Fanator-II-701
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AW: Deutsche Kampftruppen nach Süd Afganistan `?
Und das nennst du Nutzen?
Wir machen uns erst dadurch zur Zielscheibe, daß wir uns an destabilisierenden Kampfeinsätzen beteiligen.
Seit die NATO in Afghanistan ist, hat sich die Lage doch nicht stabilisiert oder der Terror verringert. Oder brauchen wir noch so 1 bis 400 Jahre dafür? Kann man denn die Lage mit den Mitteln, die wir zu leisten fähig sind überhaupt stabilisieren?
Nein! Weder die Bundeswehr noch eine andere Armee auf diesem Planeten ist dazu in der Lage.
Zu kontinuierliche Aufbauhilfe dagegen schon. Und ich meine damit nicht die weitere finanzielle Unterstützung der Warlords, sondern die Schaffung, Unterhaltung und ja, auch den Schutz einer momentan nicht vorhandenen Infrastruktur.
Wenn dir Tote nicht viel bedeuten und du Blutzoll akzeptieren kannst, dann geh freiwillig da hin. "Befreie" das Land vom "terroristischen Übel" und tränke meinetwegen den Boden mit deinem Blut. Vielleicht hilfst du ja damit einer Mutter, Ehefrau oder dem kleinen Kind ihren geliebten Sohn/Mann/Papa wiederzusehen, wenn du mit ihm tauschst.
Das scheint auch genau das Problem mit den "Leuten" zu sein "die was zu sagen haben", sie müssen weder den eigenen Arsch und wahrscheinlich auch nicht den ihrer Kinder da unten hin halten.
Da schreit es sich doch gleich viel leichter nach Blut, Respekt und Ruhm.
gamerschwein am 12.02.2008 17:28 schrieb:
Und das nennst du Nutzen?
Wir machen uns erst dadurch zur Zielscheibe, daß wir uns an destabilisierenden Kampfeinsätzen beteiligen.
Seit die NATO in Afghanistan ist, hat sich die Lage doch nicht stabilisiert oder der Terror verringert. Oder brauchen wir noch so 1 bis 400 Jahre dafür? Kann man denn die Lage mit den Mitteln, die wir zu leisten fähig sind überhaupt stabilisieren?
Nein! Weder die Bundeswehr noch eine andere Armee auf diesem Planeten ist dazu in der Lage.
Zu kontinuierliche Aufbauhilfe dagegen schon. Und ich meine damit nicht die weitere finanzielle Unterstützung der Warlords, sondern die Schaffung, Unterhaltung und ja, auch den Schutz einer momentan nicht vorhandenen Infrastruktur.
Wenn dir Tote nicht viel bedeuten und du Blutzoll akzeptieren kannst, dann geh freiwillig da hin. "Befreie" das Land vom "terroristischen Übel" und tränke meinetwegen den Boden mit deinem Blut. Vielleicht hilfst du ja damit einer Mutter, Ehefrau oder dem kleinen Kind ihren geliebten Sohn/Mann/Papa wiederzusehen, wenn du mit ihm tauschst.
Das scheint auch genau das Problem mit den "Leuten" zu sein "die was zu sagen haben", sie müssen weder den eigenen Arsch und wahrscheinlich auch nicht den ihrer Kinder da unten hin halten.
Da schreit es sich doch gleich viel leichter nach Blut, Respekt und Ruhm.