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Größter Werbelügner 2011 - Ferrero mit der Milchschnitte

AW: Größter Werbelügner 2011 - Ferrero mit der Milchschnitte

ooooooooofftopic :B
aber egal: also ich kann nicht kochen und da ich alleine mit im haus meiner Schwester/schwager wohne habe ich nicht wirklich ein bedürfnis dazu. Es lohnt sich schlicht nicht für mich alleine zu kochen, und da bin ich auch durchaus faul. Kochen macht mir einfach garkeinen Spaß. Gelegentlich koche und esse ich mit/bei meiner Freundin, gelegentlich bei meinen eltern, gelegentlich bei meiner Schwester, gelegentlich mache ich was fertiges, gelegentlich esse ich auswärts, (subway zB halte ich für vergleichsweise gesund) und gelgentlich esse ich nur ein Brötchen oder ein Kinder Pingui^^. Ist vielleicht nicht die gesündeste Mischung aber ich nehm langsam ab was mir ganz gut tut :-D
 
AW: Größter Werbelügner 2011 - Ferrero mit der Milchschnitte

Mich wundert das Ergebnis gar nicht. DIe Lebensmittelindustrie lügt doch wie gedruckt. Wenn sie die Wahrheit schreiben würde, dann würden sie ja auf ihren Produkten sitzen bleiben.

Ich bin schon seit 15 Jahren Rohköstler. Das heisst, ich esse nur natürliche Lebensmittel im rohen und unerhitzdem Zustand.

Seitdem ich dies mache, habe ich 30 kg abgenommen und keinerlei gesundheitlichen Probleme mehr. Keine Kopfschmerzen, keine Allergie, keine Erkältung, einfach gar keine Krankheiten mehr.

Die Ursache aller Erkrankungen liegt nämlich hauptsächich in der falschen Ernährung.
 
AW: Größter Werbelügner 2011 - Ferrero mit der Milchschnitte

Die Ursache aller Erkrankungen liegt nämlich hauptsächich in der falschen Ernährung.
Naja ich ernähre mich sicher nicht so sehr gesund, aber ich habe (bis auf heuschnupfen der anscheinend verschwunden ist dieses jahr) auch nie irgendwelche Krankheiten.
 
AW: Größter Werbelügner 2011 - Ferrero mit der Milchschnitte

Die Ursache aller Erkrankungen liegt nämlich hauptsächich in der falschen Ernährung.
Naja ich ernähre mich sicher nicht so sehr gesund, aber ich habe (bis auf heuschnupfen der anscheinend verschwunden ist dieses jahr) auch nie irgendwelche Krankheiten.
Der menschliche Organismus hält eben viel aus :) Aber mal ernsthaft. Ich bin jetzt 45 Jahre alt und dementsprechend alt ist auch mein Bekanntenkreis. Ich bin der Einzige, der die Rohkost praktiziert und ich bin der Einzige, der nicht an irgendwelchen Krankheiten oder Verschleisserscheinungen leidet. Auch nehme ich keinerlei Tabletten oder sonst irgendwelche Mittelchen ein.

Mit 20 oder Anfang 30 waren mein Bekanntenkreis auch noch gesund. Jetzt sieht es mittlerweile anders aus.

Natürlich gibt es auch Menschen die 50, 60 oder auch über 70 sind und ihr ganzes Leben lang nicht auf die richtige Ernährung geachtet haben und kerngesund sind. Doch das sind dann die Glücklichen mit den Supergenen.
 
Der menschliche Organismus hält eben viel aus :) Aber mal ernsthaft. Ich bin jetzt 45 Jahre alt und dementsprechend alt ist auch mein Bekanntenkreis. Ich bin der Einzige, der die Rohkost praktiziert und ich bin der Einzige, der nicht an irgendwelchen Krankheiten oder Verschleisserscheinungen leidet. Auch nehme ich keinerlei Tabletten oder sonst irgendwelche Mittelchen ein.

Mit 20 oder Anfang 30 waren mein Bekanntenkreis auch noch gesund. Jetzt sieht es mittlerweile anders aus.

Natürlich gibt es auch Menschen die 50, 60 oder auch über 70 sind und ihr ganzes Leben lang nicht auf die richtige Ernährung geachtet haben und kerngesund sind. Doch das sind dann die Glücklichen mit den Supergenen.

