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Heroes of the Storm: Sexismus-Vorwurf wegen anstößiger Frauenfiguren

Ich fand es schon immer komisch, wenn kämpfende, weibliche Charactere High Heels tragen. Vor allem lustig: Plattenrüstungen und -korsagen mit Plattenstöckelschuhen.
Die weiblichen Asmodae in Aion (bzw. deren Füße) sehen auch "lustig" aus.
Find ich persönlich nicht "cool" sondern lächerlich.

Jedoch würd ich dem Blizzard Guy jetzt nicht an den Pranger stellen. Kommt mir eher vor, als wenn der Redakteur sauer ist über den Verlauf des Interviews.
 
Ich hasse Political Correctness bis ins Mark...ich kann nur jedem wärmstens empfehlen, denkt SELBST nach. Ist es sinnvoll, dass virtuelle Charaktere sich an Gendercorrectness aus der Real-Welt halten? SCHWACHSINN.
Anstatt Gendercorrectness und Sexismus anzuprangern, sollten diese Femguards sich darum scheren, dass dort sowohl Dämonen als auch Menschen, Männern wie Frauen, der Schädel zermalt wird. Darüber regt sich keiner mehr auf...komisch...Warum nur?
...weil es zum Standard geworden ist. Es ist akzeptiert, weil es der Sinn des Spiels ist, das gegnerische Team zu besiegen (sei es in Punkteform oder in der Auslöschung). Dadurch wird also Gewalt legitim...zwar nur im Spiel...aber es fällt unter den Tisch, da es keinen Aufreger mehr Produziert. Gendercorrectness...oha da werden die Zeitungen und Medien wieder fix daraus was zu konstruieren was dermaßen unnötig ist...Man möchte schreien :-D

Traurig, dass PC Games sowas auch noch weiterreicht und veröffentlicht. Sowas kann man nur mit /ignore konsequent beantworten.
Männerfiguren gibt es in allerlei Formen, Farben, Etnien und Religionen. Ich fühle mich z.B. durch den Space-Marine aus Warhammer oder auch aus Starcraft total übergebügelt und es verzerrt mein Selbstbild/Männerbild....Buhähähähä
Warum: Weil ich nicht so aussehe, niemals werde und auch niemals so cool sein kann, wie ein Space-Marine der mit dem Jump-Pack inne Horde Orks platzt....Ohlala...Welch schreiende Ungerechtigkeit, dass die Designer von Warhammer/StarCraft sowas perverses und Gender-unsensibles machen.

Die Argumentation HINKT doch! Kein normal Denkender zieht sein Frauenbild/Männerbild aus Videospielen, da es wie gesagt 1. fiktive Charaktere sind und obendrein logischerweise Überzeichnet sein muss, um zu unterhalten. Klar sind auch schmächtige schwache Charaktere durchaus interessant sofern Sie sich berappeln und trotzdem gewinnen (z.B. durch Gerissenheit, Cleverness etc.).
Warum ist Cindy aus Mahrzahn witzig/unterhaltsam/im Fernsehen? - weil Sie etwas karikiert, überzeichnet. Sie spielt eine Rolle! Genauso spielen Videospielcharaktere eine Rolle und dienen dem Zweck der Unterhaltung.

Von daher empfehle ich jedem wärmstens einen Besuch bei Serdar Somuncu - der Mann sagt und denkt das, was viele erschreckt und er hat mit fast allem so ziemlich Recht, bzw. stimme ich Ihm meistens zu :). Scheiss auf Political Correctness - Jede Minderheit hat das Recht auf Diskriminierung - wenn JEDER diskriminiert wird, in welcher Form auch immer, kriegt jeder was ab und alle sind zufrieden. Sagt was IHR denkt - Wenn jemand ein Arschloch ist oder sich so benimmt, dann darf ich das demjenigen auch sagen - egal ob er schwarz/weiß , Mann oder Frau oder vielleicht beides ist. Genauso sollten Designer und Videospiel-Regisseure ihr Spiel gestalten wie es Ihnen passt. Ohne Grenzen.In Filmen wird da mittlerweile auch nicht mehr wirklich drauf geachtet und da sind überspitzte Charaktere geradezu ständig zu finden.
Wer setzt sich zum Beispiel gegen Diskriminierung von Dicken Menschen ein, Diskriminierung von Schwachen oder tut aktiv etwas gegen Mobbing? Da sind alle schnell ruhig oder machen sogar noch mit. Die Kette kann man ewig so weiter spinnen.

