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Final Fantasy 16: Darum mangelt es dem Spiel an Diversität

Man darf so ein wichtiges Thema wie Diversität nicht pauschal als Kriterium für jedes fiktive Werk hernehmen. Diversität ist wichtig in unserer HEUTIGEN modernen Gesellschaft. Diversität hat jedoch absolut gar nichts in z.B. Herr der Ringe oder das Rad der Zeit verloren. Ist Diversität in einer fiktiven Welt wichtig, so muss auch die fiktive Welt dementsprechend angepasst sein. Man kann nicht das Setting in Mittelalterfantasy europäisch aussehen lassen aber Bevölkerung divers halten. Nimmt man zb Rings of Power: Es kann keine schwarzen Hobbits oder Zwerge geben. Hobbits leben immer nur an einem Ort, sie ziehen nicht umher, können sich also nicht vermischt haben. Zwerge leben in Höhlen, da kommt wenig Sonne rein. Dunkelelfen gibt es, keine schwarzen Elfen. Was ich sagen will, man muss schon eine ganze Welt neu kreieren, wenn man sie authentisch und divers haben möchte. Es muss logisch sein. Unterschiedliche Hautfarben haben evolutionäre Gründe, also müssen auch Gründe gegeben sein, weshalb sich verschiedene Völker in einer fiktiven Welt vermischt haben, was heute ja gut erklärbar ist

Nehmen wir z.B Final Fantasy 7: Fiktive moderne Welt mit den Problemen von unserer heutigen Welt. Da passt Diversität wie Faust aufs Auge
Final Fantasy 9: Mittelalterliches Fantasy, europäische Architekturen, Burgen, Schlösser => no diversity
Wenn "anders aussehende" im mittelalterlichen Europa waren, dann meist als Händler oder Invasoren

Wie kann man sich also über fehlende farbige in FF16 aufregen, wenn es dort nicht ein mal Japaner gibt, obwohl das Spiel japanisch ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die richtige Version lautet vermutlich: Es ist uns egal/wir haben nicht mal drüber nachgedacht.
 
Ganz ehrlich: ich bezweifle sehr dass es die Fans von final Fantasy sind, die das kritisieren. Der Großteil dieser Kritiker hat sehr wahrscheinlich kein Interesse an den Spielen und würde sie auch nicht spielen wenn sie noch so divers sind.

Final Fantasy zeichnet für mich vor allem eine Klasse Story aus. Ich persönlich habe auch keine Favoriten oder Teile die mir gar nicht gefallen, ich habe bisher alle Teile der Hauptreihe gespielt und finde sie alle gut. Selbstverständlich sind die älteren Teile qualitativ schlechter, auch von der Story her, aber spätestens ab Teil 4 finde ich bei jedem Teil die Story sehr gut, sie sind komplex, immer wieder überraschend und enthalten sowohl sehr viel Tiefe als auch immer wieder lustige Momente. Das ist es was ein gutes Spiel für mich ausmacht. Gameplay ist für mich nebensächlich, weshalb mir die Debatte ob rundenbasiert oder lieber mehr Action auch Recht egal ist, solange ich das Spiel durchspielen kann und die Story erleben kann und diese gut ist, passt es für mich.

Diese ständige Debatte um Diversität bei inzwischen jedem größeren Spiel, Film usw nervt aber nur noch. Ja Diversität ist wichtig, es sollte jeder spiele und Filme haben mit denen er sich selbst identifizieren kann, egal welche Hautfarbe, Sexualität oder was weiß ich. Aber ich halte es für grundweg falsch, dies bei jedem Spiel umzusetzen, insbesondere wenn es vom setting her nicht passt. Sicher gab es auch im europäischen Mittelalter dunkelhäutige Menschen, aber die waren nunmal eindeutig sehr stark in der Minderheit und die meisten damals haben nie so jemanden getroffen (insbesondere da die meisten Menschen maximal bis zur nächstgrößeren Siedlung im Laufe ihres Lebens kamen). Und sicher gab es im Mittelalter auch Homosexualität, angesichts der Todesstrafe die in den meisten Ländern dafür drohte fand dies aber logischerweise komplett im verborgenen statt. Mal abgesehen davon interessiert mich die Sexualität der meisten Game Charaktere nicht wirklich, sofern es nicht für die Story von Relevanz ist. Am wichtigsten ist dass es für die Story passt. Mir persönlich wäre es auch egal, wenn sämtliche Charaktere dunkelhäutig sind, es ist letzten Endes eine fiktive Welt und ich kann mit allem bestens leben. Auf die Story hat sowas für mich persönlich keinen Einfluss. Ich kann auch verstehen dass es viele stört, dass die meisten Protagonisten in Filmen und spielen immer noch weiß sind. Der Grund dafür ist sehr simpel: Weiße sind die primäre Zielgruppe für die meisten spiele und Filme. Schlicht weil diese weltweit über das meiste Geld verfügen. Ist ohne Frage beschissen, aber ich finde es erheblich wichtiger an der immer noch bestehenden weltweiten Benachteiligung von Menschen mit nicht weißer Hautfarbe zu arbeiten, als sich so sehr an Symbolen abzuarbeiten, die am Ende für keine Verbesserungen im realen Leben sorgen würden.
 
