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Einfach zum Heulen: Warum ich traurige Spiele toll finde

Ich mag es, wenn Spiele mich emotional berühren, gerne auf mehreren Ebenen. Traurigkeit gehört da auch dazu, doch habe ich diese gar nicht mal mehr so gern in Spielen. @Nyx-Adreena hat bereits ausgeführt, warum das so ist.
Bei der Masse an (durchaus auch guten) Indie-Spielen stört es mich nicht, wenn einige von ihnen recht finster sind und düstere Themen behandeln. Allerdings meide ich Spiele mit bestimmten Szenarien. That Dragon Cancer? Nein danke, da bin ich beruflich vorbelastet. This War of Mine oder Valiant Hearts? Da passe ich ebenfalls, denn mir reicht die traurige Realität.
Ich vermeide aus Spoilergründen eine spezifische Angabe dazu, was genau der Auslöser war, aber hier dennoch ein paar Beispiele von Spielen, welche mich zu Tränen gerührt haben (und davon gab es über die Jahre so einige):
  • Secret of Mana
  • Final Fantasy VII
  • Max Payne
  • Metal Gear Solid 2
  • Heavy Rain
  • To The Moon
  • The Last of Us 1 & 2
 
Ich oute mich mal:
LiS & co spiele ich aus zwei Gründen nicht.

1. Das Spielprinzip kommt mir einfach nicht entgegen.
Auch Telltale-Games gehen in die Richtung: DAs Setting ist interessant, das Spielprinzip für mich ists leider nicht.

2. Es wird "bewusst" die Emotionale Schiene gefahren
Klar ist jeder Effekt in jedem Game/Film, etc klar getimt.
Aber Filme/spiele, bei welche das so stark auftragen und eigentlich nur dies der Grund für die Exisnet des Spieles sind, mag ich einfach nicht.

Bei einem RDR2, welches viele Spielelemente miteinander vereint, sind manche (!!!) Zwischensequenzen, für mich, extrembewegend. Eben grade weil das Game nicht ausschliesslich darauf aufbaut.

Und jetzt schlagt mich :P
 
Ich oute mich mal:
LiS & co spiele ich aus zwei Gründen nicht.

1. Das Spielprinzip kommt mir einfach nicht entgegen.
Auch Telltale-Games gehen in die Richtung: DAs Setting ist interessant, das Spielprinzip für mich ists leider nicht.

2. Es wird "bewusst" die Emotionale Schiene gefahren
Klar ist jeder Effekt in jedem Game/Film, etc klar getimt.
Aber Filme/spiele, bei welche das so stark auftragen und eigentlich nur dies der Grund für die Exisnet des Spieles sind, mag ich einfach nicht.
Ich mag diese Spiele sehr gerne. Ist halt eher ein interaktiver Film. Kann aber schon verstehen wenn einem das zu wenig Gameplay ist.
Den zweiten Punkt kann ich allerdings nicht so recht nachvollziehen. Ist ja jetzt nicht so dass da permanent gezielt irgendeine Emotion getriggert wird.
Klar gibt es solche Momente. Aber die gibt es doch in Filmen, Serien und auch Spielen mit mehr Gameplay genauso.
Bei einem Game of Thrones wurde bei manchen Szenen ja auch gesagt dass das nur dem emotionalen Schock dient. Was ja auch stimmen mag. Aber solche Momente machen für mich den Unterschied aus ob eine Geschichte einfach nur so vor sich hin plätschert und ich sie kurze Zeit später wieder vergessen habe oder ob mich eine Geschichte emotional mitnimmt woran ich mich auch Jahre später noch erinnern kann.
 