Virtuelle Gender und Political-Correctness zu fordern ist grober Unfug - genauso wie Genderqouten - Wieviele Frauen gibts in der IT? Wenig...Warum?
Weil es persönliches Interesse voraussetzt, welches nicht vorhanden ist in den meisten Fällen. Ich habe mit einigen Frauen innerhalb der IT zusammen gearbeitet und tue es auch gerade aktuell mit einer ERP-Designerin und wir sind als Team sehr erfolgreich(das wäre sie aber auch ohne mich) :) - Die Frauen die in die IT gehen, sind meistens ziemlich gut, aber warum?: Weil Sie Interesse zeigen - Wenn Frauen kein Interesse am Beruf haben, ist es blödsinn, dass mit Qouten oder Vergünstigungen, attraktiver zu machen. Das Bespiel mit der Kita fand ich sehr interessant - wo bleibt die Männerqoute. Was meint ihr wieviele freie Jobs es auf einmal geben würde für uns Kerle - bei nur 5% Männer-Pflichtqoute für Kita's,Pflegebetriebe und Altenheime.

Was meint ihr? Wir fordern eine Männerqoute bei typischen Frauendomänen, in denen WIR diskriminiert werden - Kosmetiker, Naildesigner, Sonnenstudioempfangsmann, Kassierer, Betreuer, Kinderpfleger, Altenpfleger. Mal sehen wir weit wir kommen.
 
Ich hasse Political Correctness bis ins Mark...
Grundsätzlich ist Political Correctness eine gute Sache. Wie bei allem, muß man bloß wissen, wo die Grenze ist.

Traurig, dass PC Games sowas auch noch weiterreicht und veröffentlicht.
dh: du bist für Zensur bei den Nachrichten auf PC Games?

Männerfiguren gibt es in allerlei Formen, Farben, Etnien und Religionen.
Hm ... alleine, wenn ich versuche mich an ein Spiel zu erinnern in dem ich als Spieler einen Schwarzen spiele, fällt mir als ehestes der über ein Jahrzehnt alte Diablo 2 Paladin ein. Einen Chinesen, Ägypter oder Türken habe ich im Spiel noch nie gespielt. Und bei Religionen ist abseits von erfundenen Dämonen + Engel Geschichten doch eigentlich auch nur das Christentum vertreten (Kreuze + Weihwasser gegen Vampire+ Dämonen, Priester, Kirchen, Friedhöfe ...). Nordische und griechische Götter kommen ja noch des öfteren vor - ein Spiel, in dem man einen Buddhisten oder gar Islamisten spielt, ist mir jedoch nicht bekannt.

Kein normal Denkender zieht sein Frauenbild/Männerbild aus Videospielen, da es wie gesagt 1. fiktive Charaktere sind und obendrein logischerweise Überzeichnet sein muss, um zu unterhalten.
Wieso das? Wird irgendein Spiel besser durch dicke Brüste oder Muskelberge?

Warum ist Cindy aus Mahrzahn witzig/unterhaltsam/im Fernsehen?
Nun darüber könnte man streiten.
Aber sie hat sich natürlich dem Stilmittel der Überzeichnung verschrieben. Das heißt aber eben nicht, daß alle Comedians bis Kabarettisten als überzeichnete Figur rumlaufen müssen.
Gegenbeispiel Volker Pispers: Der kommt immer ganz normal auf die Bühne.

Von daher empfehle ich jedem wärmstens einen Besuch bei Serdar Somuncu - der Mann sagt und denkt das, was viele erschreckt und er hat mit fast allem so ziemlich Recht, bzw. stimme ich Ihm meistens zu :).
Man darf nicht alles für bare Münze nehmen, was auf der Bühne erzählt wird. Auch wenn - gerade bei Somuncu, Schramm, Rether, Schmickler & ähnlichen durchaus Wahrheiten durch scheinen, ist noch lange nicht deren komplettes Programm wahr. Das fängt damit an, daß Georg Schramm sich dafür die Kunstfigur Dombrowski ausgesucht hat und endet damit, daß auch Somuncu und Rether nicht als Privatperson auf der Bühne stehen, sondern als Kabarettisten, die den Zuschauern einen Gegenwert für ihr Eintrittsgeld bieten wollen.
 
Nordische und griechische Götter kommen ja noch des öfteren vor - ein Spiel, in dem man einen Buddhisten oder gar Islamisten spielt, ist mir jedoch nicht bekannt.

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Also warum man in keinem Spiel einen Islamisten spielt, ist glaub ich nachvollziehbar. Der Spieleentwickler, der DAS macht, kann sich wohl gleich sein eigenes Grab schaufeln...
 
Naja, auch wenn ich einräume, dass nicht wenige Feministinnen gern am Ziel vorbei schießen und es z.T. arg übertreiben, im Kern haben sie in der Sache recht. Frauenfiguren in Games SIND häufig extrem eindimensional dargestellt und optisch darauf ausgelegt, eine (pubertierende) männliche Klientel anzusprechen - Loosa weiter oben hat das schon gut dargestellt.

