• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Griechenland, was haltet ihr von dem Ganzen?

Womit wir beim nächsten Punkt wären: Mal angenommen, dein Eindruck stimmt: Warum meinen die das denn?
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Weil die meisten nicht genug Bock haben, sich besser zu informieren. Es reichen ja selbst die normalen Talkrunden aus, damit man merkt, dass das Quatsch ist. Aber viele lesen halt nur Schlagzeilen wie "Rente mit 55" usw. , und dann auch NUR die Schlagzeile. Dass es solche Fälle gibt, ist zwar korrekt, aber wenn man dann mal ein kleines bisschen sich selber informiert, wird man feststellen, dass das nur für bestimmte Beamte gilt und die Griechen im Schnitt ein Renteneintrittsalter ähnlich wie wir Deutschen haben.

Und bei einem Teil der Leute wird mit "faul" nicht wirklich der einzelne kleine Grieche gemeint, sondern einfach nur die Tatsache, dass sich da zu wenig tut vor allem bei den Dingen wie Steuern&co.
 
Womit wir beim nächsten Punkt wären: Mal angenommen, dein Eindruck stimmt: Warum meinen die das denn?

ob das wirklich "sehr viele" deutsche (ernsthaft) meinen, lass ich mal dahin gestellt. weiß ich einfach nicht. den umfragen von n24, ntv und co. würde ich diesbezüglich -wie auch sonst- nicht unbedingt glauben schenken.

kommen wir zum 'warum': natürlich spielt da die mediale beeinflussung eine rolle und auch das gelaber einiger politiker (bosbach juncker und co.). hinzu kommt aber, dass viele deutsche nur zu gerne glauben wollen, was sie da vorgesetzt bekommen.

zum 'warum'?
dafür bekomm ich jetzt bestimmt wieder prügel von einigen auch wenn es nur eine these ist; weil deutschland dadurch im vergleich besser dasteht.
viele deutsche bilden sich gewaltig was ein auf die gigantische deutsche wirtschaftskraft und meinen deshalb auf andere herabsehen zu können. "wir haben audi, bmw und bayer, was haben die?" - so was in der art (und noch viel schlimmeres) kann man momentan garantiert in vielen foren nachlesen.
und da sind wir eben wieder beim leidigen thema 'nationalstolz'.
 
Bonkic;9877242 und da sind wir eben wieder beim leidigen thema 'nationalstolz'.[/QUOTE schrieb:
Wenn du "Nationalstolz" auf ALLE Länder beziehst, du diesen also grundsätzlich ablehnst, mag ich es dir durchgehen lassen. Solltest du es Deutschen ganz gezielt vorwerfen, muss man sich Sorgen um deine Beiträge und deren Absichten in diesem Forum machen. Denn der "Nationalstolz" ist in vielen Länder deutlich ausgprägter als hierzulande.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
zum 'warum'?
dafür bekomm ich jetzt bestimmt wieder prügel von einigen auch wenn es nur eine these ist; weil deutschland dadurch im vergleich besser dasteht.
viele deutsche bilden sich gewaltig was ein auf die gigantische deutsche wirtschaftskraft und meinen deshalb auf andere herabsehen zu können. "wir haben audi, bmw und bayer, was haben die?" - so was in der art (und noch viel schlimmeres) kann man momentan garantiert in vielen foren nachlesen.
und da sind wir eben wieder beim leidigen thema 'nationalstolz'.
Ich würde das nicht an den vielen dt. großen Firmen festmachen, sondern einfach am persönlichen Eindruck der Leute, die 40h+ in der Woche arbeiten gehen und trotzdem nicht in Saus und Braus leben.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Verkäuferin beim Aldi, die ggf. für das dt. Fernsehen interviewt wird, die deutsche Wirtschaftskraft im Hinterkopf hat, sondern lediglich ihre Sicht der Dinge erzählt: "Ich gehe sechs Tage die Woche arbeiten, das Geld reicht kaum zum Überleben, aber die Griechen! DIE GRIECHEN! Denen wird das Geld in den Arsch geblasen! Was könnte man mit 86 Mrd. EUR alles in Deutschland ändern!".

Davon ab, dass Deutschland die 86 Mrd. nicht alleine trägt ... ich glaub Nationalstolz hat in dieser Diskussion jetzt nicht wirklich was zu suchen, eher das Neiddenken bzw. Missgunst, auch wenn es unbegründet ist.
 
Für mich ist es momentan einfach zum kotzen zu sehen, wie sich ein Griechischer Flegel hinstellt, und sagt, Hey, ich will euer Geld haben, aber von mir bekommt ihr gar nichts.
Ihr alle seit Schuld an unserem Leiden, wir sind frei von allem. Schuld das es unseren 10 Millionen Menschen so schlecht geht ist nur Europa, nur wir selbst sind frei von allem.

Das ist unerträglich anzuschauen.

Was für eine Farce.
 
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Verkäuferin beim Aldi, die ggf. für das dt. Fernsehen interviewt wird, die deutsche Wirtschaftskraft im Hinterkopf hat.

ganz ehrlich?
das glaube ich mitunter schon. und selbst 'den' (=einige) hartz4-bezieher würde ich da mit einbeziehen.

aber was du sagt, spielt wohl natürlich auch eine nicht geringe rolle.
 
