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Die Passion Christi - Und ich bin sauer!

Tom_Borovskis am 18.03.2004 16:12 schrieb:
Was willst Du, Spider?

Das passt doch!
Das ist quasi der krönende Abschluss nach 2000 Jahren perfider, menschenverachtender, blutgetränkter Kirchengeschichte.

Wieviele Millionen Menschen hat das System "Christentum" gleich wieder auf dem Gewissen? (also alle verbrannten und abgeschlachteten Ketzer, Hexen, Haiden, Juden, Moslems eingerechnet - und auch die paar verhungerten Kinder drauf addiert, die ihr kurzes, aber sehr qualvolles Leben dem päpstlichen Verbot von Verhütungsmitteln verdanken.)

10 Millionen?
50 Millionen?
100 Millionen?

Ein krönender Abschluss also.
Vielleicht kommt ja bald ein passender Shooter?
War schon der Witz, oder kommt der noch????

Auch wenn ich nicht unbedingt eine Freund der röm.kath. Kirche bin, so muss ich doch sagen, dass sie gerade in den letzten Jahrhunderten sehr viel für arme und notleidende Menschen getan hat. Und das Christentum selbst ist ja eine eine Religion, die viele Facetten hat. Und ehrlich gesagt, ich kann mich nicht erinnern, dass Juden durch das Christentum umgekommen sind! :-o (wenn ich im Unrecht bin, dann klär mich bitte auf)
Und wann hat "das Christentum" Moslems umgebracht? Meinst du die Kreuzzüge? Die wurden zwar vom Papst ins Leben gerufen, aber er hat schon nach kürzester Zeit die Kontrolle verloren. Für die vielen Massaker kann "das Christentum selbst" eigentlich nichts.
Meinst du G.W.Bush? ;) Der ist doch nicht ernsthafter Christ!

Was ich überhaupt nicht verstehen kann ist, wie du darauf kommst, dass der Film Kirchengeschichte darstellt. Hier geht es um die Passion Christi, aber davon hast du wahrscheinlich wenig Ahnung.
Wolltest halt als überzeugter Atheist ein paar anti christlich-kirchliche Kommentare abgeben. Bitte, von mir aus!

PS: Haiden schreibt man mit "ei"
 
Yikrazuul am 18.03.2004 19:21 schrieb:
Was "liest" Du denn für nen Schwachsinn:
Lukas 19,27: Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde, bringt her und macht sie vor mir nieder.

du zitierst wohl aus der zensierten und kinderfreundlichen übersetzungs-version *fg*

davon mal abgesehen entkräftet das nicht den widerspruch zum "liebe deinen nächsten"-singsang. ist ja wohl wurst, wie jesus' feinde um die ecke gebracht werden sollten.
 
Matthias am 18.03.2004 19:28 schrieb:
Auch wenn ich nicht unbedingt eine Freund der röm.kath. Kirche bin, so muss ich doch sagen, dass sie gerade in den letzten Jahrhunderten sehr viel für arme und notleidende Menschen getan hat.

hmm...wenn die nsdap noch heute existieren würde, und sie einige kinderheime und spitäler stiften würde, wäre das morden zwischen 33 und 45 egalisiert ?

und falls jetzt jemand mit verharmlosungs-vorwürfen ankommt - was spanische und portugisische missionare in südamerika anstellten ist durchaus vergleichbar.
 
Spider_Jerusalem am 18.03.2004 12:25 schrieb:
Da man im Bereich Kino-Reviews keine eigenen Threads eröffnen kann, poste ich meinen Sermon einfach hier hinein. Und irgendwie passt das Thema ja zur Sektion "Gott&Die Welt"...

Viel wurde ja bereits im Vorfeld über Mel Gibsons "Jesus-Verfilmung" diskutiert. Der übliche Hype, könnte man meinen. Aber schließlich will man mitreden und schaut sich den Streifen dann aus reiner Neugierde doch an. Fehler. Falscher Fehler.

Und hier streife ich jedwede anerzogene Objektivität einmal ab und sage ganz schlicht: Der Film ist einfach nur zum Kotzen! Kann man das argumentativ belegen? Hm, ich versuche es zumindest.

Ob man nun Jesus für den Sohn Gottes hält oder einfach nur für einen Prediger mit einer göttlichen Philosophie - mit der Lehre oder den Aussagen dieses Mannes hat der Film nichts, aber rein gar nichts gemein.