Dabei gibt es bereits Ansätze, akzeptable Frauenfiguren innerhalb von Games zu etablieren, FemShep aus MassEffect, z.B., oder auch die neue Lara aus Tomb Raider, nur um zwei Beispiele zu nennen - aber in zu vielen Spielen werden Frauen immer noch auf viel Haut & große Hupen reduziert.
 
Und ob das funktioniert ist fraglich und ob die Mädchen / Frauen auch wirklich mehr spielen würden, ist fraglich, denn die Frauen, die eh keine Emanzipation und sonstige hilfestellungen benutzen, machen was sie wollen und mit dem was es gibt.
Nehmt was da ist oder lasst es halt? Das finde ich zu simpel. Außerdem sind nicht alle Spielerinnen gefestigte Erwachsene, und natürlich haben Rollenklischees und gesellschaftliche Erwartungen einen Einfluss.

Es geht aber nicht einfach nur um "korrektes Verhalten". Für Publisher ist es auch absolut finanziell interessant, wenn man bedenkt was für Umsätze Sims oder die Wii dank der Frauenwelt brachten. Auch sehr amüsant wie entrüstet (angegriffen?) manch Spieler war, als Sims die bestverkaufte Spielreihe wurde. Ich sage nicht, dass Spiele generell in die Richtung gehen sollen. Aber dass Frauen ein Spiel rein optisch schon uninteressant finden wenn ihnen dauernd Riesenbrüste in's Gesicht geklatscht werden hilft sicher nicht.
Die Einstellmöglichkeiten für weibliche Elben bei Herr der Ringe Online sorgten bei Spielerinnen für ellenlange Diskussionen, weil selbst die niedrigste Stufe noch völlig überzogen war. Etwas weniger Brust wäre problemlos möglich gewesen, weiß aber nicht ob das geändert wurde.

In Schweden haben ein paar Kinos den Bechdel-Test eingeführt um Filme auszuzeichnen. Mit diesem Test will man verdeutlichen ob Frauen im Film ernst genommen werden oder ob sie nur als klischeebeladenes Beiwerk vorkommen. (Schweden: Bechdel-Test zeigt Sexismus im Kino auf):


  1. Es spielen mindestens zwei Frauen (mit Namen) mit
  2. die sich miteinander unterhalten
  3. über etwas Anderes als einen Mann.
Natürlich ist der Test überzeichnet, stammt er ja auch von einer Cartoonistin. Aber gerade weil er so simpel ist wirkt es gruselig wie wenige Filme ihn bestehen. Eine kritische Hinterfragung in der Richtung wäre auch bei Spielen vielleicht nicht verkehrt. Oder es zumindest im Hinterkopf zu haben.



Beim Thema technische Berufe scheint die Aktion "Komm, mach MINT", für welche auch die RWTH Aachen wirbt, schon was gebracht zu haben. Zumindest hat sich die Zahl der Frauen in diesen Fächern seit 2008 fast verdoppelt.
 
Weil er sich vor Morddrohungen, Boykottaufrufen und Strohpuppenverbrennungen von Firmenmitarbeitern nicht mehr retten können wird. Mit Islamisten ist nicht zu spaßen und kein Spieleentwickler ist so blöd, das zu riskieren.
Vielleicht sollte man sich erstmal Gedanken darüber machen, wie das Spiel aussehen könnte?
Wieso sollte ein Islamist beispielsweise gegen ein Spiel sein, in dem dem Spieler der Islam sachlich erklärt und näher gebracht wird?
Gibt ja zB auch islamistische Karten/Brettspiele: 5 Säulen des Islam Spiel islamische Lernspiele Spiele Islam - Interkulturelle Spiele 5 Säulen Islam Sinnspiel Werte
 
Ich sage nicht, dass die Kritik an Frauenfiguren in Spielen unbegründet oder unangebracht ist. Aber sich in erster Linie über deren Äußerlichkeiten aufzuregen ist sehr... naja, oberflächlich halt.

Ja, weibliche Charaktere in Videospielen sind hoffnungslos überzeichnet. Das liegt vlt. an der "Nähe" zu Comics und Zeichentrickfilmen, wo auch generell wenig Wert darauf wird, möglichst realistische Szenarien wiederzuspiegeln. Und die Anpassung an die breiteste Zielgruppe, sprich Käuferschicht (s.u).

Aber, die optischen Ver(w)irrungen mal außen vor gelassen, werden Frauen selten als so gleichwertig angesehen, wie in Videspielen. Weibliche Spielfiguren (nicht notwendigerweise auch NPCs!) haben in ihrer jeweiligen Welt keinerlei Nachteile, werden nicht schlechter behandelt und werden auch von ihren Mitfiguren nicht nur auf ihr Äußerliches oder den Status eines Sesxobjektes reduziert.

