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Electronic Arts: "Unsere Spiele sind zu schwer zu lernen", so EA-Sprecher

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Gast1669461003

Gast
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Zum Artikel: Electronic Arts: "Unsere Spiele sind zu schwer zu lernen", so EA-Sprecher
 
Totaler Quatsch. Welcher durchschnittlicher Idiot braucht 2 Stunden um ein Spiel zu verstehen?
 
Das ist sowas von lächerlich. Die Spiele-Welt verdummt. Wie erklärt er dann den "Dark-Souls"-Erfolg?
 
Also Tastenbelegungen einheitlich zu machen ist natürlich eine gute Sache. Ist mir schon des öfteren so ergangen, dass ich nach ner Weile wieder ein anderes Spiel gespielt habe und mich dann über die andere Steuerung geärgert habe(Ich denke gerade an Dark Souls). Aber das hat überhaupt nichts mit der Schwierigkeit des Gameplays zu tun. Das man bei kompetitiven Onlinespielen am Anfang total versagt ist auch die Regel und hat weniger mit dem Gameplay an sich zu tun. Es gibt eben auch viele Spieler, die eine Herausforderung möchten.

Und mal ehrlich Spiele, abseits von Online und ESports werden doch immer einfacher(z.B. AC, DA:I), wenn auch komplexer in ihrer Welt und dem was es alles zu Wissen gibt.
 
Dark Souls war schwer zu meistern, Witcher 1 war schwer zu meistern. EA Spiele schwer? Das kann sogar das Unterbewusstsein erledigen.
 
Manchmal hab ich wirklich den Eindruck, die Entwickler halten uns Spieler für unglaublich dumm! Ich fühle mich da langsam wirklich beleidigt. Wenn die meinen, deren Spiele sind zu schwer zu erlernen, dann sollen die halt interaktie Filme machen, wo man vielleicht ab und zu mal eine Entscheidung trifft und das war's. Viele Spielereihen sind da ja ohnehin schon erschreckend nah dran.

Für mich bleibt EA jedenfalls auch weiterhin ein Publisher, der gemieden wird. Wie wollen die mit der Einstellung je wieder ein gutes Spiel machen, das den Spieler fordert, motiviert und begeistert?
 
Wohl eher, "Spieler habens schwer EA zu verstehen"

und das Kommt von leuten die keine ahnung von Spielen haben oder sich nicht beschäftigen, beleidigung ohne ende.
 
Wie sich jetzt alle für toll halten und denken sie könnten instant jedes Spiel, wenn sie nicht komplette Nerds wären die ihr Leben lang abertausende Stunden gezockt hätten.

Ein durchschnittlicher Spieler hat viel weniger Erfahrung und da sind 2 Stunden pro Spiel schon realistisch. Basics zu erlernen dauert in der Regel viel länger, als wenn es schon das 20. Spiel der Art ist das man spielt, nur mit anderer Tastenbelegung.
 
Manchmal hab ich wirklich den Eindruck, die Entwickler halten uns Spieler für unglaublich dumm!

Du hälst EA doch auch für dumm, oder? Beruht vielleicht auf Gegenseitigkeit. :-D Aber ne wirklich der durchschnittliche Spieler und all die darunter sind eben nicht die hellsten. Ist doch nicht nur bei Spielen so, sondern auch im alltäglichen Leben.

Viele Spiele sind aber auch wirklich voller Details, die man erst innerhalb paar Stunden Gameplay lernt. Finde ich aber ehrlich gesagt nicht schlimm und Spiele heutzutage führen Features eigentlich gut und Stück für Stück ein. Solange man auch Spaß dabei hat, ist doch alles okay.
 
Und da haben wir die nächste Bestätigung dass EA in ihrer eigenen Welt leben %)

Wie kommen die überhaupt darauf dass man 2 Stunden dazu benötigt? Wo haben sie diese Information her?
Ist doch logisch dass es bestimmte Spiele gibt die eben etwas mehr Einarbeitungszeit benötigen aber das macht doch am Ende die Spieltiefe aus oder nicht?

Es gibt eben Spiele/Genres da braucht man nunmal länger als 30 min um warm zu werden und es gibt Spiele die man auf Anhieb verstehen und umsetzen kann.

Die Entwickler sollten endlich den Gedanken aufgeben den Spielspaß gezielt kontrollieren zu können und lieber dafür Sorgen dass die Qualität
ihres Produkts so fehlerfrei wie möglich auf den Markt kommt. Spielspaß lässt sich in keiner Statistik spiegeln und es ist vor allem ein subjektives Problem. Denn
eine Software zu entwickeln die jeden Geschmack trifft wird es nie geben.

Ich sehe hier nur eins. EA möchte noch weiter in die Massenmarkt-Kerbe einschlagen und ihre Spiele zukünftig noch "freundlicher" gestalten, sodass Publisher wie
EA und Ubisoft nur noch den Projektnamen und Marketing ändern müssen und den Rest von Spiel zu Spiel übernehmen werden.
*Hust* Ubisoft Formel *hust*

Wenn EA diesen Gedankengang wirklich beibehält, wird Ubisoft als bester Publisher 2015 / 2016 abgelöst werden. :top:

Statt sich aufs Herzstück zu konzentrieren versuchen sie Spiele zu machen um die Leute nicht zu überfordern. Wichtiger wäre es jedoch neue Spielherausforderungen
zu entwickeln damit man tatsächlich etwas erlebt und nicht nur blind konsumiert.

