• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Integration?

... schon Merkwürdig aber in den USA scheint die Integration kein so großes Problem zu sein wie bei uns... und in den meisten Amerikanischen Städten gibt es sogar Spezielle Viertel...(China-Town, Little-Italy)
Warum sind wir so? Ich versteh es einfach net...
Ich jedenfalls habe noch keinen Einwanderer erlebt der nicht versucht hat deutsch mit mir zu sprechen... sogar Angolaner habe ich kennen gelernt und die beiden Brüder haben innerhalb von 2 Jahren hervorragend Deutsch gesprochen!!!
Also an der Sprache fehlt es denen nicht...
Aber wenn ich mir mal den Teset von Baden-Würtemberg ansehe mit denen die Einwanderer getestet werden so muss ich sagen: BOA... da hab ich ja selber ne Menge nachzuholen!!!
Und das Berlin die "3.grösste" Türkische Stadt ist find ich sogar toll... warum soll das denn nicht so sein???
Ich finde Integration fängt mit Toleranz an...
 
OttOXBerlin am 15.04.2006 14:59 schrieb:
... schon Merkwürdig aber in den USA scheint die Integration kein so großes Problem zu sein wie bei uns... und in den meisten Amerikanischen Städten gibt es sogar Spezielle Viertel...(China-Town, Little-Italy)
Warum sind wir so? Ich versteh es einfach net...
Ich jedenfalls habe noch keinen Einwanderer erlebt der nicht versucht hat deutsch mit mir zu sprechen... sogar Angolaner habe ich kennen gelernt und die beiden Brüder haben innerhalb von 2 Jahren hervorragend Deutsch gesprochen!!!
Also an der Sprache fehlt es denen nicht...
Aber wenn ich mir mal den Teset von Baden-Würtemberg ansehe mit denen die Einwanderer getestet werden so muss ich sagen: BOA... da hab ich ja selber ne Menge nachzuholen!!!
Und das Berlin die "3.grösste" Türkische Stadt ist find ich sogar toll... warum soll das denn nicht so sein???
Ich finde Integration fängt mit Toleranz an...

Toleranz bedeutet aber nicht, dass man sich alles gefallen lässt und sich auf der Nase herumtanzen lässt. Naja jedem das seine, ich würde da jedenfalls nicht wohnen wollen. Da kann man echt froh sein, wenn man auf dem Land lebt, da braucht man sich mit sowas nicht rumschlagen, weil es solche Leute eigentlich immer in die Stadt zieht.
 
Toleranz in allen Ehren. Aber wenn ich jemandem begegne, sei es beim Einkaufen oder sonst wo, und besagte Person versucht mir mit kaum verständlichen Sätzen etwas mitzuteilen, dann bekomme ich teilweise auch zu viel. Das hat dann nix mehr mit Toleranz zu tun sondern einfach mit dem Versäumnis der jeweiligen Person diese Sprache zu lernen, bzw. sich ausreichend damit auseinander zu setzen.

Meine Eltern sind aus Polen eingewandert, sie haben die Sprache gelernt, beherrschen diese fehlerfrei in Wort und Schrift (meist sogar besser als ich ^^), und unterhalten sich nur noch auf polnisch wenn Sie Verwandte drüben anrufen. Es ist einfach eine Sache des Respekts wenn man im jeweiligen Land mit der Landessprache spricht. Da bekommen auch meine Eltern zu viel, wenn die sehen wie andere Einwandererfamilien, die schon seit einigen Jahren hier leben, immer noch extrem schlecht die deutsche Sprache beherrschen. So etwas darf meiner Meinung nach nicht sein.

