Er ist der Verursacher ? So ein Schwachsinn.
Au contraire!
Wenn ich also durch eine Berliner Straße laufe, in der es oft Überfälle gibt ... zb als Tourist
Und ich weiß nicht in was für einer Straße ich bin... ganz im Gegensatz zu den Ortsansässigen
Werde dann überfallen und vielleicht sogar ermordet
Dann bin ich also der Verursacher ? Also im Endeffekt, mit anderen Worten, selbst Schuld?
Nach DEINER Logik wäre das so
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Es gibt
die rechtliche Schuldzuweisung, bei der ich klar und deutlich geschrieben habe, dass der Drachenlord rechtlich nicht dafür verantwortlich gemacht werden kann, was andere Arschlöcher aufgrund seiner Web-Auftritte in seiner Umgebung an strafrechtlich relevantem Unfug veranstalten. Dann gibt es eben auch eine
Kausalkette, an dessen Anfang ohne Wenn und Aber der Drachenlord steht - das ist im Übrigen eine einfache Feststellung und keine moralische Wertung - wie von Dir unterstellt...
Lass mich noch Dein Beispiel etwas nachbessern, damit er zu den Fakten passt: Die Strasse die Du entlangläufst ist Dir bekannt. Du hast davon gehört, dass dort schon Leute ausgeraubt oder gar ermordet wurden. Sowohl Verwandte als auch Bekannte haben Dich davor gewarnt, des Nachts alleine zu Fuss diese Strasse entlang zu laufen. Du tust es trotzdem - das erste mal passiert nix, das zweite ebenso, doch beim dritten mal wirst Du tatsächlich ausgeraubt. Natürlich trägt der Räuber die Schuld daran, Dich ausgeraubt zu haben - und sogar der Staat, weil er nicht in der Lage war, vollumfänglich für Deinen Schutz zu sorgen. Aber in Gang gesetzt hast letztendlich die Ereignisse Du, ob Dir das nun gefällt oder nicht - das ist eine simple Tatsache, ohne jegliche moralische Wertung ob dies denn nun wirklich klug war Deinerseits, alle Warnungen in den Wind zu schlagen...
Da kannst du im Anfang deines Textes noch so sehr die Maske aufsetzen, am Ende merkt man dann eben doch ganz deutlich wo du stehst.
Keine Maske, ich habe ja geschrieben, dass ich ihn aufgrund der hier aufgeführten Beschreibungen für ein Arschloch halte. Daher, ja, kann man wohl darauf schliessen, dass ich kaum Sympathien für dieses Individuum aufbringen kann. Allerdings: Die Dritten, wie seine Nachbarn, der Restaurant-Inhaber der auf unzähligen Bestellungen sitzen geblieben ist sowie andere Leute, die unter dieser Situation zu leiden haben, obwohl sie eigentlich völlig unbeteiligt sind, die tun mir tatsächlich leid.
Und so ein Denken ist absolut nicht tolerierbar.
Weil ich vorgeschlagen habe, dass der Kerl staatliche Hilfe benötigt? Na, besten Dank auch...
Wenn du jemanden kennst und der/die hat mal jemand ermordet, vergewaltigt oder ähnlich schlimmes
Und DU ihn dann ermordest
Dann bist du immernoch ebenso ein Mörder.
Da gibt es garkeine Diskussion.
Korrekt, nichts anderes habe ich geschrieben:
Ein Arschloch welches andere Arschlöcher aus ihren Löchern lockt.
Es ist so widerlich was hier in diesem Land abgeht und da kann man auch dem Herrn Rabowke seine Frage beantworten.
Vor fünf Jahren, da hat noch nicht der Faschismus seine Krallen erneut ausgebreitet.
Ganz einfach, das ist die Antwort darauf.
Das wage ich zu bezweifeln. Die Dynamiken die durch die Digitalisierung, der Anonymität im Netz und der daraus resultierenden niedrigeren Hemmschwelle entstanden sind, haben wohl kaum was mit Faschismus zu tun... Eine ganz schlechte Erklärung für diese Situation...