(Ans Kreuz) Geschlagene 120 Minuten lang, bietet Gibson eine perfide, menschenverachtende Blutorgie, die in dieser drastischen Form nur selten in die Kinos kam. Natürlich ist eine Kreuzigung eine qualvolle Art der Hinrichtung, doch in der gezeigten Weise kann ich dem Film nur vorwerfen, auf Splatter-Voyeurismus in seiner übelsten Form zu spekulieren. Hier spritzt Blut, dort spritzt Blut, da wird geschlagen und dort getreten - und das natürlich in Zeitlupe, immer und immer wieder und mit Monumentalsound untermalt, bis man angewidert die Augen schließt.

Diese Gewalt steht so nicht in der Bibel, sondern hier wird von der erlösenden Botschaft gesprochen, die der Film komplett unterschlägt. Der religiöse Hintergrund verkommt somit zu einem Aufhänger für eine sinnlose und auch historisch nicht korrekte Gewaltorgie. Die - angeblich - akkuraten Dialoge in lateinisch und aramäisch entstammen der Feder eines Drehbuchautoren und selbst die Kreuzigung an sich, orientiert sich an den Dogmen fundamentalistischer Al-Qaida-Katholiken, zu deren Anhängern sich auch Mel Gibson zählt.

Auch ein klarer Fall für die Filmemacher: Natürlich sind Juden hinterhältig, niederträchtig und rücksichtslos. So reiht sich zwei Stunden lang ein Vorurteil an das Nächste. Der Vorwurf des Anti-Semitismus wird in diesen Film, meiner Meinung nach, nicht nur hinein interpretiert - er ist vorhanden. Dass Jesus ein Jude war, und als "König der Juden" von der römischen Provinzregierung gekreuzigt wurde - nein, das interessiert Gibson natürlich nicht.

Jede andere Film dieser Machart ohne biblischen Kontext, würde in wenigen Tagen auf dem Index für jugendgefährdende Medien laden. Aber unter dem Deckmantel der pseudo-Religiösität, erhält dieses Schandwerk sogar eine FSK-16-Freigabe. - Würde sich bitte jemand von der evangelischen Kirche erbarmen und einen Indizierungsantrag stellen?

Nun spreche aber auch ich über den Film und verschaffe ihm damit Aufmerksamkeit, die er eigentlich nicht verdient. Darum: Man muss ihn nicht gesehen haben! Spart euch das Geld für die Kino-Karte. Geht lieber in die Kirche oder kauft euch das Neue Testament und ihr erfahrt mehr über das Leben und Leiden dieses außergewöhnlichen Mannes, als in dieser wirren Sado-Maso-Show von der Qualität eines Snuff-Videos.

Angesäuerte Grüße,
Spider

Thx für diese Einschätzung...=) Überlege ich mir des nochmal, ob ich da reingehe... ;)

MS_Windows am 18.03.2004 13:07 schrieb:
Du bist sicher ein Jude oder ?

>:| Und wenn er einer wäre? Wo ist dein Problem? :-o
 
davidian2000 am 18.03.2004 19:41 schrieb:
und falls jetzt jemand mit verharmlosungs-vorwürfen ankommt - was spanische und portugisische missionare in südamerika anstellten ist durchaus vergleichbar.
Was stellten sie denn an?
 
davidian2000 am 18.03.2004 19:34 schrieb:
du zitierst wohl aus der zensierten und kinderfreundlichen übersetzungs-version *fg*

davon mal abgesehen entkräftet das nicht den widerspruch zum "liebe deinen nächsten"-singsang. ist ja wohl wurst, wie jesus' feinde um die ecke gebracht werden sollten.