Was die Steuerung angeht. So ziemlich jedes Spiel hat doch eh schon eine sehr identische Tastenbelegung & Co. Was soll man da noch besser machen?
Ah stimmt... ein Spiel lieber noch mehr auf QTE trimmen damit man nur noch Filmspiele konsumieren soll. Oh .. aber das gibts ja doch auch schon seit längerem :)

Bin gespannt wie schlimm Mass Effect und Battlefront werden.

Edit:
Sagt EA hiermit eigentlich nicht indirekt dass die Spieler zu dumm sind? :|
 
Zuletzt bearbeitet:
EA ist einfach eine peinliche Firma. Obwohl man so viele Kunden hat hört man nicht auf diese zu verarschen. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum trotzdem noch so viele Leute EA Spiele kaufen. Ich werde dieser Firma keinen Cent mehr geben.
 
Achja EA, immer für nen Brüller zu haben :)
Habe ich irgendwelche EA Titel verpasst die Anspruchsvoll waren? Ich glaube nicht!
Die nächste Frage die sich mir dann stellt ist doch, wie kann man bei jährlichen Aufgüssen wie FIFA jemanden überfordern? Es besteht doch wohl ein Unterschied zwischen ein Spiel kennenlernen und es als "Pro" zu meistern.
Wenn EA meint das die Spiele zu kompliziert sind, sollten sie dann nicht nur auf Casual-Games umsteigen?
Ich meine mich zu erinnern das als die Nintendo WiI rauskam einige sagten das Casual-Games die Zukunft wären und komplexe Spiele aussterben würden. Keine Ahnung ob das damals von EA oder Peter Molyneux kam. Jedenfalls scheint da einer in der Vergangenheit zu stecken :)
Oder hat schon jemand Chris Roberts, den Leuten von Blizzard oder von Rockstar gesagt das sie Ihre Spiele einstellen können weil die Spieler lieber seichte Spiele haben wollen?
 
An alle die glauben das diese Spiele schwer sind: Ihr hättet mal in den 1980ern und sogar noch teils 90ern Spiele spielen sollen, das war schwer. Heute ist ja jedes Game so leicht das man es im Schlaf spielen könnte, alles wird vorgesagt und gezeigt. Ist teils positiv aber hin und wieder wünschte ich mir das nicht alles durch irgendwelche Pfeile gezeigt werden würde.
 
Wie sich jetzt alle für toll halten und denken sie könnten instant jedes Spiel, wenn sie nicht komplette Nerds wären die ihr Leben lang abertausende Stunden gezockt hätten.

Ein durchschnittlicher Spieler hat viel weniger Erfahrung und da sind 2 Stunden pro Spiel schon realistisch. Basics zu erlernen dauert in der Regel viel länger, als wenn es schon das 20. Spiel der Art ist das man spielt, nur mit anderer Tastenbelegung.

Ja - der "Nerd" hat entsprechend Erfahrung.
Aber auch der mußte mal klein anfangen und hat nicht die Flinte ins Korn geworfen, weil es zu schwer war, sondern hat weitergemacht.
Dabei reden wir hier auch noch von Schwierigkeitsgraden aus den 80er und 90er Jahren, die um einiges gesalzener Waren!
EA muß halt extra neue Titel für Einsteiger einführen - das berechtigt sie nicht sich aus Faulheit auszureden, um bestehende Titel noch einfacher zu gestalten.
Genau darauf läuft diese Argumentation doch hinaus.
Mit dieser Vorgehensweise würden alle nur noch auf der Sonderschule abhängen und selbst die wären noch weitaus unterfordert, weil irgendjemand wird sich bestimmt finden lassen, der auch dieses Niveau nicht halten kann.
 
Mich würde mal interessieren wie sie auf den Wert kommen und was für Leute sie da mit einbeziehen. Vielleicht sind einige Spiele auch einfach undurchsichtig designed und das Problem kommt daher. Oder ist es die Ankündigung durch die Blume den Anspruch ihrer Spiele auf das Niveau von Freemium Mobile-Titeln zu senken?
 
An alle die glauben das diese Spiele schwer sind: Ihr hättet mal in den 1980ern und sogar noch teils 90ern Spiele spielen sollen, das war schwer. Heute ist ja jedes Game so leicht das man es im Schlaf spielen könnte, alles wird vorgesagt und gezeigt. Ist teils positiv aber hin und wieder wünschte ich mir das nicht alles durch irgendwelche Pfeile gezeigt werden würde.

Was aber daran lag das die Spiele in den 80ern und sehr frühen 90ern im Endeffekt verdammt kurz waren. Netto-Spielzeit von 1 bis 2 Stunden, was nur durch viele erzwungene Game Overs gestreckt wurde.