Nicht mal das (R)Aushängeschild Lara Croft hat mit Anfeindungen zu kämpfen, die auf ihr Geschlecht zurückzuführen sind. Es gibt einfach keine Gegner/Personen, die anzügliche Bemerkungen machen oder ihr nicht zutrauen, eine gegebene Aufgabe zu bewältigen.

Ein realistisches Spiel würde so aussehen, dass zB. einer weiblichen Spielfigur in WOW erstmal die Fähigkeit abgesprochen wird, zwanzig Wolfsfelle zu beschaffen. Sie erst mal fünfundzwanzig davon anschleppen muss um sich zu beweisen und für fünfzehn entlohnt wird...
Das ist nicht der Fall.

Und auch wenn Kritikerinnen meinen, zB FemShep wäre "Augenwischerei", lediglich ein MaleShep mit unterschiedlichem Skin...
Der "weiße Mann" ist das Maß aller Dinge (auch was die "Käuferschicht" betrifft). Das ist eine Tatsache. Wer mit diesen Voraussetzungen geboren wurde, hat schon gewonnen. Dem stehen (mit einem gewissem Maß and Intelligenz, Ehrgeiz und Glück) auf dieser Welt wirklich alle Türen offen. Und Gleichberechtigungsbewegungen (egal ob Geschlecht oder Hautfarbe) arbeiten nun mal auf das Ziel hin, die gleichen Chancen und Behandlung wie "männlich, weiß" zu erhalten.
(Ob man sich auch so "verhält" ist freilich jedem selbst (bzw. ja den Spieldesignern) überlassen.)

Ich weiß nicht. Die ganzen Bedenken, Videospiele würden heranwachsenden Männern ein falsches Frauenbild einpflanzen...
Vom Schaden, den Modemagazine (homosexuelle Männer, die weibliche Kurven ablehnen und knabenhafte Models einkleiden, diktieren Frauen weltweit, wie sie nächste Saison auszusehen und sich zu kleiden haben. Ähm, ja.) und amerikanische TV Serien (wo nur schöne Menschen herumlaufen und die unrealistischten Dinge sagen und tun) in den Köpfen junger Mädchen anrichten können, möchte ich gar nicht mal anfangen... :)
 
Wieso das? Wird irgendein Spiel besser durch dicke Brüste oder Muskelberge?

Ich finde schon. Grafische Gestaltung, im Spiel selbst, wie auch in Artworks trägt doch ganz erheblich zur Atmosphäre bei. Und wenn ich Heroes of the Storm spiele, will ich mir nicht vorkommen wie bei Durchschnittsbürger of the Storm. Bei bewusst realistisch gehaltenen Titeln, ist das noch ein bisschen was anderes, aber wie der Herr im Interview sagte orientieren sich die Blizzardspiele an Comics - und was wäre Superman schon ohne seine Muckies? Der Bierbauch aus Stahl wäre wohl nicht zu einer solchen Ikone der Popkultur geworden...
Selbst in klassischen Märchen ist immer von einer wunderschönen Prinzessin die Rede und nicht von einer halbwegs gutaussehenden. Das Gehört sich einfach so und ich erwarte das auch von einem Spiel.
 
Auch aus "künstlerischer Sicht" ist diese Diskussion eigentlich albern. Wenn jemand ein Spiel entwickelt, dann hat er eben bestimmte Ideen im Kopf, auch wie Charaktere aussehen sollen. Und wenn jemand in einem Spiel eben Frauen mit großen Brüsten und weiten Ausschnitten oder Katzenohren machen will, dann ist das doch seine Sache. Wenn es mir nicht gefällt, dann kauf ich das Spiel einfach nicht.
Was mir in der Hinsicht in der westl. Welt einfach Sorge bereitet, dass ist diese "politisch korrekte Gesinnungspolizei", die sich da entwickelt hat und gegen alles vorgeht, was nicht nach ihrer Weltansicht aussieht oder nicht in ihre Schablone passt. Dadurch wird unsere Freiheit und auch Demokratie immer weiter ausgehöhlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nehmt was da ist oder lasst es halt? Das finde ich zu simpel. Außerdem sind nicht alle Spielerinnen gefestigte Erwachsene, und natürlich haben Rollenklischees und gesellschaftliche Erwartungen einen Einfluss.

