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Epic Games Store: CEO spricht über Wege, um Steam zu "verdrängen"

Also wenn man die Preise vergleicht sehe ich da absolut keine Vorteile für uns Kunden, wenn dann wohl eher "hohe Umsatzbeteiligung für Publisher und Entwickler". Was wiederum einzig und allein darauf abziehlt solche Exklusiv-Deals zu bringen.

Dafür verzichtet das Team vorerst sogar auf besondere Funktionen für den Launcher. Im Interview heißt es dazu: "Für Konsumenten ist er nahezu perfekt...

Hier wird die Wichtigkeit von Cloud-Speicherständen, Chat, direktes streamen an Freunde etc. massivst unterschätzt.
 
Nein, Open-Source müsste sie nicht zwingend sein - aber in diesem Fall müsste es tatsächlich Konkurrenz-Produkte geben, damit das bestmögliche Produkt dabei rauskommt. Denn was ich von einem digitalen Butler in erster Linie erwarte: Dass er sich immer und zuerst um meine Bedürfnisse kümmert und - wenn überhaupt - erst in zweiter Linie um die Bedürfnisse seines Herstellers.
Das erwarte ich eigentlich von allen Produkten aber gerade in der Softwarebranche ist das ja nun keineswegs der Fall. Und wenn sich Produkte durchsetzen würden, die sich zuerst um die Bedürfnisse des Anwenders kümmern, dann wäre Windows z.B. längst vom Markt verschwunden.
 
Von den besseren Preisen hat man ja leider wirklich noch nichts gesehen.
Ich hab mal einen Account gemacht und nehm immer schoen alle 2 Wochen des kostenlose Zeug mit, aber dort was zu kaufen, dazu habe ich noch keine Veranlassung gesehen.

Das einzige waeren tatsaechlich im Moment die Exklusiv Titel, aber damit gewinnt hoenchtens ein paar Kunden, die ein SPiel unbedingt haben wollen, sicher aber langfristig auch keinen Popularitaetskontest. Da muss dann doch noch ein bisschen mehr her.
Und waehren ich dem Mann zustimme, in erster Linie sind es die Spiele und die Preise, die bei so etwas relevant sind, so denke ich doch, dass es zumindest sinnvoll waere bei den Quality of Life Features der Plattform zumindest nicht hinter der Konkurrenz zurueckzubleiben. Dies tut der Epic Store im Moment aber massiv mMn. Das Frontend des Shops ist echt nicht zu gebrauchen. Ich hatte da letztens mal wieder reingeschaut und aud einen Titel geklickt, der erstmal interessant aussah. Aber die Seite dazu enthaelt ja absolut keine Informationen. Noch nicht mal das grobe Genre wird angegeben, der kleine "Klappentext" war nutzlos und die Videos und gifs die von oben bis unten auto-abgespielt werden sagten auch nicht wirklich was aus. Dazu dann nur ein "coming soon", ohne Datum. Ich musste den Titel in einem extra Tab googlen, nur um mal rauszukriegen, was das eigentlich ist. Das ist schon ziemlich schwach finde ich, da muss auf jeden Fall noch einiges passieren.

Exklusivtitel sind halt Mittel zum Zweck aber NUR damit kommt man auf Dauer dann auch nicht weit glaube ich.Naja, ich beobachte das ganze weiter mit Interesse, im Moment habe ich aber auch noch nicht das Beduerfnis dort was zu kaufen. Das einzige Spiel, dass mich dort in naher Zukunft vielleicht interessieren koennte waere Rebel Galaxy Outlaws, aber da muss man auch erstmal abwarten, wie das denn am Ende so asusieht und als Exklusiv-Titel muesste es schon richtig verdammt gut sein, damit ich mich desewegen dazu durchringe meine Kreditkartendaten da anzugeben.

Dabei wuensche ich mir ja eigentlich gute Konkurrenz fuer Steam, die den Markt ein bisschen belebt.

Also Epic, der Ball ist bei euch.
 
Schon richtig, aber das das ist dann die eigene freie Entscheidung. Wenn es Steaks nur noch bei einem Anbieter gäbe, der mir nicht gefällt, könnte ich auch was anderes essen.

