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Elex: "Mod-Support für uns unmöglich", bedauert Piranha Bytes

Peter Bathge

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Zum Artikel: Elex: "Mod-Support für uns unmöglich", bedauert Piranha Bytes
 
Sehr sehr bedauerlich.
Ich brauch nur Gothic 2 dNdR mit d3d11 und l'hiver-mod betrachten. Das Spiel ist grafisch und vor allem technisch durch diese Mods heute noch über 15 Jahre später ne kleine Augenweide.

Aber solch kleine Projekte erfordern halt Zeit und Menpower und somit extrem viel Geld.
 
Einerseits verständlich doch andererseits unterschätzen die Entwickler heutzutage die Mod-Community.
Support? Den Regelt die Community selbst.
Doch die Mod-Tools, die brauch sie.
 
Es ist ja auch bekannt, das manche Spiele erst durch Mods wirklich spielbar wurden und heute noch sind. Schade, dass für das neue Projekt nichts kommt, aber auch verständlich.
 
Einerseits verständlich doch andererseits unterschätzen die Entwickler heutzutage die Mod-Community.
Support? Den Regelt die Community selbst.
Doch die Mod-Tools, die brauch sie.

Diese Tools müssen ja auch erstmal entwickelt und bereit gestellt werden.

Aber lieber gar nicht, als halbgar.
 
Diese Tools müssen ja auch erstmal entwickelt und bereit gestellt werden.
Aber lieber gar nicht, als halbgar.
Auch aus halbgaren Tools zaubert die Modding Community was ordentliches und bringt sich die Handgriffe selbst bei.
Wenn es bereits an der Bereitstellung der Tools scheitert. OK.
Aber fehlender Support ist kein Grund mehr Tools zurückzuhalten.
 
Finde ich schade, aber ich verstehe auch das Problem dahinter.
Wenn man ein Spiel nicht von Anfang an auf Modfähigkeit hin mit eintwickelt, wird es im späteren Verlauf immer schwerer. Vor allem da Entwickler inzwischen viele eigene Tools benutzt, die man nicht so einfach der Community geben kann.
Viele große Spiele bieten sowas heute auch nicht mehr an. Battlefield, GTA V etc.
Die Community muss dann selber Lösungen finden.

Das es aber auch anders geht, zeigt ja Paradox mit Cities&Co. sehr gut. Da geht bei vielen anderen Spielen halt auch etwas verloren, das zu ändern wird sehr schwer.

Bei Paradox sehe ich auch die "geringe" Personalstärke als Problem. Da kann man wohl keine Ressourcen für so etwas erübrigen.
 
Mir ist es lieber sie konzentrieren sich auf die Qualität des Spieles.

eben.
ich denke auch, dass pb mehr als alle hände voll damit zu tun hat, ein auch nur halbwegs fehlerfreies spiel dieser größenordnung auf drei plattformen zu veröffentlichen.
aber warten wir ab. vielleicht ( /hoffentlich) täusche ich mich ja auch. wer elex allerdings vorbestellt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
 
warum das?
Gibt doch schon einiges an Gameplay zu sehen und das ohne Spielflussstörende Bugs.
 
Viele große Spiele bieten sowas heute auch nicht mehr an. Battlefield, GTA V etc.
Achja der Tag als DICE behauptete ihre Engine wäre soooooo kompliziert das man das Moddern nicht zutrauen könnte (latürnich macht man es sich als Entwickler extra schwer).
Das diese keine Mod-Tools mehr anbieten, hat einen simplen Grund. Den Content wollen Publisher/Entwickler selber machen... und verkaufen.
 
Schade. Ich glaube, mit der Aussage "Wir muessten riesige Anleitungen erstellen und Suport liefern" koennte PB die hartnaeckigkeit der Modder unterschaetzen. Da wurden schon ganz andere Spiele voellig ohne Support und sogar nur mit selbstgebastelten Tools gemodded. ;)

Zumal ja gerade PBs Spiele teils doch ordentlich von Modding profitiert haben (ich sage nur Community Patch fuer Gothic 3).

Ich kann verstehen, dass das kleine Team keine Zeit und Manpower hat um jetzt gross die Modding Community zu unterstuetzen, das ist auch voellig ok. Aber es waere trotzdem sehr cool, wenn sie irgendwann mal die Tools in irgendeinem Zustand ins Internet stellen. Wenn es wirklich so ist, das am Ende keiner was damit anfangen kann, dann ist ja schliesslich auch nichts verloren.
 
Lieber ein Entwicklertool ohne Dokumentation als so ein arg limitierter Editor wie beim neuen Doom. So hartnäckig wie die modding Community ist finden die das eh schnell selber raus.
 
27 Mitarbeiter???? Letztens waren es noch 35, danach waren es 30, hab einfach das Gefühl Pyrahna geht es nur noch um Geld, wartets ab in 4 bis 6 Jahren wenn die kein Cash mehr haben kommt wieder ein Müheloses Spiel.... Wie wärs wenn die mal lieber nen paar Leute einstellen anstatt ihre Kohle "seit gothic 3" für scheiße aus dem Fenster zu werfen
 
Aber das schlimmste ist dennoch das alle Charaktere auf eine art und weise gleich aussehen, bei den Frauen chars "die es erst seit Risen 2 vermehrt gibt" sieht man das am meisten
 
Elex: "Mod-Support für uns unmöglich", bedauert Piranha Bytes

Vermutlich waren die Personalkapazitäten dafür aber nicht da.

Prianha Bytes ist im Vergleich nur ein Ministudio mit 2-stelligen Personalzahlen (so um die 20/30 Mann wenn ich richtig liege ?) und kein großes Studio mit 200/300 Mann oder gar Mega-Studio wie Ubisoft und Co. mit 4-stelligen Mitarbeiterzahlen.

Das darf man hier nicht vergessen.

Allerdings kenne ich den Programmieraufwand hierfür auch nicht. Wäre die Programmierung ein Fall von 1-2 Tagen für 2 Mann hätten sie es vielleicht doch machen können.
 
Vermutlich waren die Personalkapazitäten dafür aber nicht da.
Aber als Entwickler brauchst du ja eh Entwicklungstools, um selber Maps zu erstellen und Models, Ton, Animationen, Wegfindung etc in die Level zu packen. Wenn man da eben von vornherein plant, diese nachher für Mods freizugeben, achtet man beim Entwickeln selbiger darauf, daß die Nutzer auf kritische Funktionen (wg. Cheats, Hacks, Kopierschutzmechanismen...) keinen Zugriff hat. Wenn man hingegen nicht von Anfang an darauf achtet, hat man nachher eben ein allumfassendes ToolMonster :-D , aus dem man eben nicht mal eben eine kritische Funktion rauspatchen kann, weil alles miteinander verzahnt ist.

Daher => Von Anfang an modular programmieren (auch die Entwicklungstools!), dann ist der Aufwand für Mod Tools ein Fingerschnippen.
 
Ähm ... bei gescheiter Planung hat man solche Tools bereits während der Spielentwicklung entwickelt.

Was trotzdem Kosten- und Zeitintensiv ist. Mod-Tools sind nicht gleich Entwicklertools.

Oder glaubst du, Bethesda hat die Elder Scrolls-Reihe einzig und allein mit dem Creation Kit entwickelt? Wohl kaum.
 
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