• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

DSL-Drossel-Drama: Tarife, Statements, Betroffene - der große Report

Der Punkt ist doch, dass wir dafür schon zahlen!

Du meinst wir würden jammern, aber selber resignierst (Duden: sich abfinden, abgeschlossen haben, aufgeben, sich beugen, den Dingen ihren Lauf lassen, den Mut verlieren...) du wohl schonr? Außerdem jammern wir nicht, wir protestieren / demonstrieren gegen diese Änderungen. Klingt vielleicht naiv, aber sich alles gefallen lassen, ändert da noch weniger.

Das zu meinen 20 min., die ich mit deinen Posts verbracht habe.

Resignieren ist der falsche Ausdruck. Tu mich eigentlich (fast) nie. Wenn ich bei der Tkom wäre würde ich handeln (Prov wechseln damit die Telekom es spürt) und nicht über PE meckern die überall stattfinden (Inflation). Aber egal, ich denke einfach daß es bei euch wesentlich weiter oben in eurer "Das ist mir wahnsinnig wichtig"-Liste ist als bei mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Glück habe ich nichts mit den Telekommunisten (achtung Wortwitz) am Hut.
Ich war bis gestern bei Vodafone mit einer 16er Leitung (Ich hatte zwar keine Probleme, aber die springen früher oder später auch auf und drosseln). Jetzt bin ich bei Unitymedia und einer 100er Leitung und muss sagen, dass es (bis jetzt) besser und stabiler läuft, als so mancher in einigen Foren berichtet.
Wenn man wie wir, (meine Familie und ich) mit 6 PCs, 2 Notebooks, 2 Tablets, 4 Smartphones und diversen Spielekonsolen immer Online ist, kann man echt keine Drossellung gebrauchen. Meine Fritzbox sagt; 2GB am Tag, sind bei 30 Tagen 60GB, dass wäre ja noch ok... Aber niemand von uns hat in den letzten zwei Tagen, Youtube, Dropbox, Video on Demant oder einen Spiele-Download genutzt. Was hätten wir dann? Vll. 150-300GB. Aber wie schon erwähnt, sind wir (zum Glück) komplett auf Kabel umgestiegen. Bevor die roten es den rosanen gleichtun. Im übrigen verstehe ich nicht was der Speed und eine Drossellung, mit Ausbau zu tun hat... Dann sollen die doch die Preise erhöhen und gut ist. Aber solche "Spielchen" von einem MULTIMILLIARDEN-Konzern hätte ich nicht erwartet. Schon gar nicht von jemanden, der sich den Ausbau der Leitungen, durch staatliche Subventionen leisten kann und auch locker aus eigener Tasche leisen könnte.
@Vordack... Du bist mir einfach zu wieder, in deiner Ansichtsweise. Von wegen einen teuren Tarif kann sich doch jeder leisten, der sich auch Videos und Spiele per download leisten kann. Viel Spaß beim (noch mehr) Zahlen.:$:B
 
Telekom hin od. her und natürlich finde ich es absolut nicht gut was hier läuft, zur Zeit tangiert es mich aber noch nicht, da ich 1&1 Kunde bin und das auch nur solange wie ich mit dem Angebot zufrieden bin.

