Meinen Wagen möchte ich nun nicht sofort beschädigen, aber ein viel größeres Problem habe ich damit, dass ich dann ja vielleicht auch ein fremdes Auto in Mitleidenschaft ziehe.
Dann kommen die üblichen Unsicherheiten dazu, zB das Rantasten an schlecht einsehbare Kreuzungen, so dass ich nicht sofort stehen bleibe und den Verkehr behindere, aber dennoch alles richtig erfasst habe.
Als wir gestern gefahren sind, musste ich in einer engen Straße jemanden vorbei lassen, der mir entgegen kam, weil die parkenden Fahrzeuge auf meiner Seite standen. Da hatte ich schon "Panik" nicht mehr aus der Lücke rauszukommen, was dann aber vom Platz her funktionierte.
(Etwas cooler reagierte ich allerdings, als ich von jemandem überholt wurde. Das muss mir egal sein.)
Ich denke, dass das vielleicht Unsicherheiten sind, die jeder oder viele Fahranfänger am Anfang hatten, aber mich beunruhigen solche Situationen einfach, und obwohl ich denke, dass mir das Auto fahren Spaß machen könnte, bin ich momentan froh, wenn ich gar nicht erst fahren muss. Allerdings sollte ich im März so fit sein, dass ich mich in den Bochumer Stadtverkehr begeben kann, ohne vor lauter Panik nicht mehr klar denken zu können.
Kann man eigentlich von Natur aus zu zerstreut sein fürs Auto fahren?
Ich werde auf jeden Fall noch einmal Stunden nehmen, vielleicht primär meinen Weg zur Arbeit durch die Stadt üben etc.
Das ADAC-Fahrsicherheitstraining für Frauen habe ich sogar bereits ins Auge gefasst, allerdings muss ich dafür nach Recklinghausen und auf die Autobahn bekommen mich keine zehn Pferde.