• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

habe gekauft und gelesen...

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05.02.2012
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hallo,
ich bims.
So nachdem nach vielen Jahren das Spielkind in mir unverhofft zu neuem Leben erweckt wurde, habe ich mir für eine beträchtliche Unsumme einen gamer pc zamgebastelt und dann auch gleichmal die neueste Ausgabe meiner Lieblingsspielezeitschrift gekooft.

Das erste was mir aufgefallen ist das es ja kaum noch Spielemagazine zu kaufen gibt. Wo früher alles vollgestopft war mit bunten Heften is heute so gut wie nix mehr vorhanden. Wasn da los ? Auf Wikipedia konnt ich sehn das die Verkaufszahlen der PC Games massiv nach unten gegangen sind was man daher wohl kaum mit einem Anstieg der Konkurrenzblätter erklären könnte.

Ein bisschen Schade finde ich auch das ja fast die gesamte Redaktion ausgetauscht wurde.
Einzig die petra , den rainers und den heinrich l. hab ich wiedererkannt.

Das Design ist dezenter geworden und weniger verspielt, was ich ehrlichgesagt vermisse. Hätte das gern ein bisschen peppiger.
Aber Ansonsten ist die PC Games natürlich über jeden Zweifel erhaben und ich werde mir demnächst mal so ein Abo zulegen.
Macht ihr mal weiter so und nette Grüße von mir an die Redaktion.
 
hallo,
ich bims.
So nachdem nach vielen Jahren das Spielkind in mir unverhofft zu neuem Leben erweckt wurde, habe ich mir für eine beträchtliche Unsumme einen gamer pc zamgebastelt und dann auch gleichmal die neueste Ausgabe meiner Lieblingsspielezeitschrift gekooft.

Das erste was mir aufgefallen ist das es ja kaum noch Spielemagazine zu kaufen gibt. Wo früher alles vollgestopft war mit bunten Heften is heute so gut wie nix mehr vorhanden. Wasn da los ? Auf Wikipedia konnt ich sehn das die Verkaufszahlen der PC Games massiv nach unten gegangen sind was man daher wohl kaum mit einem Anstieg der Konkurrenzblätter erklären könnte.

Ein bisschen Schade finde ich auch das ja fast die gesamte Redaktion ausgetauscht wurde.
Einzig die petra , den rainers und den heinrich l. hab ich wiedererkannt.

Das Design ist dezenter geworden und weniger verspielt, was ich ehrlichgesagt vermisse. Hätte das gern ein bisschen peppiger.
Aber Ansonsten ist die PC Games natürlich über jeden Zweifel erhaben und ich werde mir demnächst mal so ein Abo zulegen.
Macht ihr mal weiter so und nette Grüße von mir an die Redaktion.

Der Grund, warum die Verkaufszahlen von Printmagazinen so enorm gesunken sind, ist wohl die ständige kostenlose Verfügbarkeit von aktuellen Informationen per Internet. Früher waren auch noch die CD/DVDs mit Demoversionen und Videos ein Kaufargument, aber mit Breitbandinternet sind auch Demos mit 1 GB und mehr schnell runtergeladen. Inzwischen kann man die meisten Käufer wohl nur noch mit Vollversionen locken.
 
Trotzdem gibt es in halbwegs gut sortierten Kiosken oder auch im Zeitschriftenbereich bei großen SB-Supermärkten idR noch einige Magazine, wobei es mehr PC-Hardware-Zeitschrtiften gibt als reine PC-Gaming-Magazine.
 
nja, also das es kaum noch welche zu kaufen scheint liegt wohl irgendwo wirklich daran dass der LAden mies Sortiert ist wenn man schon mal alleine die ganzen Hefte sich anschaut die Computec im angebot hat
Außerdem, wenn man schon Tante Wiki fragt sollte man wirklich schauen wie´s bei den anderen so ausschaut und naja, der ganze Computer-Themen-Zeitschriften-Markt schrumpft halt, wobei halt aber auch das Problem ist, eigentlich jeder der sich so ein Heft kauft auch einen Computer hat und davon haben auch wieder die meisten wohl auch wieder Internet und naja, im Internet findet man eigentlich auch wieder zu allen Themen irgendwo eines die die eigene Meinung bestätigt, auch wenn die Falsch ist
 
Hauptsächlich die Abonennten halten eine Mindestverkaufzahl von Magazin ABC auf gleichbleibenden Niveau, Neukunden greifen wohl seltener zum Heft oder nur bei Interesse an einer bestimmten Vollversion.