Was ich mich aber wirklich frage wie die deutsche Regierung hier mehr od. weniger zusehen kann wenn gleichzeitig mit diesem Jahr die GEZ für alle internetfähigen und das sind heute eigentlich, wie auch schon in diesem Bericht erwäht, alle Geräte eingeführt bzw. die GEZ auf selbige erweitert wurde. Wie ist sowas zu vertreten!?
Die Begründung der GEZ-Ausweitung bestand mit unter darin, dass alle öffentlich, rechtlichen Medien ihre Dienste zum Teil auch über das Internet anbieten würden und somit müsse man dafür auch zahlen. Egal ob ich nun dieses Angebot auch wirklich nutze od. nicht. Gehen wir jetzt aber einmal davon aus, dass ich dieses Angebot nutzen würde - okay eine Überschreitung der genannten Datenvolumina durch diese Nutzung alleine ist wohl eher unwahrscheinlich - somit würde dies natürlich download Volumen erzeugen und dieses würde durch die Neuregelung von der Telekom nun eingeschränkt bzw. erneut abkassiert werden.
Wer kann mir hier also bitte die Logik erklären? Ich soll GEZ zahlen weil ich durch das Internet die Dienste nutzen kann, tue ich dies, steigt mein downlaod Volumen und dieses wird nun von T eingeschränkt bzw. extra abkassiert!?
Wie gesagt, mir ist schon klar, dass ich einzig durch die Nutzung der öffentlich, rechtlichen Online-Medien dieses Volumen wohl so nie erreichen bzw. überschreiten werde, aber es zählt eben auch mit dazu!
 
Anfixen, süchtig machen, und dann den Stofffluß droßeln um Preis hochzutreiben!

Am Anfang wo man noch pro Minute I-Net zahlen musste, hat man nur das notwendigste gemacht.
Erst als die Flatrates von den unternehmen angeboten wurden, fing man an das Netz auch voll auszulasten und voll zu nutzen. Da sieht man ja das vorgehen und wie man ja im "Sinne des Kunden" handelt.

Aber ist ja alles nur damit wir kunden noch ein schnelleres Netz bekommen und das kostet halt.

Ich frag mich nur, wie die Telekom es geschafft hat ohne Telefon drosselung, das Analoge Netz auf ISDN umzustellen und dann das ganze auf Glasfaser ohne das man "beschnitten" wurde.

Warum drosselt Telekom in den USA nicht und warum gab es Telefon flatrates schon zig Jahre bevor sie in Deutschland eingeführt wurden?

Und das ist nicht mit 10-20 Euro im Monat gemacht, denn wenn ich den günstigsten Tarif habe, wird es nicht 10 Euro sein, denn dann zahlt der mit dem Mittleren Paket schon mehr für seine Nutzbaren GB. Also müsste ja dann die Zuzahlung so hoch sein, das der mit dem billigen genausoviel zahlt wie der mit dem teuersten, keine beschränkung mehr zu haben. Ich glaube das ist erst der Anfang von der Fahnenstange, vielleicht kommen wir ja wieder in den 90er an, wo wieder genaue Abrechnung pro Packet passiert!
 
Telekom hin od. her und natürlich finde ich es absolut nicht gut was hier läuft, zur Zeit tangiert es mich aber noch nicht, da ich 1&1 Kunde bin und das auch nur solange wie ich mit dem Angebot zufrieden bin.

Was ich mich aber wirklich frage wie die deutsche Regierung hier mehr od. weniger zusehen kann wenn gleichzeitig mit diesem Jahr die GEZ für alle internetfähigen und das sind heute eigentlich, wie auch schon in diesem Bericht erwäht, alle Geräte eingeführt bzw. die GEZ auf selbige erweitert wurde. Wie ist sowas zu vertreten!? ....


Das mit der GEZ ist ein anderer Grund. Da geht es darum, dass nun alle Haushalte automatisch angemeldet sind und der der kein empfangbares Gerät hat, muß jetzt beweisen, das er nichts verwendet und besitzt. Dadurch spart man sich die Klinkenputzer und der eigene Aufwand (GEZ) ist geringer, was kosten einspart.

So zum Thema zurück:

Vertuh Dich da nicht, was an traffic zusammen kommt, wenn man auf den medienseiten der Fernsehsender ist. Schau Dir nur mal auf ARD / ZDF ein DFB-Pokalspiel im Stream an... .

