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Dragon Age: The Veilguard ist auf einem guten Weg - Nachfrage entspricht den Erwartungen von Electronic Arts

Matthias Dammes

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Das die aber zu viel versprechen ist keine Seltenheit ;). Das Game wird ein kommerzieller Flop zwar nicht im Ausmaße eines Concords aber ich glaube nicht das es EA reichen wird. Bis auf die Presse ist doch jeder negativ dazu eingestellt. Wie die Geschichte gezeigt hat 2024 ist das sann relativ sicher das es floppt.

Wirst sehen paar Wochen nach release kommen schon die Artikel mit leider doch nicht der erhoffte Erfolg usw. Gut für usn wird dann für nen zwanziger mitgenommen nach paar Monaten.:-D
Du hast mir immer noch nicht gezeigt, worauf du deine Annahme fußt.
Irgendwas behaupten kann jeder.

Um zu sehen, dass bei Weitem nicht jeder negativ eingestellt ist, muss ich nur ins Dragon Age Reddit oder auf den offiziellen Bioware Discord schauen.
 
Nö. nur die Origin Boomer, Asmongold watcher und andere Rage bait Content Creatoren.

Wenn man sich die Liste der Leute ansieht, die beim Anspiel-Event dabei waren, gab es nur eine negative Stimme.
Wie aussagekräftig eine Einschätzung von handverlesenen Content Creators ist, ist ebenfalls zweifelhaft.

Letztlich muss auch irgendwer das Spiel kaufen. Die „Origin Boomer“ und „Asmongold Watcher“ sind vielleicht aber auch diejenigen, denen das Spiel überhaupt irgendwas sagt und die, die 70-80 Euro dafür in die Hand nehmen würden.
Das Gros der „optischen Zielgruppe“ weiß größtenteils nicht einmal, dass es Spiele mit dem Namen Dragon Age gegeben hat.
 
Natürlich keine Nebelkerze. Entspricht den Erwartungen ist quasi eine Null-Wert-Aussage, denn wir kennen die Erwartungen nicht oder sie werden nicht konkret beziffert. Dieses Event hat also vor allem einen Zweck: Schlechte Stimmung vermeiden! Denn nichts ist tödlicher für einen Aktienkurs oder Investoren als schlechte Stimmung oder gar die Erwartung schlechter Zahlen zu einem Produkt.
 
Wie aussagekräftig eine Einschätzung von handverlesenen Content Creators ist, ist ebenfalls zweifelhaft.

Letztlich muss auch irgendwer das Spiel kaufen. Die „Origin Boomer“ und „Asmongold Watcher“ sind vielleicht aber auch diejenigen, denen das Spiel überhaupt irgendwas sagt und die, die 70-80 Euro dafür in die Hand nehmen würden.
Das Gros der „optischen Zielgruppe“ weiß größtenteils nicht einmal, dass es Spiele mit dem Namen Dragon Age gegeben hat.
was ist die Meinung von Leuten wert, die sich in eine Hate Spirale reinsteigern und das Spiel nicht gespielt haben?

Was interessiert mich die Meinung von Asmongold, der Dragon Age nie gespielt hat, gar keinen Teil.
Gleichzeitig sagt Dragon's Dogma ist ein geiles Games, aber ich DD2 angespielt habe und total Grütze fand und refundet habe?
 
was ist die Meinung von Leuten wert, die sich in eine Hate Spirale reinsteigern und das Spiel nicht gespielt haben?

Was interessiert mich die Meinung von Asmongold, der Dragon Age nie gespielt hat, gar keinen Teil.
Gleichzeitig sagt Dragon's Dogma ist ein geiles Games, aber ich DD2 angespielt habe und total Grütze fand und refundet habe?
Auf die Meinung irgendwelcher Youtuber oder Streamer würde ich allgemein nicht soviel geben als professionelle Spiele-Journalisten
 
was ist die Meinung von Leuten wert, die sich in eine Hate Spirale reinsteigern und das Spiel nicht gespielt haben?
Wie ich schrieb, es kommt ganz darauf an, inwieweit Zielgruppe und potentielle Käufergruppe eine ausreichend große gemeinsame Schnittmenge bilden und inwieweit die Leute in der „Hate Spirale“ Teil einer der beiden Gruppen sind.