Von den anvertrauten Pfunden
11Als sie nun zuhörten, sagte er ein weiteres Gleichnis; denn er war nahe bei Jerusalem, und sie meinten, das Reich Gottes werde sogleich offenbar werden. 12Und er sprach: Ein Fürst zog in ein fernes Land, um ein Königtum zu erlangen und dann zurückzukommen. 13Der ließ zehn seiner Knechte rufen und gab ihnen zehn Pfund und sprach zu ihnen: Handelt damit, bis ich wiederkomme! 14Seine Bürger aber waren ihm feind und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: aWir wollen nicht, daß dieser über uns herrsche. 15Und es begab sich, als er wiederkam, nachdem er das Königtum erlangt hatte, da ließ er die Knechte rufen, denen er das Geld gegeben hatte, um zu erfahren, was ein jeder erhandelt hätte. 16Da trat der erste herzu und sprach: Herr, dein Pfund hat zehn Pfund eingebracht. 17Und er sprach zu ihm: Recht so, du tüchtiger Knecht; bweil du im Geringsten treu gewesen bist, sollst du Macht haben über zehn Städte. 18Der zweite kam auch und sprach: Herr, dein Pfund hat fünf Pfund erbracht. 19Zu dem sprach er auch: Und du sollst über fünf Städte sein. 20Und der dritte kam und sprach: Herr, siehe, hier ist dein Pfund, das ich in einem Tuch verwahrt habe; 21denn ich fürchtete mich vor dir, weil du ein harter Mann bist; du nimmst, was du nicht angelegt hast, und erntest, was du nicht gesät hast. 22Er sprach zu ihm: Mit deinen eigenen Worten richte ich dich, du böser Knecht. Wußtest du, daß ich ein harter Mann bin, nehme, was ich nicht angelegt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe: 23warum hast du dann mein Geld nicht zur Bank gebracht? Und wenn ich zurückgekommen wäre, hätte ich's mit Zinsen eingefordert. 24Und er sprach zu denen, die dabeistanden: Nehmt das Pfund von ihm und gebt's dem, der zehn Pfund hat. 25Und sie sprachen zu ihm: Herr, er hat doch schon zehn Pfund. 26Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat. c 27Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, daß ich ihr König werde, bringt her und macht sie vor mir nieder.

So lautet die ganze Bibelstelle. Das Ganze ist ein Gleichnis und Gleichnisse enthalten sehr viele Metaphern, die für die Menschen von damals geschrieben worden sind und die man heutzutage oft nicht sofort versteht bzw. muss man sich schon ein bisschen damit beschäftigen. Dazu kommt noch, das das eine Übersetzung ist (das Original ist altgriechisch).

Was ich eigenltich damit sagen will, ist, dass man nicht einzelne Sätze vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen aus der Bibel zitieren soll, noch dazu ohne jegliche Bibelkenntnis.

PS: Ich habe aus der Luther'schen Bibelübersetzung zitiert, da ich diese im Internet gefunden habe. (abschreiben wär mich zu umständlich gewesen) Die übliche deutsche Übersetzung ist von der Sprache leichter verständlich.
 
Moin.
Mal von dem ganzen Christen, Juden, Katholiken....etc...
abgesehn. (Ist das nicht eh im Grunde der selbe Glaube?)
Wenn "Jesus" nocheinmal zu "UNS" kommen würde....ich wette so ziemlich alles darauf....er würde genau da wieder landen, wo "Er" vor ca. 2000 Jahren geendet wäre...(ist)!

Nur mal so am Rande!


Mfg, Barschel!

Ps.<<Glaubt nur was er sieht....und selbst das, auch nicht immer!
 
Barschel am 18.03.2004 20:28 schrieb:
Moin.
...
Wenn "Jesus" nocheinmal zu "UNS" kommen würde....ich wette so ziemlich alles darauf....er würde genau da wieder landen, wo "Er" vor ca. 2000 Jahren geendet wäre...(ist)!
Da ist einiges Dran!
 
Tengri am 18.03.2004 13:22 schrieb:
Sowas...soll man vielleicht angewidert die Augen schließen? Soll vielleicht mal etwas mehr gezeigt werden als das in der Bibel erwähnte kinderfreundliche Kreuzigungsbild?

Natürlich ist die Kreuzigung mit Gewalt verbunden und kein Kaffeekränzchen. Gibson wollte mit seiner Darstellung wohl auch unterstreichen, wie Jesus leiden, welches Opfer er darbringen musste, um die Menschheit von ihrer Schuld zu befreien. Nur hat er es haltlos übertrieben: An einem Punkt, an dem man bereits unendliches Mitleid für den Veruteilten empfindet, bringt Gibson den Gewalt-Motor noch einmal richtig auf Touren, bis man tatsächlich fast nicht mehr zuschauen kann. Wozu?