ABER: Das der traffic so hoch ist, hat doch die Medien und IT Branche selber zuverantworten! Angefangen von der Spieleindustrie "always on"; über das TV "geh auf die Seite während dem Film, geh in den Chat, stell Fragen zur Sportübertragung", die Hardwarebranche "durch unsere Router gehen mehr Pakete, schneller, Router verarbeiten mehr Daten auf einmal" und zum Schluß die Netzanbieter "schneller, mehr Packete, eigene Webseiten gestalten, eigene clouds, etc."

Ohne all das würden wir heute noch bedeutend weniger das Internet nutzen, oder wer könnte sich zu den Tarifen von 1990 diese Datenmengen leisten?
 
Nettes Schlusswort Herr Brehme ^^

Aber es kann ja wohl wirklich nicht sein das ein Konzern der Monat für Monat Millionen oder Milliarden durch seine Kunden garantiert einnimmt sich hinstellt vonwegen ihnen würde das Geld für den Netzausbau fehlen, vorallem da dieser Konzern eh schon der teuerste aller Anbieter ist

Dazu kommt das zB auch die Spieleindustrie sich den heutigen Gegebenheiten angepasst hat man siehe: Diablo3, unzählige F2P modelle (nicht zuletzt C&C Generals), unfertig ausgelieferte AAA Produkte die ja einfach gepatcht werden können, Origin wo man sich die DVD in der Hülle auch sparen könnte da die Games mitlerweile eh nur noch runtergeladen werden, Key-Verkäufer über diverse Internetseiten usw., mit diesem Schritt geht die Telekom nicht nur zurück in die 90er sondern bis in die Steinzeit und führt die Entwicklungen der letzten Jahrzente ad absurdum und das nur um die Bilanzen und damit die AGler zufrieden zustellen wofür man sich als Chef dann natürlich auch noch eine satte Gehaltserhöhung von min 50% gönnen kann da man ja schliesslich seit diesem genialen Streich genug Einnahmen hat

armes Deutschland
 
Ich hab mir vorletzten Monat diesbezüglich mal das Traffic Mess Programm NetWorx zugelegt.
Heute schau ich mir die Ergebnisse mal genauer an ...:
rund 15.000 GB hab ich demnach im April verbraucht. :O

Das kam mir dann doch ein wenig komisch vor. Alleine in der ersten Viertelstunde seit Rechnerstart heute morgen soll ich über 3GB verbraucht haben ... in der dreiviertel Stunde danach keine 20 MB.

Dann hab ich mir mal die durchschnittlichen DL Werte angesehen:
Spitzenreiter ist eine Stunde, in der ich durchschnittlich(!) mit 326MB/s 1.100 GB runtergeladen haben soll.
Das finde ich äußerst interessant, weil ich mit meinem Tarif laut diversen Speedtests gerade mal 4.000 kBit/s schaffe (6.000er Tarif iirc).


Ich hab meinen Rechner über USB mit meinem Fritzbox Router verbunden - kann das in Verbindung mit irgendeiner Fehlkonfiguration zu solchen Fehlern führen?

Oder ist das Programm einfach schlecht und es gibt bessere mit akkurateren Ergebnissen?
 
Das mit der GEZ ist ein anderer Grund. Da geht es darum, dass nun alle Haushalte automatisch angemeldet sind und der der kein empfangbares Gerät hat, muß jetzt beweisen, das er nichts verwendet und besitzt. Dadurch spart man sich die Klinkenputzer und der eigene Aufwand (GEZ) ist geringer, was kosten einspart.
Dafür ein :top:, genau so ist es. :) Wenn die lieben Politiker dass auch endlich mal bei den Steuergesetzen schaffen würden, aber vermutlich möchten die nicht auf die Lohnsteuer der Finanzberater und Steuerfachleute verzichten. :B

ARD/ZDF und deren Webangebot ist ein gutes Thema, es gibt ja die Option die Streams wenn möglich in HD anzuschauen. Kommt es nur mir so vor, oder werden da immer noch einige Sendungen einfach hoch skaliert?

