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Ghost Recon Wildlands im Test mit Wertung: Alleine oder im Koop? Egal, beides gut!

Very impressive)

Naja dass jemand der sich auf OuterRim wohlfühlt hier (auch) ganz unbefangen über 60 Prozent gibt, who cares?

Wenn der Community Officer den Mainstream hinter sich hat, PC Games hat nichts für die Kopie ausgegeben, die meisten anderen haben das Spiel wohl aus nem Keystore, legt mal den korrekten Kaufpreis auf den Tisch und vergebt dann nochmal 80+, sure thing, made my day.)))
 
wenn du das sagst, wirds wohl so sein. Sowas wie verschiedene Geschmäcker gibt es ja nicht, hab ich glatt vergessen.
Dass Wildlands einfach nur ein schlecht konzipiertes und schlecht programmiertes Spiel ist, ist keine Frage des Geschmacks. Man kann es trotzdem mögen, aber das gilt ja für alles. Man kann auch einem Burger bei McDonalds eine 10/10 geben, nur muss man sich dann halt gefallen lassen, dass andere einen für völlig geschmacklos halten und sich fragen, ob der betreffende Kritiker jemals einen gut gemachten Burger gegessen hat... %)
 
Blödsinn. Nur weil Du etwas für ausgemachen schlecht hältst muß es das nicht sein. Andere haben andere Prämissen, Man sollte einfach mal seine Meinung nicht als allgemeingültig hinstellen wie Du es andauernd tust.
 
Blödsinn. Nur weil Du etwas für ausgemachen schlecht hältst muß es das nicht sein. Andere haben andere Prämissen, Man sollte einfach mal seine Meinung nicht als allgemeingültig hinstellen wie Du es andauernd tust.
Schlechtes Design ist schlechtes Design, das hat mit meiner Meinung nichts zu tun. Wenn die Team-KI etwa durch Gebäude ballern kann, ist das schlecht programmiert. Wenn die Fahrzeugsteuerung schwammig ist, ist das schlecht programmiert. Wenn der MP ständig laggt, ist das schlecht programmiert. Wenn die Gegner den Spieler selbst auf hunderte Meter immer zweifelsfrei anhand eines einzelnen Schusses lokalisieren können, dass ist das schlecht konzipiert. Wenn man in einem Stealthspiel keine Körper bewegen kann, ist das schlecht konzipiert. Und das sind nur ein paar Beispiele.

Ich hab keine Ahnung, wie du immer auf die Idee kommst, dass ALLES Geschmackssache wäre, denn das ist es nicht. Ob einem das Spiel Spaß macht TROTZ dieser Schwächen bzw. Designfehler, DAS ist subjektiv. Es ist dein gutes Recht zu behaupten, dass dir das alles nichts ausmacht. Das macht das Spiel aber nicht plötzlich zum am besten programmierten und konzipierten Open World Stealthshooter aller Zeiten. Und natürlich kann man über Spieldesign und -programmierung auch diskutieren, aber nicht primär und schon gar nicht ausschließlich auf Grundlage des eigenen Geschmacks.

Man sollte einfach mal seine Meinung nicht als allgemeingültig hinstellen wie Du es andauernd tust.
Fass dir mal an die eigene Nase, bevor du mit dem Finger auf andere zeigst. Dass du ständig den Drang verspürst, mir sagen zu müssen, dass du nicht meiner Meinung bist, ist bezeichnend. Denn scheinbar kommst du echt nicht damit klar, dass ich Wildlands für ein recht mieses Spiel halte...
 
Naja, naja.

Der Multiplayer laggt nicht ständig, zumindest nicht bei mir.

Die KI, durch Wände schiessen, aus Wänden wiederbeleben, das ist halt alles sehr Banane.

Ich bilde mir ein in den Betas war das nicht so ausgeprägt, da hat man das I Tüpfelchen vom Elend präsentiert, entweder war sie zu kurz oder doch was dran gedreht, die Final ist so was von übler.

Vor allem waren Wochen dazwischen in denen man an bekannten Fehlern hätte arbeiten können.

Open World bei Ubisoft ist halt ein Platzhalter für viel Platz wenig (sinnvolles) los.

Klar kann man sich an der grandiosen Optik aufhängen, aber dafür kauf ich doch keinen Shooter.

Es ist spielbar, werde es, gerade ob dem teuren Euro der hingelegt wurde dafür, auch weiter spielen, aber eine (so) hohe Wertung ist einfach ein Arschtritt für einige andere Titel die weniger oder auch ne 80er Wertung bekommen haben obwohl sie deutlich besser sind.