Das Erlernen der Sprache ist der erste Schritt in die Integration und sorgt für “Respekt” bei den Deutschen, da die Einwanderer mit dem Sprechen der deutschen Sprache demonstrieren “Ja, wir wollen hier leben!”. Diese Parallelgesellschaften, wie man sie häufig sieht, sind imho nichts was man tolerieren, oder gar unterstützen sollte. Soll ich Familie XYZ etwa normal anerkennen, weil diese seit 20 Jahren in Deutschland lebt, aber immer noch auf XYZ spricht, anstatt auf deutsch? Fällt mir ehrlich gesagt schwer.

Niemand erwartet, dass die Familien ihre Religionen, oder Gewohnheiten aufgeben (Kopftuch etc.), aber das Erlernen der Sprache muss ja wohl drin sein, sonst frage ich mich warum die hier sind. Ein fester Teil der Gesellschaft werden sie so nicht. Und nur in ihren Parallelgesellschaften zu leben, kann auf Dauer auch kein haltbarer Zustand sein.

Das Theater mit diesen komischen Fragen, welche als “Tauglichkeitstest” dienen, halte ich für daneben und unnütz. Sicherlich sollte man elementare Grundkenntnisse der deutschen Geschichte besitzen, aber ein Test in der Form wie es die CDU / CSU vorschlagen, ist kein sinniger Schritt. Alternative Lösungsvorschläge kann ich nicht anbieten, dafür bin ich nicht ausreichend mit der Thematik vertraut, aber das konsequente Lernen der deutschen Sprache muss einfach auf eine Art und Weise sichergestellt werden.

Regards, eX!
 
Also mir hat noch niemand auf der Nase rumgetantzt...
Das Schuleproblem liegt woanders, denk ich mal:
Jugend-Medien-Gewalt... Müll im Fernsehn... usw...

Ich selber bin Berliner und habe in meinen 23 Jahren nicht festellen können das "Ausländische" Jugendliche schlimmer sind als andere...
Das liegt eher am Viertel (Bsp: Bronx - Neukölln), und an der Schule...
Und das dies sich so entwickelt hat ist sicherlich auch unser Fehler... gaaanz sicher... denn wenn man auf den Gedanken kommt:
Auf diese Schule geh ich net, da sind mir zu viele "Ausländer"... dann hat man eher ein Problem mit seinen eigenen Vorstellungen...
 
eX2tremiousU am 15.04.2006 15:21 schrieb:
Das Erlernen der Sprache ist der erste Schritt in die Integration und sorgt für “Respekt” bei den Deutschen, da die Einwanderer mit dem Sprechen der deutschen Sprache demonstrieren “Ja, wir wollen hier leben!”. Diese Parallelgesellschaften, wie man sie häufig sieht, sind imho nichts was man tolerieren, oder gar unterstützen sollte. Soll ich Familie XYZ etwa normal anerkennen, weil diese seit 20 Jahren in Deutschland lebt, aber immer noch auf XYZ spricht, anstatt auf deutsch? Fällt mir ehrlich gesagt schwer.

Regards, eX!

Soso... ich glaube eher das Du nur die "Ausländer" bemerkst die noch Probleme damit haben unsere Sprache zu sprechen... wer sagt Dir denn das besagte Familie XYZ nicht erst gerade eingewandert ist, wenn diese XYZ es Dir nicht selber sagen können?
Und warum so ungeduldig? Das wichtigste ist doch eher ob diese es wollen oder nicht!
Und ich jedenfalls habe noch keinen getroffen der es nicht wollte!!!

Am besten:
Lerne Sie kennen und frag doch mal (irgendwann, irgendwie) warum das so ist...
 
OttOXBerlin am 15.04.2006 15:43 schrieb:
eX2tremiousU am 15.04.2006 15:21 schrieb:
Das Erlernen der Sprache ist der erste Schritt in die Integration und sorgt für “Respekt” bei den Deutschen, da die Einwanderer mit dem Sprechen der deutschen Sprache demonstrieren “Ja, wir wollen hier leben!”. Diese Parallelgesellschaften, wie man sie häufig sieht, sind imho nichts was man tolerieren, oder gar unterstützen sollte. Soll ich Familie XYZ etwa normal anerkennen, weil diese seit 20 Jahren in Deutschland lebt, aber immer noch auf XYZ spricht, anstatt auf deutsch? Fällt mir ehrlich gesagt schwer.