Ich weiß nicht ob das mit Flash/HTML5 technisch möglich ist, aber es wäre wenn man solche Inhalte am PC ansieht doch um einiges schlauer es vom Rechner direkt auf die jeweilige Auflösung skalieren zu lassen.
 
Hier gibt es noch weiterführende Infos zu dem Sachverhalt:

http://youtu.be/FHS-H3XORmQ

Drosselkom - Wer verarscht wen - SemperCensio
 
In den Augen des armen gegängelten Allesumsonst-Geizistgeil-Normalo.QUOTE]

Sorry aber deine gesamte Argumentation ist sehr einfach gestrickt und wiederholt sich ständig!
Wenn ich meinen PC neue mache und Steam neuinstalliere muss ich die Games neue runterladen (sicher sie nicht auf Festplatte, downloaden geht oft schneller), also wäre die komplette Begrenzung weg!
Ich schaue Filme per Watchever, also kann in einer verregneten Woche das Limit weg sein, ergo muss ich auf 3 Wochen sonne hoffen?
Ich weiß dein Argument heißt wieder, ich kann mir Watchever leisten als auch ne teurere Leitung, das ist bullshit, muss mein Geld nicht verbrennen.

Das Gemecker ist groß, weil wir Nutzer unser Geld nicht rauswerfen wollend,
ich bin nicht bei der Telekom, betriff mich das Thema deswegen etwa nicht? Doch es betrifft mich denn wenn es die Telekom erfolgreich vorlebt,
kommt auch bald Mister Primacom auf die Idee,
du bist sehr verbohrt in deinen Gedanken und solltest lern über den Tellerrand zusehen....
 
Was ist denn das für ein Schwachfug?

Leute die mit einer 16 MBit Leitung mehr als 75 GB runterladen im Monat

- schauen sich entweder sehr viele HDTV Kanäle an die Geld kosten, die haben sowieso genug Kohle
- saugen/sharen illegal, daher sollten sie genug Geld über haben und wenn nicht auch egal

Anders kann ich mir einen Volumen von 75 GB nicht erklären (bei 16 MBit).
a) nicht alles an HD Video kostet Geld, also ist der Schluß von "schauen sich HDTV an" auf "haben genug Kohle" nicht schlüssig
b) es gibt unzählige Freeware, die man runterladen kann, von kostenlosen Youtube Videos, Mods, HD Fotos, Backups etc mal abgesehen

Und was soll der Schwachsinn mit einer 2-Klassengesellschaft? In JEDEM Teil des Lebens gibt es mehr als eine Klasse.

Und das soll man jetzt automatisch gut finden, nur weil es so ist? Tolle Einstellung, mit der kann man dann auch gut in China leben.


[Steam Spiele] muss man extra kaufen, also hat nagt man nicht am Hungertuch und kann sich Mehr Volumen leisten.
a) es gibt zig F2P Spiele, Demos, Videos, Mods etc bei Steam, die rein gar nichts kosten und trotzdem Bandbreite verbrauchen. Siehe zB Team Fortress 2, das nebenbei auch schon >200 Updatepatches hinter sich hat, die ebenfalls erstmal durch die Leitung müssen.
b) in diversen Sales bekommt man Spiele hinterhergeschmissen, das Argument "Wer bei Steam kauft, muß viel Geld haben" ist nicht haltbar


[Youtube HD Videos] - Ist bei mir mit unter HD Filmen.
dh, das zählt bei dir unter: "schauen sich entweder sehr viele HDTV Kanäle an die Geld kosten, die haben sowieso genug Kohle" ?

Die Option, wo man beim Umschalten auf HD bei YT zahlen muß, habe ich bisher noch nicht gefunden...

[HD Filme] Die muss man extra zahlen, also hat nagt man nicht am Hungertuch uind kann sich Mehr Volumen leisten.
Nope, jedes HD Portal hat auch irgendwelche HD Filme umsonst, um die Kunden anzufixen. Bei Maxdome hatte ich mir zB The 6th Day mal in HD angeschaut, ohne daß die je einen Cent von mir bekommen haben.


