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    Forenregeln


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Epic Games Store: Keine Exklusiv-Titel mehr, wenn Steam die Umsatzbeteiligung anpasst

Pfff Steam lacht über Epic schon die ganze Zeit. Netter versuch mit so ner passiv/aggresiven Message versuchen einzulenken!

Steam kämpft gerade so etwas wie ums Überleben. Nicht nur weil Epic da ist, Epic ist der Kick, sondern weil andere sehen das sie gegen Steam angehen können. Steam wird Überleben, aber nicht mehr der Monopolist sein. Und das ist gut so.
Gabe Nevell alles in den Rachen zu schieben für seine Lethargie , damit ist es nun mal Vorbei, und das ist gut so.
Epic ist bestimmt nicht das beste, das gebe ich zu, aber sie Rütteln den Markt auf. Der Monopolist Steam muss mal zeigen ob mehr dahintersteckt als nur dumme Sprüche. Jetzt wird sich zeigen wie User Freundlich Steam wirklich ist. Warten wir es ab.
 
Steam kämpft gerade so etwas wie ums Überleben.

Ok, woher nimmst du diese Info? Bisher scheint mir Steam sehr gelassen (lies: eigentlich gar nicht grossartig) auf Epic oder sonst jemanden zu reagieren.

Steam wird Überleben, aber nicht mehr der Monopolist sein. Und das ist gut so..

Das sehe ich auch so WENN diese Exklusiv-Scheisse endlich wieder aufhoert bzw. zumindest nicht noch weiter eskaliert. Wenn du naemlich recht hast und Steam wirklich Stress bekommt, dann waere ja deren naechster logischer Schritt sich auch Exklusiv-Deals zu sichern. Und Schwupps haben wir zwar kein Quasi-Monopol mehr, sind dafuer aber als Kunden quasi der Spielball in einem Krieg zwischen den Stores, die ihr Geld dann lieber in irgendwelche Deals mit Publishern investieren als mit Features um Kunden zu werben (siehe wie es mit den Konsolen lange Zeit lief). Und das ist fuer uns Kunden dann auch nicht besser.

Wie gesagt, ich fand den aufstrebenden Epic Store auch erstmal gut. Ich hatte mir erhofft, dass damit die Plattformen um die Kunden ringen indem sie coole Features, tolle Benutzeroberflaechen und die beste DRM Politik anbieten und auch immer wieder tolle Sales Events und so was veranstalten. Aber danach sieht es ja zumindest auf absehbare Zeit wohl erstmal nicht wirklich aus. Wenn das mal irgendwann noch kommt, DANN koennen wir darueber reden wie cool es ist, dass Steams Marktmacht gebrochen wurde. Im Moment sehe ich aber rein von der Kundenfreundlichkeit her Steam nach wie vor weit vor Epic, die da erstmal ordentlich aufholen muessen und einen Vorteil fuer uns Kunden sehe ich auch nicht in der derzeitigen Situation.
 
Eigentlich ein brillanter Zug von Epic. Die große Schwachstelle von Steam ist ja offensichtlich die hohe Umsatzbeteiligung. Auf den Zug mit "wir nehmen viel weniger als Steam" können halt jederzeit noch andere Entwickler aufspringen. Wenn Steam da jetzt nachzieht gibt es wieder absolut keinen Anreiz mehr für neue Entwickler in das Geschäft einzusteigen und Valve und Epic können sich den Markt untereinander aufteilen.
 
Das sehe ich auch so WENN diese Exklusiv-Scheisse endlich wieder aufhoert bzw. zumindest nicht noch weiter eskaliert. Wenn du naemlich recht hast und Steam wirklich Stress bekommt, dann waere ja deren naechster logischer Schritt sich auch Exklusiv-Deals zu sichern. (...) Und das ist fuer uns Kunden dann auch nicht besser.

hm, ich weiß nicht, ob das wirklich so schlimm wäre: sowohl epic als auch valve sitzen auf wahren geldbergen. wenn dieses geld zumindest teilweise in die industrie gepumpt wird, kann das unter umständen sogar absolut von vorteil für den kunden sein. muss nicht, kann aber.