Das sollte nicht heißen nehmt was er gibt. Sondern in meinen Augen schadet diese Quoten-scheiße und das wir packen die Frauen jetzt in Watte ein, den Frauen mehr als es ihnen nutzt. Welche Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht, braucht diese hilfe und vorallem, werden damit nicht die Frauen verunglimpft, die es trotzdem ohne diese Hilfe schaffen Karriere und Familie etc... zu haben? Für all die Frauenb, die weit gekommen sind, ist sowas doch ein Tritt in den Hintern, dieses ständige "arme, diskriminierte Frau" getuhe dieser Lautschreier.

Aber in Maschinenbau, da ist die Frauenquote nicht explizit gestiegen... sind immer noch unter 5%.

Klar sollten Frauen, die gleichen Chancen bekommen wie Männer, aber haben sie das mit den Quoten nötig oder reguliert sich das eh nicht von alleine mit der Zeit? Denn meiner Meinung nach, bringt dieser Zwang nichts...

Es gibt Spiele da ist es mehr als überzogen und finde auch ich nicht mehr ästhetisch, aber im großen und ganzen hält sich das alles noch in Grenzen und da von einer diskriminierung zu sprechen ist halt mehr als überzogen.
 
Vielleicht sollte man sich erstmal Gedanken darüber machen, wie das Spiel aussehen könnte?
Wieso sollte ein Islamist beispielsweise gegen ein Spiel sein, in dem dem Spieler der Islam sachlich erklärt und näher gebracht wird?
Gibt ja zB auch islamistische Karten/Brettspiele: 5 Säulen des Islam Spiel islamische Lernspiele Spiele Islam - Interkulturelle Spiele 5 Säulen Islam Sinnspiel Werte

Naja, ich dachte wir sprechen hier nicht von politisch korrekten Lernspielen ohne Gewalt, sondern von ganz normalen Spielen ;) Und selbst bei harmlosen Lernspielen würde man sich auf extrem dünnen Eis bewegen, da bereits die geringste missverständliche oder negativ auslegbare Darstellung von Islam, Mohammed & Co einen riesen Aufstand hervorbringen könnte. Mit anderen Religionen kannst du das bringen, die Christen lassen sich zb fast alles gefallen, aber die Islamisten....oh weh oh weh, besser nicht.. :-D
 
Naja, ich dachte wir sprechen hier nicht von politisch korrekten Lernspielen ohne Gewalt, sondern von ganz normalen Spielen ;)
"Ganz normale Spiele" müssen nicht zwangsläufig Gewalt beinhalten und Spiele mit einem Islamisten auch nicht zwangsläufig einen terroristischen "Islamisten" beinhalten.

Bei den Islamisten gibt es genauso wie bei anderen Religionen auch extreme Spinner und normale Gläubige.
Siehe zB Breivik, der sich als "Retter einer christlich-europäischen Ordnung" sah.

Ein Spiel mit einem Amok laufenden Terroristen als "Islamisten" ist ähnlich wahrscheinlich wie ein Spiel, indem man die schönsten Hexenverbrennungen des Mittelalters nachspielen könnte (Monty Python's "Burn the Witch" Episode im Holy Grail Spiel mal ausgenommen ;) ).
 
Ein Spiel mit einem Amok laufenden Terroristen als "Islamisten" ist ähnlich wahrscheinlich wie ein Spiel, indem man die schönsten Hexenverbrennungen des Mittelalters nachspielen könnte (Monty Python's "Burn the Witch" Episode im Holy Grail Spiel mal ausgenommen ;) ).

Öhm, Worrel, Dir ist schon die Unterscheidung "Muslim-Islamist-Dschihadist" geläufig?

Ein Islamist ist im Gegensatz zum "normalen" Muslim schon extrem in seiner Einstellung, sprich: fanatisch, muss aber noch nicht gewalttätig in Erscheinung getreten sein. Ein "Dschihadist" dagegen ist ein militanter Islamist, auch als "Terrorist" bezeichnet.
 