Und was ist jetzt mit Leute, die Daheim ihren eigenen kleinen Server für Bilder, Musik, Clips stehen haben und mit der ganzen Familie (4 Personen) übers Smartphone drauf zugreifen?
Die nagen erst Recht nicht am Hungertuche usw.
Einen ausgedienten PC als Server umzufunktionieren, kostet dich exakt 0 Euro.
Entsprechend konfiguriert muß dieser wahrscheinlich auch nicht den ganzen Tag laufen, sondern wird nur bei Bedarf aktiviert oder läuft sonst nur im Schlafmodus.
Musik, Bilder & Clips etc gibt es in diversen Quellen umsonst aus dem Netz (zB TONSPION | Neue Musik und kostenlose MP3 Downloads ).
Smartphones bekommt man schon für geringen Aufpreis zum Mobiltarif dazu
Gerade Familien haben höhere Ausgaben.

Wie du von der geschilderten Lage auf "Die nagen erst Recht nicht am Hungertuche..." kommst, ist mir schleierhaft.

Beziehungsweise sich richtigen Webspace mieten wie es richtige Homepages tun.
Die dann auch richtig Geld kosten - da wollen die Leute schon mal sparen, aber das gönnst du ihnen dann auch nicht ...?

In den Augen des armen gegängelten Allesumsonst-Geizistgeil-Normalo.

Für Leute die sich mit dem Thema ernsthaft außeinandersetzen bedeutet es schlicht eine kleine Umverteilung ihrer Ressourcen um weiter (fast) den selben Luxus wie früher haben zu können.
a) ich wüßte nicht, daß mein Internetzugang je umsonst gewesen wäre.
b) Wenn doch, wie du hier argumentierst, eh keiner mir "normalem" Nutzungsverhalten an die 75GB rankommt - dann zahlen die meisten ja schon zuviel (nämlich das, was sie bis zu den 75GB momentan nicht nutzen), das ja momentan schon diejenigen auffängt, die massiv runterladen. Warum sollte ich dann nicht auch mal ohne Mehrkosten meinen kompletten Steam Ordner auf einmal runterladen dürfen?

Was soll die echte Flatrate an Mehrkosten kosten? 10€? 15€
Sofern die echte Flatrate überhaupt bleibt und nicht nur Beschwichtigungs-Blabla ist. Momentan werden jedenfalls ALLE Pakete gedrosselt.

Hab ganz vergessen zu erwähnen daß es noch andere Anbieter gibt, also wieso jammern? Telekom ist ja kein monopolist mehr.
Ja und? Deshalb darf man ja wohl trotzdem schreiben, daß man das scheiße findet, was die machen.
 
Das klingt für mich so, als würden die Leute mit einer billigen Notlösung abgespeist. Oder interpretiere ich das falsch? :-D

billiger - ja.
not? nein - wieso denn?
mit lte lassen sich nun einmal mittlerweile bandbreiten realisieren, die zuvor nur mit dsl und co. möglich waren.
wieso dann noch die strassen aufreißen?
mal vorausgesetzt, die telekom hält sich an ihre versprechen.

ohne ahnung von der technischen umsetzung zu haben, würde ich mal vermuten, dass die zukunft ohnehin komplett drahtlos aussehen wird.
 
Dabei wollte die Telekom doch einfach nur "kreativ" die Preise erhöhen....... Für die "volle" Flatrate muss man dann eben noch mal 10-20€ mehr auf den Tisch legen.....

Da haben sich die Leute doch echt mal ausnahmsweise nicht für dumm verkaufen lassen, Telekom. Schade, hätte ja klappen können,hm?.....

