (auch wenn die Palette schrumpft).

Genau das meinte ich. Man ist auf externe Hilfe angewiesen, die fürs Wechseln auch bezahlt werden will. Warum also dem Käufer nicht die Möglichkeit einräumen den Akku selbst und ohne große Anstrengung wechseln zu lassen?

Da ist natürlich was dran. Ob es, außer auf Apple-Service angewiesen zu sein, auch für den Kunden besser ist nicht im Gerät rumzufummeln ist aber streitbar. Wer sich auskennt bekommt es mit dem richtigen Werkzeug problemlos auf, alle anderen sollten zurecht nicht daran rumschrauben. Apple macht es mit Sicherheit aber auch einfach weil sie es können.

Fest verbaut macht die Geräte aber auf jeden Fall kleiner weil die Verschalung gespart werden kann.

In der Hinsicht fand ich einen Artikel auf der Designseite core77 interessant, als Apple 2011 das Pentalobe Schraubenformat einführte. Der Blogger sammelt Nähmaschinen, und als er ein Modell von 1937 auseinandernehmen wollte merkte er, dass die damals sehr populäre Firma Singer genauso auf ein nicht normiertes Schraubensystem setzte. Bei dem die Schrauben mit dem falschen Werkzeug sogar noch abrissen.
Nach dem Motto, wenn jemand daran rumschraubt dann gefälligst wir. Da kann man Apple wieder mal vorwerfen, dass sie nur kopieren. :-D
 
Genau das meinte ich. Man ist auf externe Hilfe angewiesen, die fürs Wechseln auch bezahlt werden will. Warum also dem Käufer nicht die Möglichkeit einräumen den Akku selbst und ohne große Anstrengung wechseln zu lassen?
Der Kleber hat keine andere Funktion als unwissenden Konsumenten vorzugaukeln:
"Tja, ist nix dran zu machen. Muss man halt das neue 600-Tacken-iPhone kaufen. Best Regards, Apple.".

^^

Das ist eben der Punkt ,der mich auch extrem nervt.
Bei meinem alten S2 hatte ich gleich noch einen Ersatzakku gekauft. So musste ich im Urlaub nie Angst haben, dass mir der Saft ausgeht.
Und jeder hatte mich beneidet um dieses "Feature", wenn ich mal kurz mein Handy aufgemacht hatte um den Akku zu wechseln.

Tja und heute findet man sowas praktisch nirgends mehr.

Wenn die Akkus wenigstens so eine Leistung hätten, dass nur ein Spezialist daran darf.
Aber auch davon sind wir weit entfernt... weiter denn je, habe ich das Gefühl.

Das Selbe gilt im Übrigen für den Speicher.
Warum kann man keinen Slot mit einbauen?
Ja, dass ist das Teil halt 0.3 mm dicker. Aber dafür könnte man auch einen grösseren Akku reinhauen.
 
Was ich viel schlimmer finde als die Akkusache ist Apples Updatepolitik.
Mein iPad 2 wurde mit iOS 8 So! Verflucht! Langsam! :finger2:

Und es gab keine Möglichkeit wieder auf iOS 7 zu wechseln. Das hat mich extrem aufgeregt, auch wenn es bisher das einzige Mal gewesen ist, dass ein Systemupdate mich zum Neukauf genervt hat. Das Alte haben jetzt meine Eltern... die merken zum Glück nicht, dass das laggt. ;)
 
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