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Diablo 3: Spielerzahl laut Xfire massiv eingebrochen

Muss ganz ehrlich sagen, dass in Inferno ab Akt 2 für mich ganz deutlich Frustfaktor >> Spielspass ist und dass obwohl ich um die 300k im AH gelassen hab. Durch die gesteigerten Repkosten geh ich vorrangig für eben jene farmen und da hat der Spaß einfach ein Loch.

Diablo 3 war ne nette Abwechslung, aber ich denke, dass ich dem Spiel in Zukunft nicht mehr sehr viel Zeit widmen werde.
 
Mein Kumpel hätte niemals Ebay oder ähnliches benutzt, da ihm das nicht geheuer ist. Dadurch, dass Blizzard das aber legitimiert und eine Platform dafür schaft, haben sie zugleich die Hemmschwelle für solche Transaktionen viel weiter nach unten gesenkt.
das stimmt sicherlich, aber trotzdem "muss" man nicht kaufen, um das Spiel zu schaffen. Denn...

Man kann trotz alledem ein Pay2Win System nicht von der Hand weisen..
Das weiß ich nicht, denn es gibt scheinbar trotzdem genug Leute, die auch ohne AH-Käufe auskommen. Ich kann nicht genau beurteilen, wie "wichtig" das AH ist oder ob vlt. diejenigen, die sich beklagen, einfach nur etwas Pech hatten, oder auch nur zu ungeduldig sind ;) Daher kann ich die Meinung "ich spiele nicht mehr WEGEN des RMAH" nicht nachvollziehen, denn Fakt ist ja auch, dass es ja scheinbar genug Items zu finden gibt, da ja genügend Items auch von den Spielern angeboten werden.

Die Frage ist da also teilweise auch, ob manche sich vlt von ein paar Leute, die Items kaufen, "benebeln" lassen, also so nach dem Motto "waaaa, die Waffe von dem Kerl hat doppelt so viel Schaden wie meine! Das will ich auch haben!", und wenn man dann nichts entsprechendes findet, hat man das Gefühl, vom Spiel verarscht zu werden.

Bei D2 zB waren Items und Balancing auch nicht schon nach 3 Wochen erledigt und perfekt. Und die wirklich seltenen Gegenstände hat auch da nicht jeder 10.Spieler innerhalb der ersten 2-3 Durchgänge gefunden... man ist heute halt auch viel kritischer. Und weil Blizzard mitverdient, ist man vlt noch kritischer und vermutet eine "Verschwörung" ;)


Ich selber spiele es btw ohne AH, bin aber kein "Hardcore"-Zocker, d.h ich hab es jetzt 4 mal durch, aber mit 3 versch. Charakteren auf "normal" und mit einem auf "Alptraum" -
 
@all: das ganze muss sich halt auch noch einpendeln

Was aber gegen das Einpendeln spricht ist denke ich, dass es bei D3 keinen Ladder Reset mehr gibt, bzw. überhaupt keine Ladder.
In D2 wurde jedesmal wenn eine neue Ladder gestartet ist praktisch alles resettet, und die alte Ladder dem Nonladder Bereich hinzugefügt, wo die Preise auch ganz anders waren. Das "richtige" D2 war aber, jedenfalls meiner Ansicht nach, immer die Ladder.

In D3 wird es so einen Reset nicht geben, d.h. auch die Items die jetzt gerade gefunden werden, sind in 2-3 Jahren noch genauso vorhanden.
Wo sich anfangs noch alle erschreckt haben wie schwer Inferno ist, sieht es jetzt, von den Nerfs mal abgesehn, schon ganz anders aus, weil sich eine gewisse Menge an guten Items angesammelt hat und der Markt praktisch so gesättigt ist, dass gute Items schon sehr günstig geworden sind.
 
