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Epic Games Store: Keine Exklusiv-Titel mehr, wenn Steam die Umsatzbeteiligung anpasst

Schadet sich Epic Games Store (EGS), mit der Aussage damit nicht selbst??? Den ich glaube das Steam dann wieder viele (auch exklusive Deals) im Store haben wird!? Steam hat einfach die besser Plattform, besseren Store und mehr User als z.Z. EGS.

Also ich habe kein EGS Client (zum glück aber das ist nur btw.)!

Ich bezweifle, daß Sweeney sich an seine Aussagen hält. Er macht immer mal wieder das Gegenteil davon was man kurz zuvor gesagt hatte. Daher setze ich nicht viel darauf was er sagt. Dafür klaffen zwischen Aussage und letztendlicher „Tat“ bei Epic oft zu starke Differenzen.
 
Jo, Steam nimmt 18% mehr als Epic und der Steam-User freut sich noch, dass er für sein Geld 18% weniger Inhalt bekommt, denn da wirds natürlich eingespart. Steam war am Anfang genauso böse wie jetzt Epic, so ist es heute eben, Neu = Böse... Das mit dem Gott trifft es ziemlich genau.

Hä? Was meinst du mit der Aussage, der Kunde bekommt 18 Prozent weniger Inhalt?
Bisher kosten die Spiele bei Epic und Steam exakt gleichviel. Mit leichtem Vorteil bei Steam durch Sales und 3rd Party Verkäufer von Steam Keys, die Titel schon zum Start oft mit ordentlichen Rabatten anbieten.

Ich sehe also nirgends, dass die Publisher die günstigeren Gebühren bei Epic an den Kunden weiterreichen, bisher streichen sie das Geld halt selbst ein.
 
Hä? Was meinst du mit der Aussage, der Kunde bekommt 18 Prozent weniger Inhalt?
Bisher kosten die Spiele bei Epic und Steam exakt gleichviel. Mit leichtem Vorteil bei Steam durch Sales und 3rd Party Verkäufer von Steam Keys, die Titel schon zum Start oft mit ordentlichen Rabatten anbieten.

Ich sehe also nirgends, dass die Publisher die günstigeren Gebühren bei Epic an den Kunden weiterreichen, bisher streichen sie das Geld halt selbst ein.

Ich schätze mal er meint dass dann 18% mehr in Spieleentwicklung investiert wird. Was, wie ich glaube, Wunschdenken ist
 
Ich bezweifle, daß Sweeney sich an seine Aussagen hält. Er macht immer mal wieder das Gegenteil davon was man kurz zuvor gesagt hatte. Daher setze ich nicht viel darauf was er sagt. Dafür klaffen zwischen Aussage und letztendlicher „Tat“ bei Epic oft zu starke Differenzen.
Das ist genau wie in der Politik. Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten :B
 
Ich schätze mal er meint dass dann 18% mehr in Spieleentwicklung investiert wird. Was, wie ich glaube, Wunschdenken ist

Das würde ja ohnehin keinen Sinn machen, steigt der Umsatz um 18 Prozent müssen ja auch z.B. mehr Steuern gezahlt werden, entsprechend ist der Gewinnzuwachs ja fernab davon.
Und bei der Spieleentwicklung wird sicherlich auch mit Budgets gerechnet, dass einige Firmen das nicht können ist klar, da würden dann aber meist selbst 10 Prozent mehr an Investition nicht viel ausmachen.
 
Ich schätze mal er meint dass dann 18% mehr in Spieleentwicklung investiert wird. Was, wie ich glaube, Wunschdenken ist

hm, zumindest teilweise werden diese möglichen mehreinnahmen natürlich in die entwicklung fließen. bei kleineren indies mutmaßlich sogar zu 100%. :O
 
hm, zumindest teilweise werden diese möglichen mehreinnahmen natürlich in die entwicklung fließen. bei kleineren indies mutmaßlich sogar zu 100%. :O

Mag sein, allerdings glaube ich nicht dass das so signifikant ist dass wir x% mehr Spiel bekommen werden.
 
