AW: Ethikbank - Die Bank für ökologisches und ethisches Investment
Hab versucht beide Links so gut wie möglich zu lesen und zu verstehen (gerede beim Papst-Text war das nicht einfach)
herauszulesen ist imo v.a. Das hier:
- unrechtmäßiger Zins ist unmoralisch [wobei ich keine genaue Abgrenzung (nur den Versuch) finden konnte welcher Teil des Zinsen unrechtmäßig ist, und auch keine Erklärung warum es unmoralisch ist]
- es gibt einen Rechtmäßigen, moralisch unbedenklichen Teil des Zinses:
- gereade den zweiten Link (Antwort auf den FAZ Artikel) empfinde ich als stark ideologisch motiviert. gerade Punkt 2, die Reaktion auf die "Rechtfertigung des Zinsnehmens" ist imo unsachlich.
- im 2. Text wird explizit auf die Unersetzbarkeit des Zinses in der Gesellschaft hingewiesen:
Also so eindeutig moralisch falsch scheint der Zins nicht zu sein. Auch die Kritiker erkennen an, dass zumindest ein Teil des Zinses moralisch unbedenklich ist.
Hab versucht beide Links so gut wie möglich zu lesen und zu verstehen (gerede beim Papst-Text war das nicht einfach)
herauszulesen ist imo v.a. Das hier:
- unrechtmäßiger Zins ist unmoralisch [wobei ich keine genaue Abgrenzung (nur den Versuch) finden konnte welcher Teil des Zinsen unrechtmäßig ist, und auch keine Erklärung warum es unmoralisch ist]
- es gibt einen Rechtmäßigen, moralisch unbedenklichen Teil des Zinses:
Papsttext schrieb:Damit wird nun aber keineswegs verneint, daß mit dem Darlehensvertrag dann und wann andere sogenannte Titel, [...], aus denen dann ein durchaus legitimer und rechtmäßiger Grund entsteht, über die aus dem Darlehensvertrag geschuldete Summe hinaus mit Recht etwas mehr zu fordern.
der andere Text schrieb:- notwendig und marktkonform sind die Risikoprämie und die Bankgebühr für Einlagenverwaltung und Kreditvermittlung;
- gereade den zweiten Link (Antwort auf den FAZ Artikel) empfinde ich als stark ideologisch motiviert. gerade Punkt 2, die Reaktion auf die "Rechtfertigung des Zinsnehmens" ist imo unsachlich.
- im 2. Text wird explizit auf die Unersetzbarkeit des Zinses in der Gesellschaft hingewiesen:
...bleibt es unbestritten die durch keine Bürokratie zu ersetzende Aufgabe des Zinses, die Knappheit von Kapital bzw. seinen Überfluß anzuzeigen und über seine freien Schwankungen die Ersparnisse in geeignete Investitionen zu lenken, m. a. W. Kreditangebot und -nachfrage zum Ausgleich zu bringen.
Also so eindeutig moralisch falsch scheint der Zins nicht zu sein. Auch die Kritiker erkennen an, dass zumindest ein Teil des Zinses moralisch unbedenklich ist.