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Fractured Minds: Mehr Verständnis für psychische Krankheiten

Maci Naeem

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Zum Artikel: Fractured Minds: Mehr Verständnis für psychische Krankheiten
 
Sehr schöner Artikel. Da mich auch das Thema interessiert, habe ich gleich mal zugeschlagen und werde es gleich dieses Wochenende mal spielen. Kostet so viel, wie ein Nachtisch, wird mich wahrscheinlich auch nicht für viel länger beschäftigen, aber manchmal hat man eben gerade mal Lust auf ein ganz kleines Spiel, das in unter einer Stunde durchgespielt ist. Und für den Preis von 2 Euro ist so eine Spielzeit meiner Meinung nach auch völlig okay. Immerhin hat da jemand DEUTLICH mehr Zeit investiert das Spiel überhaupt zu erschaffen.

Solche Projekte finde ich generell gut, die Tabu-Themen, wie hier psychische Krankheiten, mit Respekt behandeln und darüber informieren, anstatt diese Elemente einfach als Quelle für einen "guten" Witz oder als Hintergrund für ein verstörendes Horrorspiel zu verwenden. Sollten sich auch diverse Mainstream-Medien mal ein Beispiel dran nehmen, die sich häufig darauf beschränken, in einem Bericht über eine blutige Tat in einem kurzen Satz darauf hinzuweisen, dass der Täter vermutlich psychisch krank war. Mit solchen Meldungen informiert man nicht, sondern man kreiert in erster Linie Ängste vor Leuten, die es ohnehin schon schwer genug haben sich zu trauen über ihre psychischen Probleme zu reden. Und das ist wohl das letzte, was Betroffene gebrauchen können.

Davon abgesehen hab ich mir auch generell, quasi als einen guten Vorsatz für's nächste Jahr (auch wenn ich das Konzept der guten Vorsätze eigentlich nicht mag), mal vorgenommen häufiger ganz kleine und unbekannte Indie-Games für wenig Geld zu kaufen, die einfach aufgrund der Beschreibung interessant klingen. Neben einigen Indie-Titeln, denen der große Durchbruch gelingt und einem sehr viel größeren Teil, der einfach nur Schrott ist, gibt es eben auch die kleinen Perlen, die sich irgendwo ganz unten im Heuhaufen befinden. Ich glaube es lohnt sich ab und zu aktiv nach solchen Perlen zu suchen. Davon hat erstmal man selbst was, weil man evtl. Sachen dabei findet, die wirklich auf ihre spezielle Weise innovativ sind, wenn auch vielleicht in sehr kleinem und unspektakulärem Rahmen. Davon haben aber natürlich auch die Entwickler was, die ohnehin oft schon viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen, eben weil ihre Ideen in der großen Masse untergehen.
 
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