Also reine Rohkost könnte ich jetzt nicht abhaben. Ich brauch ab und an was gekochtes. Fleisch zum Beispiel. Kommt dann zwar in letzter Zeit leider auch häufiger als ich will vom Aldi, aber hatte bisher keine Probleme. Sonst lieber vom Metzger des Vertrauens. Und das sollte man kochen, allein um dem Körper ein wenig Energieaufwand einzusparen. Das du 30 Kg abgenommen hast wundert mich nicht. Unser Verdauungssystem ist nicht für reine Rohkost ausgelegt, sprich du brauchst zum Umwandeln der Nahrung in nutzbare Stofffe für deinen Körper (die bei Rohkost erschreckend gering sind, zumindest wenn man von den angepriesenen Diäten ausgeht) wesentlich mehr Energie. Dass du dadurch gesund bleibst, wage ich einfach mal zu bezweifeln. Scheinst hart im nehmen zu sein ;)
 
Also reine Rohkost könnte ich jetzt nicht abhaben. Ich brauch ab und an was gekochtes. Fleisch zum Beispiel. Kommt dann zwar in letzter Zeit leider auch häufiger als ich will vom Aldi, aber hatte bisher keine Probleme. Sonst lieber vom Metzger des Vertrauens. Und das sollte man kochen, allein um dem Körper ein wenig Energieaufwand einzusparen. Das du 30 Kg abgenommen hast wundert mich nicht. Unser Verdauungssystem ist nicht für reine Rohkost ausgelegt, sprich du brauchst zum Umwandeln der Nahrung in nutzbare Stofffe für deinen Körper (die bei Rohkost erschreckend gering sind, zumindest wenn man von den angepriesenen Diäten ausgeht) wesentlich mehr Energie. Dass du dadurch gesund bleibst, wage ich einfach mal zu bezweifeln. Scheinst hart im nehmen zu sein ;)

Dann verrate mir doch mal warum der Mensch das einzige Lebewesen auf der Welt sein soll, dessen Verdauungssystem nicht optimal auf Rohkost ausgelegt ist? Oder warum der Mensch das einzige Lebewesen auf der Welt ist, der seine Nahrung kocht und verarbeitet?

Alle Tiere nehmen ihre Nahrung nur im rohen Zustand zu sich. Und bei den Tieren gibt es keine sogenannten Zivilisationskrankheiten wie bei den Menschen.

Mal ein Beispiel: Es heisst immer, wir müssen tierische Produkte zu uns nehmen, um Muskeln aufzubauen. 1 Gramm Protein pro KG Körpergewicht wird empfohlen. Da frage ich mich aber, wie ein Elefant zu seiner Muskelmasse kommt. Der frisst doch gar kein Fleisch! Oder woher kommt die Muskelmasse eines Gorillas?

Ich zitiere mal einen Rohköstler: "Was hat die Natur dem Menschen als Nahrung zur Verfügung gestellt, als er das Licht der Welt erblickte? Es waren natürlich, unverarbeitete und unerhitzte Lebensmittel."
 
D
Neee, wirklich, "keine Zeit" ist echt nur eine Ausrede, um eventuell Faulheit, oder eine gewisse "Angst vorm Selbermachen" zu kaschieren - wobei ich Dir da nichts unterstellen möchte. Selber kochen ist kein Hexenwerk und wirklich nicht zwingend mit großem Aufwand verbunden.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Ach ja, bei mir ist es so 70/30 selbst zubereitet und Fertiggerichte.

@Kevin

Also ICH könnte das nicht (Rohköstler), aber ich will es ja auch gar nicht ;) Mir reicht eine einigermaßen ausgewogene Ernährung. Ich bin der Ansicht dass das wichtigste eben Ausgewogenheit ist. Genauso mal nen leckeren Salat wie nen fettigen Hamburger ;) Gerade weil da nicht ALLEs bei gesund und gut ist lernt der Körper weiterhin dass seine Abwehrkräfte von Nöten sind.
 