Das die Analogie nur begrenzt funktioniert kann man in der Realität in der Tat am Fleischkonsum in Deutschland beobachten. Denn so ziemlich kein Konsument ist pro Massentierhaltung oder Küken schreddern, aber dennoch sind wir immer noch Weltmeister im Bereich günstigstes Fleisch und ganz gut dabei was Fleischkonsum angeht. Klar gibt es den einen oder anderen der bereit ist Spiele-Veganer zu werden, aber wohl eher nicht eine Spielerschaft in einer Größenordnung das sie wirkliche Relevanz hat.

Aber eigentlich will ich eher auf was anderes hinaus.
"Für Konsumenten ist er nahezu perfekt... es ist aussichtslos eine dominante Plattform zu verdrängen, indem man nur neue Funktionen hinzufügt oder die Nutzerzahl verbessert. Diese Kämpfe werden durch Spiele, bessere Preise und Umsatzbeteiligung für Entwickler gewonnen."
Ist die Übersetzung Kraut und Rüben, oder was ist da los? Für den Konsumenten ist es perfekt, wenn er keine "neuen" Funktionen erhält, Spiele exklusiv gehalten werden und der Entwickler bessere Prozente bei der Umsatzbeteiligung bekommt? Zudem, hätte ich auch eine gewisse Korrelation zwischen Nutzerzahl und Marktanteile gesehen.

Was bessere Preise angeht, hat er ja nicht gesagt das es bessere Preise für den Endkunden sind.:B
 
"Für Konsumenten ist er nahezu perfekt... es ist aussichtslos eine dominante Plattform zu verdrängen, indem man nur neue Funktionen hinzufügt oder die Nutzerzahl verbessert. Diese Kämpfe werden durch Spiele, bessere Preise und Umsatzbeteiligung für Entwickler gewonnen."

Aha "nahezu perfekt". Muss ich wohl ein anderes Verständnis von perfekt haben.
Und dann möchte er also das Aufsplitten den Marktes noch weiter forcieren, die Verkaufsplattformen sollen also nur noch um ihre Partner buhlen, natürlich dürfen diese ihre Spiele auch nur auf dieser vertreiben (wenn auch nur auf Zeit).
Bei den Preisen hat man nun wirklich noch nicht viel gesehen, reden kann man ja viel.
Zur Umsatzbeteiligung, interessiert mich persönlich als Kunden doch gar nicht, wenn Entwickler oder Publisher von Spielen keinen Gewinn erzielen, haben diese falsch kalkuliert. Und da ist es egal wie viel Gebühren sie abgeben müssen.
Und das alles findet nur auf dem PC statt (wo doch der Absatz von Spielen so gering ist), auf den Konsolen ist es Entwicklern und Publishern wohl egal mit der Umsatzbeteiligung...
Dann müssten doch die ganzen Spiele PC (Epic) zeitexklusiv werden.

Ich weiß gar nicht wie das alles funktioniert hat, bevor der digitale Vertrieb eingesetzt hat, im Einzelhandel sind die Gebühren doch sehr viel höher und die Spieleentwickler/publisher von damals existieren auch heute noch.
 
Ich finde es aus Spielersicht sehr schade, dass auf einer eigentlich freien Palttform wie dem PC jeder seinen eigenen kleinen Garten abzäunt.

Das Problem ist, das es vor ca. 20 Jahren nur Brachland gab und Valve die ersten waren, die versucht haben da nen Garten anzubauen. Es kamen im Laufe der Zeit zwar andere Plattformen wie Origin, Uplay, etc. dazu, diese waren aber vom Inhalt her eher auf die Spiele ausgelegt, die der jeweilige Publisher selber im Reportoire stehen hatte,
Valve hat ausser HL, TF, CS und Portal aber nichts zu bieten und hat sich auch "fremde" Inhalte in den Garten gepflanzt. Nach inzwischen 20 Jahren ist dieser Garten so gross wie ein öffentlicher Park geworden und (ich behaupte jetzt mal) wir alle nutzen diesen Park täglich. In diesem Park kann ich (bisher fast Ausnahmslos) alles zocken was ich will.
Ich habe daher keine Interesse in Zukunft immer zwischen 2 Parks (oder aktuell zwischen Park und Kleingarten) hin und her laufen zu müssen, weil ich Spiel X nur in Park A, aber nicht in Park B spielen kann und das ist auch nicht der Fall, wenn ich Spiel X im Park A dafür günstiger bekomme.