Mag sein, allerdings glaube ich nicht dass das so signifikant ist dass wir x% mehr Spiel bekommen werden.

ich denke schon, dass sich auf qualität oder sogar fortbestand eines indie-entwicklers auswirken kann. wenn wir mal von identischen verkäufen ausgehen, machen sich diese deutlich geringeren abgaben sicherlich ziemlich direkt bemerkbar. wir müssen vielleicht mal davon abkommen, nur von den paar wenigen dickschiffen der branche auszugehen, die jährlich milliardenumsätze einfahren. indie-entwicklung ist hartes business. selbst ein größerer und bekannter indie wie obsidian ist bekanntlich jahrelang nur haarscharf der pleite entgangen. warum hat sich obsidian wohl von microsoft übernehmen lassen? sicher nicht, weil sie ein dickes festgeldkonto haben. und für 3-mann-studios gilt das natürlich erst recht.

ich sage nicht, dass das alles so eintreten wird. aber es kann meiner meinung nach zumindest. und nein, ich will epic hier auch nicht als retter der branche hinstellen. nur haben einige studios garantiert an den hohen abgaben an steam und co. zu leiden. bei einem über steam vertriebenen unreal-spiel, und davon gibts ne menge, wandern satte 35% direkt mal in die taschen anderer. so viel bleibt da letztendlich nicht über.
 
Da muss man dann aber auch bedenken, dass diese ganzen Indie-Studios ohne Steam überhaupt nicht existieren würden.
 
ich denke schon, dass sich auf qualität oder sogar fortbestand eines indie-entwicklers auswirken kann. wenn wir mal von identischen verkäufen ausgehen, machen sich diese deutlich geringeren abgaben sicherlich ziemlich direkt bemerkbar. wir müssen vielleicht mal davon abkommen, nur von den paar wenigen dickschiffen der branche auszugehen, die jährlich milliardenumsätze einfahren. indie-entwicklung ist hartes business. selbst ein größerer und bekannter indie wie obsidian ist bekanntlich jahrelang nur haarscharf der pleite entgangen. warum hat sich obsidian wohl von microsoft übernehmen lassen? sicher nicht, weil sie ein dickes festgeldkonto haben. und für 3-mann-studios gilt das natürlich erst recht.

ich sage nicht, dass das alles so eintreten wird. aber es kann meiner meinung nach zumindest. und nein, ich will epic hier auch nicht als retter der branche hinstellen. nur haben einige studios garantiert an den hohen abgaben an steam und co. zu leiden. bei einem über steam vertriebenen unreal-spiel, und davon gibts ne menge, wandern satte 35% direkt mal in die taschen anderer. so viel bleibt da letztendlich nicht über.

Ich glaube du hast mich zum Teil missverstanden. Dass das für kleine Entwickler das Überleben sichern kann bestreite ich gar nicht. Und das ist auch gut so. Ich glaube halt eher dass sie aus diesem Grund mit dem Geld eher Kapital aufbauen. Was ja auch richtig ist. Aber davon haben wir jetzt nicht direkt mehr content in einem Spiel.

Also ja du hast Recht, aber.... (siehe oben) :)
 
Ach heutzutage hast du doch kaum Vertriebswege. Wer was verkaufen will macht sich ne Webseite und stellt das Ding online. Mann muss halt in Werbung investieren. Muss man bei der Masse bei Steak aber jetzt auch. Also ich halte steam jetzt nicht für den Messias der indie Studios.
 
Und wenn es endlich alle rallen würden das man den Epicstore nicht benutzen sollte , was man wissen sollte wenn man immer die Beiträge liest , schlechter Launcher , Spionagetool etc , dann würde dieses Problem von selbst lösen aber leider kaufen immernoch viel zu viele dort .
Und was "Tweety", "Schweini" oder was auch immer erzählt is eh sowas von sinnlos da er seine Meinung eh alle paar Stunden ändert.
Bis heute seh ich kein Spiel was weniger kostet ,weil das was durch die % die Entwickler mehr bekommen die Kunden spüren sollten , was vor Monaten versprochen wurde .
Lasst endlich die Finger von Epicstore dann wird alles gut . Wem die % bei Steam zu viel sind soll sein Spiel auf DVD verkaufen oder in nem eigenen Launcher ^^ .
 