Edit:
„Was interessiert mich die Meinung von Asmongold, der Dragon Age nie gespielt hat, gar keinen Teil.“

Mir gehts auch gar nicht um einen einzelnen Streamer, sondern um die Altersgruppe, die er abzubilden versucht…oder was auch immer er da treibt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Meinung irgendwelcher Youtuber oder Streamer würde ich allgemein nicht soviel geben als professionelle Spiele-Journalisten
Professionelle Spielejournalisten...der war gut. Redaktionell organisierte Influencer und Werbe-/Klatschäffchen wäre treffender.
 
Du hast mir immer noch nicht gezeigt, worauf du deine Annahme fußt.
Irgendwas behaupten kann jeder.
Es gibt eine Quelle von einem Retail-Seller in den USA, der bei den Vorbestellungen von weniger als 2000 Exemplaren gesprochen hat, aber ich gebe darauf relativ wenig, weil der Retail-Markt heutzutage nichts mehr aussagt. Etwas wundert es mich zwar dass die PCGames solche Quellen nicht vorweisen kann, aber ist auch hier nicht so relevant. Also ja, es würde schon irgendwie gut ankommen, wenn ihr solche Aussagen mal spiegelt und andere Referenzen hinzuzieht, statt einfach nur Business-Talk von EA zu rezitieren, aber das wäre jetzt auch nur die Kirsche auf der Sahnetorte, wie man so schön sagt.

Vom Gefühl her würde ich sagen, dass Dragon Age 4 sich moderat verkaufen wird, je nachdem was nach Release des Spiels noch so alles an Skandalen rauskommt, vielleicht auch etwas besser oder schlechter. Ich denke man kann das ganz gut mit Star Wars Outlaws vergleichen, wo man sicherlich eine Kerngruppe abholt, aber potentielle Interessenten darüber hinaus erst mal nicht für sich gewinnen kann.

Vom Gefühl her, wenn ich also alle Content Creator und Kommentare über das Spiel so im Geiste zusammen fasse, denke ich, dass die, die (gerne) Dragon Age 3 gespielt haben, zugreifen werden. Dafür ist das Gesamtpaket insgesamt noch gut genug, auch wenn man im Bereich Kampfsystem und Open World Abstriche wird in Kauf nehmen müssen. Bei all den (verschmerzbaren) Problemen, die das Spiel in der Vorberichterstattung so hat(te), komme ich mir am 31. Oktober möglicherweise dann trotzdem so vor wie der Hide Pain Meme-Guy:

Hide_the_Pain_Harold_%28Andr%C3%A1s_Arat%C3%B3%29.jpg
 
Ich bin zwar auch kein riesiger Biowarefan mehr. Und wenn ichs mir recht überlege, war bereits NWN trotz D&D ein ziemliches Diablo-Gekloppe. Aber woher kommt die Lust, sie brennen zu sehen? Leute, die sich gar wünschen, sie erhielten hiernach den allseits beliebten EA-Gnadenstoß, sollten mal innehalten: Als damals Looking Glass (Ultima Underworld, System Shock, Thief) erst erodierten und schließlich implodierten, heuerten ihre Leute quer über die Industrie an, verteilten ihre Werte in alle Richtungen und erschufen unter anderem: Deus Ex. Dishonored. Prey. Bioshock. Fallout 3. Guitar Hero. Die Xbox. Wer Biowares Ideen so sehr hasst, dass er ihnen den Untergang wünscht, sollte sich das also noch einmal gut überlegen. ;)