FANS? Das ich nicht lache. So ein Schwachsinn. Das ist mit Sicherheit auf dem Mist derer gewachsen, die sich mit diesen Blödsinn nur noch beschäftigen.

Baut jemand ein Spiel oder Film so, dann ist es so und nicht anders, ENDE.

Meine Fresse, dieser ganze "ES MUSS DIVERSITÄT HABEN" Quatsch hängt mir so derart zum Hals raus, weil es UNNÖTIG ist und einfach nur krank, wenn man dies auf eine EXESSIVE Art und Weise durchdrücken will.

Jeder kann seine Filme/Spiele so konzipieren, wie er es für wichtig hält und hat sich nicht von solchen Gestalten jeden Mist einreden zu lassen, ganz einfach.
 
das man darüber diskutieren muss zeigt wie bescheuert die heutige Gesellschafft ist. bei kingdom come deliverance gab es eine ähnliche Dikussion wo manche Vollidioten die Entwickler sogar noch als Nazis hinstellen wollten
 
das man darüber diskutieren muss zeigt wie bescheuert die heutige Gesellschafft ist. bei kingdom come deliverance gab es eine ähnliche Dikussion wo manche Vollidioten die Entwickler sogar noch als Nazis hinstellen wollten
In diesem Fall stand neben der Diversity-Debatte allerdings auch eher Daniel Vávra in der Kritik, nicht das Studio. Und auch nur deswegen, weil der Kerl (ich glaub, das war in einem Interview) ein Burzum-Shirt angehabt hatte.

Erklärung, falls nicht bekannt: Burzum war eine "Ein-Mann"-Black Metal-Band, deren Gründer Varg Vikernes ein rechtsextremer verurteiter Straftäter und Mörder ist. Der Kerl ist heute noch aktiv unterwegs und verbreitet rechtsextreme Ideologien.

Daher hatte man Vávra auch eine Nähe zur rechtsextremen Szene unterstellt.
 
Leute, es ist ne Fantasy-Welt... Lasst die Leute doch einfach mal machen wie sie es für richtig halten.

Das jede, in der echten Welt existierende Ethnie oder sexuelle Orientierung, in jedem Stück Unterhaltungsmedium immer vertreten sein muss, wird irgendwann wirklich ermüdend.

Ich finde es gut, dass unsere westlichen Diversitätsschreihälse keinen so riesigen Einfluss auf die japanische Unterhaltungskultur haben.
Herr Yoshida ist ja auch Producer von Final Fantasy XIV, welches sich durch eine starke Vielfalt in Rassen und Hautfarben darstellt. Es geht also auch anders. Es ist aber auch überhaupt nicht schlimm, wenn es mal etwas homogener zugeht.
Und dass es immer nur an der Hautfarbe festgemacht wird nervt mich mindestens genauso. als ob das immer das einzige Kriterium dafür sein muss, vor allem in einem Fantasy-Universum.
 
Wenn jemand so ein Shirt trägt, sollte man zwar nicht gleich mit der Nazi-Keule um sich werfen, aber doch mal kritischer hinterfragen. Auch Kleidung kann ein Statement sein.
Das ist korrekt. Gibt nicht umsonst den Begriff NSBM. Habe den Hype um Burzum auch nie verstanden. Ich liebe Death Metal aber "trve Blackmetal" war für mich immer nur rauschen. Der Sound war genau dann richtig, wenn es mit dem Kassettenrekorder an der Autobahn aufgenommen wurde. Alles andere galt sofort als überproduziert.
 