Ok, dann fangen wir an :)
Worrel:
Grundsätzlich ist Political Correctness eine gute Sache. Wie bei allem, muß man bloß wissen, wo die Grenze ist.
Hmm, na dann gib doch mal Beispiele an, wo PC nützlich ist. Es nützt fast immer nur vortrefflich denen, die Dinge verschweigen, Meinungen verschleiern, Fakten aufweichen und keine schlagfertigen Argumente haben. Oder wo nützt es mir, nicht mehr mein Zigeunerschnitzel, sondern meinen lustigen Bosnier mit Paprikasoße in mich zu schaufeln. Ich will ein NEGERKUSS-Brötchen beim Bäcker haben und kein PC-Schokokoss-Brötchen. Und wenn ich Benutzer/innen schreiben muss kommt mir die Galle hoch und ich breche die nen halben Liter Batteriesäuer in die Tastatur. Es ist Verfälschung und unnötig, Die Sache wie man etwas sagt ist wichtig, aber nicht welche Wörter man verwendet. Einem Schwarzen nimmt auch niemand übel, wenn er mich im Spaß "Weißbrot" nennt. Benutzt ers als Schimpfwort kratzt es auch keinen. Nenn ich ihn im Spaß, Buschtrommel - stirbt dabei auch keiner. Benutz ich es als Beleidigung sieht das schon ganz anders aus.
PC ist auf jedenfall der falsche Weg um den Menschen vorzuschreiben, was Korrekt ist und was nicht. Es ist die Zensur der Sprache, aber Sie ändert nichts an den Tatsachen noch kann sie Unterschiede von Mensch zu Mensch ausgleichen, noch trägt Sie zu einem besseren Zusammenleben bei.
Worrel:
Hm ... alleine, wenn ich versuche mich an ein Spiel zu erinnern in dem ich als Spieler einen Schwarzen spiele, fällt mir als ehestes der über ein Jahrzehnt alte Diablo 2 Paladin ein. Einen Chinesen, Ägypter oder Türken habe ich im Spiel noch nie gespielt. Und bei Religionen ist abseits von erfundenen Dämonen + Engel Geschichten doch eigentlich auch nur das Christentum vertreten (Kreuze + Weihwasser gegen Vampire+ Dämonen, Priester, Kirchen, Friedhöfe ...). Nordische und griechische Götter kommen ja noch des öfteren vor - ein Spiel, in dem man einen Buddhisten oder gar Islamisten spielt, ist mir jedoch nicht bekannt.
Hmm, das ist durchaus einfach: Street Fighter 2 - Dalsim - ist unter garantie ein Buddhist :-D
Islamist: Nun da wird es schwer, aber es gibt genug islamistisch motivierte Flash-Spiele in denen du bereitwillig als Islamist zum Beispiel, den schwulen Muslimischen Rapper Shahin Najafi töten muss. Ist das so ungefähr nach deiner Mütze? Übrigens - die Flashspiele wurden hauptsächlich durch die iranische Regierung in Auftrag gegeben. Aber mach dir nix draus - interessiert keinen.

Nun anderseits ist das darstellen vom islamischen Allah bis Mohammed prinzipiell verboten - Wäre also eine schlechte Idee. Also fällt auch eine fantasy-story mit islamischen Gottheiten und Persönlichkeiten Flach. Da ist deine Erklärung.

Der Unterschied zwischen Moslem und Islamist ist nicht jedem geläufig. Moslems sind die prinzipiell gläubigen - islamisten wie schon ein anderer hier erwähnte, extremistische Arm der Islamgläubigen. Dschihaddisten wiederum sind der terroristische Arm der Islamisten und sind quasi die kleine Privatarmee mit dem Willen für den Glauben und die Sache zu sterben.

Welche Zielgruppe würdest du damit erreichen? Vor allem sprichst du damit ja direkt Religionen aus der Echtwelt an - in einem Fantasy-Spiel ist das doch sehr abwegig.
Die Zielgruppe ist irgendwo zwischen Europa, Asien und Amerika einzuordnen (vielleich noch Russland) - da ziehen Islamisch geprägte Spiele niemanden mehr an noch sind Religiös motivierte oder angehauchte Spiele für eine ungläubige Gesellschaft von Interesse.
Übrigens gibt es genug Spiele, die sowohl Türken, als auch Asiaten oder Russische Charaktere und Völker beinhalten. Stronghold: Crusader, Civilisation-Teile. Überall sind verschiedene Etnien vermixt zu einer packenden Story oder fügen sich in das weltliche Szenario ein.

Worrel:
Man darf nicht alles für bare Münze nehmen, was auf der Bühne erzählt wird. Auch wenn - gerade bei Somuncu, Schramm, Rether, Schmickler & ähnlichen durchaus Wahrheiten durch scheinen, ist noch lange nicht deren komplettes Programm wahr. Das fängt damit an, daß Georg Schramm sich dafür die Kunstfigur Dombrowski ausgesucht hat und endet damit, daß auch Somuncu und Rether nicht als Privatperson auf der Bühne stehen, sondern als Kabarettisten, die den Zuschauern einen Gegenwert für ihr Eintrittsgeld bieten wollen.