Aber: Es wäre kein Weltuntergang, wenn sie etwa einem BG3 hinterherlaufen. Obwohl sie wieder alles dafür tun, ihre Zielgruppe mit der Brechstange zu erweitern (der Artstyle, die abgespeckten Dialogräder mit minimalem Lesecommitment, die Äkschn, das Looten/Inventar, "It doesn't even feel like an RPG anymore" -- Eurogamer). Nicht, weil ich ihnen das Ende wünsche. Sondern weil ich mir wünsche, dass nach zwei Jahrzehnten "Streamlining" (Industrie-Euphemismus) der Markt in seine Korrekturphase geht. Nein, liebe RPG-Entwickler, ihr braucht nicht die Spielerschaft von Call Of Duty (die ihr sowieso nicht abgeholt habt). Diese Korrektur wird irgendwann zwangsläufig kommen. Weil Leute nach diesen zwei Jahrzehnten selbst Horizon, Red Dead Redemption oder Assassin's Creed als RPG-Likes wahrnehmen. Massive Konkurrenz und Ballung, die sich irgendwann kannibalisiert. Solange gibt ein Belgier in Ritterrüstung den Alleinunterhalter -- und zählt die Scheinchen. Und selbst die Osteuropäer stockten auf Hundertschaften auf und publishen selbst Spiele, während im trendgetriebenen Spielekapitalismus-Nordamerika entlassen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich setze für dich noch einen drauf: Auch Thron des Bhaal war enttäuschendes, lineares Dauer-Gekloppe. :-D Wenn man da direkt vom Hauptspiel samt seiner üppigen Quests und Abenteuer kam, war das eine Fallhöhe, als hätte Pro7 damals nach der TV-Premiere des Herrn der Ringe im Anschluss noch mal Arnuld gesendet, der um Brigitte Nielsen buhlt. :-D
Ich bestreite nicht, dass im Rückblick NWN (gerade in der Kampagne des Hauptspiels) seine Schwächen hatte - aber der Vergleich mit Diablo ist nicht passend; der ganze Spielablauf/ -fluss ist vollkommen anders, obwohl es beides dungeon crawler sind.

Deinen (nicht ganz unberechtigten) Kritikpunkt der teils lauwarmen Story (vgl. oben) und Questdesigns vergebe ich aber aufgrund des Spasses den das damals (mit Grafik, Musik, Grundgerüst) gemacht hat und dass man seinen Char ja skillte um in Kämpfen zu brillieren.

Danke aber für den Clip - das hatte ich schon ganz vergessen 😁
 
Ich tippe darauf das es verkaufszahlen mässig ein Desaster für EA wird ...

Heutzutage reichen gefühlt schon dezente Hinweise dafür aus. Ein Blick auf den auffällig divers gehaltenen Cast und ein Großteil rechnet schon damit das es in dem Spiel wieder mal darum gehen wird den Spieler "politisch zu erziehen". Aber darauf haben viele keine Lust mehr, inzwischen auch nicht mehr nur die "Rechten".

Das war vor einigen Jahren noch kein solches No Go, aber dieses Jahr ist das weiter eskaliert.

Ganz abgesehen davon wirkt Veilguard auf mich grafisch auch etwas zu einfach. Das könnte so gefühlt auch auf der PS4 laufen. Matschige Texturen, grob modellierte Umgebung und Charaktere mit wenig Details. Baldurs Gate 3 oder Horizon Forbidden West und auch Jedi Survivor wischen damit gefühlt den Boden auf.

Wenn das Spiel selbst besonders überragend ist kann man über grafische Defizite hinwegsehen. Wirkt aber bisher auch nicht so als erfindet es das Rad neu.
 
Wenns um Grafik, rein technisch, ginge, hätte Dragon Age schon nach dem ersten Game einpacken können. Das war nämlich da technisch schon arg angestaubt, als es letztlich kam (erste Ankündigung: 2004, da noch PC-exklusiv). :-D Ach ja, selbst das erste Baldur's Gate hatte seinerzeit von der PC Games gerade mal eine Grafikwertung von 70%. Neverwinter Nights war nach langer Entwicklungszeit auch nicht mehr taufrisch -- und Kotor basierte auf der Aurora-Engine Neverinter Nights.
 
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Im Vorfeld von Saints Row, Dustborn, Concord, Suicide Squad sah es sicher genauso aus "Klar Chef, die Nachfrage ist riesig, das wird ein Hit!". Von einer Nebelkerze kann man durchaus ausgehen, denn es gibt eben keine Verpflichtung einen Flop anzukündigen. Gerade, wenn man ohne harte Daten agiert, kann man absolut problemlos auch irrational optimistisch sein. PC Games kann einem ja gern Beispiele liefern, wo im Vorfeld über ein bevorstehendes Scheitern berichtet wurde. Man erinnere sich, selbst bei Cyberpunk 2077 hat man nicht klar kommuniziert wie desaströs der Launch werden würde. Allerdings, in dem Fall hatte das Verhalten dann aber doch moderate Konsequenzen: https://www.gamesindustry.biz/lawsuit-against-cd-projekt-red-over-cyberpunk-2077-settles-for-185m
 
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