• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

"Ich bin ein Cheater-Schwein!" Peter Bathges Kolumne über den Spaß am Mogeln

Peter Bathge

Spiele-Kenner/in
Mitglied seit
23.02.2009
Beiträge
3.653
Reaktionspunkte
1.913
Website
www.gamestar.de
Jetzt ist Deine Meinung zu "Ich bin ein Cheater-Schwein!" Peter Bathges Kolumne über den Spaß am Mogeln gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


arrow_right.gif
Zum Artikel: "Ich bin ein Cheater-Schwein!" Peter Bathges Kolumne über den Spaß am Mogeln
 
Wahre Worte, so sehe ich es auch.

Im Einzelspieler betrügt man ja niemanden und verschafft sich auch keine Unfairen vorteile anderen gegenüber. Ist ja das gleiche als wenn ein jahrelanger Fifa-Spieler, der die Steuerung aus der perfektion kann, das Spiel auf dem Einsteiger lvl spielt um so Siege zu garantieren. Ist ja auch zulässig.

Im Multiplayer ist es ein absolutes No-Go, weil durch einen Cheat, das Spiel Erlebniss für andere langzeitig verändert, wenn nicht sogar zerstört wird. Im Multiplayer kann ein faires Spielerlebnis nur entstehen, wenn alle Spieler die gleichen Vorraussetzungen haben.

Singelplayer: Absolut Erlaubt
Multiplayer: Absolutes Verbot
 
Hängt natürlich immer auch von der eigenen Einstellung ab - im SP zu cheaten kann diverse Sachen schon erleichtern, aber raubt man sich so nicht teilweise auch selbst ein wenig den Spielspaß und werden bestimmte Spielelemente somit nicht obsolet?
Oder wieso sollte man sich noch mit nem Quest oder sonstwas rumschlagen, um Kohle zu verdienen, wenns so easy per Cheat geht?

Nicht falsch verstehen - es sollten alle für sich selbst entscheiden.
Nur kann ich es halt nicht ganz verstehen. Habe früher auch das eine oder andere Mal nen Cheat verwendet, aber irgendwie hat das für mich meist den Spielspaß verdorben und oftmals habe ich sogar gänzlich das Interesse an dem Spiel verloren.
 
Ich hab in meinem Gamer-Leben bisher ein einziges Mal gecheatet, und zwar im Finale von "Far Cry 1". Ohne Unverwundbarkeit hatte ich gegen die Unmengen an Mutanten absolut keine Chance.
Ach ja, die Savegame-Mod hab ich auch genutzt. ^^
 
Singleplayer seh ich da auch kein Problem, man bescheißt da ja niemanden außer die KI oder sich selbst. (was aber nicht heißt dass ich es machen würde ;) )
Im Online-MP ist cheaten aber ein absolutes No-Go
 
Hängt natürlich immer auch von der eigenen Einstellung ab - im SP zu cheaten kann diverse Sachen schon erleichtern, aber raubt man sich so nicht teilweise auch selbst ein wenig den Spielspaß und werden bestimmte Spielelemente somit nicht obsolet?
Oder wieso sollte man sich noch mit nem Quest oder sonstwas rumschlagen, um Kohle zu verdienen, wenns so easy per Cheat geht?

Naja, ich sehe das so, man sollte im ersten Durchlauf das Spiel erstmal beenden/durchspielen ohne Mogelei. Wenn man das geschafft hat kann man danach ja Blödsinn machen da, aber der erste Durchlauf sollte schon ohne Cheat sein, der Atmosphäre und des Erlebnisses wegen.
 
wobei, Heute muss man oft nicht mal mehr Cheaten wenn man etwas nicht schaft, entweder weil die spiele leichter oder (was ehrlichgesagt vielleicht eher öfter der Fall sein dürfte als manchen lieb ist) die Spiele besser ausbalanciert sind, da früher doch nicht alles besser war sondern auch eher auch mal so Pi mal Daumen.
Daneben bringen manche Cheats auch durchaus einen Unterhaltungsfaktor mit, wie wenn man mit No-Clip einfach mal rumschweben kann und Verstecke Räume betrachten oder sich die Architektur genauer betrachten kann, wer würde sich nicht mal wünschen an einer gotischen Kathedrale mal hochzuschweben und sich die Details aus der Nähe anzusehen. Und selbst im MP können, in einer geregelten Umgebung versteht sich, Cheats lustig sein, z.B. wenn man einfach mal bei Counter Strike die Schwerkraft runter dreht und mal schaut wie gut die Leute auf dem Mond wären :B
Oder mal wie in NfS 2 SE mal mit dem Eiswagen rumgurken oder die Haftung verändert
 