Schätze diejenigen die sich z.B. die PC Games-Zeitschrift regelmäßig kaufen sind

a. langjährige, treue Fans/Käufer
b. Menschen, die Printmedien noch zu schätzen wissen
oder
c. haben ggf. kein Internet, und demnach keine Möglichkeit, sich online Informationen zu beschaffen. :-D

Ich schaue zwar hin und wieder auch in einen Testbericht zu Spiel "Hinz und Kunz" lange vor dem Verkauf der Zeitschrift rein, am Ende jedoch bevorzuge ich die Kritik in Papierform, weil dort alles schön strukturiert und auf einen Blick zu lesen ist.
Die Online-Tests haben den Nachteil, dass man u.a. keine Spielspaßkurve einsehen kann und Informationen zu Technik, System-Anforderungen etc. selten oder nur schwierig herauszufiltern sind. Darum werde ich auch weiterhin zum Heft greifen.

P.S. Das Layout der Zeitschrift hat sich eher zum Positiven gestaltet, meine ich. Früher waren manche Titelbilder so überfrachtet bzw. so unschön zusammengebastelt, heute wirkt das schon wesentlich ansehnlicher.
 
hallo,
ich bims.
So nachdem nach vielen Jahren das Spielkind in mir unverhofft zu neuem Leben erweckt wurde, habe ich mir für eine beträchtliche Unsumme einen gamer pc zamgebastelt und dann auch gleichmal die neueste Ausgabe meiner Lieblingsspielezeitschrift gekooft.

Das erste was mir aufgefallen ist das es ja kaum noch Spielemagazine zu kaufen gibt. Wo früher alles vollgestopft war mit bunten Heften is heute so gut wie nix mehr vorhanden. Wasn da los ? Auf Wikipedia konnt ich sehn das die Verkaufszahlen der PC Games massiv nach unten gegangen sind was man daher wohl kaum mit einem Anstieg der Konkurrenzblätter erklären könnte.

Ein bisschen Schade finde ich auch das ja fast die gesamte Redaktion ausgetauscht wurde.
Einzig die petra , den rainers und den heinrich l. hab ich wiedererkannt.

Das Design ist dezenter geworden und weniger verspielt, was ich ehrlichgesagt vermisse. Hätte das gern ein bisschen peppiger.
Aber Ansonsten ist die PC Games natürlich über jeden Zweifel erhaben und ich werde mir demnächst mal so ein Abo zulegen.
Macht ihr mal weiter so und nette Grüße von mir an die Redaktion.

Wie bereits erwähnt denke ich auch daß die Verkaufszahlen von Print-Medien (die Zeitungs- und Zeitschriftenbranche allgemein) wegen dem kostenlosen Internetangebot stark zurückgehen.

Online ist kostenlos, die Infos sind aktueller und dank google & so findet man schnell was man sucht.
 
Früher oder später werden Printmedien wohl eh aussterben. Sachen wie Ipad und Co. haben den Verkaufszahlen in letzter Zeit sicher nochmal einen Schlag versetzt, obwohl die ja anscheind schon seit der Jahrtausendwende sinken. Ich habe mein letztes Heft auch so um den Dreh gekauft.

Für mich als Käufer müssten die Hefte eben irgendwas mehr bieten als nur Informationen. Das Heft muss einen Selbstzweck haben, sozusagen.
Statt einen Roman zu lesen könnte man sich ja auch schnell die Zusammenfassung im Internet anschauen. Aber das macht man nicht, weil das Lesen des Buches selbst der Sinn der Sache ist. Bei den Heften ist der Prozess des Lesens nur ein Mittel zum Zweck, um sich Informationen zu beschaffen.
Anscheind gibt/gab es mal Hefte wie "Gee" die versucht haben in eine andere Richtung zu gehn, aber angeblich sei die Qualität schnell abgefallen. Ich weiß nicht, habe das Heft noch nie gesehn.

Das Internet quillt eh über vor News und Reviews, da würde ich mir für ein Heft mehr Artikel im Stil eines Editorials wünschen, oder Hintergrundberichte und einfach tiefergehende Dinge als die einfachen Infos.
 
Früher oder später werden Printmedien wohl eh aussterben. Sachen wie Ipad und Co. haben den Verkaufszahlen in letzter Zeit sicher nochmal einen Schlag versetzt, obwohl die ja anscheind schon seit der Jahrtausendwende sinken. Ich habe mein letztes Heft auch so um den Dreh gekauft.