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Diese "Werbelügen" sind echt teils sehr irreführend, auf der anderen Seite finde ich aber, dass die Verbraucherschützer manchmal auch arg übertreiben. zB Beispiel:

- dass für Schwarzwälder Schinken (natürlich! ) als Rohstoff auch Tiere genutzt werden, die nicht aus dem Schwarzwald stammen. Sorry, aber das ist doch klar, denn so viel Schlachttiere könnte man doch niemals im Schwarzwald unterbringen... wenn der Schwarzwälder Schinken jetzt bekannt wäre, WEIL schwarzwälder Schweine außergwöhnlich leckeren Schinken bringen, dann wäre das was anderes, aber so?

- dass (ähnliches Beispiel) für einen Sylter Heringssalat nicht unbedingt Heringe aus Sylt stammen müssen - ja und? Glaubt denn jemand, dass ein Wiener Schnitzel oder Wiener Würstchen aus Wien importiert wurden? ^^ Entscheident ist doch die Zubereitung, oder sind etwa Heringe aus Sylt was besonderes? Sind sie eben nicht. Und wenn die Zubereitung authentisch ist, dann kann der Salat meinetwegen auch aus China kommen... :B

- dass bei nem Waschmittel in der Packung 20% Luft ist. Ja und? Jede Hausfrau weiß, dass man Waschmittel eh unterschiedlich dosiert, das heißt weder Gewicht noch größe der Packung sagen etwas aus, sondern die Zahlt der Waschladungen, die mit der Packung möglich sind (steht immer drauf). Oder auch bei Chips, da "meckern" die Verbraucherschützer auch, obwohl mal da ja ganz simpel das Gewicht mit Konkurrenz-Chips vergleichen kann. Zudem wäre eine Chipstüte, die NICHT 30% Luft hat, echt scheisse, denn dann wurden beim oft ruckartige aufreissen ständig Chips rausfallen, ganz zu schweigen von den misslungen Öffnungen, wenn die Tüte nach unten einreisst...

- dass in einem Glas Pulve "Hühnerbrühe" kaum Huhn drin ist. Ja sorry, aber sind die Verbaucher echt so blöde, dass die ernsthaft glauben, in einer 3€ Pulvermischung, die 12 Liter Hühnerbrühe ergibt, sei allen ernstes auch nur EIN Suppenhuhn drin, was ja allein schon um die 2€ kosten würde und grad mal 5l ergibt? ^^
 
Also ICH könnte das nicht (Rohköstler), aber ich will es ja auch gar nicht ;) Mir reicht eine einigermaßen ausgewogene Ernährung. Ich bin der Ansicht dass das wichtigste eben Ausgewogenheit ist. Genauso mal nen leckeren Salat wie nen fettigen Hamburger ;) Gerade weil da nicht ALLEs bei gesund und gut ist lernt der Körper weiterhin dass seine Abwehrkräfte von Nöten sind.

So seh ichs auch.
Bei uns gibts viel Salat und Gemüse. Dazu aber auch ein Stück Fleisch oder Fisch. Ich geh jetzt wirklich langsam gegen die 40 und hab auch keine Beschwerden (ausser ebenfalls Heuschnupfen *g*). Das selbe gilt für meinen Bekanntenkreis. Kann natürlich auch damit zusammenhängen, dass ich einige Kollegen habe, die aus dem Gastgewerbe kommen. Die schauen schon eher, was zu Hause auf den Tisch kommt ;)
 
- dass bei nem Waschmittel in der Packung 20% Luft ist. Ja und? Jede Hausfrau weiß, dass man Waschmittel eh unterschiedlich dosiert, das heißt weder Gewicht noch größe der Packung sagen etwas aus, sondern die Zahlt der Waschladungen, die mit der Packung möglich sind (steht immer drauf). Oder auch bei Chips, da "meckern" die Verbraucherschützer auch, obwohl mal da ja ganz simpel das Gewicht mit Konkurrenz-Chips vergleichen kann. Zudem wäre eine Chipstüte, die NICHT 30% Luft hat, echt scheisse, denn dann wurden beim oft ruckartige aufreissen ständig Chips rausfallen, ganz zu schweigen von den misslungen Öffnungen, wenn die Tüte nach unten einreisst...