Dieser Beitrag hat mir aus dem Herzen gesprochen.Ich bin mittlerweile 40 Jahre, spiele seit meiner Kindheit und habe somit auch noch die "bockschweren" Spiele von damals erlebt. Mittlerweile will ich mich beim Spielen allerdings auch nur noch entspannen und eine gut erzählte Geschichte genießen. Ich selbst setze Cheats nur als allerletztes Mittel ein, wenn ich partout nicht weiterkomme, das Spiel aber unbedingt durchbekommen will. Das passiert zum Glück eher selten, aber ich finde es legitim, sich auf diese Weise seinen Spaß zu holen, wenn man auf andere Weise keine Lust mehr hat. Der letzte Cheat liegt aber auch schon wieder lang zurück. Ich glaube, das war der God.Mode bei Two Worlds 2. Da allerdings eher, weil ich dieses Spiel einfach nur endlich beenden wollte und der Endkampf so nervig wie uninspiriert daher kam. Also habe ich auf den letzten Metern halt doch noch gecheatet. Ein wirklich gutes Spiel hingegen, kann mich auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad bei der Stange halten. Die ersten beiden Batman-Teile zum Beispiel.
Cheaten im Multiplayer ist allerdings wirklich ein absolutes No-Go.
 
Naja, ich sehe das so, man sollte im ersten Durchlauf das Spiel erstmal beenden/durchspielen ohne Mogelei. Wenn man das geschafft hat kann man danach ja Blödsinn machen da, aber der erste Durchlauf sollte schon ohne Cheat sein, der Atmosphäre und des Erlebnisses wegen.

Spiele ja auch alles ohne Cheats - nur früher, gab es dann doch Spiele, die teilweise extreme Stellen hatten bzw. wo man nicht wusste, obs ein Bug war oder nicht.
Internet gabs nicht, also konnte man sich da auch nicht informieren und so hat man halt ab und zu mal nen Cheat verwendet, den man in einer Zeitschrift vorgefunden hat.

Mittlerweile kann mans eh per Schwierigkeitsgrad ziemlich gut anpassen - wenn ich relaxed spielen will, stell ich den runter.
In Shootern wie Wolfenstein, Rage etc. spiel ich aber eigentlich immer auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad.
 
Als Dark Souls Fanatiker und selbst ernanter Hardcore- Zocker cheate ich natürlich so gut wie nie. Aber es liegt einfach an meiner persöhnlichen Einstellung. Ich spiele fürs Gameplay, für die Herausforderung, 80% der Spiele zocke ich nicht mal zu Ende weil mich die Story sowieso meist nicht interessiert und sobald ich meinen Spaß und genug habe vom Gameplay ziehe ich weiter.

Allerdings habe ich absolut nichts gegen Cheats, finde sie in manchen Spielen sogar verpflichtent. Ein GTA ohne Cheats zu spielen? Dann spielt man das Spiel ja gar nicht "The way its meant to be played."
Cheats und GTA sind einfach untrennbar, zumindest für mich.
 
Solange online nicht gecheatet wird sehe ich auch kein Problem. Warum auch. Gerade in GTA sind Cheats ja bewusst eingebaut. Man muss nichtmal ne Entwicklerkonsole öffnen, sondern hat des bei GTA IV direkt ins spiel auf dem Handy integriert. In anderen Spielen würde es mir dagegen eher den Spaß rauben. Gerade der Blick hinter die Kulissen mit no-clip oder andere dinge machen das Spiel nicht einfach nur leichter, sondern zerstören für mich völlig die Atmosphäre und Glaubhaftigkeit des Ganzen. Spiele sind schließlich dazu da, packend und spannend zu sein und wenn man dann durchrennt wie superman, zerstört das auch den eindruck, den die Story hinterlassen soll (von wegen, man will entspannt nur die Story genießen)

Aber letztendlich muss es jeder selbst wissen. Warum sich der Author als "cheater schwein" bezeichnet verstehe ich auch nicht ganz. Im SP kann jeder machen was er will. Ich entwickle nur hass auf Leute, die meinen es im Multiplayer tun zu müssen.
 