Glaube ich eher weniger. Die meisten Leser (darunter falle auch ich) bevorzugen lieber ein echtes Buch, weil man lieber sowas in der Hand hält und durchblättert als ein Kindle oder sonst sich schimpfendes Gerät. Und das sind bestimmt keine Nostalgiker oder Gegner des digitalen Fortschritts.

Magazine, Fachzeitschriften und Zeitungen allgemein, da könnte ich es mir eher vorstellen. Aber nicht bei klassischer Buchlektüre (Romane, Bilderbänder usw.). Der Papierverbrauch geht vielleicht zurück - und das wird den einen oder anderen Baumfreund wahrscheinlich freuen ;) -, aber komplett aussteigen wird man von diesem auf Schriften ausgelegten Werkstoff garantiert nicht.
 
Ja, austerben werden Printmedien sicher nicht so schnell. Ich kann mir auch unmöglich vorstellen, bei Frühstück auf nem Pad rumzu"touchen" anstatt in meiner Tageszeitung zu blättern und zu lesen. Auch ist es mir lieber, eine PCGames zu lesen anstatt im Internet zwischen hunderten von Websites und News nachzusehen, wo dann auch eine hohe Ablenkungsgefahr besteht und man auch viele Themen findet, die vlt. gar nicht so interessant ist- die Printausgabe ist da für mich auch so eine Art Zusammenfassung der wichtigstens News, Themen und Tests des Monats.

Und ein Nachteil bei elektronischen Medien bleibt die Abhängigkeit vom Strom. Wenn zB auf ner Reise der Akku leer ist, war's das. Ein Buch oder eine Zeitschrift kann man immer nutzen.
 
Glaube ich eher weniger. Die meisten Leser (darunter falle auch ich) bevorzugen lieber ein echtes Buch, weil man lieber sowas in der Hand hält und durchblättert als ein Kindle oder sonst sich schimpfendes Gerät. Und das sind bestimmt keine Nostalgiker oder Gegner des digitalen Fortschritts.

Magazine, Fachzeitschriften und Zeitungen allgemein, da könnte ich es mir eher vorstellen. Aber nicht bei klassischer Buchlektüre (Romane, Bilderbänder usw.). Der Papierverbrauch geht vielleicht zurück - und das wird den einen oder anderen Baumfreund wahrscheinlich freuen ;) -, aber komplett aussteigen wird man von diesem auf Schriften ausgelegten Werkstoff garantiert nicht.

Sag niemals nie ;)

Deinem Namen nach zu urteilen bist Du 33 oder so. Du bist, wie ich, mit Büchern aufgewachsen in einer Zeit wo es den Begriff Smartphone noch gar nicht gab.

Die Kiddies heute sind da ganz anders. Man gilt als uncool wenn man kein I-Irgendwas hat und der Kindle ist das Produkt Nr. 1 bei Amazon. Allerdings wissen die Kinder heute daß es Bücher gibt;)

In 10 Jahren... ich weiß es nicht... Ich denke auch nicht daß der komplette Printmarkt austerben wird. Allerdings bin ich mir sicher daß der komplette Printmarkt drastisch verkleinert wird. Auch der Buchmarkt, die Kinder der Zukunft werden gar nicht mehr wissen daß es früher Bücher aus Papier gab ;)
 
Sag niemals nie ;)

Deinem Namen nach zu urteilen bist Du 33 oder so. Du bist, wie ich, mit Büchern aufgewachsen in einer Zeit wo es den Begriff Smartphone noch gar nicht gab.

Die Kiddies heute sind da ganz anders. Man gilt als uncool wenn man kein I-Irgendwas hat und der Kindle ist das Produkt Nr. 1 bei Amazon. Allerdings wissen die Kinder heute daß es Bücher gibt;)

In 10 Jahren... ich weiß es nicht... Ich denke auch nicht daß der komplette Printmarkt austerben wird. Allerdings bin ich mir sicher daß der komplette Printmarkt drastisch verkleinert wird. Auch der Buchmarkt, die Kinder der Zukunft werden gar nicht mehr wissen daß es früher Bücher aus Papier gab ;)