Und es bleibt der üble Beigeschmack der hohen Wertung vor Release.....da hat jemand viel Zeit gehabt die 100 Missionen durchzuspielen......andere haben sie wohl durchgespielt, dementsprechend auch erst nach dem 10./11.3. Wertungen veröffentlichen können und dementsprechend das ganze Negative gefunden was dem Autor hier "entgangen" ist, schon sind wir nur noch bei 50-65 Punkten/Prozent im realen Leben angekommen.
 
"50-65 Punkten/Prozent" sind unrealistisch. Wer GRW so bewertet, hat für sich einfach das falsche Spiel gekauft ... Mit der Open Beta gab es ja eine ausreichende Demo-Version zum anspielen.

GRW punktet mit Grafik, Open World, Koop und vielem mehr und verliert im Singleplayer bei den vielen Kleinigkeiten, die andere Spiele wie Assassin's Creed, FarCry, The Division, SplinterCell, DeusEx, TombRaider, usw. besser machen. Sobald man sich mit den Unzulänglichkeiten arrangiert hat, kann man es gut spielen. Deshalb eben nur 83% auf PC statt einer 90er Wertung als neue Koop/Solo-OpenWorld-Stealth-Taktik-Shooter-Referenz ... echt schade, daß Ubisoft es bis zum Release nicht besser hinbekommen hat. Schade auch, daß Tom Clancy nicht selber das Drehbuch schreiben konnte. Ist leider 2013 schon verstorben. (https://de.wikipedia.org/wiki/Tom_Clancy)
Ich denke jedoch, viele Unzulänglichkeiten wurden deshalb nicht ausgebügelt, weil sie für den Koop-Spaß nicht relevant sind. ((Nachträgliche) Änderungen in einem komplexen Projekt kosten bekanntlich Zeit/Geld/Ressourcen und bergen immer auch die Gefahr, daß neue Fehler reinkommen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade auch, daß Tom Clancy nicht selber das Drehbuch schreiben konnte. Ist leider 2013 schon verstorben. (https://de.wikipedia.org/wiki/Tom_Clancy)

Wobei, wenn ich richtig informiert bin hat Tom Clancy selbst eigentlich noch nie die Stories fuer die Spiele selbst geschrieben (hoechstens vielleicht noch fuer das allererste Rainbow Six oder so). Ich dachte immer, der war allerhoechstens in beratender Funktion (sprich, sie konnten halt seinen Namen drauf schreiben) involviert.
 
Tom Clancy war persönlich imo praktisch noch nie in die Spiele involviert, zumindest nicht in den letzten Jahren. Ubisoft hat einfach nur die Namensrechte gekauft.

Wenn sie eine gute Clancy-Story im War of Drugs Umfeld haben wollten, hätten sie einfach die von "Das Kartell" nehmen können. Die ist gefühlt 1000% besser als das, was Ubisoft in Wildlands verbrochen hat...


GRW punktet mit Open World
Nö. Die Spielwelt in Wildlands ist mit die langweiligste, lebloseste, undynamischste Spielwelt, die Ubisoft in den letzten 10 Jahren erstellt hat. Die kann eigentlich nur "groß" und "hübsch". Aber eine große Spielwelt muss man halt auch erst mal mit gutem Content füllen. Bethesda scheitert daran schon seit vielen Jahren. CDPR hat es dann endlich mal gezeigt, wie man es einigermaßen richtig machen kann. Ubisoft hat es mit Wildlands hingegen wieder völlig in den Sand gesetzt. Die Spielwelt in Wildlands bietet nur Quantität, aber keine Qualität.
 
Its predictable missions, boorish morals and awful jokes might suggest otherwise, but Ghost Recon Wildlands is not a thoughtless game. On the contrary, Ubisoft seem to have spent months researching the country of Bolivia, the jargon of the narcotics trade and how cocaine is cultivated. Talented environment artists and fluent systems designers have made the game look and play acceptably and there are occasional streaks of imagination – the Sync Shot, whereby you mark a series of enemies then hit fire to have your team silently execute them all at once, finally makes one of the eeriest spectacles from Call of Duty into something interactive.