Also bei Spielen wie Skyrim und Fallout New Vegas ist cheaten via Konsole teilweise ein muss wenn ein script für ne quest nicht triggert ;)
 
Naja, wenns beim SP cheaten bleibt ist das eine.
Wenn die Fuzzis dann einem aber - mit stolzgeschwellter Brust - in einem Gespräch in der Gruppe erzählen, wie viel schneller, besser (Punkte, Achievements etc.) sie in dem Spiel sind, das ist die andere Sache.
Natürlich ohne zu erwähnen das sie Mr. Cheat persönlich sind und noch nicht mal den Gang zur virtuellen Toilette "ohne" machen würden.
Mit dem steigernden Alter verschwindet dieses Verhalten dann langsam, wobei ein zwei ganz spezielle Fälle sich da nie ändern. :-D
 
Ich will die Geschichte eines Spiels genießen, mich an der stimmigen Atmosphäre erfreuen, coole Waffen ausprobieren und mächtige Explosionen verursachen - ohne die ganze Zeit über zu fürchten, dass mein Held im nächsten Kampf abkratzt und ich minutenlang einen älteren Spielstand laden oder gar bereits geschaffte Stellen von neuem in Angriff nehmen muss, unglücklich gesetzter Speicherpunkte sei Dank.
Eigentlich liegt es also am Game Design. Weil du schreibst, Alien: Isolation hast du ohne Cheats und sehr gerne gespielt. Ist das Gameplay schlecht, wie z.B. bei Modern Warfare 3 oder Battlefield 4, aber man will trotzdem das Ende erleben - warum auch immer -, kann das schon sehr zum Mogeln verleiten. Da das Gameplay ohnehin schlecht ist, beeinflusst Cheaten die Spielerfahrung geringfügiger als bei besseren Spielen. Bei eben solchen mit gutem Gameplay und ohne Bugs, also wo einem das Spielen an sich Spaß macht, zerstört man sich durch Cheats das Spielerlebnis ganz erheblich. Man sollte lieber den Schwierigskeitsgrad einfacher wählen, um ein Mindestmaß an Herausforderung zu haben, weil es nur dann die Erreichung eines Ziels eine Belohnung ist. Dann lieber im Internet nach Lösungsmöglichkeiten für dein Geldproblem in Skyrim suchen, um dann selbst das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Ich meine dabei nicht das Ausnutzen irgendwelcher Bugs, was Cheaten gleich kommt.
Daher behaupte ich mal, dass man in Spielen, die man wirklich mag und ernsthaft spielt, nicht cheaten muss, um ein gewisses Ergebnis zu erreichen!
 
Ich nutze Cheats intensiv in Skyrim immer wenn ich meine Modbasis neu aufbaue um beispielsweise beurteilen zu können, ob die Rüstung optisch in mein Spiel passt.
Oder ich ercheate mir schnell ein Pferd um die Stabilität des Spiels zu testen.
Auch für schöne Screenshots oder zu Demonstrationszwecken wird die Konsole ausgepackt, um Beispielsweise Luftaufnahmen zu machen oder das Wetter auf Nebelig zu stellen.

Im normalen Spielablauf cheate ich nicht, da mir das einiges an Erlebnis rauben würde.
 
Niemanden stört es, wenn jemand im Singleplayer Cheats benutzt. Die sind bisweilen sogar sehr spaßig (Photon-Men in Age of Empires z.B.). Im Multiplayer verbietet es dagegen einfach meine Ehre.
 
Cheats im Singleplayer empfinde ich als vollkommen gerechtfertigt und okay - eben aus den Gründen, die in der Kolumne genannt wurden. Ich spiele auch vor allem, um mich zu entspannen, eine fremde Welt zu erfahren, einzigartige Charaktere zu erleben - und nicht (oder zumindest selten), um das Erfolgsgefühl zu haben, äußerst harte Gegner geknackt zu haben. Im Multiplayer ist das natürlich anders: Dort ist Cheaten Nonsens, verdirbt es doch öfters den Spielspaß anderer. Aber im Singleplayer - ja, da habe auch ich schon das eine oder andere Mal gecheatet. Vor allem in der Zeit von 2004 bis 2010. Mittlerweile gibt es ja glücklicherweise höchst variable Schwierigkeitsgrade, die sich auch oft innerhalb des Spielverlaufes noch ändern lassen, sodass ich die Schwierigkeit an meinen Anspruch anpassen kann. Kein Witz: Dieses Feature der im Spielverlauf änderbaren Schwierigkeitsgrade ist imo eine der besten Weiterentwicklung der Spieleindustrie der letzten Jahre.
 
Kann mich nur anschließen. Ich finde es Feige im Multiplayer zu cheaten, da man sich dadurch Vorteile verschafft und mogelt. Ich persönlich finde auch, dass dadurch der Spielspaß deutlich zurückgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück