• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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Electronic Arts: "Unsere Spiele sind zu schwer zu lernen", so EA-Sprecher

Für diese Leute kann man ja dann extra/spezielle Spiele entwickeln und muss nicht immer "gestandene" Spielereihen vercasualisieren. Z.B. einen extra Battlefieldableger, der ganz einfach gespielt werden kann, aber die normale Reihe lässt man in Ruhe. Das würde ich viel vernünftiger finden statt ständig die normalen Reihen immer mehr zu vereinfachen.

Wie? Du schlägst tatsächlich vor dass Publisher auf gutes Geld verzichtet und spezielle Versionen anfertigt?
Schäm dich! :B

Spaß bei Seite. Die schaffen es ja nicht mal eine bestimmte Version ordentlich zu entwickeln also braucht man von speziellen Versionen gar nicht mal träumen.

Leider müssen wir der Realität ins Auge sehen und einsehen dass das die negative Seite des Massenmarktes ist.
Wir können nur noch den Indies danken dass wir selbst heute noch besondere Spielkonzepte geboten bekommen bzw. dass bestimmte Genres ihre Wiederauferstehung erleben.
Minecraft, DayZ, Star Citizen und Amnesia um die (mir) bekanntesten hervorzuheben.

Minecraft ist komplex aber wiederrum auch sehr einfach weil man dafür einfach seine eigene Fantasie anregen muss (sehr viele folgten den Ideen)
DayZ ist vor allem durch sein Gesundheitssystem extrem komplex geworden (vielie Survival Spiele folgten sofort nach auch z.b. von einem Sony)
Star Citizen wird ein mächtig großes (Online) Weltraumspiel werden und das obwohl dieses Genre quasi tot war. Genre Wiedergeburt (vor allem wegen VR)
Amnesia zeigt den heutigen möchtegern AAA Spielen worauf es bei einem Horror Spiel überhaupt ankommt. (Als Beispiel folgten Outlast und Alien:Isolation z.b.)

Aber auch Spiele wie Dark Souls punkten heute mit ihrem Schwierigkeitsgrad und Frustfaktor bei den Spielern die so langsam die Lust an unserem einfachem Einheitsbrei verloren haben :top:

Publisher haben sich in ihren Spielen selber in die Ecke gedrängt und Risikobereitschaft ist sehr stark zurückgegangen. Heute müssen die Indies es vormachen damit größere Entwickler
ebenfalls einen Grund haben nachziehen zu können.
 
Ich finde es daneben. Weil der Hardcoremarkt erst die Firmen groß gemacht hat. Die Casualgamer sind jetzt die Abstauber. Und die könnte man bedienen in dem man sie fordert, sich in die Materie einzuarbeiten. Wie gesagt bei anderen Hobbys wirds mir auch nicht erleichtert. Da muß ich mir das Wissen auch aneignen und kann nicht darauf hoffen, daß es casualisiert wird.

Das Casualisieren bedient nur die Faulheit der aktuellen Jugend. So sehe ich das. Wollen irgend etwas sich aber damit trotzdem nicht intensiv beschäftigen. Und wenn man es eben heute nicht begreift geht man die Sache beim 2. oder 3. mal an. Dazu fehlt aber heute der Wille und die eigene Ausdauer.
 
Ich finde es daneben. Weil der Hardcoremarkt erst die Firmen groß gemacht hat. Die Casualgamer sind jetzt die Abstauber. Und die könnte man bedienen in dem man sie fordert, sich in die Materie einzuarbeiten. Wie gesagt bei anderen Hobbys wirds mir auch nicht erleichtert. Da muß ich mir das Wissen auch aneignen und kann nicht darauf hoffen, daß es casualisiert wird.

Das Casualisieren bedient nur die Faulheit der aktuellen Jugend. So sehe ich das. Wollen irgend etwas sich aber damit trotzdem nicht intensiv beschäftigen. Und wenn man es eben heute nicht begreift geht man die Sache beim 2. oder 3. mal an. Dazu fehlt aber heute der Wille und die eigene Ausdauer.

Leider gehts halt hier nicht um moralische Bedenken darüber wer sie groß gemacht hat. Sondern um knallharten Profit. Und da ist halt viel zu holen. Bei Games ist diese Entwicklung halt möglich. Wenn du hobbymäßig Segeln willst, wirst du nicht drumherum kommen es zu lernen in seiner vollsten Komplexität, sonst darfst halt nicht segeln gehen oder säufst ab ;)
 
Es ist doch klasse das gezeigt wird daß sich Gedanken um ein intuituves Spieleerlebnis gemacht wird. Echt, ihr kommt mir echt vor wie ein Haufen Hater...

Wollt ihr alle etwa die Zeiten von Bards Tale 1 oder Wasteland 1 oder ähnliche zurück haben? Keine Questmarker, keinerlei Hilfen, rudimentäres Interface, vorgegebene Tastatureinstellungen? Sachen die vor 10 Jahren noch als, moment, "Casual" angesehen worden gehören heute zum guten Ton und werden dankend angenommen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Eben weil sich die Entwickler Gednaken darum machen. Nur weil EA es macht bedeutet daß nicht daß andere es nicht auch machen.

Ach ja, nebenbei bemerkt ging es hier um die Vereinheitlichung von Spieleinput, nicht um die Spieleerfahrung zu verwässern oder zu verblöden...

Versucht doch nicht in jedem Text krampfhaft etwas negatived herauszulesen...
 
Leider gehts halt hier nicht um moralische Bedenken darüber wer sie groß gemacht hat. Sondern um knallharten Profit. Und da ist halt viel zu holen. Bei Games ist diese Entwicklung halt möglich. Wenn du hobbymäßig Segeln willst, wirst du nicht drumherum kommen es zu lernen in seiner vollsten Komplexität, sonst darfst halt nicht segeln gehen oder säufst ab ;)
Und genauso kann man es auch bei Games machen. Ich mag es nicht, wenn man es nur wegen den Leuten, die keine Zeit investieren wollen auf Krampf vereinfachen will. Wer sich die Zeit nicht nehmen will sollte es eben sein lassen.

Wie gesagt klassische Beispiele sind die klassischen Deppen-Tutorials wie jetzt springen, bücken, kriechen.

Fehlt nur noch mit der Maus zielen, jetzt linke Maustaste zum schießen nehmen, nachladen... Das ist Deppentutorial in Reinkultur, sorry...

Silent Hunter z.B. ist auch ein Beispiel für Komplexität. Oder ein MS Flugsimulator, diverse Atom-U-Boot-Sims u.s.w. Um solche Spiele ist es eben schade.

Weil diese durch Casualisierung entweder total versaut würden oder eben daher keine Nachfolger erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leider gehts halt hier nicht um moralische Bedenken darüber wer sie groß gemacht hat. Sondern um knallharten Profit. Und da ist halt viel zu holen. Bei Games ist diese Entwicklung halt möglich. Wenn du hobbymäßig Segeln willst, wirst du nicht drumherum kommen es zu lernen in seiner vollsten Komplexität, sonst darfst halt nicht segeln gehen oder säufst ab ;)
Ich denke, dem ist auch nichts mehr hinzu zufügen. :)

Es ist doch klasse das gezeigt wird daß sich Gedanken um ein intuituves Spieleerlebnis gemacht wird. Echt, ihr kommt mir echt vor wie ein Haufen Hater...

Wollt ihr alle etwa die Zeiten von Bards Tale 1 oder Wasteland 1 oder ähnliche zurück haben? Keine Questmarker, keinerlei Hilfen, rudimentäres Interface, vorgegebene Tastatureinstellungen? Sachen die vor 10 Jahren noch als, moment, "Casual" angesehen worden gehören heute zum guten Ton und werden dankend angenommen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Eben weil sich die Entwickler Gednaken darum machen. Nur weil EA es macht bedeutet daß nicht daß andere es nicht auch machen.
Für solche Spiele hab ich aktuell auch gar nicht mehr die Zeit. Gut, dass der große Release-Ansturm erstmal vorbei ist. Jetzt hab ich einzig und allein nur noch Wasteland 2 am Laufen und das genügt mir. :B Must Haves, wie Pillars of Eternity oder The Witcher 3 lassen ja noch auf sich warten. Und ich wette, The Witcher 3 wird auch nicht komplexer als ein Dragon Age oder andere EA-RPGs.


Spiele sind nunmal ein Massenmedium geworden, um die Leute zu unterhalten. Einfache Brain Off-Kost, bei der man nicht lange überlegen muss, gibt es doch überall. Oder warum sind stupide, schlecht geschriebene Bücher wie Twilight oder Shades of Grey so erfolgreich? Das gilt auch für Filme. Aber bei Games besteht immernoch die Hoffnung, dass sich der Casual-Spieler auch mal an ältere oder komplexere Spiele heran wagt.

Und da manche hier Dark Souls als Beispiel für schwere/komplexe moderne Spiele ran gezogen haben...naja. Letztlich gibt es auch da die Möglichkeit, bestmöglich zu skillen. Maximaler Damage-Output und man hat keine Probleme. Hat man die Bosse einmal durchschaut, sind sie ein Kinderspiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch klasse das gezeigt wird daß sich Gedanken um ein intuituves Spieleerlebnis gemacht wird. Echt, ihr kommt mir echt vor wie ein Haufen Hater...
Ach so nennt man ein simpleres Gamedesign heutzutage :)

Wollt ihr alle etwa die Zeiten von Bards Tale 1 oder Wasteland 1 oder ähnliche zurück haben? Keine Questmarker, keinerlei Hilfen, rudimentäres Interface, vorgegebene Tastatureinstellungen?
Questmarker sind in der Tat sehr umstritten und mir persönlich oft ein Dorn im Auge.
Ja es macht das Spiel einfacher und der Frustmoment wird eigentlich komplett herausgenommen aber ich finde dass diese Hilfe zu stark geworden ist. Für mich ist es auch eine Doppelmoral
vieler Spieler weil Questmarker erwünscht sind, aber ein paar beleuchtete Objekte sind wiederrum ein Grund für den ewigen Shitstorm? naja.

Man braucht nur noch irgendwelche Missionsziele auswählen und man weiß ganz genau was man aufheben muss, was man drücken muss, wo man genau stehen muss etc.
Durch diese Hilfe analysiert man das Leveldesign überhaupt nicht mehr und man konzentriert sich nur noch auf die eingeblendeten Zielobjekte.

Früher hat man sich leicht verlaufen bzw. man hat oft Schwierigkeiten gehabt einen Weg zu finden weil die Levels einfach anders gebaut wurden.

Gegen eine kleine Orientierungshilfe habe ich nix einzuwenden aber mMn. sind die Questmarker zu extrem geworden.
Ich denke dass man mit einem guten Game -und Leveldesign sehr viele Probleme lösen kann aber genau hier entwickelt man sich kaum bis gar nicht weiter.

Ganz schlimm sind langsam die ganzen 08/15 Sandbox Spiele... furchtbar diese Entwicklung und seelenloser gehts fast nicht mehr.

Sachen die vor 10 Jahren noch als, moment, "Casual" angesehen worden gehören heute zum guten Ton und werden dankend angenommen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Eben weil sich die Entwickler Gednaken darum machen. Nur weil EA es macht bedeutet daß nicht daß andere es nicht auch machen.
Also vor 10 Jahren hatte ich nicht das Gefühl dass Spiele so stark an den Casualmarkt angepasst wurden wie heute.
Früher hatte man noch wenigstens die Kontrolle über den Spieler während man Knöpfe druckt, sich duckt oder wo springt.

Ich verstehe es dass man bestimmte Frustmomente des Spielers eliminieren möchte, aber diese Momente gehören eben leider genau so dazu wie die schönsten Momente.
Man erinnert sich bis heute an bestimmte Momente des Spiels weil es einfach sehr schwer war oder nicht?

Ach ja, nebenbei bemerkt ging es hier um die Vereinheitlichung von Spieleinput, nicht um die Spieleerfahrung zu verwässern oder zu verblöden...
Versucht doch nicht in jedem Text krampfhaft etwas negatived herauszulesen...

Genau weil ja auch ein "durschnittlicher" Spieler ca. 2 Stunden für den Spieleinput braucht... gerade für EAs Spiele. %)
Was meint man denn mit dem Spieleinput überhaupt? Die Steuerung ist heute schon flächendeckend in jedem Spiel seines Genres absolut gleich.
 
Und genauso kann man es auch bei Games machen. Ich mag es nicht, wenn man es nur wegen den Leuten, die keine Zeit investieren wollen auf Krampf vereinfachen will. Wer sich die Zeit nicht nehmen will sollte es eben sein lassen.

Wie gesagt klassische Beispiele sind die klassischen Deppen-Tutorials wie jetzt springen, bücken, kriechen.

Fehlt nur noch mit der Maus zielen, jetzt linke Maustaste zum schießen nehmen, nachladen... Das ist Deppentutorial in Reinkultur, sorry...

Silent Hunter z.B. ist auch ein Beispiel für Komplexität. Oder ein MS Flugsimulator, diverse Atom-U-Boot-Sims u.s.w. Um solche Spiele ist es eben schade.

Weil diese durch Casualisierung entweder total versaut würden oder eben daher keine Nachfolger erhalten.

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich bei manchen Games (je nach Genre) nicht ganz unfroh darüber bin. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme und noch Lust habe noch ein bisschen zu zocken, dann will ich mich da nicht reinfuchsen und ewig brauchen bis ich klarkomme. Einschalten und loszocken. ABER je nach Genre. Wenn ich einen Sim zocke oder Taktik-Shooter ist klar, dass diese Entwicklung die falsche ist. Aber für ein schnelles Actionadventure bin ich eigentlich froh, dass ich nicht für jeden Fußtritt und handgriff eine eigene Taste brauch, sondern ggf. mit 2 Tasten auf die höchsten Türme klettern kann.

Wie gesagt, je nach Genre ist diese Entwicklung mMn mehr oder weniger zu verurteilen, manchmal vllt sogar begrüßenswert. Ist nicht immer alles schlecht, was sich verändert. Wenn es allerdings dazuführt, dass sich Spielereihen verlieren ist es natürlich schade und schlecht. Aber dann ist halt der Markt für diese Spiele so klein geworden, dass es sich schlicht nicht mehr auszahlt, diesen aus reiner Nächstenliebe zu beliefern.
 
Wie gesagt, je nach Genre ist diese Entwicklung mMn mehr oder weniger zu verurteilen, manchmal vllt sogar begrüßenswert. Ist nicht immer alles schlecht, was sich verändert. Wenn es allerdings dazuführt, dass sich Spielereihen verlieren ist es natürlich schade und schlecht. Aber dann ist halt der Markt für diese Spiele so klein geworden, dass es sich schlicht nicht mehr auszahlt, diesen aus reiner Nächstenliebe zu beliefern.

Das ist ein guter Absatz und spiegelt ungefähr auch meine Meinung zu diesem Thema ganz gut.

Aber muss man sich fragen warum der Markt aufeinmal so klein für ein Spiel werden kann. Woran liegt das?
Liegt das am übersättigtem Kunden? An zu hohen Erwartungen der Publisher/Aktioniären/Investoren?
oder vielleicht an der immer schlechteren Qualität und den Verkaufszahlen?

Ich bin der Meinung dass die Hersteller es selber in der Hand haben wie groß der Markt für ein Spiel wird und wie groß ihre Mühen sind.

Weltraumspiele waren tot bevor Star Citizen neue Impulse gesetzt hat -> Der Markt war nicht vorhanden
Dark Souls haben das "Frust-Genre" wieder zum Leben erweckt -> Hersteller haben aber absichtlich jegliche Frustmomente eliminieren wollen
Amnesia belebte das Horror Genre so stark wie kein anderes Spiel -> Genre war quasi ebenfalls kaum noch vorhanden und selbst Resident Evil wurde zu einem CoD Abklatsch

Was lernen wir daraus? All diese Genres / Spielkonzepte wurden absichtlich vernachlässigt weil es schlichtweg nicht mehr in die moderne Vorstellung bestimmter Branchen-Heinis gepasst hat.
Durch bestimmte Zielvorgaben war man schon fast dazu verpflichtet nur noch auf aktuell "erfolgreiche" Projekte zuzugreifen um einen finanziellen Schaden zu vermeiden.

Spiele wie CoD und GTA glänzen mit ihren Verkaufszahlen und sämtliche andere Hersteller / Publisher blicken neidisch auf das ganze Geld und versuchen krampfhaft
an diesen Erfolg anzuknüpfen. Durch diese Politik braucht man sich nicht wundern wenn bestimmte Genres fast gänzlich von der Bildfläche verschwunden sind :hop:

Edit:
Star Citizen ist ein perfektes Beispiel dafür dass es eben doch einen Markt für jede Art von Spiel gibt.
Ich habe eigentlich zu 90% nie etwas von diesem Genre gehalten und Star Citizen beeindruckt mich auf ganzer Linie :top:

In Kombination mit VR kommt das Ding zu 100% in meine Spielesammlung... das schreibt jemand der dieses Genre ignoriert hat.
 
Ach ja, nebenbei bemerkt ging es hier um die Vereinheitlichung von Spieleinput, nicht um die Spieleerfahrung zu verwässern oder zu verblöden...

