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Far Cry 6: Viele Versprechen, wenig dahinter - Ubisoft, ich vertraue euch nicht mehr

Lukas Schmid

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Zum Artikel: Far Cry 6: Viele Versprechen, wenig dahinter - Ubisoft, ich vertraue euch nicht mehr
 
Far Cry 5 fand ich ganz gut. Nur die Story war Müll. Aber gut, ist ein Open World Spiel. Da erwarte ich eh keine gute Story.
Man muss das Rad ja auch nicht immer wieder neu erfinden. Mich nervt es eher wenn Entwickler ihre Spiele nach und nach in eine völlig andere Richtung entwickeln bis es irgendwann mit den Anfängen überhaupt nichts mehr zu tun hat.
Wenn mir FarCry 6 im großen und ganzen das gleiche bietet wie Teil 5 bin ich schon zufrieden. Denn für mich funktioniert es so. Sollte ich irgendwann keinen Spaß mehr daran haben dann wirds halt nicht mehr gespielt und gut ist.
 
Ich denke diese Versprechungen (im Sinne von wollte etwas anderes sagen :-D) sind ebenso eine Modeerscheinung wie Hosen mit offenen Knien.
Jede große Firma tut dem gleich, ja schlimmer noch, ich habe den Eindruck man "muß" so etwas machen um zu den "coolen großen Jungs" zu gehören. :rolleyes:

Als Kunde muß man schon seid "Persil wäscht so weiß, weisser gehts nicht" darauf achten was man am Ende bekommt, da heisst es nun einmal Tests abwarten (nicht nur einen der bevorzugten Redaktion) und dann kaufen.
Vorbestellungen oder Tag 1 Blindkäufe sind jedenfalls genau so fehl am Platz wie blindes Vertrauen einer Quelle gegenüber.
 
Far Cry 1 war das absolut geilste game
Far Cry 2 war kernschrott
Far Cry 3 war annehmbar gut
Alles was danach kam war allein optisch schon augenkrebs hätten sie gleich ein teletubby game machen können.
 
Naja, Far Cry ist halt Far Cry. Bei anderen Spielen kannst auch mal zwei Teile hintereinander zocken, da mußt halt auch etwas Abstand laßen, ansonsten ödet es an.

Aber insgesamt machen se das ja schon lustig. Ist halt was es ist. Und bevor irgendeinen Mist einbaust und dein Franchise gegen die Wand fährst, gibt ja genug Beispiele, selbst wenn sich das verkauft, geht das irgendwann nach hinten los, Total War wäre da ein gutes Beispiel, machst halt das was gut kannst immer etwas besser.

Was soll denn Far Cry nun werden? Außer etwas unzufrieden klingendes Genöle kam nun nicht viel bei rüber. Wollen wir nun mehr Cyberpunk in Far Cry oder mehr Wolfenstein, soll es ein ein Point n Click werden? Oder was nu? :-D
 
Also eine Sache weiß ich: Falls ich mich entscheiden sollte mir das Spiel zu kaufen, ob Vollpreis oder im Sale, den Season Pass hole ich mir nicht nochmal. In Far Cry 5 stecke ich immer noch im Vietnam fest und die anderen Erweiterungen habe ich gar nicht erst angerührt. Ein ziemlicher Fehlkauf...
 
Diese auf Profit geeichte "Friss oder Stirb"- Mentalität der Entwickler bei den großen Spielreihen geht wohl so langsam aber sicher nach hinten los. Was ganz sicher auch der totalen Überflutung des Marktes mit Spielen in selbigen Genres ÜBERHAUPT zu tun hat. Wir sind gesättigt, wir wollen neues. Das ist doch ein typsiches menschliches Bedürfniss. Nur was genau, wissen wir oft selber nicht^^
......Naja oder eben einfach mal weniger zocken ;) Heute spielt man Spiele offensichtlich nicht mehr, man konsumiert sie. Manche fressen sie täglich. Steam Spiele Listen mit 20,30 oder mehr gleichzeitig installierten Spielen machen halt verdammt satt. Ich pers. hab schon bei 3 Titlen das Gefühl einer Art Qual der Wahl, wenn ich Bock auf zocken hab.

Also ich finde die Entwickler müssen bei diesen großen Spielreihen endlich mehr mit den Konsumenten zusammen arbeiten und einfach mehr das liefern, wonach am meisten geschrien wird. Sprich: Man sollten den Spielern erlauben, quasi in Listen ihre Wünsche für den nächsten Teil zu äußern und sich im hohen Maße daran orientieren.
 
Bin trotzdem gehypt.
FC3/4/5 und new Dawn habe ich sogar mehrmal durchgespielt ich will gar keine riesigen Änderungen bei den Hauptsequels.

Fry Cry 3 als Höhepunkt der Reihe? Aber Far Cry 2 ist mit gigantischen Abstand die intensivste FPS Open World Erfahrung die ich jemals gespielt have. So viel Immersion hat nicht mal Stalker mit seinen Ladezonen.

