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    Vielen Dank

Frau am Steuer oder "Wie ich das Auto fahren neu erlernen musste"

Jawoll, hier ist er, der Thread zum Klischee, welches ich eventuell zur Zeit noch etwas bestätige. ;)

Und zwar beginne ich momentan wieder mit dem Auto fahren, nach zehn Jahren Pause, die ich einlegte, nachdem ich unsere Garage mit dem Auto meiner Mutter anschrammte. (und umgekehrt :B)
Da ich im nächsten Jahr vielleicht eine neue Anstellung antrete, für die ich etwas flexibler sein muss, ich aber sowieso geplant habe, unabhängiger und somit mobiler zu werden, habe ich mir letzte Woche einen schönen Kleinwagen zugelegt...natürlich Automatik, damit ich nicht noch mehr überfordert bin.

Nun bin ich noch völlig verschreckt. Soviel, das man beachten muss, andere Verkehrsteilnehmer, Einparken, Dunkelheit, Regen, Winter, Wildwechsel usw. ;)

Nun frage ich mich, ob es vielleicht doch eine Methode gibt, sich gewisse Dinge besser zu verinnerlichen. zB, was die Dimensionen meines Autos anbelangt. Ich nehme es als umfangreicher wahr, als es wirklich ist, was gerade, wenn ich jemandem auf einer schmalen Straße ausweichen muss, oder was das Ein- und Ausparken betrifft, der blanke Horror für mich ist.

Wie war das, als ihr angefangen habt, alleine Autor zu fahren? Seid ihr sofort in die freie Wildbahn nach der Führerscheinprüfung, oder gab es bei dem ein oder anderen vielleicht auch Anfangsschwierigkeiten?
Reicht es wirklich, wenn man morgens auf einer ruhigen Strecke übt? Wie überlebt man die erste Eingewöhnungszeit im Stadtverkehr? ;)

Ich weiss jetzt nicht genau was du fährst, aber wenn es nicht gerade ein Schiff von einem Auto ist (Kombi-Maße in etwa), sondern mehr ein Klein-PKW mit verhältnismäßig geringer PS-Zahl, dann hast du schonmal einen ersten Vorteil. Unsichere Fahrer und/oder Fahranfänger sollten meiner Meinung nach nie mit einer riesigen Kutsche anfangen, sondern mit kleiner Karosse erstmal ein entsprechendes Fahrgefühl entwickeln und damit mehr Vertrauen im eigene Fahrstil gewinnen. Kleine Fahrzeuge mit wenig Power unter der Haube sind auch für den Anfang besser zu beherrschen. Kann mich noch damals erinnern, als ich als frischer Führerschein-Besitzer, der zuvor immer mit nem Golf das Fahren gelernt hat, dann mit der Elternkarosse fahren durfte bzw. musste. Die größeren Fahrzeugmaße waren hier weniger das Problem, sondern mehr die doppelte PS-Zahl und das hypersensibles Gaspedal. Nach einigen Tagen hatte ich den Dreh raus, aber bei ganz "nervösen" Fahrern kann das bestimmt für Angstschweiss sorgen.

Sonst würde ich sagen:
- einen großflächigen, kaum besetzten Parkplatz suchen und darauf das Einparken üben.
- zu Beginn wenig befahrene Straßen mit wenig Fahrzeugaufkommen auswählen; fördert ein entspannteres Fahrgefühl
- einen Übungsparkour suchen, sofern es einen in der näheren Umgebung gibt. Evtl. kann der ADAC Auskunft darüber geben.

Generell aber:
Fahr die ersten Male nicht allein, sondern immer mit einem Beifahrer, der selbst viel Fahrpraxis und keine Angst hat. Dieser kann dich wieder ein wenig "einschulen" und dich auf alles Notwendige aufmerksam machen, das dir evtl. entgeht. Wenn diese Person dann zu der Erkenntnis kommt, dass du alleine zurecht kommst, wäre das Ziel damit erreicht.
 
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naja, solange Nyx nicht so fährt wie die eine Schachtel und ihr scheinbar 5m breiter BWM :S
Ok, die Straße da ist nicht breit und die Häuserwände sind halt auch nur so 2 Hand breit weg da dass ne ziemlich alte Straße ist aus Zeiten wo´s das noch nicht wirklich viele Autos gab, aber das ist kein Grund so in der Mitte der Straße zu fahren und Panisch rüberzuziehen wenn ein Auto kommt, da fährt man einfach weiter grade aus
Aber war eh kein Zufall dass die auch gerade aus dem Altersheim kam
 
Da beginne ich zu meinen Nachtschichten das erste Mal alleine zu fahren und da tobt hier Andrea, das Orkantief aus der Hölle oder so.
Dunkelheit und Starkregen sind nicht gerade meinen besten Freunde. :(
 
Das zu hören tröstet mich meist kurzzeitig, aber ich bilde mir ein, dass ein gewisser Erfahrungsbonus eventuell mehr dabei helfen würde, nicht zu denken, dass man gleich auf der Gegenfahrbahn oder im Graben landet, weil man die Begrenzungslinien kaum noch erkennen kann.
 