Ein Nazi Vergleich zuviel von den Griechen jetzt übernehmen wir wieder die FÜHRUNG
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Der Postillon: Kolonie Deutsch-Südosteuropa verabschiedet auf Geheiß Berlins neue Gesetze
 
Die haben uns lange genug hingehalten und es war kalr wer die doofen sind,WIR!! wir sind noch so doof und geben den nochmal Geld. Klar die einwohner können nichts dafür, doch im Endeffekt wissen wir doch das wir drauf sitzen bleiben:B
 
Die haben uns lange genug hingehalten und es war kalr wer die doofen sind,WIR!! wir sind noch so doof und geben den nochmal Geld. Klar die einwohner können nichts dafür, doch im Endeffekt wissen wir doch das wir drauf sitzen bleiben:B

Nein, bis zu einem gewissen Punkt sollten wir solidarisch sein. Dazu muss man sagen, dass das Geld primär in das Bankensystem geht, ca. 80 %.
Ärgerlich ist nur die clownesque Show drumherum.
 
Wie schon Vorgeschlagen worden ist Raus aus der EU auf Zeit. Sollten sie Ihr Schulden in den griff bekommen könnte man sie wieder aufnehmen, doch wir wissen doch alle das wir nichts mehr sehen von dem Geld. Ich finde halt ihr Arroganz ein nicht Passend, Helfen ok, aber nicht wie die mit uns abgezogen haben, aber das ist nur meine Meinung, ich verstehe das die bürger sicherlich nichts dafür können was verzapft worden ist, jedoch finde ich müssen sie sich anders verhalten
 
ich verstehe das die bürger sicherlich nichts dafür können was verzapft worden ist, jedoch finde ich müssen sie sich anders verhalten

Und genau das ist die falsche Sichtweise.
Wer immer sagt, die armen Griechischen Bürger können nichts dafür, der hat leider rein gar nicht kapiert das in Griechenland Korruption und Vetternwirtschaft auch unter dem normalem Volk seit Jahrzehnten gang und gäbe ist.
Vor Wochen haben sie doch abgestimmt, und was war, die Größere Mehrheit will keine Reformen. Es sieht so aus das man will, das sich eben nichts ändert. Die meisten haben nämlich ein tolles Leben gehabt in Griechenland.
Natürlich hört man immer von Menschen denen es schlecht ging, aber das ist da wirklich die Minderheit.
Ich weiß nicht ob du schon mal in Griechenland warst. Da hat jeder jeden beschissen und vor allem den Staat beschissen. Und zwar so gut wie ohne Ausnahme.
Wenn nur ein Teil der Griechen, vorwiegend die selbstständigen, vernünftig ihre Steuern zahlen würden, dann gäbe es kein Griechisches Finanz Problem.
Es sind in Griechenland nicht nur die Banken und Politiker die die Hand aufhalten, nein es ist das gesamte Volk das schon immer diese Mentalität hatte. Und das Volk will keine Änderungen, weil es nämlich sehr gut mit dem leben konnte.
Vor allem aber sind es die Selbstständigen, und davon gibt es in Griechenland mehr als in jeden anderem Europäischem Land.
70 Prozent der Freiberufler, darunter Rechtsanwälte und Ärzte, geben ein Einkommen von unter 10 500 Euro pro Jahr an. Noch ärmer geben sich die griechischen Investoren. Die Grundbesitzer und Aktienspekulanten meldeten ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 6730 Euro. Somit ergaben sich Einkommenssteuern von 900 Euro pro Jahr und Investor. Nur sechzig Bürger des Elf-Millionen-Einwohner-Staates erklärten, dass sie ein Jahreseinkommen von mehr als 900 000 Euro hätten. Die Zahlen sind mehr als dubios. Sie verweisen auf die seit langem grassierende Steuerhinterziehung.

Und solange genau da nicht angesetzt wird, wird sich auch nichts ändern.
Dem ehrlichen Griechen, dem die Steuer eh vom Lohn abgezogen wird weiter zur Kasse zu beten hilft da gar nichts.

Der stellvertretende ehemalige Ministerpräsident Pangalos, sagte: „Wenn es einen ehrlichen Griechen gibt, der niemals geschmiert hat, nie auf die Ausstellung einer Rechnung verzichtet hat und nie einen Politiker im Gegenzug für einen Job gewählt hat, dann müsste man ihm ein Denkmal auf dem Syntagmaplatz errichten.“
Und so etwas sagt selbst ein Ministerpräsident.

Das das so natürlich nicht weiter geht sollte jedem klar sein, außer den Griechen selbst.
Aber ändern wird sich da gar nichts.
Es muss einer kommen und denen ganz klar ins Gesicht sagen was Sache ist, wieso es denen momentan so geht und die Ursachen eben mal auf den Tisch legen und auch klar sagen das der Großteil der Griechen ein korruptes Volk sind und denen auch mal vorrechnen das es auch anders gehen könnte.
Eigentlich müsste man diesen ganzen Staat sanieren, denn wer will/kann denn diesen gigantisch aufgeblähten Beamtenapparat der zudem meist total Unfähig ist bezahlen? Niemand.
Nur darf man gerade in der Politik niemals die Wahrheit sagen.
 
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