Mir stellt sich in diesem Punkt nicht die Frage was die Kiddies wollen oder "cool" finden, es hat mehr mit gewissen Praxis-Dingen zu tun.
In den Schulen z.B. werden die Kinder immer mehr mit der Computertechnik und mit dem Internet vertraut gemacht. Solange dabei auch auf Sicherheitsrisiken und Jugendschutz geachtet wird, kann es mir nur recht sein.
Den Lernstoff aber werden sie außerhalb der Institution mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterhin aus normalen Büchern beziehen. Ist auch nur logisch, denn wer glaubt, dass alle Eltern es mitmachen, ihren Kindern für die Schule extra ein teures Wiedergabegerät zu kaufen, um DANN erst allgemeine Literatur oder Fächerstoff einsehen zu können ? Ich als Vater eines Sohnes, der erst in einigen Jahren die Schulbank drücken darf, würde sofort die Frage stellen:"Würde es nicht auch ein ganz normales Buch tun ? Warum die unnötigen Mehrkosten ?". Besonders Hartz4-Betroffene können nicht ohne Weiteres locker 100 Euronen für sowas auf den Tisch legen.

Vor allem habe ich so meine Zweifel, ob ganz junge Kinder so sorgsam mit empfindlicher Technik umgehen würden wie wir Erwachsene es für gewöhnlich tun. Ich hätte keine Lust drauf, jedes Mal ein neues Kindle anzuschaffen, weil mein Junior das Alte (versehentlich) zerdeppert hat, bzw. eine dritte Person dafür verantwortlich ist. Sowas kann ganz schön ins Geld gehen.

Wenn man kein mit Büchern beladenes Regal haben will, ist ein elektronischer Reader eine nette und praktische Sache. Doch sonst... Bücher haben den Vorteil, dass (wenn sie einem gehören) Textteile markieren, Ergänzungen niederschreiben oder Erinnerungsnotizen dranheften kann. Versuch das mal mit einem Kindle. Wäre für meinen Geschmack zu kompliziert, da ziehe ich ein gebundenes Stück Papier dann doch vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also in anbetracht wie lange sich immer noch VHS hält denke ich auch nicht dass sich das sooo schnell ändert, auch nicht beim Buchmarkt, denn naja, so das Argument was oft gebraucht wird ist das man da ja alle seine Bücher dabei hat, aber mal ehrlich, wer bitte schön ließt einen Roman auf einmal? Alleine bei Fachbüchern macht das Sinn, wenn ich bedenke wie viele Bücher ich da mal mitschleppen musste, da Gesetzessammlung, Wörterbücher, Lehrbücher, etc. alles Extelligenz die man auch in einem Tablett mitführen könnte
Und selbst dann ist ja auch wieder die Frage wie sehr dass das die Branche trifft und wie der einzelne den Struckturwandel schafft

Wie bereits erwähnt denke ich auch daß die Verkaufszahlen von Print-Medien (die Zeitungs- und Zeitschriftenbranche allgemein) wegen dem kostenlosen Internetangebot stark zurückgehen.

Online ist kostenlos, die Infos sind aktueller und dank google & so findet man schnell was man sucht.

btw.: ach, ich grab´s doch nochmal aus, man kann sich so einen Teil der IVW Zahlen ja anschauen: =)
DWDL.de - Artikelsuche nach 'ivw'
und naja, wenn man das so mal verfolgt, also da sind mehrheitlich die Zahlen in Rot, außer bei der Gamestar grade wobei die vor einiger Zeit auch Rote hatten und dafür bei der PCG grüne
 
Früher MUSSTE man halt eine Zeitschrift kaufen, um sich zu informieren. Heute KANN man, aber es gibt genug im Internet als Alternative, aber weil die "Kiddies" halt im Moment das Geld gar nicht hätten für eine Zeitschrift (schließlich muss ja Handy und Lifestyle bezahlt werden...), gehen die Verkaufszahlen halt nochmal weiter zurück. Ich bin aber sicher, dass auch unter den heute sehr jungen Leuten und Teenies trotzdem immer noch eine gewisse Gruppe da sein wird, die lieber Buch/Zeitschrift in der Hand hat und vlt jetzt keine Zeitschriften kauft, aber später, wenn mal nebenbei eine Ausgabe von 5-10€ kein großes Problem darstellt.
 