Und Schwupps haben wir zwar kein Quasi-Monopol mehr, sind dafuer aber als Kunden quasi der Spielball in einem Krieg zwischen den Stores, die ihr Geld dann lieber in irgendwelche Deals mit Publishern investieren als mit Features um Kunden zu werben (siehe wie es mit den Konsolen lange Zeit lief).

"spielball" der stores? sorry, aber ich halte das für eine totale überdramatisierung der (möglichen) situation. pc-gamer befinden sich doch diesbezüglich in einer absoluten luxus-position: alles, was sie tun müss(t)en, ist, einen weiteren client zu installieren. zu den tollen bzw fehlenden features nur kurz mein ganz persönlicher senf: was nutze ich bei steam? ich aktiviere spiele, lade sie runter (inklusive updates) und spiele sie natürlich - das wars. ansonsten nutze ich genau nichts von steam iirc. damit bin ich vielleicht nicht die benchmark, keine frage, aber so ganz alleine stehe ich mit diesem nutzungsverhalten wohl auch kaum da. ;)
 
lass mich kurz überlegen......nein! :]
Jein, ich sehe es zwiegespalten.
Epic versucht hier zwanghaft ein Reaktion von Valve zu erhalten was Valve bisher vermieden hat.
Jede Form von Reaktion würde man vermutlich ohnehin als Zeichen der Schwäche von Valve auslegen, also fährt man den sicheren Ignoranzkurs weiter und Epic kann sich nun scheinheilig darauf ausruhen.
Bisher scheint mir Steam sehr gelassen (lies: eigentlich gar nicht grossartig) auf Epic oder sonst jemanden zu reagieren.
genau deswegen !


Kennst du nur das Steam Forum? Traurig das du nie woanders mal reinschaust. Es gibt da mehr Alternativen als du denkst. Da wird dir auch geholfen. Zu jedem Spiel gibt es ganz spezielle User Foren, weit außerhalb von Steam. So etwas hat heute jedes Game. Steam ist da nur ein Sammelpunkt, nicht mehr und nicht weniger.
Aber für ein Hilfeforum brauche ich nicht Steam, dann gehe ich lieber in das Forum der Entwickler und bekomme Infos direkt aus erster Hand.
Hier haben wir aber die besondere Konstellation
Nehmen wir mal Metro als Beispiel... Zeig mir mal bitte das Entwickler Support Forum... Huch... Gibt es ja gar nicht....
Leider ja !

Ich finde es übel das Entwickler kein eigenes Forum haben, aber spätestens der Publisher solltehier Abhilfe schaffen und den Entwickler verpflichten dann dort das Feedback aufzunehmen!
Alle anderen Foren nebst Sozialmedienrotz würde ich ignorieren lassen, bestenfalls ein Thread/Sticky rein das ernsthaftes Feedback nur im Hausforum zu geschehen hat.
 
hm, ich weiß nicht, ob das wirklich so schlimm wäre: sowohl epic als auch valve sitzen auf wahren geldbergen. wenn dieses geld zumindest teilweise in die industrie gepumpt wird, kann das unter umständen sogar absolut von vorteil für den kunden sein. muss nicht, kann aber.
Sehe ich auch so. Beide haben Milliarden. Der Unterschied ist, Epic hatte schon immer Millionen, schon weit vor Steam, hat sich aber nicht so richtig getraut, wie andere auch Steam anzugreifen. Steam sitzt selbst schon längst auf Milliarden, aber nur bei einem, bei Gabe Nevell und macht eigentlich außerhalb von Valve/steam gar nichts. Steam wäre schon viel weiter wenn andere auch mal das sagen hätten.
Es sieht alles so toll aus, von wegen OS/Linux usw. aber eigentlich machen sie gar nichts, nur Intern. das ist das Problem was ich sehe. Viele Produkte sind, finde ich selbst richtig gut, aber alles nur Steam gebunden, das ist der Fehler. Und genau das wird Steam jetzt zum Verhängniss, alles nur Steam gebunden.
Alles, wirklich alles ist Steam gebunden. Die eigene Engine, kennt kaum jemand, warum wohl? Kennt jemand im Jahr 2018-2019 Spiele mit dieser Engine, Nö. Und warum, weil Steam gebunden. Das will eben niemand haben. Das Pad, wie ich finde eine tolle Geschichte, aber Steam gebunden. Als ob es keine Spieler geben würde außerhalb von Steam.
Das OS, also SteamOS, eine einzige Pleite. Steam gebunden und dann auch nur eine Abschrift eines anderen Linux Systems. Und natürlich Steam gebunden.
Steam macht sich mit seinen Bindungen selbst kaputt.
Selbst Schuld. Jetzt kommt die Quittung für falsches und Ego Denken wenn man Monopolist ist und denkt es würde nie etwas anderes eintreten.
Steam ist bestimmt nicht kaputt, aber die Tage sind gezählt wo Steam das alleinige Sagen mal hatte.
Die Alleinherrschaft von Steam ist Geschichte. Und das ist gut so.
 