Ghost Recon is not thoughtless, but it is a waste of time. The aforementioned research is visible only barely; for the sake of a simpler, less challenging story, the rest seems to have been thrown out. Likewise, the competent parts of the game are devoured by the majority. The people who worked on Wildlands clearly have ability, but given how the game's myriad – and wholly avoidable – demerits overwhelm its better qualities, they have been misused. Wildlands isn't stupid, cheap or striving to become better. It just doesn't care if it's wrong. Regardless of what it does or asks us to do, this game is impervious to good taste.

[...]

Considering the popular understanding of drug cartels – largely accrued through films and television, but still – it's surprising how bullish and inconsiderate Wildlands feels. Perhaps if the dialogue weren't so inane (when you get into a gunfight your character will exclaim “Sh*tballs!”; when you spy on a local power player having sex, a team-mate chortles that he wants to go down there and join in) it'd be easier to respect the game's broad moral strokes. But despite the Bolivian landscape, which seems based on robust research, Wildlands' story feels like the work of a team that doesn't know – and never cared to know – its subject matter. When you repeatedly hear words like ‘sicario’ and ‘narcos’ being dropped throughout, you can't help but suspect Wildlands is only interested in the drug trade because, thanks to the movie Sicario and the TV show Narcos, it is currently in vogue. Real life cartels do provoke an uncompromising military response, and perhaps are despicable. But Ghost Recon doesn't sell that to us. It's a craven appeal to popularity, which tries to disguise its disinterest in honesty, truth or or sincerity behind bad jokes.

Once again, it just feels like an unfortunate waste. Wildlands, evidently, has been created by some talented people. Play it with a friend, or friends, in cooperative mode and you can talk over the dialogue and ignore the story – then, the game starts to feel like something anyone could enjoy. Ultimately, however, Wildlands is a dispassionate, self-defeating experience. If sandbox games, particularly from Ubisoft, have proceeded in kind for the past eight or so years – arguably following the success of Assassin's Creed II – Ghost Recon feels like the end of an era, or at least what ought to be the end of an era.

This particular take on the open-world genre, defined by quantity over quality, plainness over intrigue, has been exhausted. And Ubisoft are capable of better: Watch Dogs 2 played not unlike Wildlands, but had heart, conscience and a thorough understanding of the world it depicted, and so remains one of the most surprising games of last year. With that in mind, and when you simply stand and look around Ghost Recon Wildlands, it's hard to understand how so much talent, time and money can result in something so arid. One can only hope that Ubisoft – or maybe triple-A development in general – understands next time to better allocate their considerable resources.
https://www.pcgamesn.com/ghost-recon-wildlands/ghost-recon-wildlands-PC-review

-> 4/10

Endlich mal ein Mainstream-Review, das diese strunzdumme Story in Wildlands entlarvt und die schlechte, weil so unglaublich inhaltsleere und leblose, offene Spielwelt auch mal mit der nötigen Konsequenz kritisiert. Hut ab. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne die technischen Probleme wäre es eine 90, repetitiv wie es ist? WOW, GTA V und Witcher 3 sind nach dem Massstab dann eine 234 nehme ich an?)
 
Ich liebe deren ehrliche Worte.)

Wobei 50 zu hart ist, ich hab mich mit dem Spiel arrangiert mittlerweile und entspanne solo gut dabei.

Nenne es mal Bolivian Jeep Simulator, durch schöne Landschaften cruisen und ab und an ne Schießeinlage, so kommt man durch ohne sich groß drüber aufzuregen.

Bis Ubi es passend gepatcht hat bin ich halt damit fertig aber auch ok.
 
Scholdarr scheint echt einen Hass auf dieses Spiel zu haben. Was ist eigentlich dein Problem, dass du nur nach negativen Kritiken suchst?
 
Scholdarr scheint echt einen Hass auf dieses Spiel zu haben. Was ist eigentlich dein Problem, dass du nur nach negativen Kritiken suchst?
Kann dir doch egal sein. ;)

Aber der Grund, warum ich das Spiel nicht mag, ist eigentlich ganz einfach: Diese Art von Spiel als Beschäftigungstherapie muss sterben, besser früher als später. Es wird Zeit, dass die unglaublich talentierten Leute bei Ubisoft wieder anständige Spiele entwickeln und nicht so einen belanglosen, mittelmäßigen und beleidigenden Crap.
 
