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Fröhlich am Freitag: Ubisoft und die Seximus-Debatte - Leute, kommt mal wieder runter! / Der Kommentar

Ich sehe das einfach so: Wenn jemand sich einen Charakter als Bauernfrau mit dicken Milchbrüsten vorstellt, dann sollte er es genauso machen können, wie jemand, der eine charmante Superheldin mit Spezialkräften möchte. Wie sollte es denn sonst am Ende aussehen? Festlegen wie groß die BH-Größe sein darf? Wie viele Männer und Frauen im Spiel vorkommen dürfen? Wie sie auszusehen und sich zu verhalten haben? Das genau hat doch jeder im Kopf, der ein Spiel erstellt und man sollte ihn es so darstellen lassen, wie er es möchte.

Kritische Auseinandersetzung mit einem Kulturgut zeigt im Endeffekt doch, dass es in der Mitte der Gesellschaft angekommen und Gegenstand von ernsthaften Diskussionen, über die eigentliche Sache hinaus, ist. Deswegen wäre diese Gleichgültigkeit, so nachvollziehbar sie ist, ein Schritt zurück.

Für ein einzelnes Spiel kann man das schon so durchgehen lassen. Aber wenn ich jetzt eine ganze Kultursparte habe, die Spiele inzwischen nunmal sind, in der Frauen fast ausschließlich extrem leicht bekkleidet und mit riesen Brüsten dargestellt werden, ist die Frage nachdem Frauenbild schon gerechtfertigt. Leider wird bei dieser Diskussion oft das Missverständnis bedient (von beiden Seiten), dass man den Entwicklern und Kreativen Vorschriften machen will. Dem ist nicht so. Was erreicht werden soll ist das darüber nachgedacht werden soll, welche Wirkung diese Art der Darstellung hat und ob es da nicht auch andere Wege gibt die Eingeschlagen werden können. Wie gesagt, man schließt hier schon einen guten Teil der weiblichen Spielerschaft aus, die sich an dieser Darstellung sehr wohl stört.

Im Endeffekt sprechen wir hier auch von Zielgruppen. Spreche ich mit meinem Spiel hauptsächlich (junge) Männer an oder möchte ich auch die (jungen) Frauen mit im Boot haben?
 
Letztendlich ist die Diskussion doch eh überflüssig. Wenn jemand ein Spiel macht, ein Buch schreibt oder einen Film dreht, dann können diese Leute doch selbst bestimmen, welche Charaktere vorkommen und wie sie aussehen.

sicher, das nennt sich kunstfreiheit.
nur muss derjenige, also der 'künstler', eben auch mit kritik und ggf ablehnung leben können.
 
Wenn jemand ein Spiel macht, ein Buch schreibt oder einen Film dreht, dann können diese Leute doch selbst bestimmen, welche Charaktere vorkommen und wie sie aussehen.
Es ist aber was anderes, ob man sich für 4 Männer entscheidet und dann dazu steht, oder ob man dann rumheult, wieviel Arbeit das doch wäre, weibliche Charaktermodelle herzustellen.
 
Es ist aber was anderes, ob man sich für 4 Männer entscheidet und dann dazu steht, oder ob man dann rumheult, wieviel Arbeit das doch wäre, weibliche Charaktermodelle herzustellen.

Und das ist für mich der Punkt.
Klang als Begründung etwas lahm, zumal weibliche Charaktermodelle mit Animation bereits im Spiel enthalten sind. [emoji6]
 
Und das ist für mich der Punkt.
Klang als Begründung etwas lahm, zumal weibliche Charaktermodelle mit Animation bereits im Spiel enthalten sind. [emoji6]

njoa, wobei ich das jetzt eher so verstehe, das es jetzt doch eher um die Speziellen Assasinenbewegungen geht, neben der anzahl an Text die halt am besten auch von 3 verschiedenen Leuten gesprochen werden muss
 
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