Die von Epic sollen sich endlich mal hinsetzen und UT fertig stellen, anstatt zu versuchen Valve das Wasser abzugraben... Valve entwickelt ja auch keinen Fortnight Clon ;D

Wenn ich den Artikel lese kommt es mir inzwischen so vor, als ob Epic wirklich vor hat, da ernsthaft den Markt zu erobern, quasi von 0 auf 100, koste es was es wolle.
Hardcorekapitalisten sind mir ja ohnehin unsympathisch... klar Valve hat Steam auch nicht aus liebe an der Menschheit entwickelt, dennoch ist mir so ein aggressives Verhalten seitens Valve nicht bekannt.
Daher werde ich den Epic-Launcher komplett meiden inkl. aller darauf (exklusiv) vertriebener Spiele und somit auch auf UT verzichten, sollte es dann überhaupt mal fertig werden und was taugen. ^^
 
Wie sieht das eigentlich bei diesem "Umsatzversprechen" aus, dass irgendwie auch durch den Raum fliegt? Steht das noch?

Scheinexklusivität schadet den Konsumenten, da sie gezwungen werden sich an eine Vertriebsplattform zu binden. Wenn die wirklich Wettbewerb um die Nutzer von Plattformen haben wollten, dann würde es die Titel auf Steam, Epic, GoG und welche Plattformen auch immer einen Titel vertreiben wollen angeboten werden.
 
Bessere Preise, in dem man keine Keys mehr bei anderen Downloadshops zulässt? -> Siehe The Division 2. Das, was da alles bisher gemacht wurde, das ist absolut kundenfeindlich. Ich sehe da NULL Vorteile.

Alleine wenn man sieht, welche Funktionen es bei Steam gibt, das bekommt man so auf keiner anderen Plattform. Modunterstützung, Linuxunterstützung, Big-Picture-Mod...Steam Inhome-Streaming und Broadcasting...riesiger Indiebereich... Cloudspeicherung, Userprofile- und Reviews, User erstellte Inhalte, Forum, Gruppen, Family Sharing... So viele Inhalte zusammen bietet keine andere Plattform.

Wenn man das mit dem Epic Store vergleicht, dann ist es so, als wenn sich jemand von einem schicken Restaurant in einen nackten, kalten Keller setzt.
Dazu noch das ekelhafte Gebahren mit den Exklusivsachen bei Drittherstellern. Das Einzige was der Epic Store wirklich macht, er macht Raubkopien schmackhaft oder treibt Leute dazu wieder mehr an der Konsole zu spielen. Dem PC schadet diese Plattform meiner Meinung nach sehr.
 
Ich nutze Steam,Gog.com,Uplay und Bethesda Launcher.Habe genutzt B-net und Origin.Bei beiden kaufe ich nichts mehr.Mangelnde Qualität bei Origin und Einfallslosigkeit Blizzard.Nur noch das schnelle Geld steht bei beiden im Vordergrund.

Wie viel Passwörter/Logins soll man verwalten?Für jedes Spiel demnächst nen eigenen Anbieter?Außerdem mag ich Epic nicht und boykottiere die daher komplett.Ich werde mir auch Metro Exodus,obwohl ich darauf richtig heiß war,nicht kaufen.
 
Und als es "nur" Steam gab, war es total super duper toll, dass man zu Steam gezwungen wurde als Launcher...…

Das vergessen eben viele.

Und von dem was der Chef da sagt hat er doch recht wenn man was vom großem Kuchen abhaben möchte. Es geht nur über den Preis und Exclusivitäten. Niemand geht woanders was kaufen wenn da "nur"ein toller Launcher mit zig, auch teils unnötigen Funktionen ist. Wie man das macht steht natürlich auf einem anderem Stern und das einige mit dieser Politik nicht einverstanden sind kann man auch diskutieren. Aber mit Friede Freude Eierkuchen ist noch kaum niemand ganz nach oben gekommen. Und wenn man ehrlich ist, Steam selbst hat es doch vorgemacht. Und wie du schon sagst, man wurde zu Steam hin gezwungen, ob man nun wollte oder nicht.
 
Valve hat ausser HL, TF, CS und Portal aber nichts zu bieten und hat sich auch "fremde" Inhalte in den Garten gepflanzt. Nach inzwischen 20 Jahren ist dieser Garten so gross wie ein öffentlicher Park geworden und (ich behaupte jetzt mal) wir alle nutzen diesen Park täglich. In diesem Park kann ich (bisher fast Ausnahmslos) alles zocken was ich will.