Der Regisseur und Produzent in Personalunion spricht davon, die Zuschauer schockieren und an den Rand des Erträglichen führen, sie aber gleichzeitig an der Hand nehmen und die Heilsbotschaft verkünden zu wollen. Bei letzterem versagt der Film aber kläglich: Nach schier endloser Gewalt, steht Jesus drei Film-Minuten lang von den Toten auf und der Abspann folgt. Bitte?! Das war aber nicht die ganze Geschichte. Das Kreuz, das Schlüssel-Symbol des christlichen Glaubens, steht für die Erlösung, die Liebe Gottes zu den Menschen. In "Die Passion Christi" wird diese Botschaft von soviel Hass und Gewalt erschlagen, dass es schwer fällt, sich sachlich mit dem Film auseinander zu setzen.

Vielleicht will Mel Gibson mal ausnahmsweise nicht auf die Botschaft der Bibel eingehen, die ja auch nur für Christen in der Form gilt. Und was bitte sind Al-Qaida-Katholiken?

Pardon the pun. ;) Puritanische Hardcore-Christen, die in einem "Harry Potter"-Roman bereits das Werk des Teufels sehen.

Aber kann es nicht sein, dass die damalige Obrigkeit sich wirklich etwas unfair verhalten hat?

Ja, aber der Konflikt war im Jundentum doch bereits in vollem Gange. Diverse Hohepriester sahen in Jesus tatsächlich eine Gefahr für ihre Machtpositionen, andere hielten ihn aber bereits zu Lebzeiten für den Messias. Hier hätte Gibson differenzieren können und müssen.

Jaja...da erfahren wir mehr und vor allen Dingen: Die Wahrheit nichts als die Wahrheit. Das alte Testament ignorieren wir mal völlig und oh bitte...die Geschichten müssen alle kindertauglich bleiben. Bitte keine kritische Darstellung der Vergangenheit.

Wo sieht du in diesem Film eine kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit? Für Martin Scorseses "Die letzte Versuchung Christi" mag dies gelten, für Gibsons blutige Passions-Spiele nicht. Viel eher erinnert mich der Film an eine ultra-verschärfte Version des Streifens "Braveheart": Viel Gewalt, viel Pathos, viel Gibson (wenn auch diesmal "nur" hinter der Kamera).

Cheers,
Spider
 
Ich hab mir den ganzen Kram hier mal mehr oder weniger genau durchgelesen und will nun auch meinen Senf dazugeben. Ich sollte vielleicht erwähnen, daß ich den Film bisher noch nicht gesehen habe (mach ich aber noch) und daß meine Zeit als gläubiger Christ und Kenner der Bibel bereits einige Jahre her ist. Deswegen möge man mir verzeihen, wenn ich keine genauen Bibelstellen nennen kann.

1. In dem Film geht es um die letzten Stunden Christi, dies wurde auch immer von Gibson betont. Und die letzten Stunden waren schmerzhafte und Qualvolle Stunden. Ich habe vor ein paar Tagen ein Interwiev mit einem Pfarrer und Bibelforscher gesehen. Dieser hat sich viele Ausschnitte des Films angesehen und meinte, daß die Folterungen nicht zu übertrieben seien. Jesus wurde (ich glaube bei Lukas nachzulesen) ausgepeitscht und ihm wurde die Dornenkrone auf den Kopf gesetzt, die von einigen übereifrigen Leuten fein angepresst wurde. So ist es klar, daß man einen heftig blutenden Jesus sieht. Der Pfarrer sprach nur kurz einige Details an, die nicht so recht stimmen, jedoch die Geschichte nicht verfälschen oder verändern. So z.B., daß Jesus im Film das ganze Kreuz tragen muß. Üblich war, daß die Verurteilten nur das Querholz tragen mußten. 1. war das ganze Kreuz zu schwer und 2. wurde das senkrechte Holz am Ort der Kreuzigung für ebendiese vorbereitet.

2. Mel Gibson steht für einen sehr strengen (vielleicht sogar extremen) Glauben und würde die Leidensgeschichte Christi und das Verhalten der Beteiligten sicher nicht derart verfälschen, um den Film interessant für Hollywood und die Zuschauer zu machen. Um die große Kohle ging es ihm nie und einen Produzenten hat er auch nicht gefunden. Die hatten nämlich alle Schiss vor den Konsequenzen.

3. Die hier genannte und vielduskutierte Bibelstelle aus dem Evangelium des Lukas: Vieles in der Bibel kann man auf verschiedenste Weise auslegen. Und dies wurde auch getan. Die Bibel wurde so oft neu übersetzt. Wenn man z. B. die Gute Nachricht mit einer alten Lutherbibel vergleicht, dann kann man teilweise sehr große Unterschiede erkennen. Eine alte Bekannte hatte mal eine sehr alte Schlachter-Bibel. Die Übersetzung war mindestens 50 oder mehr Jahre alt. Diese Übersetzung hat sich teilweise so sehr von allen anderen unterschieden, daß man meinte, man hielte ein ganz anderes Buch in den Händen.
Also würde ich vorsichtig mit der Kritik sein, wenn Bibelstellen hier anders zitiert werden als Ihr sie kennt. Man kann die Gute Nachricht nicht mit einer alten Übersetzung der Schlachter vergleichen denn dazwischen liegen beinahe Welten.

So, das wars vorerst. Jetzt brauch ich ein Bier ...


Nachtrag: Tja, mein Bier muß warten. In einer Übersetzung der Schlachter-Bibel im Netz habe ich folgendes gefunden:

Lukas 19/27: Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich König über sie werde - bringt sie her und erschlagt sie vor mir.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist dies aus der Übersetzung von 2000. Ich will nicht wissen, was da vor 30 Jahren stand ...
 
Tom_Borovskis am 18.03.2004 16:12 schrieb:
Spider_Jerusalem am 18.03.2004 12:25 schrieb:
(Ans Kreuz) Geschlagene 120 Minuten lang, bietet Gibson eine perfide, menschenverachtende Blutorgie, die in dieser drastischen Form nur selten in die Kinos kam.

Was willst Du, Spider?

Das passt doch!
Das ist quasi der krönende Abschluss nach 2000 Jahren perfider, menschenverachtender, blutgetränkter Kirchengeschichte.

Wieviele Millionen Menschen hat das System "Christentum" gleich wieder auf dem Gewissen? (also alle verbrannten und abgeschlachteten Ketzer, Hexen, Haiden, Juden, Moslems eingerechnet - und auch die paar verhungerten Kinder drauf addiert, die ihr kurzes, aber sehr qualvolles Leben dem päpstlichen Verbot von Verhütungsmitteln verdanken.)

10 Millionen?
50 Millionen?
100 Millionen?

Ein krönender Abschluss also.
Vielleicht kommt ja bald ein passender Shooter?

Also dass ich mal so einen dummen, unreflektierten, widersinnigen Kommentar von einem REDAKTEUR lesen würde hätt ich auch nicht gedacht. Von den Schnarchnasen hier im Forum ist man ja einiges gewohnt, aber als Mitarbeiter einer bekannten Zeitschrift sollte man schon überlegen,bevor man was schreibt...ts ts...
 
TheChicky am 18.03.2004 21:45 schrieb:
Tom_Borovskis am 18.03.2004 16:12 schrieb:
Spider_Jerusalem am 18.03.2004 12:25 schrieb:
(Ans Kreuz) Geschlagene 120 Minuten lang, bietet Gibson eine perfide, menschenverachtende Blutorgie, die in dieser drastischen Form nur selten in die Kinos kam.

Was willst Du, Spider?

Das passt doch!
Das ist quasi der krönende Abschluss nach 2000 Jahren perfider, menschenverachtender, blutgetränkter Kirchengeschichte.

Wieviele Millionen Menschen hat das System "Christentum" gleich wieder auf dem Gewissen? (also alle verbrannten und abgeschlachteten Ketzer, Hexen, Haiden, Juden, Moslems eingerechnet - und auch die paar verhungerten Kinder drauf addiert, die ihr kurzes, aber sehr qualvolles Leben dem päpstlichen Verbot von Verhütungsmitteln verdanken.)

10 Millionen?
50 Millionen?
100 Millionen?

Ein krönender Abschluss also.
Vielleicht kommt ja bald ein passender Shooter?

Also dass ich mal so einen dummen, unreflektierten, widersinnigen Kommentar von einem REDAKTEUR lesen würde hätt ich auch nicht gedacht. Von den Schnarchnasen hier im Forum ist man ja einiges gewohnt, aber als Mitarbeiter einer bekannten Zeitschrift sollte man schon überlegen,bevor man was schreibt...ts ts...

Die Ironie (von gr. eironeia "Verstellung") ist eine Äußerung, die oft - aber nicht zwingend - das Gegenteil des Gesagten meint, die mit scheinbarer Ernsthaftigkeit den gegnerischen Standpunkt ins Widersprüchliche zieht. Im Gegensatz zum Humor ist Ironie eher kritisch und nicht um Zustimmung bemüht.

MfG
 
Daene am 18.03.2004 21:10 schrieb:
Nachtrag: Tja, mein Bier muß warten. In einer Übersetzung der Schlachter-Bibel im Netz habe ich folgendes gefunden:

Lukas 19/27: Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich König über sie werde - bringt sie her und erschlagt sie vor mir.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist dies aus der Übersetzung von 2000. Ich will nicht wissen, was da vor 30 Jahren stand ...
Vor 30 Jahren stand da nicht viel anderes und wie ich schon weiter vorne betont habe: Das ist ein einzelner Satz, der aus einem Gleichnis herausgerissen wurde und der sich nicht direkt auf Jesus bezieht.
 
Matthias am 18.03.2004 21:52 schrieb:
Das ist ein einzelner Satz, der aus einem Gleichnis herausgerissen wurde und der sich nicht direkt auf Jesus bezieht.[/b]

achja? warum dann folgende kommentierung:

Bevor der Satan vor dem verhängnisvollen Passahfest in Judas Ischariot fährt, prophezeit Jesus mit einem Gleichnis, dass er selbst als König wiederkommen werde, um seine Feinde vernichtet zu sehen. Nach der Rückkehr aus einem fernen Land, wo er ein Königtum empfangen hat, spricht Jesus in Gestalt des Herrschers über seine heimischen Feinde: ?Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde, bringet her und macht sie vor mir nieder." (Lk 19, 27)
 
Killtech am 18.03.2004 21:48 schrieb:
TheChicky am 18.03.2004 21:45 schrieb:
Tom_Borovskis am 18.03.2004 16:12 schrieb:
Was willst Du, Spider?

Das passt doch!
Das ist quasi der krönende Abschluss nach 2000 Jahren perfider, menschenverachtender, blutgetränkter Kirchengeschichte.
...

Also dass ich mal so einen dummen, unreflektierten, widersinnigen Kommentar von einem REDAKTEUR lesen würde hätt ich auch nicht gedacht. Von den Schnarchnasen hier im Forum ist man ja einiges gewohnt, aber als Mitarbeiter einer bekannten Zeitschrift sollte man schon überlegen,bevor man was schreibt...ts ts...

Die Ironie (von gr. eironeia "Verstellung") ist eine Äußerung, die oft - aber nicht zwingend - das Gegenteil des Gesagten meint, die mit scheinbarer Ernsthaftigkeit den gegnerischen Standpunkt ins Widersprüchliche zieht. Im Gegensatz zum Humor ist Ironie eher kritisch und nicht um Zustimmung bemüht.
Das ändert auch nichts daran.
Ich muss TheChicky vollkommen recht geben! Dieses Kommentar war ohne wahren Inhalt und total unsinnig.
übrigens:
die mit scheinbarer Ernsthaftigkeit den gegnerischen Standpunkt ins Widersprüchliche zieht
Und genau das tut der Beitrag ja nicht.
 
davidian2000 am 18.03.2004 21:55 schrieb:
achja? warum dann folgende kommentierung:

Bevor der Satan vor dem verhängnisvollen Passahfest in Judas Ischariot fährt, prophezeit Jesus mit einem Gleichnis, dass er selbst als König wiederkommen werde, um seine Feinde vernichtet zu sehen. Nach der Rückkehr aus einem fernen Land, wo er ein Königtum empfangen hat, spricht Jesus in Gestalt des Herrschers über seine heimischen Feinde: ?Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde, bringet her und macht sie vor mir nieder." (Lk 19, 27)
Wo ist denn das her?
 
Matthias am 18.03.2004 21:56 schrieb:
Killtech am 18.03.2004 21:48 schrieb:
TheChicky am 18.03.2004 21:45 schrieb:
Tom_Borovskis am 18.03.2004 16:12 schrieb:
Was willst Du, Spider?

Das passt doch!
Das ist quasi der krönende Abschluss nach 2000 Jahren perfider, menschenverachtender, blutgetränkter Kirchengeschichte.
...