Versucht doch nicht in jedem Text krampfhaft etwas negatived herauszulesen...

ich weiß allerdings nicht wie Mehrfachbelegungen der Tasten auf Tastaturen und Gamepads zur Vereinfachung des Inputs beitragen sollen. Das ist ja eher kontrapoduktiv wenn Taste A auf dem Controller je nach Situation was anderes bewirkt. Einfach in der Bedienung ja, aber in der Praxis geht sowas ja heute bereits in die Hose (Stichwort kontextsensitive Steuerung). Um den Input zu vereinfachen muss man über kurz oder lang auch die Aktionen im Spiel einschränken. Je weniger Aktionen im Spiel benötiigt werden desto einfach wird die Steuerung. Muss nicht heißen das Spiele dadurch weniger "umfangfreich", "komplex" oder "anspruchsvoll" werden, aber genau das wird passieren. Die Spiele sollen so simpel heruntergebrochen werden das sie erstens einwandfrei mit wenigen Tasten und extrem kurzer Einarbeitung spielbar sind, und zweitens sie so eine möglichst große Kundschaft ansprechen - besonders die die sonst mit Reihe X/Genre Y nichts anzufangen wussten weil die Spiele ihnen zu schwer waren; schwer im Sinne von zu viel Input von Nöten, zu viel Info auf einmal.

Wenn man da EA so machen lässt wie sie wollen haben wir bald ein Dragon Age auf Wimmelbild-Niveau.
 
Es ist in der Tat so das die meisten Spieler sich nicht groß in ein Spiel einarbeiten können oder wollen. Das sehe ich in ganz vielen Spielen so. Auch sind das Leute die in der Regel keine Foren aufsuchen und groß mitdiskutieren, höchstens nur so Sätze von sich geben "alles zu schwer, verbuggt, ich hasse ea usw. Es gibt sicher Ausnahmen aber die breite Masse ist eben nicht so super Erfahren wie das hier einige darstellen wollen.
Ich bin auch ein alter Gamer der am PC seit 1989 zockt und Spiele waren damals größtenteils alles andere als Komplex aber durchaus schwer zu meistern da es viele Hilfen überhaupt nicht gab. Das wären z.b Questmarker, je nach Spiel nichtmal ne Minimap oder Weltkarte, Zielhilfen bei Shootern/Weltraumsims, bei Rennspielen diverse Einstellungen die verhindern das ein Auto ausbricht, Autobremsen und ähnliches. Das könnte man noch ewig so fortführen. Tatsache ist, man musste damals für einfachere Spiele viel mehr Zeit opfern da man bei nem klassischen Rollenspiel oft nur vage Hinweiße bekam wie "Such beim Wasserfall nach dem Eingang der Höhle" wovon es aber 7-8 im Spiel gab und man suchen musste. Die Spieler mussten und waren damal bereit mehr Zeit zu opfern. und es gibt durchaus noch welche, die gerne noch nach etwas Suchen statt nur Quests durchzuklicken und auf einen Marker zu starren.
In MMOPRGS hat die Faulheit der Spieler in den letzten Jahren extrem zugenommen. Vieles wird nicht mehr durchgelesen nur noch weggeklickt und gedacht "Ach der Questmarker zeigt mir das schon"sind aber teilweise noch überfordert wenn der Punkt zwecks 3D Umgebung mal über oder unter ihnen ist. Dazu die ganzen Instanzen mit den vielen Bossgegnern die alle unterschiedliche Taktiken erfordern. Kaum einer rafft sie und der Spieler der sich wirklich Mühe gibt wird ständig von faulen oder lernresistenten Kollegen in den Tot gerissen. Ich sage mal nur MMOS wie Everquest oder besonders WoW zur Klassik Zeit und 40 Mann Raids. Man bin ich damals oft gestorben nur weil der Spieler nebenmir es nicht gepeilt hat 10Meter Abstand zu halten und keine 9,5 Meter da man sonst stirbt.

Spiele wurden zugunsten von Casual Gamern immer einfacher und Hardcoregamer bekamen dann weniger fürs Geld, dass ist ärgerlich aber aus wirtschaftlicher Sicht absolut verständlich und hätte ich auch so getan. Die Entwickler/Publisher sind kein Wohltätigkeitsverein die uns Spieler Spielspass schenken wollen. Das war vielleicht in den 70er, 80er noch der Fall, heutzutage gibt es zu allem eine Statistik und man schaut nur noch auf Zahlen und wie man mehr Geld mit weniger Leistung machen kann. Anderseits wollen die Leute aber auch immer leichtere Spiele.
Wer hier ehrlich und auch ein Zocker alter Schule ist, muss eingestehen, dass viele z.b gar nicht mehr so harte Bossfights wie zu WoW Klassikzeiten haben wollen da man A mehr Zeit zur Einstudierung braucht oder B man immer nen Haufen Idioten dabei hat die meinen, ihr anderen packt das schon. Anderes Beispiel Swtor. Ein super einfacher Endboss bei der 1. 8/16er Instanz war Soa. In der 2. Phase schafften es die Leute nicht mal ohne zu sterben von Plattform zu Plattform zu springen. im Story und Normalmodus noch ok aber im Hardcoremodus mit Enrage Timer fatal. Wenn man nicht gerade Glück mit einer erfahrenen kleinen Gilde hat, sind MMOS heute ein Graus und das obwohl sie immer einfacher werden. Von Bots die einem vieles abnehmen will ich erst gar nicht sprechen.

Shooter: Im Grunde spielen sich alle von der Steuerung her gleich doch gerade hier gehen im Multiplayer viele Spieler den einfachsten weg und besuchen vorher Seiten wie artificialaiming.net oder x22cheats.com kaufen sich einen sogenannten "PrivateHack" für 20-30€ und versauen dann jedem anderem Spieler der das ernsthaft betreiben möchte das Spiel, nur weil sie eben zu Faul sich richtig in die Materie einzuarbeiten oder mal Zielübungen machen. Ohne solche Hilfen würden sie nichtmal auf 9Meter ein großes Scheunentor mit ner Shotgun treffen.
Auch Rollenspiele sind im großen und ganzen leicht und schnell erlernbar aber eben auch nur von den Leuten die Jahrelang solche Games gespielt haben. Für Spieler die gerne Landwirtschaftssimulator spielen und dann doch mal ein Dragon Age ausprobieren wollen dann ein krasser Unterschied und die brauchen mehr als nur 30min um das Spiel so richtig zu begreifen. Das der LWS14 zum Spiel des Jahres wurde erklärt ja schon einiges.

