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Heroes of the Storm: Sexismus-Vorwurf wegen anstößiger Frauenfiguren

Meines Wissens sind Islamisten und Muslime genau dasselbe: Gläubige des Islam.

Nein, eben nicht. Gibt bei Wiki dazu einen ganz guten Artikel, wenn Dich das Thema interessiert:

Islamismus – Wikipedia

Es gibt (zum Glück!) eine Menge modern denkender Muslime, die nicht nach einem fundamentalistischen Gottesstaat streben, sondern sich mit demokratischen Werten identifizieren können. Ein Islamist lehnt westliches Demokratieverständnis rundweg ab, allerdings neigt er nicht zwingend zu Gewalt.

Dschihadisten sind "Kämpfer" des Islam - wobei nach moderner Auslegung keine kriegerischen Akte damit gemeint sind, sondern friedliche Missionierung - ich sag mal: "Islam-Wahlkampf" ;)

Da es keine "Amtskirche" im Islam gibt, existieren parallel unterschiedliche Glaubensauslegungen (die sich untereinander z. T. spinnefeind sind, ich sag nur "Schiiten" und "Sunniten"). Aus diesen Grund gibt es auch keine "moderne" Auslegung des Wortes "Dschihad". Tatsächlich gab es bereits zu Mohammeds Zeiten Stimmen, die die Ansicht vertraten, der "Dschihad", also der "heilige Krieg", sei viel mehr der persönliche Kampf im Inneren gegen den eigenen Schweinehund, um nach den Geboten des Islam zu leben.

Es gibt aber eben auch jene Radikalinskis, die den Begriff wörtlich nehmen und es als ihre heilige Pflicht ansehen, möglichst viele Ungläubige von dieser Welt zu tilgen. Und genau diese bezeichnet man im aktuellen Fachdiskurs als "Dschihadisten", denn "Terrorist" ist m.M.n. zu ungenau.
 
Ok, dann fangen wir an :)
Worrel:

Hmm, na dann gib doch mal Beispiele an, wo PC nützlich ist. Es nützt fast immer nur vortrefflich denen, die Dinge verschweigen, Meinungen verschleiern, Fakten aufweichen und keine schlagfertigen Argumente haben. Oder wo nützt es mir, nicht mehr mein Zigeunerschnitzel, sondern meinen lustigen Bosnier mit Paprikasoße in mich zu schaufeln. Ich will ein NEGERKUSS-Brötchen beim Bäcker haben und kein PC-Schokokoss-Brötchen. Und wenn ich Benutzer/innen schreiben muss kommt mir die Galle hoch und ich breche die nen halben Liter Batteriesäuer in die Tastatur. Es ist Verfälschung und unnötig, Die Sache wie man etwas sagt ist wichtig, aber nicht welche Wörter man verwendet. Einem Schwarzen nimmt auch niemand übel, wenn er mich im Spaß "Weißbrot" nennt. Benutzt ers als Schimpfwort kratzt es auch keinen. Nenn ich ihn im Spaß, Buschtrommel - stirbt dabei auch keiner. Benutz ich es als Beleidigung sieht das schon ganz anders aus.
PC ist auf jedenfall der falsche Weg um den Menschen vorzuschreiben, was Korrekt ist und was nicht. Es ist die Zensur der Sprache, aber Sie ändert nichts an den Tatsachen noch kann sie Unterschiede von Mensch zu Mensch ausgleichen, noch trägt Sie zu einem besseren Zusammenleben bei.

Ich bin also nicht allein mit dieser Meinung :top:

Diese ganzen Verschleierungen und Euphemismen lähmen unsere Gesellschaft, da Probleme nicht mehr in aller Deutlichkeit angesprochen werden dürfen. Was nicht angesprochen wird, kann nicht gelöst werden. Politiker, die auch nur ansatzweise gegen die PC verstoßen, sind erledigt. Dieser Irrsinn muss ein Ende haben.
 
Und was war jetzt so schlimm an seiner Aussage? "We’re just making characters who look cool. Our sensibilities are more comic book than anything else. That’s sort of where we’re at." Ist doch so. Was bashen die jetzt alle auf ihn rum? Guckt euch nur mal die Japano/Asia-Games an, wo viele Männer sehr weiblich aussehen und Frauen "unnormale" Proportionen haben. Aber die dürfen's wohl...
 
Da es keine "Amtskirche" im Islam gibt, existieren parallel unterschiedliche Glaubensauslegungen (die sich untereinander z. T. spinnefeind sind, ich sag nur "Schiiten" und "Sunniten"). Aus diesen Grund gibt es auch keine "moderne" Auslegung des Wortes "Dschihad". Tatsächlich gab es bereits zu Mohammeds Zeiten Stimmen, die die Ansicht vertraten, der "Dschihad", also der "heilige Krieg", sei viel mehr der persönliche Kampf im Inneren gegen den eigenen Schweinehund, um nach den Geboten des Islam zu leben.
Das, was ich letztens dazu gelesen hatte, hörte sich aber schon so an, als ob das für den Großteil der Islam Gläubigen gelten würde.

Es gibt aber eben auch jene Radikalinskis, die den Begriff wörtlich nehmen und es als ihre heilige Pflicht ansehen, möglichst viele Ungläubige von dieser Welt zu tilgen.
Grundsätzlich gibt es in jeder Religion fanatische Spinner (siehe Breivik). Passende Stellen, die man als Grundlage dazu verwenden kann, gibt es in den entsprechenden religiösen Schriften (zB steht irgendwo in der Bibel, man solle ins Nachbarland gehen und dort den Mohr ausrotten).

Und ja, natürlich haben fanatische Islamisten auch schon einige Punkte auf der nach oben offenen Skala der menschlichen Grausamkeiten angesammelt und haben sich dort statistisch etabliert.
 
Das, was ich letztens dazu gelesen hatte, hörte sich aber schon so an, als ob das für den Großteil der Islam Gläubigen gelten würde.

Sag doch einfach "Muslime". :)
Ja, das ist sicherlich auch richtig. Es gibt ca. 1,6 Mrd. Muslime weltweit, nur ein Bruchteil davon hat eine radikale Einstellung und noch weniger sind gewalttätig.


Grundsätzlich gibt es in jeder Religion fanatische Spinner (siehe Breivik). Passende Stellen, die man als Grundlage dazu verwenden kann, gibt es in den entsprechenden religiösen Schriften (zB steht irgendwo in der Bibel, man solle ins Nachbarland gehen und dort den Mohr ausrotten).

Wobei man hier schon unterscheiden muss, Breivik war ein verrückter Einzeltäter, da stand keine in sich geschlossene Gruppierung / Ideologie dahinter.
 
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