Also mal ganz davon abgesehen ob steam jetzt Schuld am Bienensterben und nächtlichen Wadenkrämpfen hat . Oder ob der Epic Typ ein heuchlerischer "Gutmensch" ist der vermutlich auch noch die SPD wählt. Eins geht mir partout nicht in den Schädel.
In wirklich ausnahmslos jeder Branche (auch Gaming) belebt Konkurrenz das Geschäft und nutzt am Ende dem Verbraucher.
Nur wir Gamer sind so ein sektenartiges Volk die "keinen Gott neben ihrem dulden".

Das ist schon sehr merkwürdig...

Man könnte dem auch ne Chance geben und sehen wie man das für sich positiv nutzen kann.

Statt zu sagen:"Geil epic, zeigt was 8hr könnt. Okay.. Das ist nicht so cool, aber wenn ihr das so und so macht damn kauf ich bei euch. Ey steam, kannste das besser? Lass mal sehen. Ja klasse ist ja noch besser. Guck mal Epic wie der steam das macht.... Usw."

Das Ende vom Lied wären lauter Verbesserungen für die Nutzer.

Aber nö... Wir haten alles kaputt...
 
Die eigene Engine, kennt kaum jemand, warum wohl? (...) Und warum, weil Steam gebunden.

das stimmt nicht.

die source engine ist und war immer ein flop. keine ahnung warum. nur hat das mit der store-diskussion jetzt eher wenig (bis gar nix) zu tun. ist 'ne andere baustelle.
 
hm, ich weiß nicht, ob das wirklich so schlimm wäre: sowohl epic als auch valve sitzen auf wahren geldbergen. wenn dieses geld zumindest teilweise in die industrie gepumpt wird, kann das unter umständen sogar absolut von vorteil für den kunden sein. muss nicht, kann aber.
Das kann (!) vielleicht bei den kleineren privat gefuehrten Unternehmen was ausmachen. Bei den grossen Publishern wie Ubisoft, die Aktienunternehmen sind und so oder so auf totale Gewinnmaximierung gehen muessen glaube ich aber eher nicht, dass dies viel ausmachen wird.