Also dass ich mal so einen dummen, unreflektierten, widersinnigen Kommentar von einem REDAKTEUR lesen würde hätt ich auch nicht gedacht. Von den Schnarchnasen hier im Forum ist man ja einiges gewohnt, aber als Mitarbeiter einer bekannten Zeitschrift sollte man schon überlegen,bevor man was schreibt...ts ts...

Die Ironie (von gr. eironeia "Verstellung") ist eine Äußerung, die oft - aber nicht zwingend - das Gegenteil des Gesagten meint, die mit scheinbarer Ernsthaftigkeit den gegnerischen Standpunkt ins Widersprüchliche zieht. Im Gegensatz zum Humor ist Ironie eher kritisch und nicht um Zustimmung bemüht.
Das ändert auch nichts daran.
Ich muss TheChicky vollkommen recht geben! Dieses Kommentar war ohne wahren Inhalt und total unsinnig.
übrigens:
die mit scheinbarer Ernsthaftigkeit den gegnerischen Standpunkt ins Widersprüchliche zieht
Und genau das tut der Beitrag ja nicht.

So gesehen hast du recht!

Wenn du wissen möchtest was genau er sich dabei gedacht hat, schreib ihm ne O-Mail!

MfG und Gute Nacht!
 
Killtech am 18.03.2004 21:48 schrieb:
TheChicky am 18.03.2004 21:45 schrieb:
Tom_Borovskis am 18.03.2004 16:12 schrieb:
Spider_Jerusalem am 18.03.2004 12:25 schrieb:
(Ans Kreuz) Geschlagene 120 Minuten lang, bietet Gibson eine perfide, menschenverachtende Blutorgie, die in dieser drastischen Form nur selten in die Kinos kam.

Was willst Du, Spider?

Das passt doch!
Das ist quasi der krönende Abschluss nach 2000 Jahren perfider, menschenverachtender, blutgetränkter Kirchengeschichte.

Wieviele Millionen Menschen hat das System "Christentum" gleich wieder auf dem Gewissen? (also alle verbrannten und abgeschlachteten Ketzer, Hexen, Haiden, Juden, Moslems eingerechnet - und auch die paar verhungerten Kinder drauf addiert, die ihr kurzes, aber sehr qualvolles Leben dem päpstlichen Verbot von Verhütungsmitteln verdanken.)

10 Millionen?
50 Millionen?
100 Millionen?

Ein krönender Abschluss also.
Vielleicht kommt ja bald ein passender Shooter?

Also dass ich mal so einen dummen, unreflektierten, widersinnigen Kommentar von einem REDAKTEUR lesen würde hätt ich auch nicht gedacht. Von den Schnarchnasen hier im Forum ist man ja einiges gewohnt, aber als Mitarbeiter einer bekannten Zeitschrift sollte man schon überlegen,bevor man was schreibt...ts ts...

Die Ironie (von gr. eironeia "Verstellung") ist eine Äußerung, die oft - aber nicht zwingend - das Gegenteil des Gesagten meint, die mit scheinbarer Ernsthaftigkeit den gegnerischen Standpunkt ins Widersprüchliche zieht. Im Gegensatz zum Humor ist Ironie eher kritisch und nicht um Zustimmung bemüht.

MfG

Danke, Killtech. Übrigens ist das nicht Ironie im "Kommentar" von Borovskis, sondern blanker Zynismus. Jetzt darfst nachschlagen, was dieser Begriff gleich wieder bedeutet, gell?
 
TheChicky am 18.03.2004 21:45 schrieb:
Also dass ich mal so einen dummen, unreflektierten, widersinnigen Kommentar von einem REDAKTEUR lesen würde hätt ich auch nicht gedacht. Von den Schnarchnasen hier im Forum ist man ja einiges gewohnt, aber als Mitarbeiter einer bekannten Zeitschrift sollte man schon überlegen,bevor man was schreibt...ts ts...

eine schnarchnase hat ne frage:
was ist an dem von dir kritisierten posting dumm, unreflektiert, widersinnig ?


der Herr Jesus sich offenbaren wird vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht in Feuerflammen, Vergeltung zu üben an denen, die Gott nicht kennen und die nicht gehorsam sind dem Evangelium unseres Herrn Jesus (2.brief des paulus an thessalonicher, 1,7/8 )
--> scheiße, jetzt bekomm ich angst :finger:
 
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