Da muss man dann aber auch bedenken, dass diese ganzen Indie-Studios ohne Steam überhaupt nicht existieren würden.

auch darüber könnte man trefflich streiten. steam hat aber sicherlich seinen teil zum indie-boom beigetragen, da will ich nicht widersprechen. ;)
 
Ach heutzutage hast du doch kaum Vertriebswege. Wer was verkaufen will macht sich ne Webseite und stellt das Ding online. Mann muss halt in Werbung investieren. Muss man bei der Masse bei Steak aber jetzt auch. Also ich halte steam jetzt nicht für den Messias der indie Studios.

auch darüber könnte man trefflich streiten. steam hat aber sicherlich seinen teil zum indie-boom beigetragen, da will ich nicht widersprechen. ;)

Natürlich kann jeder eine eigene Webseite mit eigenem Online-Shop erstellen. Nur verkauft man dort fast nichts, weil die niemand kennt. Und wirklich Werbung können Indies auch nicht machen, denn dazu fehlt ihnen bekanntermaßen das Geld.

Was gab es denn vor Steam?
Da wurden Indie-Games meist gar nicht verkauft sondern liefen unter dem Label "Fangame" bzw. Freeware oder Shareware und waren meist auch über entsprechende Webseiten, die sich mit dem Thema beschäftigten (kostenlos) zugänglich.
Der Indie-Boom ging letztlich erst mit Steam los, weil dort plötzlich eine Verkaufsplattform war, die populär war und für jeden Entwickler gegen einen kleinen Obolus zugänglich. (Was letztlich auch dazu führte, dass jeder Hobby-Entwickler meint mit seinem kleinen Hobby-Spiel heute Geld verdienen zu müssen).
Die Konsolen sind erst viel später auf den Zug mit aufgesprungen, als sie sahen, wie populär viele Indie-Games plötzlich waren.
Und Retailversionen von Indie-Games gibt es nur ganz gelegentlich, oft in begrenzten Auflagen für Sammler - aber vor allem, nachdem ein Titel erfolgreich wurde.

Wer hier kennt denn z.B. die ganzen anderen Game-Stores wie JAST, wo man Nischentitel kaufen kann? Bestimmt kaum jemand ...

Nö, Steam war es letztlich, die den Indie-Trend überhaupt ermöglicht haben.
 
Natürlich kann jeder eine eigene Webseite mit eigenem Online-Shop erstellen. Nur verkauft man dort fast nichts, weil die niemand kennt. Und wirklich Werbung können Indies auch nicht machen, denn dazu fehlt ihnen bekanntermaßen das Geld.

Was gab es denn vor Steam?
Da wurden Indie-Games meist gar nicht verkauft sondern liefen unter dem Label "Fangame" bzw. Freeware oder Shareware und waren meist auch über entsprechende Webseiten, die sich mit dem Thema beschäftigten (kostenlos) zugänglich.
Der Indie-Boom ging letztlich erst mit Steam los, weil dort plötzlich eine Verkaufsplattform war, die populär war und für jeden Entwickler gegen einen kleinen Obolus zugänglich. (Was letztlich auch dazu führte, dass jeder Hobby-Entwickler meint mit seinem kleinen Hobby-Spiel heute Geld verdienen zu müssen).
Die Konsolen sind erst viel später auf den Zug mit aufgesprungen, als sie sahen, wie populär viele Indie-Games plötzlich waren.
Und Retailversionen von Indie-Games gibt es nur ganz gelegentlich, oft in begrenzten Auflagen für Sammler - aber vor allem, nachdem ein Titel erfolgreich wurde.

Wer hier kennt denn z.B. die ganzen anderen Game-Stores wie JAST, wo man Nischentitel kaufen kann? Bestimmt kaum jemand ...