Serdar Somuncu ist kein Kabarettist - er spielt zwischen durch die Rolle und überspitzt alles, holt die Deppen im Publikum mit einem "FOTZE" wieder ins Hier und Jetzt und holt sich ihre Aufmerksamkeit - Wenn man aber zwischen den Zielen liest und ihm sehr genau zuhört ist er weiter als jeder der "Kabarettisten" die du aufgezählt hast. Das merkt man immer genau dann, wenn ein geringer Teil des Publikums aufsteht und sagt:" ey der sagt ja gar nicht die ganze Zeit nur Kanacke, Fotze und scheiss deutsche"(habe ich übrigens O-TOn am 15.11. nach der Vorstellung von 3 Jugendlichen gehört, die zu dumm waren auch nur im Ansatz zu begreifen um was es ging - da trennt sich die Spreu vom Weizen. Menschen die seine Gesellschaftskritik verstehen und bei denen das Denken noch nicht durch Fernsehen, Political Correctness und des Meinungs-Mainstreams verseucht sind.
Das schöne bei Serdar ist - er sagt: "Denkt selber nach - lasst euch weder von mir noch von irgendwem erzählen wie Ihr zu denken, zu leben oder euch zu verhalten habt, noch lasst euch erzählen wer ihr seid - Das müsst ihr selbst entscheiden und ihr wisst es besser als jeder andere - denn letztenendes seid ihr nur euch SELBST Rechenschaft schuldig."

Fazit:
PC hat in Fantasy-Games wie Heroes of the Storm NICHTS verloren, noch hat es das in Filmen. Worüber man sich Gedanken machen sollte, wenn Kinder mit den sogenannten "Monsterpuppets" oder mit GI-Joe Figuren spielen. In dem Alter ist noch alles offen was das Selbstbild angeht. Mädchenpuppen mit Magersuchtsmerkmalen, spalten zwischen den Beiden, Miniröcken, Monstermöppsen - das finde ich 10x so schlimm wie ein Spiel für Jugendliche und Erwachsene die mit ihrem Grafikstil und Charakter-Design sich an die Comic-Vorlage und das Fantasy-Setting halten.

Hier die besagten Monsterpuppen:
Mattel Y0434 - Monster High Dance Class Lagoona Blue, Puppe: Amazon.de: Spielzeug

Ich will jetzt nicht vom Thema ablenken - aber ich halte Kinderspielzeug deutlich prägsamer als Videospiele, die von hauptsächlich Jugendlichen und Erwachsenen konsumiert werden (allein schon auf Grund der Komplexität).
 
Hmm, na dann gib doch mal Beispiele an, wo PC nützlich ist. Es nützt fast immer nur vortrefflich denen, die Dinge verschweigen, Meinungen verschleiern, Fakten aufweichen und keine schlagfertigen Argumente haben.
Hmm, so hab ich das noch nie gesehen oder empfunden. PC ist für mich einfach nur ein moderner Sammelbegriff für Anstand und Benimm.

Anno dazumal war die Welt noch schön einfach. In einem deutschen Dorf gab es deutsche, weiße Einwohner und der Mann war der Herr im Haus, der sich am Kirchsonntag einen *** im Wirtshaus bestellte wärend Mutti das Essen machte (andererseits suchte man sich damals auch schon Randgruppen um sie zu verspotten, aber egal, die konnten sich ja nicht wehren, beziehungsweise interessierte es keinen).
Jetzt wird die Gesellschaft immer vielschichtiger und vernetzter, die Welt immer kleiner. Und das in allen Richtungen, sogar Zeit spielt dabei eine Rolle in Form von Geschichte. Und plötzlich kann man alle naselang jemandem auf die Füße treten. Ob und wie weit man Rücksicht nehmen will bleibt jedem selbst überlassen, aber gesellschaftlich wird man dann möglicherweise als trampelnder Neandertaler abgestempelt.

Früher kannte ich genau einen Schwarzen, einen Skilehrer bei uns im Dorf. Und das nur vom sehen. Entsprechend unwichtig war das Thema damals für mich; es war keins. Als ich dann einige Jahre im Ausland verbrachte, wo es vor Ort über 50% Schwarze gab, wurde die Sache aber interessanter und plötzlich macht man sich viel mehr Gedanken darüber was man sagt oder warum man etwas wie sagt. Und da ist es egal wie freundlich und positiv du jemanden *** nennen willst. Als Antwort bekommst du im Zweifelsfall ne Faust ins Gesicht. Was eben mit deren Geschichte zu tun hat.

Man kann es absolut übertreiben, keine Frage. Zigeunerschnitzel umzubenennen finde ich auch lächerlich. Zumal Sinti und Roma gar keine umfassende Ersatzbezeichnung ist. Und viele Dinge ändern sich mit der Zeit auch immer wieder. Eskimos wurden Inuit, bis man merkte, dass Eskimo ja eigentlich gar kein Schimpfwort ist. *** wurden zu Negros, wurden zu Blacks, wurden zu African-american. Krüppel zu Behinderten zu, ...?
Und Frau ist eben nicht mehr nur zum kochen und kinderkriegen da, sondern will vielleicht sogar computerspielen und auch mal als was anderes als ein lecker Stück Frischfleisch abgebildet werden. *schulterzuck*

Wie gesagt, man kann es übertreiben und plötzlich wird die gesamte Sprache zum Minenfeld. Aber grundsätzliche PC gehört für mich einfach zur guten Erziehung.
 