Also ich zähle Steam auch als abgezäunten Garten. Es gibt viele Spiele, die steam-exklusiv sind. Die muss man zwar nicht unbedingt dort kaufen, aber dort registrieren, auch wenn man die Steam-Funktionen gar nicht braucht, geschweige denn will. Natürlich um die Leute mit sanftem Druck in den angeschlossenen Shop zu leiten. Den großen Unterschied zu den Mitbewerbern sehe ich da jetzt nicht.
 
Also ich zähle Steam auch als abgezäunten Garten. Es gibt viele Spiele, die steam-exklusiv sind. Die muss man zwar nicht unbedingt dort kaufen, aber dort registrieren, auch wenn man die Steam-Funktionen gar nicht braucht, geschweige denn will. Natürlich um die Leute mit sanftem Druck in den angeschlossenen Shop zu leiten. Den großen Unterschied zu den Mitbewerbern sehe ich da jetzt nicht.

Der große Unterschied ist, niemand wird gezwungen bei Steam anzubieten, das machen die Hersteller ja freiwillig, weil Steam viele Kunden hat. Ob sie dann noch woanders anbieten ist ihre Sache. Die großen Firmen haben ja noch ihre eigenen Plattformen aber selbst Microsoft bietet auf Steam an. Und die großen gehen jetzt langsam von Steam weg, weil sie ihre Plattformen etabliert haben.
Aber Steam hat die Softwarehersteller nie gelockt auf ihre Plattform zu gehen, die sind von selbst gekommen und haben Alternativen, die es ja gibt und auch gab ignoriert, etwa weil sie DRM haben wollten.
Gerade im Bereich der Nischenspiele gibt es z.B. noch eine ganze Reihe anderer Webseiten-Stores wie etwa JAST USA, mit Titeln, die es auf Steam dann teils nicht gibt.

Und, Steam ist so offen, du musst nicht auf Steam kaufen, die kannst Steam Keys überall kaufen. Ich meine wer kauft bei Steam zum UVP? Auf Steam kauft man in Sales ansonsten kauft man sich die Keys woanders, etwa bei Amazon. D.h. die Hersteller nutzen Steam tatsächlich primär als DRM und Downloadplattform.

Und das ist bei Epic momentan jedenfalls komplett anders. Die kaufen sich mit ihrer Fortnite Kohle Exklusivdeals ein und du kannst keine Epic Keys woanders zu günstigeren Preisen kaufen, die sagen wirklich "friss oder stirb" zu ihren Kunden.
 
Das vergessen eben viele.

Und von dem was der Chef da sagt hat er doch recht wenn man was vom großem Kuchen abhaben möchte. Es geht nur über den Preis und Exclusivitäten. Niemand geht woanders was kaufen wenn da "nur"ein toller Launcher mit zig, auch teils unnötigen Funktionen ist. Wie man das macht steht natürlich auf einem anderem Stern und das einige mit dieser Politik nicht einverstanden sind kann man auch diskutieren. Aber mit Friede Freude Eierkuchen ist noch kaum niemand ganz nach oben gekommen. Und wenn man ehrlich ist, Steam selbst hat es doch vorgemacht. Und wie du schon sagst, man wurde zu Steam hin gezwungen, ob man nun wollte oder nicht.
Viele vergessen aber auch, dass Steam Vorreiter war und lange Zeit eine Quasi-Monopolstellung hatte, nicht weil Valve irgendwelche Exklusivdeals gemacht hat, sondern weil Steam schlicht längere Zeit die einzige Plattform dieser Art war. Steamexklusiv? Klar. Das bestreitet niemand. Aber eher nicht durch "Nur auf unserer Plattform und auf keiner anderen!".

Klar, ohne einen fetten Kaufgrund geht's nicht. Aber den hat Valve zumindest aus eigener Herstellung geliefert (nämlich Half Life 2), und sich nicht auf Exklusivdeals mit Dritten verlassen. Valve hat eine Idee gebracht, mit der sie am richtigen Zeit und am richtigen Ort, mit dem richtigen Spiel waren. Entwickler haben sich hier nicht durch übergeile Konditionen locken lassen, sondern von der simplen Bequemlichkeit, die eine solche Plattform bietet. Und natürlich von der Aussicht, den Gebrauchthandel zu unterbinden (Stichwort: DRM). Und heute ist Steam einfach die größte Plattform dieser Art. Gäbe es den Epic Store nicht, wo würdest du als Entwickler deine Spiele vertreiben? Selbstverständlich auf der Plattform, die die größte Reichweite bietet. Die Spieler, die kein Steam auf ihrer Platte haben, lassen sich immerhin mit der Hand abzählen. Da braucht es keine Exklusivdeals, die den Vertrieb auf anderen Plattformen unterbinden.