Vielleicht bin ich es ja nicht, der schlechte Wertungen sucht, sondern vielleicht häufen sich mit der Zeit einfach die schlechten bzw. sehr mittelprächtigen Wertungen? %)

Bei Metacritic ist Peters Wertung die zweitbeste für den PC, nur mal so am Rande. Mich fasziniert es übrigens immer noch, wie schnell Peter mit dem Spiel fertig war, wo doch fast alle anderen Mainstreamseiten wenigstens ein paar Tage länger gebraucht haben für ihre Beurteilung, manche (wie hier 4Players) sogar eine ganze Woche. Vielleicht fällt es einem auch erst auf, wie repetitiv, beleidigend und inhaltsleer das Spiel ist, wenn man sich eine gute Zeit lang damit beschäftigt und alle Regionen im Spiel besucht und und nicht nur so schnell wie möglich durchrusht, damit man auch ja der erste ist, der einen Test online stellen kann...

Edit: Auch bei Kotaku fällt das Spiel gnadenlos durch. Aber sicher, bestimmt alles nur Einzelfälle... :-D

The result is rubbish. Wildlands’ gameplay is too chaotic to call back to Tom Clancy classics like Rainbow Six or the series’ earlier titles. Its politics are too vapid to compete with the Splinter Cell series’ pulpy yet prescient narratives. Wildlands wants to be everything. It succeeds at being nothing.
http://kotaku.com/ghost-recon-wildlands-the-kotaku-review-1793227761

Zum Glück fällt nicht jeder auf diesen "Es ist bloß ein Spiel, also ist alles gut." Bullshit herein. Je mehr Reviewer dieses Machwerk zerpflügen desto besser.

 
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Muss man GRW zu 100% durchgespielt haben, um es zu bewerten?

Ein Großteil des Inhalts von GRW ist ja optional. Z.B. gibt es in jeder Provinz Ressourcen-Konvois und die Missionen, Helis und Flugzeuge mit Ressourcen zu stehlen, aber es zwingt einen ja niemand, diese Missionen auch alle zu spielen. Die Konvois spawnen immer wieder neu. Das ist ein Angebot an Gelegenheiten, Ressourcen zu farmen, aber kein Zwang ... Konvois kann man natürlich immer nach Schema F erledigen, aber man kann eben auch neue Methoden ausprobieren wie Angriff mit dem Heli oder einem Panzer oder den Bau einer Strassensperre oder eines Minenfeldes ... manchmal greifen auch Rebellen in den Kampf ein. Repetitiv und langweilig wird es, wenn man alle diese optionalen Missionen zwanghaft nach Schema F abarbeitet ...

Sicherlich macht es auch einen Unterschied, ob man das Spiel in 3-6 Tagen komplett durchspielt (Überdosis) oder sich wie der Normal-User einige Wochen bis Monate Zeit läßt und es in kleineren Portionen genießt. Wenn man zB nur eine Provinz pro Woche spielt, dann erscheinen wiederkehrende Missionen für viele Spieler weniger repetitiv als wenn man 10-20 dieser Missionen an einem Tag spielt. Die Berichte einiger Spieletester klingen inzwischen stark nach BurnOut durch übermäßiges Spielen bzw. auch zwangsweises Spielen von Games, die sie eigentlich gar nicht interessieren.

@Scholdarr
Spielst Du aktuell GRW, bist Du schon durch oder bezieht sich Deine Erfahrung mit GRW nur auf die Betas und Berichte anderer (Youtube, Forum, Testberichte)?
 
Man muss es nicht durchspielen, aber zumindest paar Stunden um zu sehen dass sich auch die "großen" Missionen, von denen es in jedem Bezirk 6 gibt, nicht sonderlich hervor tun.

Da passiert einfach nix, weder während in der Mission noch dazwischen, davor, danach nett an Cutscenes, die sind genauso belanglos wie die zig anderen dazwischen gestreuten.

Es macht einfach keinen Unterschied was man anklickt, es läuft alles so banal leer ab.

Den Burnout hatten wenn doch die Programmierer.

Und das einfallsloseste an der ganzen Chose ist, dass der Spielercharakter ab Werk wenn man ihn direkt so nimmt, original der Blackbeard aus Six Siege ist.)))
 
Und warum ist dir das so wichtig? Kann dir doch egal sein wie das Spiel bewertet wird. Ich mag Wildlands jedenfalls
Hab ich doch schon geschrieben, weil ich will, dass Ubisoft (und andere Entwickler) wieder von dieser kaputten "Formel" abrücken. Und weil ich will, dass die Entwickler aus ihren Fehlern lernen und das nutzen, um generell Spiele besser zu machen.
 
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