Was aber zu kritisieren ist, sind die versteckten preiserhöhungen. So zum Beispiel bei Pringles, erst 200g dann 175g, dann 165g (wenn ich nicht irre) und dann "90 Pringles inside" inklusive Gelber Markierung oben die andeutet dass jetzt mehr Inhalt drin ist.

Du hast aber ansonsten absolut recht.
 
Was aber zu kritisieren ist, sind die versteckten preiserhöhungen. So zum Beispiel bei Pringles, erst 200g dann 175g, dann 165g (wenn ich nicht irre) und dann "90 Pringles inside" inklusive Gelber Markierung oben die andeutet dass jetzt mehr Inhalt drin ist.

Du hast aber ansonsten absolut recht.

Das stimmt, aber ich sag mal so: man sollte halt auch nicht blind einfach immer das (vermeintlich) gleiche Produkt kaufen, nur weil man es gewohnt ist ;) und wenn es nicht aus Gewohnheit ist, sondern weil man sowieso erst schaut, was man denn nehmen könnte: den Preis pro kg kann man ja am Preischild ablesen, dann sieht man, dass/ob die zB Pringles für den Preis angemessen sind oder nicht. Es kann ja auch sein, dass man dann zwar sieht, dass die an sich teurer geworden sind, aber sie trotzdem einfach lieiber mag. zB ich ess zwar selten Chips, aber die funnyfrisch ungarisch sind meine Lieblingschips seit Jahren - da können Chio-Chips von mir aus 1/3 von dem Preis kosten: ich würd trotzdem die funnyfrsich nehmen. klar: irgendwo wäre eine Grenze, dann sind die das einem nicht mehr wert - dann kauft man eben doch andere oder man kauft seltener oder man lässt es ganz bleiben. Und manchmal ist ja sogar auch zum gleichen Preis mal mehr drin.

Was ich aber dann wirklich frech finde sind Dinge wie zB gemahlene oder ganze Kaffebohnen "Melange", weil die Leute nicht wissen, dass dies einfach nur "Mischung" bedeutet. man kennt ja vlt. "Wiener Melange Kaffee", man denkt also da an sich an ein gediegenes Cafe und denkt, der Kaffee sei halt einfach nur "edel". In Wahrheit sind die Bohnen mit Zucker karamelisiert, und zwar soviel Zucker, dass der Kaffee an sich ein gutes Stück billiger sein müsste als 100%-iger Bohnenkaffee. Bei so nem Kaffee kommt man auch nicht auf die Idee, auf die Zutatenliste zu schauen, außer es ist Pulverkaffee oder Kaffee, der mit einem nicht-Kaffee-Aroma wirbt. zB wenn da stehen würde "Caramell-Kaffee" oder "Vanille Kaffee".. Auf der anderen Seite: wenn man damit genausoviele Tassen Kaffe machen kann und einem der Kaffee schmeckt, vlt auch besser als der gewohnte Kaffee, ist es an sich auch wieder egal... :-b
 
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wobei man aber hier bei der Mengeangabe dann wieder die Supermärkte mal fies kritisieren muss
das ist zwar Vorgeschrieben dass du noch eine weitere Preis pro Kilo Angeben muss nur hat einer mal da drauf geschaut? Achtet mal morgen so beim Feiertagsvorbereitungseinkauf drauf so bei Nudeln, das ist Teilweise echt Wirr und vorallem natürlich winzig geschrieben im vergleich zu den anderen angaben
 
Also, ich schau da schon drauf, wenn es Sinn macht (zwei fast identische Produkte vergleichen, oder auch das gleiche Produkt in zwei Packungsgrößen), und ich hab bisher in meiner Umgebung auch noch nicht erlebt, dass ich das schlecht lesen konnte. Wobei es bei Nudeln ja eh recht einfach ist: das sind an sich meist 500g-Packungen, ansonsten in 250g-Schritten mal mehr oder weniger.

Wo man sehr aufpassen muss ist Gemüse, vor allem die lose Ware vs vorverpackte. Da gibt es oft zB Pilze in einer Plastikpackung für 1,99€ pro Packung und lose Pilze für 3,49€ pro Kilo. Die "billigeren" sind aber nur 400g, also pro Kilo viel teurer... oder auch umgekehrt: neulich gab es im Supermarkt Himbeeren als "Aktionspreis", da dachte ich "2,49€, das ist aber teuer...", und dann hab ich erst gesehen, dass das 250g sind - idR kosten nämlich nur 125g schon 2,49€...


