Ich war von Gothic(1) begeistert. Ein Spiel, dass sauviele Bugs hat, von Abstürzen begleitet wurde...und doch habe ich immer weiter gespielt. Weil mir die Welt so lebendig vorkam (vlt hab ich das damals auch nur mit meinem eigenen Leben assoziiert, weil ich damals Zivi war, und Gefängniskolonie
). es war in sich eine abgeschlossene Welt mit viel Atmosphäre, lebensecht wirkenden NPCs und abwechslungsreichen Quests.
Gothic 2 hat viel von dem Charme verloren. Da kam m.E. nicht mehr dieses WIR-Gefühl auf. Mit dem Addon hatte sich das aber auch wieder gelegt, da die Addin-Welt wieder alles vom "alten" Gothic-Feeling für mich hatte (vlt lags auch an den vielen Bekannten).
Insgesamt freue ich mich auf G3, und hoffe, dass man sich dort eher an Teil 1 orientiert (bloß ohne Bugs).
Nun zu TES:
Ich habe Morrowind ziemlich lange, aber nicht zu Ende gezockt. Fand das damals einfach nur genial, wie weitläufig alles war. An jeder Ecke lauerte eine Quest. Nur hat man schnell den roten Faden verloren.
Oblivion hatte ich mal für ne Woche hier. Damit bin ich ehrlich gesagt überhaupt nicht zurecht gekommen. Es war mir zu steril, alles zu eintönig. Das soll jetzt nicht repräsentativ sein, sondern nur meinen zugegebenermaßen kurzen Eindruck auf Oblivion wiederspiegeln.
Zum Vergleich:
Davon halte ich nix. Wenn man Gothic mit TES vergleicht, dann bekommt das beiden Games nicht gut. Beide haben ihre Stärken. Aber beide haben auch Schwächen. Es läuft aber sowieso auf den schon weiter oben angesprochenen Vergleich von Äpfeln und Birnen hinaus.
Gruß Matze