"spielball" der stores? sorry, aber ich halte das für eine totale überdramatisierung der (möglichen) situation. pc-gamer befinden sich doch diesbezüglich in einer absoluten luxus-position: alles, was sie tun müss(t)en, ist, einen weiteren client zu installieren. zu den tollen bzw fehlenden features nur kurz mein ganz persönlicher senf: was nutze ich bei steam? ich aktiviere spiele, lade sie runter (inklusive updates) und spiele sie natürlich - das wars. ansonsten nutze ich genau nichts von steam iirc. damit bin ich vielleicht nicht die benchmark, keine frage, aber so ganz alleine stehe ich mit diesem nutzungsverhalten wohl auch kaum da. ;)
Ok, ich gebe zu, meine Wortwahl war vielleicht etwas melodramatisch, aber du weisst hoffentlich trotzdem worauf ich hinaus will.
Und das es bei den Clients keinen Verbesserungsbedarf gibt, dem will ich aber entschieden widersprechen, obwohl ich genau wie du das ganze social Zeug auch nicht nutze. Allein bei Steam (dem mMn derzeit besten Launcher, was die Benutzerfreundlichkeit angeht) habe ich eine ganzen Liste an Verbesserungswuenschen, von mehr Customisation Optionen in der Bibliothek, ueber besser Verwaltung der Spiele in Kathegorien mit Unterordnern bis hin zu besserer Patch-Verwaltung fuer die Spiele, mehr Offline Funktionalitaet und mehr Kuration in den Store Page (z.B. User Reviews, etc.).
Da geht noch einiges und da koennte eine wirklich offene Konkurrenz zwischen den Plattformen, wo sich der Kunde auch aussuchen kann wo er sein Spiel am Ende kauft wirklich einen positiven Druck ausloesen.


Zur Steam gebundenen Source Engine, Vampire The Masquerade: Bloodlines gibt's auch schon seit Ewigkeiten auf GOG. Und wie gesagt, wenn Epic seine eigenen Produkte bei sich behaelt finde ich das voellig fair, da habe ich gar nichts dagegen.
 
Naja, irgendwie hat man ja eher den Eindruck, daß das mit den Gratistiteln und dem Exklusiv eher so ein Faß ohne Boden ist, eine Subvention, welche sich nicht rechnet, aber halt zum Anheizen gedacht ist.

Wenn die aber so weiterschieben und sich dies noch zusätzlich im Klingelbeutel bemerkbar macht, dann wird sich Valve irgendwann bewegen müßen. Wenn schon nicht an Half Life 3, dann wenigstens bei der Shoppolitik.
 
Natürlich kaufe ich überall ein, da wo es für mich am günstigsten ist. Ist doch logisch. Macht doch jeder, oder? Ich bin nicht Steam gebunden. Niemand ist das!
Ähm, nein.

CDs kaufe ich größtenteils beim Laden in der Stadt. Auch wenn das mitunter 5 Euro mehr kostet, Einfach weil ich gerne den Laden in der Stadt unterstütze und zu seinem Überleben beitragen möchte.
 
Es sieht alles so toll aus, von wegen OS/Linux usw. aber eigentlich machen sie gar nichts, nur Intern. das ist das Problem was ich sehe. Viele Produkte sind, finde ich selbst richtig gut, aber alles nur Steam gebunden, das ist der Fehler. Und genau das wird Steam jetzt zum Verhängniss, alles nur Steam gebunden.

Wie jetzt?!? Steam bindet seinen Kram an seinen Store?!? Werft den Purschen zu Poden!!! :-D :-D :-D

Alles, wirklich alles ist Steam gebunden. Die eigene Engine, kennt kaum jemand, warum wohl? Kennt jemand im Jahr 2018-2019 Spiele mit dieser Engine, Nö. Und warum, weil Steam gebunden.

Nee, weil andere Engines heutzutage einfach viel mehr können. Source ist auf dem Stand, den wir in Portal 2 bestaunen durften. Sieht nett aus, das wars dann aber auch.

Das will eben niemand haben. Das Pad, wie ich finde eine tolle Geschichte, aber Steam gebunden. Als ob es keine Spieler geben würde außerhalb von Steam.

Valve ist nunmal nicht einfach ein Hardware-Lieferant, sondern die bringen Hardware nur auf den Markt, um ihr Hauptprodukt besser auf dem Markt zu positionieren. Und wäre der Controller ein echter Erfolg gewesen, gäbe es inzwischen Nachahmungen, die ohne Store auskommen.

Ich mag das Steampad auch, aber sich über die Bindung aufzuregen ist irgendwie hohl.

Das OS, also SteamOS, eine einzige Pleite. Steam gebunden und dann auch nur eine Abschrift eines anderen Linux Systems. Und natürlich Steam gebunden.
Steam macht sich mit seinen Bindungen selbst kaputt.