Das mit den Kilopreisen ist auch nem Gemüseladen in meiner Nähe zum Verhägnis geworden, das war ein nettes iranisches Ehepaar, die den Laden aufgemacht haben und sich nur ein halbes Jahr hielten. Die haben alles "pro Kilo" beworben, und das sah natürlich sauteuer aus im Vergleich zu den Supermarkt-"250 bis 750 Gramm"-Packungen. zB der Broccoli wird im Supermarkt an sich immer in eingeschweissten 500g-"Blumen" beworben, bei dem kleinen Laden war der lose ausliegende dann halt scheinbar "doppelt so teuer"... :B
 
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neja, also so im Kaufland wechselt das als doch Teils wild
Auch bei Nudeln wird beim einem mal 100g angegeben, ich glaub das waren Nudelnester und mal 1kg
 
Ich schau seit geraumer Zeit beim Einkaufen immer auf Kilo-/Literpreise, Packungsgrößen und Zutaten etc.
Unter anderem deshalb kaufe ich auch keine Philadelphia mehr (die ehemals 200g Packungen wurden bei gleichbleibendem Preis auf 175g verkleinert). Es gibt genug Alternativen.
Besonders schade finde ich den Beschiss im Pestobereich. Ich habe früher immer gerne Pesto Genovese (meist von Barilla) gegessen, aber mittlerweile hat auch der letzte Hersteller die Zutaten ausgewechselt und teilweise sogar die Preise erhöht. Aus Olivenöl ist Sonnenblumenöl geworden, aus Basilikum wurde Petersilie, aus Pinienkernen wurden Cashewnüsse und aus Parmesan wurde Grana Padano und zusätzlich kamen noch Aromen und anderer Scheiß dazu. Selbst die richtig teuren Delikatessen-, Bio- und Premiumpestos haben keine Originalzutaten (oder nur noch in Alibimengen) mehr drin, dafür aber trotzdem Preise von teilweise 5€ und mehr pro Miniglas.
Bei den billigen Zutaten müssen die Hersteller wohl einen ziemlich dicken Gewinn einfahren mit den neuen Rezepturen.
Jedenfalls esse ich jetzt nur noch sehr selten Pesto, da mir fürs Selbermachen meist die Zeit fehlt.
 
@Enisra: o.k, aber wenn da 100 und dann 1000G stehen, dann merkt man das doch direkt - ist doch klar, dass die eine Nudel nicht nur 28 Cent pro KILO kostet und die andere 2,80€ ;)

@Exar: grad Pesto kann man AFAIK aber doch selber auch in größerer Menge vor"kochen" - hast Du das mal überlegt? Das kann man dann auch mal an nem TV-Abend nebenbei vorbereiten und in der Werbepause dann das zerkleinern und Mixen machen.
 
Mir fehlt da derzeit leider noch der passende Mixer. Der letzte mochte nicht mehr so wie ich mir das vorgestellt habe und per Hand kannst du das Zeug ja nicht hacken, da wird man bekloppt bei. :-D
 
Besonders schade finde ich den Beschiss im Pestobereich. Ich habe früher immer gerne Pesto Genovese (meist von Barilla) gegessen, aber mittlerweile hat auch der letzte Hersteller die Zutaten ausgewechselt und teilweise sogar die Preise erhöht. Aus Olivenöl ist Sonnenblumenöl geworden, aus Basilikum wurde Petersilie, aus Pinienkernen wurden Cashewnüsse und aus Parmesan wurde Grana Padano und zusätzlich kamen noch Aromen und anderer Scheiß dazu. Selbst die richtig teuren Delikatessen-, Bio- und Premiumpestos haben keine Originalzutaten (oder nur noch in Alibimengen) mehr drin, dafür aber trotzdem Preise von teilweise 5€ und mehr pro Miniglas.
Bei den billigen Zutaten müssen die Hersteller wohl einen ziemlich dicken Gewinn einfahren mit den neuen Rezepturen.
Jedenfalls esse ich jetzt nur noch sehr selten Pesto, da mir fürs Selbermachen meist die Zeit fehlt.