Natürlich gibt es viele die ein Spiel als leicht ansehen aber viel mehr denen es nicht so leicht fällt und das sieht man in allen Bereichen des Alltags. Ich kann daher denn Hass gegen EA nicht ganz nachvollziehen. Wer mit viel Spielt, vor allem Online und in verschiedenen Genres der bekommt sehr oft mit wie unfähig sich die Leute teilweise anstellen. Im Teamspeak nerven diese dann ebenfalls noch zusätzlich mit dummen Fragen die das Spiel eigentlich schon selbst beantwortet hat. Das dann da der Hardcorebereich ausstirbt weil die Entwickler sich nicht mehr mit dem Support dieser Spieler begnügen wollen, kann ich da nur verstehen. In Mmorpgs ist dann so ein Zwei-Klassen System auch wieder fatal da dann der Casual das gleiche haben will wie der Hardcorespieler und dann überall rumheult wie unfair das doch sei dann gegen diese im PvP zu spielen oder eben das diese Leute diverse Bossfights dann nacher einfacher haben. Natürlich gibt es auch Leute die zwischen Casual und Hardcore stehen aber diese haben auch weit weniger Probleme.


Oder Hardcorereihen sterben lassen. Es kann nicht sein, daß man seine ursprüngliche Kundschaft vor den Kopf stößt, nur um die Casuals zu bedienen.

Wenn diese Kundschaft aber nicht soviel Gewinn abwirft und man für diese Extra ein Spiel programmieren muss, dass neben Geld noch viel Zeit kostet, die sie dann nicht für andere Projekte haben für mich eigentlich eine klare Sache was dann passiert. Fair ist das nicht aber das sind alles knallharte Geschäftsmänner. Die intressiert es nicht was der Gamer denkt. Waren die Zahlen bescheiden, wird eine Spielserie abgesetzt. Punkt. Ein Risiko gehen die eher selten ein so wie mit DarkSouls und ist sicher auch ein Grund warum sich Crowdfunding als so erfolgreich erwießen hat.
Ich finde das auch extrem Schade, sieht man dieses Phänomen auch bei TV-Serien die trotz annehmbarer Zuschauerzahlen einfach abgesetzt werden, noch nichtmal mit einem richtigen Ende, weil unterm Strich keine 30Millionen Gewinn mehr darstehen sonder nur noch 18-20. Stattdessen werden lieber 5-7 neue Sitcoms produziert die nur einen Bruchteil kosten und genauso langweilig sind wie die 100 davor oder wird auf TV Soaps gesetzt. Dummerweiße sind diese dann durch die niedrigen Produktionskosten dann auch bei einer handvoll Zuschauer dann so erfolgreich, dass man Hoffnungen auf ähnliche Serien z.b Stargate dann im Keim ersticken sieht.
Evtl. hat man Teilerfolgen wie mit DarkSouls (3 Millionen ja nicht der Brüller) dann aber auch mal den Mut eigene Reihen für den Hardcoregamer zu entwickeln aber ich glaube das bleibt eher ein Wunschdenken.


Weltraumspiele waren tot bevor Star Citizen neue Impulse gesetzt hat -> Der Markt war nicht vorhanden
Dark Souls haben das "Frust-Genre" wieder zum Leben erweckt -> Hersteller haben aber absichtlich jegliche Frustmomente eliminieren wollen
Amnesia belebte das Horror Genre so stark wie kein anderes Spiel -> Genre war quasi ebenfalls kaum noch vorhanden und selbst Resident Evil wurde zu einem CoD Abklatsch

Was lernen wir daraus? All diese Genres / Spielkonzepte wurden absichtlich vernachlässigt weil es schlichtweg nicht mehr in die moderne Vorstellung bestimmter Branchen-Heinis gepasst hat.
Durch bestimmte Zielvorgaben war man schon fast dazu verpflichtet nur noch auf aktuell "erfolgreiche" Projekte zuzugreifen um einen finanziellen Schaden zu vermeiden.


Nunja in den 90er Jahren war dieser Markt auch übersättigt und es war zu erwarten das dann irgendwann das Interesse abflaute und nicht weil die Entwickler alles vernachlässigt haben. Wenn es nach denen geht, würde Jahr für Jahr ein neuer Aufguss entstehen. Zwar gab es hin und wieder mal Weltraumsims, diese blieben aber immer weit hinter den Erwartungen zurück. Als einziges Weltraumspiel das sich seit 11 Jahren behaupten kann ist nur noch Eve Online zu nennen das aber auch mehr die Hardcoreleute anspricht. Daneben noch die X-Reihe die aber auch mehr Richtung Hardcore ging und eben kein Spiel war wo es im Minutentakt nen Dogfight gab. Das Interesse bei den Spielern hat in den Jahren da nunmal stark abgenommen, auch im Fernsehen war ein Rückgang feststellbar.
2. Weltkriegsshooter gabs es vor Jahren wie Sand am Meer, ein Aufguss nach dem anderen und ich dachte das dass nie aufhören würde, zum Glück aber ist das heute wieder auf ein erträgliches Maß zurückgegangen.
Kennst du doch Aquanox oder Schleichfahrt? Dieses Genre ist seit Jahren toter als Tot und hier wäre ein Schleichfahrt 2 oder ein neues Aquanox auch mal wieder schön und nein Slient Hunter gehört nicht zu diesem Genre und auch da gabs nach dem mehr als vermurksten 5. Teil nichts neues und nein, der Onlinebrowserscheiss zählt nicht als was neues.
Mit Star Citizen könnte es wieder eine Reihe neuer Weltraumspiele geben allerdings muss man hier erstmal abwarten. Wenn man ehrlich ist, war es zwar per Crowdfunding zwar recht erfolgreich, wurde aber erst durch ständige News in Zeitschriften immer interessanter und weil viele mit Chris Roberts was anfangen können. Indie Entwickler bringen in der Tat mehr und mehr solcher Spieler raus, diese sind aber meistens nur Low-Cost und kann auch dazu führen das dass Interesse schnell wieder abflaut. Von Elite Dangerous hört man jetzt auch nicht mehr soviel auch wenn immer wieder News durchsacken wie "Im Feb kommt dickes Update" und ich hab das Gefühl das auch hier das Interesse langsam abflaut.
Sollte Star Citizen nicht den hohen Erwartungen gerecht werden die viele Spieler derzeit an das Spiel haben, kann es statt neue Impulse auch den Gegenteiligen Effekt auf das Genre haben. Jetzt zu sagen das wird neue Maßstäbe setzen ist erstmal noch Spekulation und bevor man nicht wirklich mehr sieht und man ne anspielbare Version vor sich hat alles evtl. nur Blendwerk. Ich freue mich zwar auch drauf aber ich seh dem ganzen gelassener entgegen denn ich kann schon jetzt die entsetzten Spieler hören die total entäuscht und wutschäumend sämtliche Foren zutexten :)
 