SteamOS ist nur ein Bestandteil der allgemeinen Linux-Strategie von Valve. Ob man die zum gegenwärtigen Zeitpunkt als gescheitert betrachten kann, halte ich für zu früh.

Selbst Schuld. Jetzt kommt die Quittung für falsches und Ego Denken wenn man Monopolist ist und denkt es würde nie etwas anderes eintreten.
Steam ist bestimmt nicht kaputt, aber die Tage sind gezählt wo Steam das alleinige Sagen mal hatte.
Die Alleinherrschaft von Steam ist Geschichte. Und das ist gut so.

Da stimme ich dir teilweise zu. Es wäre definitiv gut, dass Steam nicht der einzige relevante Marktteilnehmer in diesem Segment wäre.
 
Eins geht mir partout nicht in den Schädel.
In wirklich ausnahmslos jeder Branche (auch Gaming) belebt Konkurrenz das Geschäft und nutzt am Ende dem Verbraucher.
Nur wir Gamer sind so ein sektenartiges Volk die "keinen Gott neben ihrem dulden".

Das ist schon sehr merkwürdig...
Das ist nicht großartig merkwürdig, sondern liegt einfach daran, daß Software besondere Eigenschaften hat, die in keinster Weise auf andere Branchen übertragbar sind. Daher gelten dort andere Regeln und natürlich auch andere Zu- und Abneigungen bezüglich bestimmter Punkte bei den Kunden.
In keiner anderen Brache kann man zB derart gezwungen werden, Zusatzprogramme/-produkte zu installieren/nutzen, die man gar nicht haben will.

Man stelle sich vor, das Fleisch von Fleischer Müller könnte man nur in der "Müller"-Pfanne anbraten. Für das Fleisch von Fleischer Schmidt bräuchte man noch die "Schmidt"-Pfanne, obwohl beide Pfannen genau das Gleiche sind ...
Oder die Bücher der Buchhandlung Meier wären nur im Licht der Leselampe von denen lesbar.
Oder man könnte die Tabletten der Apotheke X nur in der Apotheke X einnehmen, aber nicht in der Apotheke Y oder gar zu Hause.
Oder man könnte auf dem Schreibpapier X nur dann schreiben, wenn man den Kugelschreiber des Schreibwarenhandels benutzt . Auch wenn exakt dasselbe Papier bei der Konkurrenz zu haben ist (und man dort ebenfalls nur mit deren Kugelschreiber darauf schreiben kann).

Und es gibt ja noch weitere einzigartige Eigenschaften:
Man kauft sich ein Auto und kann jederzeit spontan das Aussehen wechseln, wenn man einen entsprechenden DLC (Direkte Lack Convertierung) ;) dazu gekauft hat.
In dem gekauften Buch gibt es jedes Jahr zu Ostern ein extra Kapitel, in dem die Protagonisten in Urlaub fahren.
Zu Weihnachten enthalten Musik CDs einen weihnachtlichen Bonustrack, der nach Weihnachten aber auch wieder verschwindet.
Man kann einen Film auch so sehen, daß der Antagonist die Rolle des Protagonisten einnimmt.
Mit dem Season Paß gibt es bei jeder Pfannenbenutzung eine Packung eines zufälligen Gemüses der Saison nach Hause geliefert.
Es kann auf 10 Meter genau erfaßt werden, an welchen Orten du deinen Kugelschreiber benutzt, um die Aufstellung von Kugelschreiber Werbungen zu optimieren. Natürlich wird dabei auch erfaßt, was du gerade schreibst und selbstredend hast du zugestimmt, daß deine selbst geschriebenen Daten weiter verarbeitet werden.
Ein Regal, das nur dann benutzbar ist, wenn du das Licht einschaltest. :B Ansonsten haust du nur mit den Flossen vor eine Glasscheibe und kommst nicht an die Tassen und Teller heran.
Eine Waschmaschine, deren Kochwaschgang du separat kaufen oder gar als Abo monatlich mieten mußt.
Oder simpel ein Stuhl, auf den du dich erst setzen kannst, wenn du beim Support deinen Namen genannt hast. Dann kannst du aber auch direkt den Tisch und den Wandschrank ohne weiteren Anruf nutzen.