FC3 bot einen peinlichen Joker Verschnitt aber immerhin viel Abwechslung, keine Ahnung warum keiner der späteren Teile nicht mehr Poker und die andren Minigames anbot

Dannach kommt FC4 wegen dem tollen vertikalen Erkunden der Spielwelt und vielen kleineren Neuerungen. Einfach ein in sich gut gemachtes Sequel.

FC5 ging beim Gameplay die richtige Richtung aber leider haben sie es mit der Story Progression versaut. Immerhin sieht man jetzt auch den körper der Spiefigur während man zuvor nur eine Kamera mit Arm spielte, half natürlich dem stummen Protagonisten nicht wirklich. Auch die Guns for Hire waren gut weil sie recht viel Banter hatten. Sich sogar mit andren NCPs auf der Map unterhielten.

New Dawn war purer Spaß. Endlich musste man die Welt mal selber Erkunden und das sammeln machte zum ersten mal Sinn. Gerade die wiederhohlbaren "Roguelike" Expedtionen boten noch mal richtig Abwechslung. Einzig die mal wieder schwache Story nervte.

Primal war gerade noch ok wegen dem gut umgesetzten Setting aber die Faszination von Blood Dragon werde ich nie verstehen, mir kam das alles wie purer Trash vor und es war der einzige Teil den ich nicht durchgespielt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Far Cry 1 war OK. Aber da hat man ja schon gesehen wo die reise bei Crytek hingeht. Seelenlose Grafikblender um die eigene Engine zu bewerben.
Fands gut dass Ubisoft dann übernommen hat.

Jop. Das selbe Gefühl hatt ich auch bei Crysis 1. Erst der dritte Teil hat mMn ein bisschen was von Seele vermitteln können.
 
Mich konnte kein Far Cry lange fesseln.
Ausser, komischerweise, das Addon "Blood Dragon", welches sowohl von der Länge, als auch vom Setting bei der Stange gehalten hat
:-D
 
Fry Cry 3 als Höhepunkt der Reihe? Mein Beileid aber Far Cry 2 ist mit gigantischen Abstand die intensivste FPS Open World Erfahrung die ich jemals gespielt have. So viel Immersion hat nicht mal Stalker mit seinen Ladezonen.
Freut mich zu lesen das jemand FC2 als gut bezeichnet :-D I
n der Tat war auch FC2 bei mir das einzigste FC wo ich den meisten Spaß hatte trotz der Fehler die es teils hatte.

FC1 war nur so lange Geil bis die Monster da kamen.

FC3 war auch nice aber trotz mehre versuche konnte es mich nie zum durchspielen Motivieren.

FC4 nie gespielt weil mich das Setting nicht jucke.

FC5 durchgespielt aber naja...komisches Gunplay und aus der Story und den Bösewicht hat man viel zu wenig gemacht. Alles in ein sehr sehr durchwachsenens Spiel.

FC6? Ka sieht im ersten Blick spaßig aus aber ich bin ebenfalls vorsichtig zumal ich von Ubisofts Oben World Games die Nase voll habe.
 
Ganz ehrlich, das FC, was mich meisten gefesselt hat, war FarCry 2 im Afrika Setting. Auch wenn das Spiel selbst etwas hölzern und sehr leer rüberkam. Irgendwie hatte es Ubisoft geschafft das Afrika Setting athmospherisch auch ohne viele Tiere rüber zu bringen. Mehr als alle anderen Karibik, Himalaya oder Südstaaten Settings. Ich spiele heute noch manchmal eine gemoddete Version in 4k Nvidia DSR. Zwar kommt die Athmo nicht mehr so toll wie damals, aber es weckt immer Erinnerungen an eine Zeit, bevor der Spielemarkt völlig übersättigt un überflutet war.

Vom Gameplay her war 3 der Höhenpunkt für mich. Alles danach hab ich zwar durchgespielt, aber irgendwie nur geqäult.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mit Ausnahme von New Dawn (zu wenig gespielt bisher) hatte ich mit jedem FC seit Teil 3 eigentlich viel Spaß und das wird denk ich auch bei FC6 wieder so sein.

Far Cry 1 war ja noch etwas anders, das klammer ich mal aus, Far Cry 2 hatte einige nervige Dinge welche dann bei(m) Nachfolger(n) verbessert wurden
 
*gähn*

Ich fand die Serien-Ausreißer Primal und Blood Dragon am besten.
Bei diesem "realen" Szenario hat man immer das Gefühl alles schon zu kennen.
 
Die Serie ist bei 3 stehengeblieben. die 5 hab ich schon nicht mehr durchgespielt und die 6 muss sich erst mal auf den Rechnern von andern Spielern beweisen.

Vielleicht bin ich etwas Openworldmüde...