Es ist in der Tat so das die meisten Spieler sich nicht groß in ein Spiel einarbeiten können oder wollen. Das sehe ich in ganz vielen Spielen so. Auch sind das Leute die in der Regel keine Foren aufsuchen und groß mitdiskutieren, höchstens nur so Sätze von sich geben "alles zu schwer, verbuggt, ich hasse ea usw. Es gibt sicher Ausnahmen aber die breite Masse ist eben nicht so super Erfahren wie das hier einige darstellen wollen.
Ich bin auch ein alter Gamer der am PC seit 1989 zockt und Spiele waren damals größtenteils alles andere als Komplex aber durchaus schwer zu meistern da es viele Hilfen überhaupt nicht gab. Das wären z.b Questmarker, je nach Spiel nichtmal ne Minimap oder Weltkarte, Zielhilfen bei Shootern/Weltraumsims, bei Rennspielen diverse Einstellungen die verhindern das ein Auto ausbricht, Autobremsen und ähnliches. Das könnte man noch ewig so fortführen. Tatsache ist, man musste damals für einfachere Spiele viel mehr Zeit opfern da man bei nem klassischen Rollenspiel oft nur vage Hinweiße bekam wie "Such beim Wasserfall nach dem Eingang der Höhle" wovon es aber 7-8 im Spiel gab und man suchen musste. Die Spieler mussten und waren damal bereit mehr Zeit zu opfern. und es gibt durchaus noch welche, die gerne noch nach etwas Suchen statt nur Quests durchzuklicken und auf einen Marker zu starren.
In MMOPRGS hat die Faulheit der Spieler in den letzten Jahren extrem zugenommen. Vieles wird nicht mehr durchgelesen nur noch weggeklickt und gedacht "Ach der Questmarker zeigt mir das schon"sind aber teilweise noch überfordert wenn der Punkt zwecks 3D Umgebung mal über oder unter ihnen ist. Dazu die ganzen Instanzen mit den vielen Bossgegnern die alle unterschiedliche Taktiken erfordern. Kaum einer rafft sie und der Spieler der sich wirklich Mühe gibt wird ständig von faulen oder lernresistenten Kollegen in den Tot gerissen. Ich sage mal nur MMOS wie Everquest oder besonders WoW zur Klassik Zeit und 40 Mann Raids. Man bin ich damals oft gestorben nur weil der Spieler nebenmir es nicht gepeilt hat 10Meter Abstand zu halten und keine 9,5 Meter da man sonst stirbt.

Spiele wurden zugunsten von Casual Gamern immer einfacher und Hardcoregamer bekamen dann weniger fürs Geld, dass ist ärgerlich aber aus wirtschaftlicher Sicht absolut verständlich und hätte ich auch so getan. Die Entwickler/Publisher sind kein Wohltätigkeitsverein die uns Spieler Spielspass schenken wollen. Das war vielleicht in den 70er, 80er noch der Fall, heutzutage gibt es zu allem eine Statistik und man schaut nur noch auf Zahlen und wie man mehr Geld mit weniger Leistung machen kann. Anderseits wollen die Leute aber auch immer leichtere Spiele.
Wer hier ehrlich und auch ein Zocker alter Schule ist, muss eingestehen, dass viele z.b gar nicht mehr so harte Bossfights wie zu WoW Klassikzeiten haben wollen da man A mehr Zeit zur Einstudierung braucht oder B man immer nen Haufen Idioten dabei hat die meinen, ihr anderen packt das schon. Anderes Beispiel Swtor. Ein super einfacher Endboss bei der 1. 8/16er Instanz war Soa. In der 2. Phase schafften es die Leute nicht mal ohne zu sterben von Plattform zu Plattform zu springen. im Story und Normalmodus noch ok aber im Hardcoremodus mit Enrage Timer fatal. Wenn man nicht gerade Glück mit einer erfahrenen kleinen Gilde hat, sind MMOS heute ein Graus und das obwohl sie immer einfacher werden. Von Bots die einem vieles abnehmen will ich erst gar nicht sprechen.