Und mit Software kann man noch viele andere Dinge machen, die sich in keinster Weise sinnvoll in die Realität übertragen lassen:
Ein Buchregal könnte die Bücher auf Zuruf nach Veröffentlichungsjahr, Autorname, Buchtitel oder Genre sortieren oder gar ein bestimmtes Buch auf dein Lesesofa werfen.
Man könnte eine Pfanne herstellen, in der man kein Wasser kochen kann. Aber mit dem richtigen Rezept geht das dann doch.
Man könnte jede Pflanze im Garten in rot wachsen lassen, egal ob Apfel, Gurke oder Salat.
Man kann ein ganz kleines Regal herstellen, das aber nur in riesigen Räumen funktioniert.
Man könnte einen Hut kaufen, der einen automatisch im aktuell angesagten Stil schminkt.
Man könnte als Handwerker einen Werkzeugkasten aus dem Nichts erschaffen, mal eben die Wände röntgen, alle nichttragenden Wandelemente entfernen und die Wände um 90° gedreht komplett wieder aufbauen, ohne die Möbel zu umzustellen. :-D Und natürlich ohne jegliche Rohstoffkosten dasselbe Haus mit einem Fingerschnipp direkt daneben nochmal aufbauen.


Kurz: Software ist anders. Die kann man nicht einfach so mit anderen Artikeln vergleichen, weil dort ganz andere Möglichkeiten vorherrschen.
 
Ähm, nein.

CDs kaufe ich größtenteils beim Laden in der Stadt. Auch wenn das mitunter 5 Euro mehr kostet, Einfach weil ich gerne den Laden in der Stadt unterstütze und zu seinem Überleben beitragen möchte.

War ja klar, das irgendjemand das Wort "jeder" wieder wörtlich nehmen muss...
Zumal dies selbst bei dir sicherlich die absolute Ausnahme ist, oder willst du uns hier allen ernstes erzählen, du kaufst überall zuallererst im Hinblick auf das Wohlergehen des Händlers?
 
Also mal ganz davon abgesehen ob steam jetzt Schuld am Bienensterben und nächtlichen Wadenkrämpfen hat . Oder ob der Epic Typ ein heuchlerischer "Gutmensch" ist der vermutlich auch noch die SPD wählt. Eins geht mir partout nicht in den Schädel.
In wirklich ausnahmslos jeder Branche (auch Gaming) belebt Konkurrenz das Geschäft und nutzt am Ende dem Verbraucher.
Nur wir Gamer sind so ein sektenartiges Volk die "keinen Gott neben ihrem dulden".

Das ist schon sehr merkwürdig...
Jo, Steam nimmt 18% mehr als Epic und der Steam-User freut sich noch, dass er für sein Geld 18% weniger Inhalt bekommt, denn da wirds natürlich eingespart. Steam war am Anfang genauso böse wie jetzt Epic, so ist es heute eben, Neu = Böse... Das mit dem Gott trifft es ziemlich genau.
 
Ich lese den Thread gar nicht mehr durch... ich kenne die Stammuser und ihre Meinungen.
Und sie kennen sie ebenfalls. Trotzdem fährt man sich wahrscheinlich hier wieder an die Karre, dass es grenzwertig wird.
Stimmts?
Egal

Ich nehme hier jemanden, der genau so polarisiert wie (Derek Smart):
Gaming-People sind Divas (Nimmt sich selber dabei nicht aus).

Habt weiterhin fun hier und lasst euch am Leben. Es geht um SPIELE!
 
Es sieht alles so toll aus, von wegen OS/Linux usw. aber eigentlich machen sie gar nichts, nur Intern. das ist das Problem was ich sehe. Viele Produkte sind, finde ich selbst richtig gut, aber alles nur Steam gebunden, das ist der Fehler. Und genau das wird Steam jetzt zum Verhängniss, alles nur Steam gebunden.
Ähm... Was denkst Du ist Valve?? Die Wohlfahrt?? Natürlich entwickelt Valve primär für sein eigenes Ökosystem...