Ich denke der Punkt ist, dass Leute, die das RMAH nicht benutzen und sich alles erspielen möchten, schnell die Lust am Spiel verlieren, wenn alle Gegenstände, die sie haben möchten, schom im RMAH stehen und sich Leute diese für Geld kaufen.
Damals waren solche Echtgeldkäufe verpöhnt und natürlich auch nicht wirklich Rechtens, man hat sich also als "ehrlicher" Spieler immer noch "bestätigt" gefühlt. Aber nachdem nun sogar ein RMAH im Spiel integriert ist, fühlt man sich wie ins "Gesicht getreten", wenn man nicht mitzieht. (Dabei beziehe ich mich allgemein auf MMO's)
Das war jedenfalls der auschlaggebende Grund, warum meine Freunde und ich aufgehört haben.
Allgemein spielen wir keine Spiele, in denen man sich Vorteile oder Spielfortschritte (bessere Items bei D3), erkaufen kann. Ich hoffe nur, dass Blizzard hier nicht eine Welle losgeschlagen hat, die sich in den nächsten Jahren großflächig ausbreitet: Echtgeldtransaktionen in Vollpreispielen. :/
 
Das muss wohl der Grund sein warum die Server jetzt richtig gehen
 
Was aber gegen das Einpendeln spricht ist denke ich, dass es bei D3 keinen Ladder Reset mehr gibt, bzw. überhaupt keine Ladder.
ich meine mit "einpendeln" auch das Verhältnis zwischen Angebot - Nachfrage - Preise im AH und RMAH.

Wo sich anfangs noch alle erschreckt haben wie schwer Inferno ist, sieht es jetzt, von den Nerfs mal abgesehn, schon ganz anders aus, weil sich eine gewisse Menge an guten Items angesammelt hat und der Markt praktisch so gesättigt ist, dass gute Items schon sehr günstig geworden sind.
das meine ich zB - man kann also jetzt sehr güstig sehr gute Items kriegen? Das spricht dafür, dass es nicht mehr oder nicht mehr lange so sein wird, dass manch einer zum RMAH greifen "muss"
 
Ich denke der Punkt ist, dass Leute, die das RMAH nicht benutzen und sich alles erspielen möchten, schnell die Lust am Spiel verlieren, wenn alle Gegenstände, die sie haben möchten, schom im RMAH stehen und sich Leute diese für Geld kaufen.
Damals waren solche Echtgeldkäufe verpöhnt und natürlich auch nicht wirklich Rechtens, man hat sich also als "ehrlicher" Spieler immer noch "bestätigt" gefühlt. Aber nachdem nun sogar ein RMAH im Spiel integriert ist, fühlt man sich wie ins "Gesicht getreten", wenn man nicht mitzieht. (Dabei beziehe ich mich allgemein auf MMO's)
Das war jedenfalls der auschlaggebende Grund, warum meine Freunde und ich aufgehört haben.
Allgemein spielen wir keine Spiele, in denen man sich Vorteile oder Spielfortschritte (bessere Items bei D3), erkaufen kann. Ich hoffe nur, dass Blizzard hier nicht eine Welle losgeschlagen hat, die sich in den nächsten Jahren großflächig ausbreitet: Echtgeldtransaktionen in Vollpreispielen. :/

Also dass Sachen im AH stehen und sich andere Leute diese kaufen stört mich nicht. Aber ich habe gestern spontan bei der TL2-Aktion zugegriffen (Steam) und spiele nun wieder TL 1. Die Item-Spirale dreht sich hier einfach deutlich schneller. Auch hier findet man nicht alle Nase lang ein oranges Item. Aber doch pro Akt wenigstens eines davon. Die Werte der Rüstungen, Waffen, etc. sind zudem nicht komplett zusammengewürfelt sondern schon (so zumindest mein Eindruck) relativ sinnvoll auf bestimmte Klassen abgestimmt.