Regards, eX!

Soso... ich glaube eher das Du nur die "Ausländer" bemerkst die noch Probleme damit haben unsere Sprache zu sprechen... wer sagt Dir denn das besagte Familie XYZ nicht erst gerade eingewandert ist, wenn diese XYZ es Dir nicht selber sagen können?
Und warum so ungeduldig? Das wichtigste ist doch eher ob diese es wollen oder nicht!
Und ich jedenfalls habe noch keinen getroffen der es nicht wollte!!!

Am besten:
Lerne Sie kennen und frag doch mal (irgendwann, irgendwie) warum das so ist...

Mein Kommentar oben, war bezogen auf einige Leute in der unmittelbaren Nachbarschaft. ~ 5 Jahre sollten ja wohl reichen um die elementaren Grundkentnisse einer Sprache lernen zu können. Generell habe ich aber kein Interesse diese Leute kennenzulernen, nicht bezogen auf die Sprachprobleme oder die Herkunft, sondern einfach weil die mir zu sehr in Richtung "Kiddy-Gangster" gehen (Obwohl um die 20 Jahre alt). Mit solchen Leuten pflege ich generell keine Kontakte, der Faktor "Einwanderer" oder "Deutscher" spielt da allerdings keine Rolle. Ich finde einfach diesen "Way of Life" debil. Alda.

Bezogen auf "Krisengebiete" in Großstädten mit hohen, bzw. sehr hohen Ausländeranteilen: Ich glaube persönlich eher weniger, dass ein "offenes" Zugehen da sonderlich viel bringt, zumindest bei den jüngeren Leuten. Ich mache lieber einen großen Bogen (wenn ich mal in Köln bin) um bestimmte Stadtteile, als in die Quere einer dieser "Banden" zu kommen. Mein Verlangen mit solchen Leuten ins Gespräch zu kommen ist demnach eher gering, bis nicht existent einzustufen.

Anders sieht die Sache hingegen aus, wenn man mit solchen Leuten (hört sich abwertend an, ist aber nicht so gemeint) unter "neutralen" Bedingungen zusammen kommt. In meinem alten BW Ausbildungszug gab es auch reichlich Einwanderer, mit denen gab es kaum bis gar keine Probleme, und man war in der Lage mit denen normal zu reden, trotz Probleme mit der Sprache. Leider hat man in der "Realität" nicht immer solche Möglichkeiten "Erstkontakte" im neutralen Umfeld zu tätigen. Oder würdest du freiwillig in ein besagtes Stadtgebiet gehen, und dort neue Kontakte suchen? Ich glaube bei mir würde alleine die Angst "eins auf die Fresse" zu bekommen dieses Vorhaben im Keim ersticken.

Regards, eX!
 
OttOXBerlin am 15.04.2006 14:59 schrieb:
... schon Merkwürdig aber in den USA scheint die Integration kein so großes Problem zu sein wie bei uns... und in den meisten Amerikanischen Städten gibt es sogar Spezielle Viertel...(China-Town, Little-Italy)
integration in den usa? was denkst du, warum es diese viertel gibt? wenn die so eine tolle integrationspolitik hätten, würde es solche viertel doch gar nicht geben. jeder muss englisch können und was von der geschichte der staaten lernen und dann is der behörde wurscht, was du tust, solange du keine weißen umbringst.

achtung ausländerfeindlicher witz (wenn nicht gewünscht, CO bitte löschen)
die donau ist überflutet, das wasser total verschlammt und dreckig. trinkt ein junge aus der donau und ein anderer sieht das: "he, stop! da darfst du nciht raustrinken!" - "was du sagen, chef?" - "Achso, trink weiter..."
 