Das, und die Tatsache das wir einfach eine verdammte Menge an Wissen und Können bezüglich Spiele angesammelt haben. Meiner Gameruhr tickt dieses Jahr auf die 20 Jahre Zocken hin. Trotzdem verstehe ich nicht wie EA darauf kommt das ihre Spiele zu schwer sind. Und wie immer bei solchen Themen: mein Lieblingsvideo zum Thema!

https://www.youtube.com/watch?v=ea6UuRTjkKs
 
An alle die glauben das diese Spiele schwer sind: Ihr hättet mal in den 1980ern und sogar noch teils 90ern Spiele spielen sollen, das war schwer. Heute ist ja jedes Game so leicht das man es im Schlaf spielen könnte, alles wird vorgesagt und gezeigt. Ist teils positiv aber hin und wieder wünschte ich mir das nicht alles durch irgendwelche Pfeile gezeigt werden würde.

Auch wenn ich der Gruppe angehört die gerne immer und immer wieder sagt dass alte Spieler viel herausfordernder waren als die heutigen, so muss man hier auch sagen dass alte Spiele schlichtweg oft unfair waren.
Die Speicherpunkte gab es entweder gar nicht oder so schlimm dass man eben mal ne halbe Stunde umsonst gespielt hat.

Ganz gutes Beispiel ist hier Ghost n Ghouls auf SNES. Hat man da nicht in den ersten Levels einen bestimmten Ring gefunden, wurde man fast am Ende des Spiels wieder
zum ersten Level teleportiert um nach diesen Ring zu suchen (war ein lineares Spiel)

Heutzutage gäbe es einen Shitstorm über solch eine Designentscheidung aber früher war sowas halt nur "ärgerlich" und es gab kein Internet wo man die Luft rauslassen konnte.

Wäre die heutige Communityanbindung nicht so extrem durchs Internet zustande gekommen dann würde es völlig andere Spiele geben. Viele Spiele von heute werden schlichtweg
an den Konsumenten angepasst und das ist leider oft der falsche Weg.
 
Da hat sich ja ein Mitarbeiter von EA zu einer sehr zweifelhaften Aussage hinreissen lassen. Gerade EA Spiele ... Die Problematik ist doch eher die, dass viele Spiele zu schnell in eine Richtung kippen, entweder sind sie so einfach, dass das Graben nach "tieferen" Mechaniken erst gar nicht von nöten ist, oder aber sie Kippen schnell wieder ins Extrem das Unfairen, sei es durch Spielfehler oder fragwürdigen Spieldesign.

Das ist gerade einer der Punkte die Dark Souls innerhalb der Gaminggemeinschaft so populär gemacht hat. Der Anspruch ist recht hoch, jedoch bietet Teil Eins wie Zwei zahlreiche Möglichkeiten es sich eifnacher zu machen. Jeder Spieler hat die Möglichkeit, sich während des Spielens sich seinen eigenen Schwierigkeitsgrad zu gestalten. Ich kann z.B. mit Seelenlevel 10 oder 120 gegen die Vier Könige Antreten, diese ändern sich aufgrund des "Levels" nicht.

Letzlich kann hier fast Bände darüber verfassen was alles unter "Ein Spiel zu erlernen" verstanden werden kann. Der eine will die Spielwelt Stück für Stück erkunden und immer mehr Geheimnisse und Möglichkeiten im Spiel selbst entdecken, ein anderer liebt den Wettkampf zwischen den Spielern, wiederum ein anderer mag beides gleichermaßen.

Wie schon von anderen erwähnt hat eine Steuerung reichlich wenig mit den Schwierigkeitsgread zu tun, hier gibt es nur die Skala von "Sehr gut und Eingängig" bis "Total Vermurkst", letzlich bestimmt das Genre unteranderem gewisse Steuerungsmaßnahmen.
 
ich denke er bezieht sich in dem artikel haupsächlich auf die doppelt und dreifach belegung bzw tastenkombos bei der konsolensteuerung. das läst sich aufjedenfall aus "Dies verkündete der EA-Chef auf die Forderung von Comedian Pete Holmes, einheitliche Tastenbelegungen nicht nur innerhalb einer Spieleserie, sondern auch Markenübergreifend einzuführen" heraushören
 
Hört sich auf den ersten Blick dämlich an, doch im zweiten Moment hat er gar nicht so unrecht.
Wenn ein Spiel nicht nach 30 Minuten in die Vollen geht, ist es für den Druchschnittsspieler zu langatmig. Dieses Problem hatte auch ich ein wenig mit Dragon Age: Inquisition.
Das sehr simple, ja fast schon narrensichere Spiele besonders gut ankommen, zeigt doch Blizzard. Sie entwickeln seit Jahren ihre Spiele für den DAU "dümmsten anzunehmenden User".
Gab es nicht mal eine Ansage von einem Entwickler, man könne WoW mit nur 5 Tasten spielen?
Ich will nicht sagen, dass EA-Spiele in irgendeiner Art schwieriger sind, doch der Trend Games so einfach wie möglich zu machen ist offensichtlich.
 
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