Wie kommt PCGames eigentlich dazu von Fans zu reden die sich aufregen, obwohl es offensichtlich laut Artikel nur Publikationen sind die Artikel veröffentlichen in denen sie sich aufregen? Vor allem ist es meines Wissens nach sogar eine manipulative Berichterstattung, weil es in dem Spiel sehr wohl andere Ethnien gibt. Kann es sein, dassbihr einfach nur diese Bullshit Artikel anschreibt und unser Autor hier so schlecht in der Einordnung ist, wie die anderen Autoren, die sich Journalisten schimpfen aber eigentlich nur fragwürdige Aktivisten sind?
 
Nein, es fehlt keine Diversität.

Es ist ein vom Mittelalter inspiriertes Spiel. Wer das an solchen Spielen kritisiert, hat ganz andere Probleme.

Aber scheinbar ist es mal wieder nicht die Community (schon gar nicht die Mehrheit), sondern irgendwelche "Journalisten" und Aktivisten. Absolut überflüssig euer Artikel.

Und ja, ich habe ihn trotzdem gelesen. Aber bei einem Unfall schaut man auch nicht einfach weg
 
Hey PCG, es wäre wünschenswert, wenn ihr den WOKE Virus nicht noch weiter verbreitet. Das ist arg manipulativ. Wieso sind alle Medien so extrem Links geworden? Filme, Serien, Spiele, Werbung, Twitter (das ändert sich ja hoffentlich bald). Wieso ist es falsch in der Mitte zu stehen? Muss unsere Welt geprägt von Extremen sein? Woke ist Zensur, man darf ja gar nichts mehr sagen und in jedem Medium wird die Moralkeule ausgepackt und uns gesagt was wir zu denken haben. Man nehme nur einen hochgradigen Unfug wie She-Hulk wo jeder Mann ein unsicherer, lügender und sadistischer Haufen Dreck ist. Aber das zieht sich ja durchs ganze MCU durch. Das ist furchtbar, manche Seiten wie Filmstarts machen sogar ihre Kritiken davon abhängig, Filme die "diverse" genug sind, werden tendenziell besser bewertet, obwohl es nichts mit der Qualität zu tun hat.
Macht diesen Fehler bitte nicht und wertet Spiele ab, die nicht in dieses Schema passen.
 
Stimmt es gab sicher vereinzelt nicht Weiße in dieser Zeit und die anderen? Ja die waren meist Sklaven!
Wäre sicher besser alle anderen als Sklaven in FF16 einzubauen, das würde die Leute sicher noch mehr freuen.
 
Kurze Antwort auf die Überschrift, die Asiaten sin d noch nicht ganz so geisteskrank wie wir... es scheint da tatsächlich noch darum zu gehen ein tolles Spiel zu entwickeln ohne diese ganze woke Scheisse! Danke dafür and fu PCgames
 
Ich bin den Japanern sehr dankbar, dass sie über Jahrzehnte hinweg unserer Geschichte und Kultur in diversen Medien und über Genre Grenzen hinweg mehr Respekt erweisen als es die westliche Welt tut.
Es ist wirklich erstaunlich wie es Aktivisten gelingt Meinungen die eine absolute Minderheit darstellen, als Mehrheitsmeinung darzustellen.
Die meisten die das kritisieren werden es dem Medium nie danken ihr Weltbild umgesetzt haben, da sie auch kein Interesse haben es zu kaufen. Daher fordern sie lieber den Trend umzusetzen.
 
Wenn Leute vom "mittelalterlichen Europa" sprechen, meinen sie gerne mal Westeuropa und blenden völlig das oströmische/byzantinische Reich aus. Blenden ebenso das Osmanische Reich aus, welches im Grunde das gesamte Territorium von Ostrom übernommen hatte und sich über Bulgarien, Krim, Griechenland, Anatolien bis Nordafrika erstreckte. Blenden ebenfalls aus, dass die aus dem Osten eingefallennen Hunnen ja nicht einfach wieder gegangen sind, sondern sich in Osteuropa niedergelassen haben.

Von mir aus kann Square Enix ja seine Spiele machen, wie sie wollen. Aber dann rechtfertigt eure Entscheidung doch nicht mit einem Quatsch-Geschichtsbild über Europa, das so nur in der Fantasie existiert. Erst recht wenn dann auch noch Magie und Monster drin vorkommen und die Kostüme der Charaktere mit Mittelalter überhaupt gar nichts zu tun haben.
 
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