SatPK am 15.04.2006 16:11 schrieb:
OttOXBerlin am 15.04.2006 15:43 schrieb:
Und ich jedenfalls habe noch keinen getroffen der es nicht wollte!!!

Na dann bist du aber verdammt weit weg von der Realität!


In Kanada oder Australien muß jeder vorher die Sprache können. Warum machen wir das nicht? Jeder, der hier leben will muß erst die Sprache beherrschen und unsere Gesetze achten. Wer das nicht will, hat hier nichts verloren.
 
jediknight1 am 15.04.2006 17:15 schrieb:
SatPK am 15.04.2006 16:11 schrieb:
OttOXBerlin am 15.04.2006 15:43 schrieb:
Und ich jedenfalls habe noch keinen getroffen der es nicht wollte!!!

Na dann bist du aber verdammt weit weg von der Realität!


In Kanada oder Australien muß jeder vorher die Sprache können. Warum machen wir das nicht?
weil die guten politiker anscheinend den schatten der vergangenheit nicht abschütteln können. derzeit kommt mir das denken so vor "oh nein, wir müssen die grenzen aufmachen und die braven lieben spielen, damit uns keiner mehr nazi schimpfen kann."
so sieht es für mich aus
 
Atrox am 15.04.2006 17:19 schrieb:
jediknight1 am 15.04.2006 17:15 schrieb:
SatPK am 15.04.2006 16:11 schrieb:
OttOXBerlin am 15.04.2006 15:43 schrieb:
Und ich jedenfalls habe noch keinen getroffen der es nicht wollte!!!

Na dann bist du aber verdammt weit weg von der Realität!


In Kanada oder Australien muß jeder vorher die Sprache können. Warum machen wir das nicht?
weil die guten politiker anscheinend den schatten der vergangenheit nicht abschütteln können. derzeit kommt mir das denken so vor "oh nein, wir müssen die grenzen aufmachen und die braven lieben spielen, damit uns keiner mehr nazi schimpfen kann."
so sieht es für mich aus

da ist auch gewiss was dran!
 
also ich bin seid 4 jahren glücklicher deutscher bürger ( mutter deutsche, vater ukrainer ). als wir nach deutschland kamen, konnte nur meine ma deutsch und mein bruda und vater nur mangelhaft. meine eltern haben sofort deutschkurse belegt und können jetzt schon gut lesen/schreiben. mein bruder und ich gehen auf gymnasium. damit möchte ich sagen, dass wenn jemand in diesem land was erreichen möchte, kann das schaffen. und wer sich nicht integrieren möchte, sollte das land besser verlassen.
:finger2:
 
doceddy am 15.04.2006 18:07 schrieb:
also ich bin seid 4 jahren glücklicher deutscher bürger ( mutter deutsche, vater ukrainer ). als wir nach deutschland kamen, konnte nur meine ma deutsch und mein bruda und vater nur mangelhaft. meine eltern haben sofort deutschkurse belegt und können jetzt schon gut lesen/schreiben. mein bruder und ich gehen auf gymnasium. damit möchte ich sagen, dass wenn jemand in diesem land was erreichen möchte, kann das schaffen. und wer sich nicht integrieren möchte, sollte das land besser verlassen.
:finger2:

Sensationeller post :top: :)

endlich mal ein einwanderer, ders zeigt, wies gehen muss, wären alle so wie du (kenn dich zwar nicht, aber was halt aus deinem post so vorhergeht :finger: ), dann hätten wir keine probleme mit einwanderer ;)
mfg mega
 
OttOXBerlin am 10.04.2006 17:12 schrieb:
Sagt mal, was haltet ihr denn von der aktuellen Diskussion um die "Integration" ?
Ich finde diese Diskussion und die Vorschläge seitens der CDU / CSU sowas von daneben... ich kann´s nicht mehr hören... das hört sich ja voll danach an als hätten die was gegen unsere Mitbürger die aus anderen Ländern stammen...