Nö, Steam war es letztlich, die den Indie-Trend überhaupt ermöglicht haben.

Allerdings haste dank steam jetzt auch unzählige Schrotttitel die den Namen Videospiel kaum verdienen. Dank abgeschaffter Qualitätskontrolle mehr als je zuvor. Und warum wurde die abgeschafft? Weil kein Bock...
 
Allerdings haste dank steam jetzt auch unzählige Schrotttitel die den Namen Videospiel kaum verdienen. Dank abgeschaffter Qualitätskontrolle mehr als je zuvor. Und warum wurde die abgeschafft? Weil kein Bock...

Du machst Dir das zu einfach... Was Du als Schrott bezeichnest, kann für jemand anderes eine Perle sein.
Wie soll Valve das denn entscheiden und filtern?

Gegen die schwarzen Schafe ist Steam auch schon vorgegangen und hat sie aus dem Store geworfen...
 
Allerdings haste dank steam jetzt auch unzählige Schrotttitel die den Namen Videospiel kaum verdienen. Dank abgeschaffter Qualitätskontrolle mehr als je zuvor. Und warum wurde die abgeschafft? Weil kein Bock...

Das sehe ich teils anders, jedes Spiel sollte gleichberechtigt sein, ob es einem gefällt oder nicht muss jeder Nutzer selbst entscheiden.
Was Steam braucht ist einfach vernünftige Filterregeln, so werden in einer Suche z.B. sämtliche DLCs irgendwelcher Games mit aufgelistet, so hat man dann oft statt 50 Treffer 1000 und mehr und das ist es was es schwierig macht da was zu finden.
 
Und wenn es endlich alle rallen würden das man den Epicstore nicht benutzen sollte , was man wissen sollte wenn man immer die Beiträge liest , schlechter Launcher , Spionagetool etc , dann würde dieses Problem von selbst lösen aber leider kaufen immernoch viel zu viele dort .
Und was "Tweety", "Schweini" oder was auch immer erzählt is eh sowas von sinnlos da er seine Meinung eh alle paar Stunden ändert.
Bis heute seh ich kein Spiel was weniger kostet ,weil das was durch die % die Entwickler mehr bekommen die Kunden spüren sollten , was vor Monaten versprochen wurde .
Lasst endlich die Finger von Epicstore dann wird alles gut . Wem die % bei Steam zu viel sind soll sein Spiel auf DVD verkaufen oder in nem eigenen Launcher ^^ .

Warum sollte ich ihn nicht benutzen?
Er startet die gekauften / installierten Spiele. Die Spionage wurde widerlegt.

Warum soll ich die Finger von EGL lassen? Ich darf doch als Kunde selbst entscheiden, ob ich da kaufe oder nicht. Zu Steam wurde ich auch von Valve gezwungen und viele Publisher nutzen es mit.

Und wenn einer einen eigenen Launcher macht, jammern die Spieler trotzdem, dass es nicht bei Steam ist.
Es gibt genügend andere Launcher und viele jammern ja genau deswegen rum.
 
Warum sollte ich ihn nicht benutzen?
Er startet die gekauften / installierten Spiele. Die Spionage wurde widerlegt.

Warum soll ich die Finger von EGL lassen? Ich darf doch als Kunde selbst entscheiden, ob ich da kaufe oder nicht. Zu Steam wurde ich auch von Valve gezwungen und viele Publisher nutzen es mit.

Und wenn einer einen eigenen Launcher macht, jammern die Spieler trotzdem, dass es nicht bei Steam ist.
Es gibt genügend andere Launcher und viele jammern ja genau deswegen rum.

Benutzen kannst du ihn, mache ich ja auch, nur Geld würde ich aktuell da noch nicht ausgeben oder in jedem Fall 2-Faktor-Authentifizierung aktivieren. Die Verbesserung der Sicherheitseinstellungen soll allerdings noch irgendwann dieses Jahr kommen. Im Moment werden die Accounts schlicht noch zu einfach gehackt,
 
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