Nein eigentlich nicht, Days Gone hat mich jedenfalls bestens durch die offen Welt geführt so dass ich immer das Gefühl hatte gerade was wichtiges zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese auf Profit geeichte "Friss oder Stirb"- Mentalität der Entwickler bei den großen Spielreihen geht wohl so langsam aber sicher nach hinten los. Was ganz sicher auch der totalen Überflutung des Marktes mit Spielen in selbigen Genres ÜBERHAUPT zu tun hat. Wir sind gesättigt, wir wollen neues. Das ist doch ein typsiches menschliches Bedürfniss. Nur was genau, wissen wir oft selber nicht^^
......Naja oder eben einfach mal weniger zocken ;) Heute spielt man Spiele offensichtlich nicht mehr, man konsumiert sie. Manche fressen sie täglich. Steam Spiele Listen mit 20,30 oder mehr gleichzeitig installierten Spielen machen halt verdammt satt. Ich pers. hab schon bei 3 Titlen das Gefühl einer Art Qual der Wahl, wenn ich Bock auf zocken hab.

Also ich finde die Entwickler müssen bei diesen großen Spielreihen endlich mehr mit den Konsumenten zusammen arbeiten und einfach mehr das liefern, wonach am meisten geschrien wird. Sprich: Man sollten den Spielern erlauben, quasi in Listen ihre Wünsche für den nächsten Teil zu äußern und sich im hohen Maße daran orientieren.

Ich fühle mich gerade hart ertappt :B


Es ist aber auch verdammt ärgerlich, dass zu viele Spiele heutzutage zu ähnlich oder fast schon gleich sind, als dass man das Gefühl hätte, man spielt tatsächlich ein anderes Spiel. Es ist bei den meisten Action Spielen doch nur noch so, dass man sich für die Perspektive (3rd Person - Ego), das Setting, und einzelne Features entscheidet, die irgendwo das Mindestmaß an Erfrischung oder Anderartigkeit vorweisen, und die sich dann vom Rest nen Zentimeter abheben.


Mittlerweile verbringe ich mehr Zeit mit den Gedanken an einem Wunschspiel mit all den Features die es haben sollte, als tatsächlich die vorhandenen Spiele zu spielen. Wie sehr mich zB Escape From Tarkov fasziniert, so sehr schreckt mich aber auch dieses Hardcore Gedöns und der technische bzw. generelle Entwicklungsstand ab. Das Spiel bietet so viele coole Dinge, die es im Moment so einzigartig machen, aber es hat eben auch seine Eigenarten, mit denen ich nichts anzufangen weiß. Oder die ganzen Rockstar Spiele, die ich zwar gerne spiele, aber immer wieder merke, dass mir gewisse Dinge fehlen. Da schmerzt es ja fast schon, dass deren Spiele zwar jahrelang supported und mit neuen Inhalten gefüllt werden, aber eben nicht nach meinen oder auch den Vorstellungen von anderen Spielern. Rockstar ist einfach viel zu untransparent, was das angeht und extrem langsam und eher mittelmäßig, wenn es um Inhaltsupdates geht.

Und Ubisoft? Ja, da sind die meisten Spiele auch nur das Äquivalent zu einer Fertiglasagne aus dem Kühlregal: Es wird viel versprochen und ach so tolle neue Features gepriesen, die letztendlich aber sehr rudimentär umgesetzt werden und relativ billig wirken (oder im Finalprodukt gar nicht mehr enthalten sind). So sehr ich Watch Dogs Legions Ansatz mit dem Rekrutieren von zufällig herumlaufenden NPCs als künftige Spielcharaktere auch feiere, die Umsetzung ist wieder einmal zu simpel und mittelmäßig.
So, und jetzt kommt Far Cry 6, die wohl nächste Fertiglasagne, bloß ohne Zucker und Palmenöl, oder wie?
 
Vielleicht bin ich etwas Openworldmüde...
Jou. Ein Gehetze über die gesammte Map von Mission zu Mission mit kleinen Nebenmissionen (neuerdings Online Events), die einen regelmäßig aus einer irgendwie zusammenhängenden Story katapultieren. Also wenn, Open World, dann bitte mir brauchbarem Crafting, Skilling und Survival. Ansonsten wirds schnell öde. Da helfen bei mir auch keine zwölfendreißig Fahrzeuge, Waffentypen, Skins und Outfits raus. Ich spiel gerade Breakpoint 1, bei dem es in etwa gleich ist. Trotzdem macht es aber Spaß. Nur nicht 8 Stunden am Stück und täglich.
 
Die Wahrheit liegt ja bekanntlich irgendwo in der Mitte...die Dosis macht das Gift :B

Es liegt halt auch an der Erwartungshaltung die man mitbringt. Mit Far Cray 5, hatte ich jedenfalls meinen Spaß. Man darf halt kein GTA erwarten. Die großen Spieleserien sind doch in der Mehrzahl ziemlich festgefahren.
Warum ? ( Auch) weil es funktioniert.
 
Und Ubisoft? Ja, da sind die meisten Spiele auch nur das Äquivalent zu einer Fertiglasagne aus dem Kühlregal: Es wird viel versprochen und ach so tolle neue Features gepriesen, die letztendlich aber sehr rudimentär umgesetzt werden und relativ billig wirken (oder im Finalprodukt gar nicht mehr enthalten sind).
Womit wir wieder beim Artikel Thema wären :-D
 
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