Meiner Meinung nach hat zb. Herr Stoiber ( :hop: ) kein Plan von der Welt...
Das Problem liegt glaube ich nicht bei denen sondern bei uns...

Abschieben ist, wie schon vorher erwähnt, nicht wirklich möglich.
Meiner Meinung nach sollte man es ähnlich wie in Australien machen, dass die Einwanderer ein gewissen Grad an Sprachkenntnissen mitbringen sollten.(Wenn sie aus einem Land fliehen müssen werden sie eben zu einem Kurs in Deutschland verpflichtet).Desweiteren würde ich den Einwanderern nur eine "Starthilfe" geben und dann für die ersten Jahre keine Sozialhilfe zahlen. (Machen die in Australien auch so). Durch den Druck, der dann auf den Einwanderern lastet, lernen sie automatisch die deutsche Sprache, da sie sonst keinen Job und somit kein Geld bekommen.

Für die Kinder von Einwandererfamilien, die schon Deutsche sind, würde ich das gesamte System reformieren. Wir müssten es ähnlich wie in den USA machen, dass man auch mit einer schlechten Schulbildung die Chance auf einen Job hat, wenn man diesen gut ausüben kann.(Die akademischen Berufe kann man natürlich trotzdem nicht ausführen). Desweiteren müssen wir endlich unser merkwürdiges Schulsystem abschaffen, da es die Menschen in verschiedene Klassen aufteilt. Ich gehe z.b. auf ein Gymansium und habe noch nie Gewalt in der Schule erlebt (ein paar Prügeleien zwischen Kindern). Wenn ich mich so recht erinnere gab es vor 8 Jahren, als ich noch in die Grundschule gegangen bin, auch schon extrem viel Gewalt. Ich hatte einmal Aufsicht und sollte alle Kinder rausschmeißen in den Pausen, dann kam ein Türke und bedrohte mich mit einem Messer nur um in der Klasse bleiben zu können... Und auch zwischen den deutschen Kindern kam es in meiner Grundschule oft zu Prügeleien, teilweise auch mit Steinen etc.

Wie gesagt seit dem ich auf dem Gymansium habe ich soetwas nie erlebt...
Das einzige was ich feststelle ist, das immer mehr Stadtteile "ghettoisiert" werden. Ich wohne in einer Vorstadt von Hamburg mit 80000 Einwohnern und in einigen Gegenden bei uns wird jedes mal von irgendwelche möchtegerngangstern gestresst. Das nervt schon irgendwie. Und wir haben eine niedrige Arbeitslosigkeit und eigentlich auch Industrie für schlechter ausgebildete Menschen.(Mein Nachbar ist Albaner und hat trotz seines nicht vorhandenen Schulabschlusses ein Haus und einen Job als Vorarbeiter). Manchmal übertreiben es diese Menschen eben auch, wenn sie sich mal nach Jobs umgucken würden, würden sie eventuell welche finden (ich weiß das es extrem schwer ist in Deutschland einen Job zu kriegen, aber wie gesagt wir haben nur 5% Arbeitslosigkeit)

Um die Situation an diesen Schulen zu entschärfen würde ich ersteinmal Metallscanner an den Eingängen aufstellen, um wenigsten Waffengewalt zu vermeiden. Desweiteren bräuchte man türkische (oder je nach zusammensetzung der Schülerschaft arabische) Lehrer, die diese Jugendliche verstehen, aber gleichzeitig auch hart durchgreifen. Desweiteren verstehe ich die Polizei in diesem Falle nicht. Da kann ein Jugendlicher 20 Läden überfallen haben und 50 Menschen abgezogen haben, die Strafen die er bekommt sind banal. Außerdem würde ich an den Schulen rigeros Deutschunterricht durchziehen und die Schüler solange sitzenbleiben lassen, bis diese Deutsch gelernt haben und ihnen dann immer vorhalten, dass sie an ihrer Situation selbst schuld sind.

