Arkham-Reihe, Spider-Man:
Fokus liegt auf dem namensgebenenden Flow dieses Kampfsystems (Freeflow). Der entsteht durch die Kombination diverser Angriffe und Manöver, um den Kombozähler hoch zu pushen und ganze Gegnertruppen - nicht selten mehrere Dutzend - möglichst stilvoll auf die Bretter zu schicken. Da kommt natürlich etliches zusammen.
Man hat einen Skilltree. Unterschiedliche Gadgets, die aktiv genutzt werden können. Je nach gewählten Schwierigkeitsgrad sind die nötig oder eben auch nicht. Es gibt auch die Möglichkeit, die Umgebung mit einzubeziehen, etwa durch Fässer, Feuerlöscher o.ä. Du hast ja in der Tat schon einiges genannt. Daher halte ich mich hier mal kurz.
God of War: Ragnarök (was du ja gänzlich unterschlägst):
Der Fokus liegt hier nicht auf dem Flow. Das Kampfsystem ist sehr viel direkter und näher am Geschehen. Es gibt Kombos, die man miteinander verbinden kann, aber keinen Kombozähler und man hat in der Regel auch nicht mehrere Dutzend Gegnertruppen.
Gut abgestimmtes Blocken, Unterbrechen von Angriffen, Ausweichen und die Verbindung von leichten und schweren Schlägen sind wichtig. Neben drei Waffen hat man auch den Schild, den man aktiv für Blocks, Unterbrechungen und Paraden einsetzen kann. Normale Gegner sind recht simpel zu besiegen, können aber auch schon mal gut zu hauen und die Gegnervielfalt ist im Grunde höher. Man hat humanoide Gegner (die sich dann auch noch mal voneinander unterscheiden), tierische Gegner, unterschiedliche Bosse (auch mal mehr als nur einen auf einmal), unterschiedliche elementare Angriffe, die sich dann auch noch mal in schwere, leichte und parierbare Angriffe unterscheiden.
Eigentlich recht klassisch, aber vielfältig.
Man hat einen Skilltree, unterschiedliche aktive und passive Fähigkeiten, die je nach gewählten Schwierigkeitsgrad nötig sind oder eben auch nicht. Es gibt auch die Möglichkeit, die Umgebung mit einzubeziehen, etwa durch Baumstämme, Sprengladungen oder Felsbrocken. Man hat auch den Spartan Rage-Modus, Reliquien und die Möglichkeit, Kratos außerordentlich zu individualisieren und seinen eigenen Spielstil zu finden, sodass man Gegner möglichst effektiv auf die Bretter schicken kann.