Es ist eine Sache, wenn sich Publisher entscheiden, ihre Spiele exklusiv auf Steam zu vertreiben, weil diese Plattform die größte Reichweite hat. Eine andere Sache ist es, auf Exklusivdeals mit einer Firma einzugehen, deren Store sonst nichts zu bieten hat und den Vertrieb auf anderen Plattformen durch solche Deals komplett unterbindet (was Steam eben nie getan hat).

Es interessant, dass die Konsolenhersteller oft genug von allen Seiten aufgrund ihrer Exklusivtitel kritisiert werden. Aber sobald es eine "Konkurrenz" (die in meinen Augen keine ist) zu Steam so weit treibt, Exklusivdeals mit Dritten zu ergattern, heißt es "Ja, ohne geht's halt nicht". :B
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Steam hat die Softwarehersteller nie gelockt auf ihre Plattform zu gehen, die sind von selbst gekommen und haben Alternativen, die es ja gibt und auch gab ignoriert, etwa weil sie DRM haben wollten.
Das stimmt so leider nicht ganz. Gerade die ersten Jahre als niemand/fast keiner eine eigene Plattform hatte, hat Steam genau damit gelockt, eben DRM. Ohne DRM was Steam anbot und alle Publisher eben genau auf so etwas gehofft hatten um den Wiederverkauf ein Garaus zu machen wäre Steam niemals so groß geworden. Es war die die Lösung für die Publisher, genau damit hat Steam gelockt, und auch uns Verbraucher gebunden. Die anderen Shops/Keyseller usw. kamen alle erst sehr viel später.
 
Epic ist die Pest für seine Kunden. Keine freien Informationen im Shop zu spielen, keine Community Funktionen, kein Cloud Service und die Preise sind die selben wie bei Steam.

WENN die Spiele ihren Preisvorteil an den Kunden weitergeben würden (und gleichzeitig auch auf Steam zu haben wären), DANN könnte man sehen ob Steamworkshop, Foren, Bewertungen usw. den Leuten 5-10€ je Spiel mehr wert wären. DAS wäre ein fairer und freier Markt.

Division 2 z.b. sehe ich nicht warum ich das bei Epic kaufen sollte. Bei Uplay zahle ich 47,99€ (20% Rabatt mir 100 Ucoins) für die Standard Version, im Epic Store 59,99€ ... wo ist da der Vorteil für den Kunden? Selbst gegen den gammeligen Uplay Store sieht der Epic Store scheiße aus.
 
Das stimmt so leider nicht ganz. Gerade die ersten Jahre als niemand/fast keiner eine eigene Plattform hatte, hat Steam genau damit gelockt, eben DRM. Ohne DRM was Steam anbot und alle Publisher eben genau auf so etwas gehofft hatten um den Wiederverkauf ein Garaus zu machen wäre Steam niemals so groß geworden. Es war die die Lösung für die Publisher, genau damit hat Steam gelockt, und auch uns Verbraucher gebunden. Die anderen Shops/Keyseller usw. kamen alle erst sehr viel später.

Die kamen doch eher weil es eine zugängliche Plattform war, man darüber Spiele vertreiben und einfach Nutzer ansprechen konnte. DRM konnte man auch ohne Steam haben. (GfWL, Starforce...)
 
DRM konnte man auch ohne Steam haben. (GfWL, Starforce...)
Falsch. DRM hat rein gar nichts mit Kopierschutz ala Starforce zu tun. Da verwechselst du wohl so einiges.
Mit DRM ist dein Spiel gebunden an eine Plattform (Steam, Ubisoft EA usw.), Wiederverkauf nicht möglich. Starforce ist ein reiner Kopierschutz und deine Spiele konntest auch mit diesem Kopierschutz problemlos weiterverkaufen.
 
Falsch. DRM hat rein gar nichts mit Kopierschutz ala Starforce zu tun. Da verwechselst du wohl so einiges.
Mit DRM ist dein Spiel gebunden an eine Plattform (Steam, Ubisoft EA usw.), Wiederverkauf nicht möglich. Starforce ist ein reiner Kopierschutz und deine Spiele konntest auch mit diesem Kopierschutz problemlos weiterverkaufen.

Oh ja das habe ich verwechselt, gut ich war aber auch noch nie aus meine Spiel wieder zu veräußern. :-D
 
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