Da fährt man halt auch angepasst, dann kann an sich auch gar nix passieren. zB ein 70er Schild heißt nicht, dass man 70 fahren MUSS - außer die Bedingungen und der Verkehrt sind wirklich einwandfrei ;) Fahr halt 10-15 Min früher los. D wirst gad wegen des miesen Wetters auch viel lernen, zB meine Mutter war Lehrerin und musste bei ihrem ersten Job in den 70er Jahren bei 1,5m Schnee durch den Schwarzwald - die ist da laut eigener Aussage wie eine Irre durch die Kurven im Schwarzwald langgeheizt. - und nicht zuletzt deswegen fährt sie auch heute noch mit über 60 sehr gut Auto. Also, über 60 Jahre UND über 60km/h :-D

Schau Dir doch mal die aktuellen Meldungen heute an: es gab wie ich es sehe kaum wirklich ernste Unfälle, ich würd sogar mal behaupten, dass die Leute vorsichtiger fahren und es sogar weniger Unfälle als sonst gibt, bzw. irgendwo ein Unfall mit 2 Toten usw. hast Du halt IMMER, egal welches Wetter. Und wer dann mit seinem Porsche trotzdem mit 200 fährt und dann bei einer Windböhe von der Sour kommt und ins Schlingern gerät, ist halt einfach nur dämlich: einer is heute mit seinem Porsche von der Autobahn "geflogen", Auto ramponiert, aber Fahrer unverletzt - der ist garantier nicht nur 100 gefahren ;)

und wenn Du aber im Dunklen wirklich SEHR schlecht siehst, dann braucht Du vlt. für Nachts auch nur ne Brille (falls Du nicht schon eine hast) - ich zB sehe sehr gut, habe aber vor ein paar Jahren gemerkt, dass ich auf zB 50m ein Nummernschild nicht mehr gut lesen kann oder vom oberen Sitzplatz im Stadion die Rückennnumern der Spieler am gegenüberliegenden Tor (früher kein Problem) . Da hat mein Augenarzt dann eine Brille verschrieben für mehr Spaß im Stadion :-D und weil beim Test mit der LEICHTEN Kurzsichtigkeit einhergegend eine leichte Schwäche bei Dunkelheit erkannt wurde
 
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Das zu hören tröstet mich meist kurzzeitig, aber ich bilde mir ein, dass ein gewisser Erfahrungsbonus eventuell mehr dabei helfen würde, nicht zu denken, dass man gleich auf der Gegenfahrbahn oder im Graben landet, weil man die Begrenzungslinien kaum noch erkennen kann.
Also bei so einem Wetter wie heute denke ich auch daran und muss ziemlich konzentriert fahren. Mehr als 60 km/h auf der Autobahn war heute morgen nicht möglich, an manchen Stellen schwamm der Wagen nur noch wo das Wasser einige Zentimeter hoch stand. Da pack ich mir eher an den Kopf wenn ich Idioten sehe, die nach wie vor die zulässige Höchstgeschwindigkeit oder schneller fahren. DAS ist eher das Resultat von Unerfahrenheit.
Bei ein bißchen Regen braucht man nicht langsamer zu fahren, da bekomm ich auch immer die Krise wenn dann direkt das Schnarchtempo von einigen angeschmissen wird. Aber so wie heute...da muss man mit einem gesunden Respekt fahren.
 
Heute habe ich nun auch den ersten Frost als Fahr-Wiedereinsteigerin überstanden.

Nachdem ich die Hürde des alleine Einparkens, zwischen niedriger Mauer und den anderen Wagen in unserer Einfahrt, bislang ohne Zusammenstöße gemeistert habe, nun also der nächste Schritt.

So wie ich mir aber bei oben genannter Einparkaktion immer noch behelfe, indem ich die Fenster runter mache (:B), musste ich nun, nachdem ich in Ermangelung eines Eisschabers mit meinem Führerschein die Scheibe freimachen musste, doch noch einmal nachhaken, wie mein Auto so funktioniert.
Und als endlich die Sicht frei war, hatte ich noch so einen "Eigentlich sollte ich nun besser im Bus sitzen"- Moment, als ich mich beim Abbiegen vom Parkdeck fragte, warum mein Tacho dunkel ist und schon einen Winterschaden vermutete, bis mir auffiel, dass ich das Licht noch nicht an hatte.

Aber ich liebe mein Auto dafür, dass es mir durch solche Subtilitäten mitteilt, was ich falsch mache. (siehe auch das PiepPiepPiep, wenn ich mal wieder vergesse, die Handbremse zu lösen :B)
 
hmmm, am einfachsten löst das Problem in dem immer Abend ne Alte Decke oder so ne "Luftpolstermatte" speziell dafür nimmst und die auf die Scheibe legst, dann musste nimmer Kratzen =)
 
Ich hab da noch so ein kleines Hilfevideo rausgesucht *kichernd weghüpf* :B

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Pah! :-D

Gestern musste ich einen Schleicher aus Wuppertal überholen, der mit 35km/h über die Bundesstraße gurkte und ich glaube, das war keine Frau! ;)
 
Pah! :-D

Gestern musste ich einen Schleicher aus Wuppertal überholen, der mit 35km/h über die Bundesstraße gurkte und ich glaube, das war keine Frau! ;)
Mann Mann Mann, immer dieser Hass auf und die Diskrimierung von Radfahrern... :| aber woher wusstest Du, dass der Radfahrer aus Wuppertal kam? ^^
 
ich glaub das war eher ein Rentner, den konnte man natürlich einfach erkennen daran dass der ein Benz fährt, einen Korthut auf hat und ne Häckelklorolle
Denn Radfahrer kann das nicht gewesen sein, die fahren selten schneller als Schrittgeschwindigkeit
 
Decken bzw. Matten auf die Frontscheibe legen? Pffft.

Schön mit Eisspray rangehen, Kratzen tue ich seit Jahren nicht mehr. Dafür ist mir meine Frontscheibe ehrlich gesagt viel zu teuer, lass da ein kleines Sandkorn zwischen Scheibe <> Kratzer sein, und du kannst die Frontscheibe fast wegwerfen.

In meinem alten Wagen hatte ich eine Standheizung, aber frag mich mal warum VW bis vor zwei Jahren keine Standheizung für den Golf verkauft hat? :confused:
 
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