Da greift die Sammelwut/lust einfach deutlich besser als bei Diablo III. Ich will das Spiel von Blizzard damit nicht schlecht reden. Für die 2x die ich es jetzt (knapp 90 Stunden immerhin) durchgespielt habe (Normal und Alptraum) hat es mich sehr gut unterhalten und 90 Stunden für 60 EUR ist mMn auch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Die Story hat mir gut gefallen.
Aber das unbedingte Verlangen nun weiter zu spielen, nur um dann irgendwelche zufallsgenerierten Items zu finden, die womöglich noch schlechter sind, als das ständige Gelb & Blau, habe ich absolut nicht (mehr).
Da stellt sich der Erfolg und damit auch die Spannung, die Erwartung nach dem nächste "Ui!" (ein oranges!) bei der mehr als 2 Jahre älteren Konkurrenz deutlich schneller ein.

Mein Fazit: D III war cool, hat Spass gemacht und war sein Geld wert. Aber zum Dauerspielen taugt mir TL 1 (mal sehen, wie es sich bei TL 2 entwickelt) mehr.
 
Also dass Sachen im AH stehen und sich andere Leute diese kaufen stört mich nicht. Aber ich habe gestern spontan bei der TL2-Aktion zugegriffen (Steam) und spiele nun wieder TL 1. Die Item-Spirale dreht sich hier einfach deutlich schneller. Auch hier findet man nicht alle Nase lang ein oranges Item. Aber doch pro Akt wenigstens eines davon. Die Werte der Rüstungen, Waffen, etc. sind zudem nicht komplett zusammengewürfelt sondern schon (so zumindest mein Eindruck) relativ sinnvoll auf bestimmte Klassen abgestimmt.

Da greift die Sammelwut/lust einfach deutlich besser als bei Diablo III. Ich will das Spiel von Blizzard damit nicht schlecht reden. Für die 2x die ich es jetzt (knapp 90 Stunden immerhin) durchgespielt habe (Normal und Alptraum) hat es mich sehr gut unterhalten und 90 Stunden für 60 EUR ist mMn auch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Die Story hat mir gut gefallen.
Aber das unbedingte Verlangen nun weiter zu spielen, nur um dann irgendwelche zufallsgenerierten Items zu finden, die womöglich noch schlechter sind, als das ständige Gelb & Blau, habe ich absolut nicht (mehr).
Da stellt sich der Erfolg und damit auch die Spannung, die Erwartung nach dem nächste "Ui!" (ein oranges!) bei der mehr als 2 Jahre älteren Konkurrenz deutlich schneller ein.

Mein Fazit: D III war cool, hat Spass gemacht und war sein Geld wert. Aber zum Dauerspielen taugt mir TL 1 (mal sehen, wie es sich bei TL 2 entwickelt) mehr.

Das sehe ich ähnlich. TL1 hat mir selbst auf der 75sten Eben noch Spaß gemacht, weil man immer wieder nen Set-Item findet oder einfach was brauchbares. Kein AH (wobei gegen ein AH prinzipiell nix zu sagen ist, insofern die Dropprate deswegen nicht reguliert wird und es vorallem beim Gold bleibt), kein ärger mit Onlin-Zwang, kein Frust wegen zu schlechten Droppraten oder zu schwierigen Championpacks... Sobald TL2 draußen ist sehe ich sogar genauso; D3 war cool, hat Spass gemacht und... ;)
 
Das Ding an der Sache ist ja,das es durch Patch 1.0.3. erst schwerer wurde....
Blizzard spricht von Nerfs und alle Welt plappert es nach.
 
Blizzard hat Diablo 3 durch das AH Prinzip zerstört. Ich habe in Diablo2 auch viel Zeit verbracht, aber der Tauschhandel mit anderen Spielern war stets interessanter als stundenlang Gold zu farmen um sich im AH gute Items leisten zu können, deren Herkunft meiner Ansicht nach zweifelhaft ist. Ich bewege mich mit meinem DH seit längerer Zeit in Inferno Akt 4 und habe bisher noch nicht 1 wirklich gutes Item gefunden, sondern musste mir mein EQ im AH (Gold) kaufen.
 
den Trend kann ich durchaus bestätigen, fast meine komplette Freundeliste (35 leute) ist dauerhaft offline und ich spiele auch eher selten. Es fehlt einfach die Motivation.
 
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