Meiner Meinung nach sollte für den Ausbau der Netze sowieso der Staat zuständig sein und nicht ein Konzern wie die Telekom. Für meine Begriffe gehören Internetleitungen zur öffentlichen Infrastruktur, wie z.B. Straßen. Heutzutage muss ein Haus eben nicht nur physisch (Straße) sondern auch digital (Internet) an den Rest der Welt angebunden sein. Eigentlich liegt es in der Verantwortung der Politik, ihre Bürger damit zu versorgen und diese Grundbedürfnisse der modernen Welt nicht in die Hände von raffgierigen Unternehmen wie der Telekom zu legen.....
 
@Marc Brehme:
Was hat denn eigentlich ein Volumentarif mit Steinzeit zu tun?

Es gab schon ewig Flatrate-Tarife (damals noch Pauschalpreis genannt) und es gab schon ewig Volumentarife nebeneinander. Und immer, wenn es um Preiskampf ging, wurden vermehrt Pauschalpreise aus dem Hut gezogen und in den Konsolidierungsphasen danach wieder Volumentarife. Das ist ein ständiger Wechsel.
Weder ist der Pauschalpreis ein evolutionärer, technischer Fortschritt gegenüber dem volumenpreis, noch umgekehrt. Beides existiert gleichberechtigt nebeneinander, je nach dem, an welcher Stelle was angebrachter ist.

Und das Gejammer, dass man ja wieder auf irgendwelche Grenzen achten müsste, ist Unsinn, denn man muss lediglich einen für sich passenden Tarif wählen. Noch dazu kann man ja weiterhin, wie gewohnt, surfen, ohne sich Gedanken über Obergrenzen zu machen. Wenn man die Grenze erreicht, bekommt man automatisch das Angebot einer Aufstockung zu günstigem Preis, das man schnell und unkompliziert annehmen und dann weitersurfen kann. Auf jeden Fall hat man jedesmal, wenn man unterhalb dieser Grenze bleibt, das gute Gefühl, Geld gegenüber dem Fall gespart zu haben, dass Flatrates generell ungedrosselt bleiben, aber für alle teurer werden.

Der überwiegende Teil der Normaluser erreicht doch die angepeilten Grenzen gar nicht.
Und wenn ein User sie erreicht, muss er wohl mal einsehen, dass er zu den jungen, verwöhnten Powerusern gehört, für die die unbeschwerte, sorgenlose Nutzung teurer wird, nachdem sie bisher glücklicherweise wegen des Preiskampfes für ein paar Jahre spottbillig war. Was ist daran so ungewöhnlich? Benzin wird auch teurer. Seit wann gibt es das Grundrecht auf Surfen ohne Gedanken daran, was es kostet? Geht's uns zu gut?

Nicht vergessen: Sehr viele Leute in Deutschland haben noch nicht mal DSL! Für die klingt das Gejammer um eine Drosselung wie blanker Hohn.
 
Meiner Meinung nach sollte für den Ausbau der Netze sowieso der Staat zuständig sein und nicht ein Konzern wie die Telekom. Für meine Begriffe gehören Internetleitungen zur öffentlichen Infrastruktur, wie z.B. Straßen. Heutzutage muss ein Haus eben nicht nur physisch (Straße) sondern auch digital (Internet) an den Rest der Welt angebunden sein.

Ja, das ist ein gar nicht mal schlechter Standpunkt, zumal ein Konzern eben a) nicht den sozialen Versorgungsauftrag hat und b) auch nicht über die sozialen Mittel verfügt, sondern nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten funktionieren muss. Auf jeden Fall mehr als der Staat.

]... und diese Grundbedürfnisse der modernen Welt nicht in die Hände von raffgierigen Unternehmen wie der Telekom zu legen.....

Wieso eigentlich raffgierig?
Hast Du keine private Altersvorsorge? Ich schon. Sie besteht aus mehreren Fonds. Und in einem davon steckt garantiert auch irgendwie die Telekom. Von daher ist es in meinem ureigensten Interesse, dass die Telekom-Aktie nicht fällt, denn dann ist meine Alterssicherung in Gefahr.
Wenn, dann sind wir also alle raffgierig, und das dürfte zutreffen. Dann kann man die Vokabel aber auch genauso gut weglassen, denn auch das Beharren auf billigsten Surf-Flatrates ist raffgierig, nur eben von Kundenseite.
 