Den zweiten Punkt kann ich allerdings nicht so recht nachvollziehen. Ist ja jetzt nicht so dass da permanent gezielt irgendeine Emotion getriggert wird.
Klar gibt es solche Momente. Aber die gibt es doch in Filmen, Serien und auch Spielen mit mehr Gameplay genauso.
Bei einem Game of Thrones wurde bei manchen Szenen ja auch gesagt dass das nur dem emotionalen Schock dient. Was ja auch stimmen mag. Aber solche Momente machen für mich den Unterschied aus ob eine Geschichte einfach nur so vor sich hin plätschert und ich sie kurze Zeit später wieder vergessen habe oder ob mich eine Geschichte emotional mitnimmt woran ich mich auch Jahre später noch erinnern kann.
Aber in GoT (nur Staffel 1 gesehen) gibts halt auch andere Aspekte wie Fantasy, Krieg, Intrigen, Action...
Wobei Filme ja irgendwie anders sind. Nämlich nicht interaktiv ;)

ich mag zum Beispiel "Dear Ester", wo ich von selbst auf die Idee komme, dass es emotional ist.
Bei LiS, hab ich nach 5 Minuten Gameplay einfach das Gefühl, dass mit dem Holzhammer darauf hingearbeitet wird, dass man sich gut/ schlecht/etc fühlen muss, quasi manipuliert wird.

Ist natürlich komplett subjektiv.
 
Bei LiS, hab ich nach 5 Minuten Gameplay einfach das Gefühl, dass mit dem Holzhammer darauf hingearbeitet wird, dass man sich gut/ schlecht/etc fühlen muss, quasi manipuliert wird.

Ist natürlich komplett subjektiv.
LiS hat halt meist sehr schwere Themen mit Tod und Verderben. :B
So was ist oft mit Emotionen verbunden. Dazu noch der entsprechende Soundtrack und Szenen, die man vielleicht auch aus dem echten Leben kennt…und ja, man wird manipuliert. Das haben solche Entscheidungsspiele irgendwie an sich, damit man sich später ärgern kann, dass man den falschen Weg genommen hat. ;)
 
LiS hat halt meist sehr schwere Themen mit Tod und Verderben. :B
So was ist oft mit Emotionen verbunden. Dazu noch der entsprechende Soundtrack und Szenen, die man vielleicht auch aus dem echten Leben kennt…
Und genau darum brauch ich solche Dinge in Spielen nicht zu "erforschen", was ich falsch gemacht haben könnte und einem evtl sogar noch ein schlechtes Gewissen einreden versuchen.

Allgemein ist Spielen/Hobby doch eh eine Art Flucht aus der Realität.
Warum soll ich mich runterziehen lassen von einem Spiel, das es ausschliesslich (?) darauf anlegt?
 
Und genau darum brauch ich solche Dinge in Spielen nicht zu "erforschen", was ich falsch gemacht haben könnte und einem evtl sogar noch ein schlechtes Gewissen einreden versuchen.

Allgemein ist Spielen/Hobby doch eh eine Art Flucht aus der Realität.
Warum soll ich mich runterziehen lassen von einem Spiel, das es ausschliesslich (?) darauf anlegt?
Sehe ich ja ähnlich, aber im Gegensatz zu Spielen wie That Dragon Cancer hat man LiS zumindest eine gute Chance auf ein Happy End.

Und zumindest Teil 1 und 3 empfand ich jetzt emotional nicht so komplett niederschmetternd, als das es mich emotional zerstört hätte. ;)
 
Sehe ich ja ähnlich, aber im Gegensatz zu Spielen wie That Dragon Cancer hat man LiS zumindest eine gute Chance auf ein Happy End.
LiS2 und True Colors habe ich noch nicht gespielt aber die Enden von LiS1 und Before the Storm würde ich jetzt auch nicht unbedingt als Happy End bezeichnen. Egal welche Entscheidung man am Ende getroffen hat.
 
LiS2 und True Colors habe ich noch nicht gespielt aber die Enden von LiS1 und Before the Storm würde ich jetzt auch nicht unbedingt als Happy End bezeichnen. Egal welche Entscheidung man am Ende getroffen hat.
Before the Storm war noch mal was anderes. Da kann ich mich nicht mehr ans Ende erinnern. :B
Aber welches Schicksal die zentralen Figuren ereilt, weiß man ja eigentlich schon.
 
Bin da wohl zu abgebrüht, das einzige Mal waren beim End von Flood Tränen in meinen Augen. (Altes Amiga Jum&Run, wenn man sich durch die Level gekämpft hatte und den Kanal verlassen ...)
 
Toller Artikel, ich mag auch, wenn mich Spiele emotional mitnehmen. Das ist auch einer der Gründe, wieso ich so gerne spiele.
 
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