Mehr als den Einwanderern Arbeit zu geben kann man meiner Meinung nach nicht machen um die ghettoisierung zu verhindern. In allen von diesen Ghettos sind Geschäfte.Krankenhäuser,Spielplätze,Kindergärten etc. vorhanden und wenn diese durch die Bürger des Stadtteils, die Geld haben unterstützt werden würden, würden sie auch nicht so vergammeln.
 
jediknight1 am 10.04.2006 17:28 schrieb:
OttOXBerlin am 10.04.2006 17:12 schrieb:
Sagt mal, was haltet ihr denn von der aktuellen Diskussion um die "Integration" ?
Ich finde diese Diskussion und die Vorschläge seitens der CDU / CSU sowas von daneben... ich kann´s nicht mehr hören... das hört sich ja voll danach an als hätten die was gegen unsere Mitbürger die aus anderen Ländern stammen...

Meiner Meinung nach hat zb. Herr Stoiber ( :hop: ) kein Plan von der Welt...
Das Problem liegt glaube ich nicht bei denen sondern bei uns...


Wer in ein anderes Land leben will, muß sich anpassen. Das fängt schon bei der Sprache an. Australien und Kanada verlangen vorher einen Sprachtest.

Warum sollen wir uns den Leuten anpassen, die hierher kommen?
/signed :top:
(hey, pöbelne jugendliche die ich gesehen habe, sind zu etwa 90% ausländer also soll man mal nicht sagen, dass wir uns an die anpassen sollen!)
womit ich jetzt nicht sagen will, dass ein grossteil der ausländer rumpöbelt, das wäre ein falscher rückschluss.
aber ich finde, wer in unserem (zweifellos verhältnissmässig schönem land [ich meine keine unfairen gerichte, gefängnissstrafe, meinungs und religionsfreiheit und so weiter]) leben will, der soll sich auch so verhalten.
 
mega28 am 15.04.2006 20:13 schrieb:
doceddy am 15.04.2006 18:07 schrieb:
also ich bin seid 4 jahren glücklicher deutscher bürger ( mutter deutsche, vater ukrainer ). als wir nach deutschland kamen, konnte nur meine ma deutsch und mein bruda und vater nur mangelhaft. meine eltern haben sofort deutschkurse belegt und können jetzt schon gut lesen/schreiben. mein bruder und ich gehen auf gymnasium. damit möchte ich sagen, dass wenn jemand in diesem land was erreichen möchte, kann das schaffen. und wer sich nicht integrieren möchte, sollte das land besser verlassen.
:finger2:

Sensationeller post :top: :)

endlich mal ein einwanderer, ders zeigt, wies gehen muss, wären alle so wie du (kenn dich zwar nicht, aber was halt aus deinem post so vorhergeht :finger: ), dann hätten wir keine probleme mit einwanderer ;)
mfg mega

Dem kann ich nur zustimmen ! Es gibt genug Ausländer die sich sehr gut integriert haben. Ich kenne auch einige davon. Besonders auf dem Gymnasium sind die meisten Ausländer schon den Deutschen von ihren Einstellungen sehr ähnlich. Und genau solche Menschen brauchen wir auch in Deutschland unbedingt ! Aber das Problem ist folgendes: Die Einwanderer sind oft nicht unbedingt die Eliten die wir brauchen ( vorsichtig ausgedrückt ). Aber da brauchen wir uns nicht zu wundern.
 
doceddy am 15.04.2006 18:07 schrieb:
also ich bin seid 4 jahren glücklicher deutscher bürger ( mutter deutsche, vater ukrainer ). als wir nach deutschland kamen, konnte nur meine ma deutsch und mein bruda und vater nur mangelhaft. meine eltern haben sofort deutschkurse belegt und können jetzt schon gut lesen/schreiben. mein bruder und ich gehen auf gymnasium. damit möchte ich sagen, dass wenn jemand in diesem land was erreichen möchte, kann das schaffen. und wer sich nicht integrieren möchte, sollte das land besser verlassen.
:finger2:
hey super! :top:

ich vertehe auch irgendwie nicht, wie so viele leute in deutschland, kein deutsch sprechen können !? :confused: wenn ich in einem fremden land wäre, würde ich auch sofort die sprache lernen, man kommt doch garnicht durchs leben, wenn man kein wort versteht.
 