Mir stellt sich in diesem Punkt nicht die Frage was die Kiddies wollen oder "cool" finden, es hat mehr mit gewissen Praxis-Dingen zu tun.
In den Schulen z.B. werden die Kinder immer mehr mit der Computertechnik und mit dem Internet vertraut gemacht. Solange dabei auch auf Sicherheitsrisiken und Jugendschutz geachtet wird, kann es mir nur recht sein.
Den Lernstoff aber werden sie außerhalb der Institution mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterhin aus normalen Büchern beziehen. Ist auch nur logisch, denn wer glaubt, dass alle Eltern es mitmachen, ihren Kindern für die Schule extra ein teures Wiedergabegerät zu kaufen, um DANN erst allgemeine Literatur oder Fächerstoff einsehen zu können ? Ich als Vater eines Sohnes, der erst in einigen Jahren die Schulbank drücken darf, würde sofort die Frage stellen:"Würde es nicht auch ein ganz normales Buch tun ? Warum die unnötigen Mehrkosten ?". Besonders Hartz4-Betroffene können nicht ohne Weiteres locker 100 Euronen für sowas auf den Tisch legen.

Vor allem habe ich so meine Zweifel, ob ganz junge Kinder so sorgsam mit empfindlicher Technik umgehen würden wie wir Erwachsene es für gewöhnlich tun. Ich hätte keine Lust drauf, jedes Mal ein neues Kindle anzuschaffen, weil mein Junior das Alte (versehentlich) zerdeppert hat, bzw. eine dritte Person dafür verantwortlich ist. Sowas kann ganz schön ins Geld gehen.

Wenn man kein mit Büchern beladenes Regal haben will, ist ein elektronischer Reader eine nette und praktische Sache. Doch sonst... Bücher haben den Vorteil, dass (wenn sie einem gehören) Textteile markieren, Ergänzungen niederschreiben oder Erinnerungsnotizen dranheften kann. Versuch das mal mit einem Kindle. Wäre für meinen Geschmack zu kompliziert, da ziehe ich ein gebundenes Stück Papier dann doch vor.

Ich denke wir beiden "denken" in unterschiedlichen Zeitspannen ;) Früher doer später sind wir, die mit Büchern großgeworden sind, nicht mehr da. Irgendwann sind die "Kiddies" diejenigen die Leherer und Politiker werden. Um die Zeit geht es mir, nicht um die nächsten 5 Jahre.

Zum Thema Notizen in Büchern, Amazon.de Hilfe: Kindle-Inhalte organisieren (suche nach Notizen einfügen). Ist wohl doch nicht so schwer ;)

Zum Thema Hartzt4... ich finde es ganz ehrlich lustig, wenn man bedenkt daß selbst die nochsoarmen Hartzler einen Fernseher zu Hause stehen haben...

Du redest von Mehrkosten... ich auch, und ich denke daß ein Buch die Umwelt mehr kostet.
 
Ja, austerben werden Printmedien sicher nicht so schnell. Ich kann mir auch unmöglich vorstellen, bei Frühstück auf nem Pad rumzu"touchen" anstatt in meiner Tageszeitung zu blättern und zu lesen. Auch ist es mir lieber, eine PCGames zu lesen anstatt im Internet zwischen hunderten von Websites und News nachzusehen, wo dann auch eine hohe Ablenkungsgefahr besteht und man auch viele Themen findet, die vlt. gar nicht so interessant ist- die Printausgabe ist da für mich auch so eine Art Zusammenfassung der wichtigstens News, Themen und Tests des Monats.

Und ein Nachteil bei elektronischen Medien bleibt die Abhängigkeit vom Strom. Wenn zB auf ner Reise der Akku leer ist, war's das. Ein Buch oder eine Zeitschrift kann man immer nutzen.

die grundlegende frage ist doch nicht, ob 'printmedien' im allgemeinen überleben werden.
denn das werden sie natürlich. auch wenn sie vielleicht irgedwann nicht mehr in papierform ausgegeben werden.
das ändert ja am medium an sich nichts. ein e-reader ist einfach papier-ersatz.

viel entscheidender finde ich die frage, ob reine informationsmedien, die in erster linie von aktualität leben, überleben werden und mit dem internet konkurrieren können.
und da hab ich so meine zweifel. die fallen nämlich -im gegensatz zu zeitloser literatur- uu komplett weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Hartzt4... ich finde es ganz ehrlich lustig, wenn man bedenkt daß selbst die nochsoarmen Hartzler einen Fernseher zu Hause stehen haben...
Jeder hat ein Grundrecht auf Information. Und zur Informationsbeschaffung dient hauptsächlich ein Fernseher. Zwar muss der Hartzler sich den TV selbst finanzieren, man würde ihm den aber niemals wegnehmen. Und sind wir mal ehrlich: So die Welt kosten TV-Geräte heute nicht mehr.