Wenn man wie wir, (meine Familie und ich) mit 6 PCs, 2 Notebooks, 2 Tablets, 4 Smartphones und diversen Spielekonsolen immer Online ist, kann man echt keine Drossellung gebrauchen.

Wieviele Personen seid Ihr eigentlich? Vier? Wieso ist dann der ganze andere Krempel auch online, wenn ihr den jeweils gerade nicht benutzt? Und dann nur einen DSL-Anschluss?
Eigentlich könnt Ihr doch als Familie auf Knien rutschen, dass Dank Preiskampf in den Neunzigern das allgemein übliche Verbot gefallen ist, an einen Anschluss mehr als einen Rechner zu hängen. Das ist doch für Familien ein wahres Geschenk gewesen. Aber niemand konnte und kann erwarten, dass das immer so bleiben würde. Zwar konnte man wohl erwarten, dass man nicht zu dem Ein-DSL-Anschluss=ein-Rechner-Modell zurückkehren würde, wohl aber, dass eine derart intensiv genutzte Familien-Flatrate mal irgendwann teurer als 25 EUR werden würde. Wenn man denkt, das geht immer so weiter, zeigt das diese ekelhafte "nimm alles"- und "Anspruch auf alles"--Mentalität.
Wir erreichen gerade eine Zeit, wo überhaupt einen Internetanschluss zu haben, langsam, ganz langsam ein Grundrecht eines Bürgers wird, weil er sonst gegenüber den meisten anderen, die einen haben, benachteiligt wäre. Von einem Grundrecht auf schnelles Internet oder gar ein Mindestvolumen jenseits dessen, was man für Onlinezeitung und Mails benötigt, sind wir jedenfalls noch weit, weit entfernt. Es gibt also weder einen Anspruch auf DSL16.000 (nicht mal DSL 6000, ein großer Teil der Bevölkerung ringt noch um DSL 2000), noch einen auf irgendwelche Youtube-Videos.

Dann sollen die doch die Preise erhöhen und gut ist.
Das IST doch eine Preiserhöhung! Nur eben nicht für alle.
Und eine Preiserhöhung für alle ist eine wirklich arschige Forderung, die einem zuwider sein kann, siehe unten.
Der Großteil der Telekom-Kunden erreicht die angepeilten Grenzen gar nicht. Warum sollte man dann für alle die Preise anheben? Sinnvoller ist es doch, die Wenignutzer nicht zu verprellen und die Poweruser für ihr Mehr an verbrauchter Leistung auch zahlen zu lassen. Es kann doch nicht so schwer sein zu akzeptieren, dass eine echte Flatrate für einen heutigen Poweruser teurer ist, als sie's noch 2010 war, wo ganz andere Datenraten normal waren. Die Wenignutzer sind noch weniger bereit, plötzlich mehr zu bezahlen für "das bisschen Internet", was sie nutzen. Die wären dann wirklich zurück in der Steinzeit, weil sie nämlich komplett auf's Internet verzichten würden, oder sogar müssten, weil sie sich eine teurere Flatrate gar nicht leisten könnten. Ehe sie gar kein Internet haben, schränken sie die Nutzung lieber ein.
Also sind großzügig gestufte Volumenmodelle doch in Ordnung und der Vorschlag, doch einfach die normale Flatrate für alle teurer zu machen, ziemlich mies.

Und wo's Kabel gibt und man eh Fernsehen und Radio via Kabel nutzen möchte, kann man das ja auch tun. Glückwunsch, wenn da 60 GB pro Tag bei heraus springen. Nur gibt es nicht überall Kabel und es will auch nicht jeder Fernsehen. Da ist Kabel dann unmöglich bzw, zu teuer.
 
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