Shooter: Im Grunde spielen sich alle von der Steuerung her gleich doch gerade hier gehen im Multiplayer viele Spieler den einfachsten weg und besuchen vorher Seiten wie artificialaiming.net oder x22cheats.com kaufen sich einen sogenannten "PrivateHack" für 20-30€ und versauen dann jedem anderem Spieler der das ernsthaft betreiben möchte das Spiel, nur weil sie eben zu Faul sich richtig in die Materie einzuarbeiten oder mal Zielübungen machen. Ohne solche Hilfen würden sie nichtmal auf 9Meter ein großes Scheunentor mit ner Shotgun treffen.
Auch Rollenspiele sind im großen und ganzen leicht und schnell erlernbar aber eben auch nur von den Leuten die Jahrelang solche Games gespielt haben. Für Spieler die gerne Landwirtschaftssimulator spielen und dann doch mal ein Dragon Age ausprobieren wollen dann ein krasser Unterschied und die brauchen mehr als nur 30min um das Spiel so richtig zu begreifen. Das der LWS14 zum Spiel des Jahres wurde erklärt ja schon einiges.

Natürlich gibt es viele die ein Spiel als leicht ansehen aber viel mehr denen es nicht so leicht fällt und das sieht man in allen Bereichen des Alltags. Ich kann daher denn Hass gegen EA nicht ganz nachvollziehen. Wer mit viel Spielt, vor allem Online und in verschiedenen Genres der bekommt sehr oft mit wie unfähig sich die Leute teilweise anstellen. Im Teamspeak nerven diese dann ebenfalls noch zusätzlich mit dummen Fragen die das Spiel eigentlich schon selbst beantwortet hat. Das dann da der Hardcorebereich ausstirbt weil die Entwickler sich nicht mehr mit dem Support dieser Spieler begnügen wollen, kann ich da nur verstehen. In Mmorpgs ist dann so ein Zwei-Klassen System auch wieder fatal da dann der Casual das gleiche haben will wie der Hardcorespieler und dann überall rumheult wie unfair das doch sei dann gegen diese im PvP zu spielen oder eben das diese Leute diverse Bossfights dann nacher einfacher haben. Natürlich gibt es auch Leute die zwischen Casual und Hardcore stehen aber diese haben auch weit weniger Probleme.


Oder Hardcorereihen sterben lassen. Es kann nicht sein, daß man seine ursprüngliche Kundschaft vor den Kopf stößt, nur um die Casuals zu bedienen.

Wenn diese Kundschaft aber nicht soviel Gewinn abwirft und man für diese Extra ein Spiel programmieren muss, dass neben Geld noch viel Zeit kostet, die sie dann nicht für andere Projekte haben für mich eigentlich eine klare Sache was dann passiert. Fair ist das nicht aber das sind alles knallharte Geschäftsmänner. Die intressiert es nicht was der Gamer denkt. Waren die Zahlen bescheiden, wird eine Spielserie abgesetzt. Punkt. Ein Risiko gehen die eher selten ein so wie mit DarkSouls und ist sicher auch ein Grund warum sich Crowdfunding als so erfolgreich erwießen hat.
Ich finde das auch extrem Schade, sieht man dieses Phänomen auch bei TV-Serien die trotz annehmbarer Zuschauerzahlen einfach abgesetzt werden, noch nichtmal mit einem richtigen Ende, weil unterm Strich keine 30Millionen Gewinn mehr darstehen sonder nur noch 18-20. Stattdessen werden lieber 5-7 neue Sitcoms produziert die nur einen Bruchteil kosten und genauso langweilig sind wie die 100 davor oder wird auf TV Soaps gesetzt. Dummerweiße sind diese dann durch die niedrigen Produktionskosten dann auch bei einer handvoll Zuschauer dann so erfolgreich, dass man Hoffnungen auf ähnliche Serien z.b Stargate dann im Keim ersticken sieht.
Evtl. hat man Teilerfolgen wie mit DarkSouls (3 Millionen ja nicht der Brüller) dann aber auch mal den Mut eigene Reihen für den Hardcoregamer zu entwickeln aber ich glaube das bleibt eher ein Wunschdenken.


Weltraumspiele waren tot bevor Star Citizen neue Impulse gesetzt hat -> Der Markt war nicht vorhanden
Dark Souls haben das "Frust-Genre" wieder zum Leben erweckt -> Hersteller haben aber absichtlich jegliche Frustmomente eliminieren wollen
Amnesia belebte das Horror Genre so stark wie kein anderes Spiel -> Genre war quasi ebenfalls kaum noch vorhanden und selbst Resident Evil wurde zu einem CoD Abklatsch

Was lernen wir daraus? All diese Genres / Spielkonzepte wurden absichtlich vernachlässigt weil es schlichtweg nicht mehr in die moderne Vorstellung bestimmter Branchen-Heinis gepasst hat.
Durch bestimmte Zielvorgaben war man schon fast dazu verpflichtet nur noch auf aktuell "erfolgreiche" Projekte zuzugreifen um einen finanziellen Schaden zu vermeiden.