MICHI123 am 16.04.2006 17:19 schrieb:
doceddy am 15.04.2006 18:07 schrieb:
also ich bin seid 4 jahren glücklicher deutscher bürger ( mutter deutsche, vater ukrainer ). als wir nach deutschland kamen, konnte nur meine ma deutsch und mein bruda und vater nur mangelhaft. meine eltern haben sofort deutschkurse belegt und können jetzt schon gut lesen/schreiben. mein bruder und ich gehen auf gymnasium. damit möchte ich sagen, dass wenn jemand in diesem land was erreichen möchte, kann das schaffen. und wer sich nicht integrieren möchte, sollte das land besser verlassen.
:finger2:
hey super! :top:

ich vertehe auch irgendwie nicht, wie so viele leute in deutschland, kein deutsch sprechen können !? :confused: wenn ich in einem fremden land wäre, würde ich auch sofort die sprache lernen, man kommt doch garnicht durchs leben, wenn man kein wort versteht.

naja, es gibt schon in vielen deutschen städten viertel, wo die "amtssprache" zb. türkisch, arabisch usw. ist... da wird im geschäft so gesprochen, auf der straße, eingerichtet ist auch alles wie im herkunftsland, da braucht man ja eh nicht deutsch können, weil viel weiter als aus ihrem viertel, wo man dann richtig deutsch spricht, können sich die meisten eh nicht leisten, also reichen ein paar wörter deutsch wie fig dich, haschte problem usw.... :B :rolleyes:
mfg mega
 
Shadow_Man am 15.04.2006 15:17 schrieb:
Naja jedem das seine, ich würde da jedenfalls nicht wohnen wollen. Da kann man echt froh sein, wenn man auf dem Land lebt, da braucht man sich mit sowas nicht rumschlagen, weil es solche Leute eigentlich immer in die Stadt zieht.
Und genau da ist imo der Hund begraben. Ich will nicht sagen, dass es mitunter auch an der mangelnden Integrationsbereitschaft hier lebender Einwanderer mangelt. Dennoch dürfen wir uns doch nicht wundern, wenn es den Immigranten schwer fällt sich hier zu integrieren. Integrieren in die deutsche Gesellschaft ist nunmal schwer, wenn in der Nachbarschaft kein Deutscher zu finden ist. Und der Staat tut rein gar nichts, um der Ghettoisierung entgegen zu wirken, im Gegenteil. Die werden alle in diese Viertel geschickt, weil da die Mieten gering sind. Und im Ghetto voller Türken, Russen etc. lernt man wohl kaum deutsch. Und ohne Deutschkenntnisse lässt sich auch nur selten ein anständiger Job finden, um sich dann eine Wohnung außerhalb des Ghettos leisten zu können. Ein Teufelskreis.

Ich sage: Würde man dafür sorgen, dass zumindest die Immigranten, die staatliche Beihilfen bekommen, besser über Stadt und Land verteilt sind, dann hätten wir so gut wie kein Integrationsproblem.
 
Mist... ich find sie net... wo sind die denn die nicht wollen?
Ich seh nur pupertierende Jungs (aller art), und arbeitslose... der Rest muss sich wohl vor mir versteckt haben...
Was ich aber im heute in den Nachrichten gesehen habe war ein Brutalo-Angriff von Skin´s... in Potsdam...

Habt ja recht... man sollte die Sprache beherschen, aber wo bitte sind denn die nichtwilligen, damit ich´s versteh...
 
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