Öhm, Worrel, Dir ist schon die Unterscheidung "Muslim-Islamist-Dschihadist" geläufig?
Meines Wissens sind Islamisten und Muslime genau dasselbe: Gläubige des Islam.

Dschihadisten sind "Kämpfer" des Islam - wobei nach moderner Auslegung keine kriegerischen Akte damit gemeint sind, sondern friedliche Missionierung - ich sag mal: "Islam-Wahlkampf" ;)
 
Ok, dann fangen wir an :)
Worrel:

Hmm, na dann gib doch mal Beispiele an, wo PC nützlich ist...
PC ist auf jedenfall der falsche Weg um den Menschen vorzuschreiben, was Korrekt ist und was nicht. Es ist die Zensur der Sprache, aber Sie ändert nichts an den Tatsachen noch kann sie Unterschiede von Mensch zu Mensch ausgleichen, noch trägt Sie zu einem besseren Zusammenleben bei.
PC fängt ja nicht erst bei "Negerkuss" und "-Innen" an, sondern letztendlich bei Knigge. Sprich: Daß man sich nicht über anwesende Randgruppen lustig macht, um deren Gefühle nicht zu verletzen.
Der eigentliche Grundgedanke: alle gleich behandeln. Und DAS kann ich voll und ganz unterstützen.

Natürlich kann man alles übertreiben:
"Vor allem in den USA, wo die meisten dieser Prägungen entstanden sind, werden Begriffe ins Positive verschoben, um den Fokus nicht auf den Mangel zu lenken; etwa: „anders begabt“ bzw. „mental herausgefordert“ (mentally challenged) für „geistig behindert“ oder „visuell herausgefordert“ (visually challenged) für „blind“. Allgemein hat hier das challenged (herausgefordert) den Begriff handicapped (behindert) ersetzt. (Die Begriffe „vertikal herausgefordert“ (vertically challenged) für „kleinwüchsig“ oder „gravitativ benachteiligt“ für „übergewichtig“ sind dagegen Scherzbegriffe, die sich im Sinne der vorangegangenen Wortkombinationen über „political correctness“ lustig machen.)"
(Quelle)

Hmm, das ist durchaus einfach: Street Fighter 2 - Dalsim - ist unter garantie ein Buddhist :-D
Islamist: Nun da wird es schwer, aber es gibt genug islamistisch motivierte Flash-Spiele in denen du bereitwillig als Islamist zum Beispiel, den schwulen Muslimischen Rapper Shahin Najafi töten muss. Ist das so ungefähr nach deiner Mütze? Übrigens - die Flashspiele wurden hauptsächlich durch die iranische Regierung in Auftrag gegeben. Aber mach dir nix draus - interessiert keinen.

Nun anderseits ist das darstellen vom islamischen Allah bis Mohammed prinzipiell verboten - Wäre also eine schlechte Idee. Also fällt auch eine fantasy-story mit islamischen Gottheiten und Persönlichkeiten Flach. Da ist deine Erklärung.
Meine Antwort war ja nur eine Reaktion auf "Männliche Spielercharaktere gibt's in allen Hautfarben und Religionen" (sinngemäß) - und da sind zB Buddhisten und Islamisten nun mal recht rar gesät.

Wieso muß eine Fantasy Story mit einem Islamisten eigentlich zwangsläufig islamische Gottheiten beinhalten?
Oder auch: In diversen Spielen gibt es Priester und ähnliche christliche Heilige, ohne daß in dem jeweiligen Spiel Gott auftaucht.

Welche Zielgruppe würdest du damit erreichen? Vor allem sprichst du damit ja direkt Religionen aus der Echtwelt an - in einem Fantasy-Spiel ist das doch sehr abwegig.
Wer sagt denn überhaupt was von einem Fantasy Spiel?
Es geht immer noch um die oben genannte Behauptung - ohne Einschränkung der Spielart abseits von "Computerspiel".

Und selbst wenn wir hier über ein Fantasy Spiel reden - wieso sollte man in einem Fantasy Spiel nicht orientalische, nordische, griechische und Spaghettimonster-Religionen unterbringen können? Das geht doch gerade bei Fantasy besonders einfach, in dem man die den jeweiligen Völkern zuordnet.

Serdar Somuncu ist kein Kabarettist -
Wikipedia möchte dir widersprechen: "Serdar Somuncu (* 3. Juni 1968 in Istanbul, Türkei) ist ein deutscher Musiker, Schriftsteller, Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Kabarettist türkischer Herkunft."
 
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