Hallo Ex,

Ich habe das ja weiter oben schon angesprochen; das Zeug ist eigentlich nur gut für die Tonne in meinen Augen.
Pesto selbst herstellen ist eigentlich nicht mit so großem Aufwand verbunden, wenn man es richtig macht.

In Italien z.B. wird Pesto Genovese traditionell nach der Basilikumernte hergestellt; dafür dann aber in rauen Mengen (vergleichbar mit dem hiesigen Marmelade-Einkochen). Ich handhabe das seit Jahren genauso; einmal jährlich wird dann eine so große Menge Pesto produziert, die locker für's nächste Jahr reicht (ich produziere ca. 2 Dutzend Gläschen).

Wichtig ist nur, dass das Pesto vollständig mit Öl bedeckt ist, zwecks Luftabschluss und man es kühl und dunkel, am besten im Keller, einlagert. Dann hält das Zeug auch ohne Konservierungsstoffe praktisch ewig. =)

EDIT:

Ah, am Mixer scheitert es bei Dir? Dann mache ich einmal Werbung hierfür:

Krups G VA2 Speedy Pro Plus Zerkleinerer: Amazon.de: K

Das Ding ist seit einigen Jahren bei mir quasi im Dauereinsatz und kann wärmstens weiterempfohlen werden.
 
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Hallo Ex,

Ich habe das ja weiter oben schon angesprochen; das Zeug ist eigentlich nur gut für die Tonne in meinen Augen.
Pesto selbst herstellen ist eigentlich nicht mit so großem Aufwand verbunden, wenn man es richtig macht.

In Italien z.B. wird Pesto Genovese traditionell nach der Basilikumernte hergestellt; dafür dann aber in rauen Mengen (vergleichbar mit dem hiesigen Marmelade-Einkochen). Ich handhabe das seit Jahren genauso; einmal jährlich wird dann eine so große Menge Pesto produziert, die locker für's nächste Jahr reicht (ich produziere ca. 2 Dutzend Gläschen).

Wichtig ist nur, dass das Pesto vollständig mit Öl bedeckt ist, zwecks Luftabschluss und man es kühl und dunkel, am besten im Keller, einlagert. Dann hält das Zeug auch ohne Konservierungsstoffe praktisch ewig. =)

EDIT:

Ah, am Mixer scheitert es bei Dir? Dann mache ich einmal Werbung hierfür:

Krups G VA2 Speedy Pro Plus Zerkleinerer: Amazon.de: K

Das Ding ist seit einigen Jahren bei mir quasi im Dauereinsatz und kann wärmstens weiterempfohlen werden.
Auf deinen Beitrag hab ich das quasi auch bezogen. :)
Und wie gesagt, die heutigen Fertigpestos rühr ich nicht mehr an. Vor einiger Zeit wurden die aber meines Wissens noch nach Originalrezept mit all den hochwertigen Zutaten auch hier in Deutschland verkauft (und gänzlich ohne die billigeren Zutaten). Da waren die noch eine recht gute Alternative zu selbstgemachtem Pesto und der Preis war von daher noch einigermaßen akzeptabel. Die ganzen tollen "neuen" Rezepturen haben sich nach und nach erst eingeschlichen.

Dein Mixer sieht auf dem Bild aber ein wenig nach billigem Plastikkrempel aus, aber vielleicht täuscht das Foto auch. Er scheint ja was auszuhalten, wenn du ihn im Dauereinsatz hast.
 
Dein Mixer sieht auf dem Bild aber ein wenig nach billigem Plastikkrempel aus, aber vielleicht täuscht das Foto auch. Er scheint ja was auszuhalten, wenn du ihn im Dauereinsatz hast.

Das täuscht ganz gewaltig, die Verarbeitung ist äusserst solide, und KRUPS ist doch, gerade im Küchenbereich, eine bekannte und hochwertige Marke...? :confused:

Du solltest das Ding übrigens nicht mit einem Standmixer verwechseln, das Teil hier ist ein kleiner praktischer Häcksler, ideal, um Nüsse, Kräuter, Zwiebeln, etc. binnen Sekunden klein zu hacken.
 
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