Dass der "gemeine Hartzler" den Fernseher statt zur Informationsversorgung zum RTL2-Gucken missbraucht, steht auf einem anderen Blatt. :-D

EDIT: Genauso ist Hartz4 unter den entsprechenden Voraussetzungen ein RECHT. Das vergessen viele. Dieses Recht hat ein jeder, sofern es ihn betrifft. Es ist kein Bittstellen und es ist kein Schmarotzen. Es ist eine Sozialleistung. Solange unser System so ist, kann man doch niemanden verurteilen, der sein RECHT wahrnimmt.
Nur zur Vorbeugung von Mutmaßungen: Ich beziehe KEIN Hartz4, habe es aber mal.
Aber ich gleite vom Thema ab. :)
 
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viel entscheidender finde ich die frage, ob reine informationsmedien, die in erster linie von aktualität leben, überleben werden und mit dem internet konkurrieren können.
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also, es kommt drauf an. Fachmagazine zB müssen nicht HYPERaktuell sein. zB wenn Du ein neues Spiel suchst oder ein neues Produkt, dann spielt es doch keine Rolle, ob ein Test 10 Minuten, 10 Tage oder 10 Wochen alt ist. Du kannst da aber in Ruhe halt herausgefilterte Infos ansehen, ohne dass Du durch eine Überfrachtung an INfos aus dem Netz evlt. erstmal nicht durchblickst. Und wenn Du dann eine Vorauswahl hast, kannst du im Netz viel gezielter weiterschauen zB sind Bugs/Produktmängel bekannt usw.

Und auch zB Tageszeitungen: ich find es viel angenehmer, da Papier aufgeschlagen auf dem Tisch zu haben, als dass ich da irgendein Ding rumliegen haben muss, das auch noch Strom braucht. Zudem weiß ich halt, dass und wo ich die Nachrichten, die mich interessieren, lesen kann. Selbst der Internetauftritt "meiner" Zaitung ist mir schon zu unübersichtlich, da stehen oft einfach ZU viele Dinge, oder wenn man zB in der Kategorie "Regionales" schaut, liest man aus Versehen auch mal "alte" News. In der Printausgabe steht aber nur das, was seit gestern neu passiert ist, und davon auch nur das Wesentliche.

Ob das alles reicht, damit Printmedien auch in zB 20 Jahren noch eine Rolle spielen, kann ich nicht sagen. Aber selbst bei computerspielen und TROTZ Internet verkaufen sich ja zB Lösungsbücher zu einigen Spielen immer noch ^^
 
Jeder hat ein Grundrecht auf Information. Und zur Informationsbeschaffung dient hauptsächlich ein Fernseher. Zwar muss der Hartzler sich den TV selbst finanzieren, man würde ihm den aber niemals wegnehmen. Und sind wir mal ehrlich: So die Welt kosten TV-Geräte heute nicht mehr.

Dass der "gemeine Hartzler" den Fernseher statt zur Informationsversorgung zum RTL2-Gucken missbraucht, steht auf einem anderen Blatt. :-D

Danke :)

Der Computer gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Ich könnte mir durchaus vorstellen daß in ein paar Jahren auch ein Internetfähiger PC und ein Kindle für Schüler zur "Grundaustattung" gehören. Wie viele ein paar sind... ;)
 
Heute findet man so etwas im Internet, wie auf meinem neuen Blog guides4games.de.vu!
 
Ich denke wir beiden "denken" in unterschiedlichen Zeitspannen ;) Früher doer später sind wir, die mit Büchern großgeworden sind, nicht mehr da. Irgendwann sind die "Kiddies" diejenigen die Leherer und Politiker werden. Um die Zeit geht es mir, nicht um die nächsten 5 Jahre.

Ach SO weit denkst du schon voraus ! Okay, mangels Kristallkugel kann man schlecht einschätzen, was in 100 Jahren oder so sein wird. Ich denke aber der Trend geht dann mehr in Richtung dieser aktuell in Entwicklung stehenden Folien, über die man Informationen mittels Licht- oder sonstige Energieversorgung abrufen bzw. speichern kann. Quasi die Tageszeitung der Zukunft.

Trotzdem: Das Papier bzw. das klassische Buch gibt es seit einigen Jahrtausenden, ich denke nicht dass es plötzlich in den nächsten Jahrzehnten verschwinden wird. Zudem ist Papier eines der wichtigsten Werkstoffe, auf die die internationale Industrie (und damit meine ich nicht nur Verlage) kaum verzichten kann.
 
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