Die eigene Engine, kennt kaum jemand, warum wohl? Kennt jemand im Jahr 2018-2019 Spiele mit dieser Engine, Nö. Und warum, weil Steam gebunden.
Ähm... Nö... Titanfall 1 + 2 laufen auf Basis der Source Engine und beide Teile gibt es nur bei Origin... Apex Legends gibt es auch nicht bei Steam... Aber jetzt kommts... Trommelwirbel... Source Engine...
 
das stimmt nicht.

die source engine ist und war immer ein flop. keine ahnung warum. nur hat das mit der store-diskussion jetzt eher wenig (bis gar nix) zu tun. ist 'ne andere baustelle.

War sie das? Ist ne ehrlich gemeinte Frage. Ich fand die Engine zu Release, in Half Life 2, technisch beeindruckend. Danach konnte sie Valve in zahlreichen Eigenproduktionen, von Counter Strike über Day Of Defeat, Portal, Dota, Team Fortress usw. verwursten, und mit Titanfall, Left for Dead und Vampire u.a. gab es doch auch einige Third Party Releases. Für mich klingt das total erfolgreich.
Das es mehr Spiele mit der Unreal-Engine gibt ist klar, aber ich hatte nie den Eindruck, dass Valve da überhaupt hin wollte, sondern hätte ihre Ambition, sich eine "eigene" Engine zu leisten, mit der von EA und der Frostbite-Engine verglichen.
 
War sie das? Ist ne ehrlich gemeinte Frage. Ich fand die Engine zu Release, in Half Life 2, technisch beeindruckend. Danach konnte sie Valve in zahlreichen Eigenproduktionen, von Counter Strike über Day Of Defeat, Portal, Dota, Team Fortress usw. verwursten, und mit Titanfall, Left for Dead und Vampire u.a. gab es doch auch einige Third Party Releases. Für mich klingt das total erfolgreich.
Das es mehr Spiele mit der Unreal-Engine gibt ist klar, aber ich hatte nie den Eindruck, dass Valve da überhaupt hin wollte, sondern hätte ihre Ambition, sich eine "eigene" Engine zu leisten, mit der von EA und der Frostbite-Engine verglichen.

die frage ist tatsächlich, ob valve jemals mit unreal, cryengine etc. konkurrieren wollte. allerdings würde ich mir dann die frage stellen: warum eigentlich nicht? third-party-licensing, und zwar nicht etwa plattform-gebunden, war und ist (siehe eben titanfall 1/2 sowie ganz aktuell apex legends) ja offensichtlich möglich. und technisch war die source engine ebenfalls ziemlich vorne dabei. der vergleich mit ea / frostbite hinkt imo: ea ist ein massenhersteller mit unzähligen releases im jahr. valve nicht.

ist aber viel spekulation dabei. zugegeben,
 
Kurz: Software ist anders. Die kann man nicht einfach so mit anderen Artikeln vergleichen, weil dort ganz andere Möglichkeiten vorherrschen.

Wenn ich deinen Beitrag so verstehe dass Ging etwas emotionales ist verstehe ich dich. Allerdings bin ich dennoch der Meinung dass Konkurrenz gut ist und man da viel rationaler rangehen sollte.

Ansonsten finde ich dass deine Vergleiche stark hinken. Das was du an Problemen ansprichst ist ein generelles Problem der Digitalisierung der Spiele. Und das ist in jedem store so. Dass worum es hier geht ist mMn ein wenig einfacher in die Realität zu übertragen.
Ein Ikea Regal bekomme ich nur bei Ikea... Ich hole jetzt nicht so aus aber ich denke dir fallen auch noch genug Beispiele ein.
Aber das ist da auch kein Problem... Kaufe ich es halt bei Ikea. Da ist ein neuer Möbelmarkt? Kann man sich angucken oder ignorieren... Dann muss man halt auf deren Produkte verzichten. Aber jetzt stell dir mal vor da würden Leute vor dem Laden gegen dessen bloße Existenz protestieren....
 
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