Nunja in den 90er Jahren war dieser Markt auch übersättigt und es war zu erwarten das dann irgendwann das Interesse abflaute und nicht weil die Entwickler alles vernachlässigt haben. Wenn es nach denen geht, würde Jahr für Jahr ein neuer Aufguss entstehen. Zwar gab es hin und wieder mal Weltraumsims, diese blieben aber immer weit hinter den Erwartungen zurück. Als einziges Weltraumspiel das sich seit 11 Jahren behaupten kann ist nur noch Eve Online zu nennen das aber auch mehr die Hardcoreleute anspricht. Daneben noch die X-Reihe die aber auch mehr Richtung Hardcore ging und eben kein Spiel war wo es im Minutentakt nen Dogfight gab. Das Interesse bei den Spielern hat in den Jahren da nunmal stark abgenommen, auch im Fernsehen war ein Rückgang feststellbar.
2. Weltkriegsshooter gabs es vor Jahren wie Sand am Meer, ein Aufguss nach dem anderen und ich dachte das dass nie aufhören würde, zum Glück aber ist das heute wieder auf ein erträgliches Maß zurückgegangen.
Kennst du doch Aquanox oder Schleichfahrt? Dieses Genre ist seit Jahren toter als Tot und hier wäre ein Schleichfahrt 2 oder ein neues Aquanox auch mal wieder schön und nein Slient Hunter gehört nicht zu diesem Genre und auch da gabs nach dem mehr als vermurksten 5. Teil nichts neues und nein, der Onlinebrowserscheiss zählt nicht als was neues.
Mit Star Citizen könnte es wieder eine Reihe neuer Weltraumspiele geben allerdings muss man hier erstmal abwarten. Wenn man ehrlich ist, war es zwar per Crowdfunding zwar recht erfolgreich, wurde aber erst durch ständige News in Zeitschriften immer interessanter und weil viele mit Chris Roberts was anfangen können. Indie Entwickler bringen in der Tat mehr und mehr solcher Spieler raus, diese sind aber meistens nur Low-Cost und kann auch dazu führen das dass Interesse schnell wieder abflaut. Von Elite Dangerous hört man jetzt auch nicht mehr soviel auch wenn immer wieder News durchsacken wie "Im Feb kommt dickes Update" und ich hab das Gefühl das auch hier das Interesse langsam abflacht evtl auch deswegen weil diverse Berichte von einer komplexen Steuerung gesprochen haben.
Sollte Star Citizen nicht den hohen Erwartungen gerecht werden, die viele Spieler derzeit an das Spiel haben, kann es statt neue Impulse auch den Gegenteiligen Effekt auf das Genre haben. Jetzt zu sagen das wird neue Maßstäbe setzen ist erstmal noch Spekulation und bevor man nicht wirklich mehr sieht und man ne anspielbare Version vor sich hat alles evtl. nur Blendwerk. Ich freue mich zwar auch drauf aber ich seh dem ganzen gelassener entgegen denn ich kann schon jetzt die entsetzten Spieler hören die total entäuscht und wutschäumend sämtliche Foren zutexten :). Wird die Steuerung zu komplex könnte sich das auch nachteilig auf die weiteren Module auswirken. Man darf gespannt sein.
 
Warum werden denn Spiele gefühlt immer kürzer? Weniger wegen dem Inhalt selbst. Mehr weil inmer eine deutliche Richtungsvorgabe vorhanden ist, dank Schlauchlevel ist auch kaum ein Verlaufen möglich und vor allen weil alles blinkt und glitzert wie eine Bordelltür was man aufheben, einsammeln oder benutzen kann. Dazu werden bei Bosskämpfen die Schwachpunkte gezeigt. Bei Schlössern liegt der Code gleich dabeben oder maximal im Nebenraum u.s.w. Der Spieler wird dadurch kaum noch zu Denken und eigenen Schlußfolgerungen gefordert. Dazu gibt es Munition en Masse und wenn man in einen Raum voll Ausrüstung kommt weiß man zu 80% schon, daß im nächsten Raum der Booskampf lauert.

Das ist auch der Lese-Legasthenie geschuldet. Wozu sind denn Missionsbeschreibungen da ? Zum durchlesen. Aber nein, sie werden weggedrückt, Dialoge unterbrochen etc. Der doofe Pfeil wird mir schon sagen wo ich hin muß..... Das ist die neue Spielekultur (leider).
 
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Ich find die Spiele heut zu tage viel zu Leicht, zudem schaltet man den Denkapparat viel zu viel ab bei den meisten Games.
Wenn die Menschen noch dummer werden, hat bald ein Knäckebrot mehr Intelligenz.

Und dann noch diese Spezis in den Foren den alles zu schwer ist und die sowieso immer die besten sind XD.
OMG ^^

Davon Abgesehen sind die Spiele oft zu Kurz, aber die verkaufen sich besser.
 
In gewisser Weise haben sie Recht: Kernmechaniken, Spielmodi sowie Sinn und Zweck von Gegenständen werden/wurden nur unzureichend erklärt oder völlig falsch erklärt. Statt zu schwer fehlt im Moment eher jmd. der verständlich den Spieler kommuniziert was das alles soll.

Es braucht ja allein schon so einen Thread Brute-force approach to BF4 gun balance & optimal attachments, burst sizes, and aim targets - Battlefield 4: Technical discussion - Symthic Forum um zu erklären, wie man bei BF4 richtig schießt. Aber statt sich damit zu befassen, wird stundelang über "Netcode" etc. rumgeheult, auch von Spielern die behaupten zu den gehören, die alles verstanden haben und sich mit 25+ Jahren Spieleerfahrung brüsten.
Eine klare Erklärung was Spread, Spreadincrease und Velocity ist, würde in dem Fall viele Probleme lösen. Oder allein schon der Hinweis, dass bei Battlefield Kugel echte 3D Objekte sind und es keinen Hitscan gibt.
 
Mh, da bleibt die Frage, wann ziehen bei den Publisher die Geschäftsmodelle der Autoindustrie ein?
Denn da wird Konkurenzübergreifend inzwischen Fahrzeuge gebaut. Siehe Frankreich : Peugeot, Renault, Citroen -> ein Werk, ein Fahrzeug. Aber unterschiedliche Preise und je andere Kühler und andere Frontscheinwerfer. Der Rest des Fahrzeuges ist 100% gleich....
 
Ach du heilige Sch.....

Wenn ich ein Taplet hätte hätte ich das warscheinlich aufs stille Örtchen mitgenohmen;
Da sind ja manche Kommentare länger als manch ein Zeitungsbericht.

Was so ein kleiner Satz eines Sprechers alles auslösen kann. O_o
 
Mh, da bleibt die Frage, wann ziehen bei den Publisher die Geschäftsmodelle der Autoindustrie ein?
Denn da wird Konkurenzübergreifend inzwischen Fahrzeuge gebaut. Siehe Frankreich : Peugeot, Renault, Citroen -> ein Werk, ein Fahrzeug. Aber unterschiedliche Preise und je andere Kühler und andere Frontscheinwerfer. Der Rest des Fahrzeuges ist 100% gleich....

Meinst du Ubisoft und ihr eines Open-World-Spiel? :B
 
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