• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der Islam ist mit westlichen Gesellschaften und westlichen Grundwerten unvereinbar

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... und das ist jetzt ein Problem von wem genau?

Anscheinend von den Linken Spinnern, die überall Rassismus sehen, und wegen so was am liebsten einen Weltkrieg anfangen würden.

das schönste bei der Apu Diskussion fand ich den Spruch von einem Amerikaner, dass Simpsons eine Sammlung von Stereotypen sei:

Richtig, hab ich auch gelesen, genau ins Schwarze.

Also ja, die Kritik an Apu ist lächerlich, weil man dann konsequenterweise die komplette Serie mit all (!) ihren Charakteren kritisieren müsste.

Auch richtig. Ich warte noch bis sich irgendwelche Feministinnen Al Bundy anschauen. Bis jetzt haben sie es wohl versäumt. Dann geht es aber ab im Internet! ^^

https://www.youtube.com/watch?v=rgDtgyzVZYk

... und was ist daran eine glatte Lüge? Hilf mir auf die Sprünge. Wir haben die niedrigste Arbeitslosenquote seit Jahren (!)

Ist jetzt nicht dein Ernst...

Wenn ich Alkoholsucht nicht mehr in die Statistik mit aufnehme, habe ich sofort so wenig süchtige in Deutschland wie schon seit Jahren nicht mehr.

Früher galt jeder als Arbeitslos, der arbeiten könnte, es aber nicht tut. Heute werden aus der Statistik so viele herausgenommen, dass nicht mehr viel übrig bleibt.

Wie gesagt, alleine knapp sechs Millionen HartzIV Empfänger in Deutschland. Stand Februar 2018. Zähle die anderen dazu, und du kommst locker über die 8 Millionen.

Du hast doch häufig genug von den Zuständen in den Ländern gesprochen, d.h. es sollte doch klar sein, dass man Flüchtlinge nicht vom Fleck weg einstellen und beschäftigen kann.

Richtig. Das habe ich. Und es hat sich nichts geändert.

Erstens, ein Abschluss ist nicht gleich ein Abschluss, ein Zeugnis nicht gleich ein Zeugnis. Auch wenn jemand Zeugnisse vorlegt, die ihm bescheinigen dass er Abitur hat, bedeutet es nicht dass er auf einem level mit einem deutschem Abiturienten gleichzustellen ist. Auch wenn er die deutsche Sprache beherrschen sollte.

Zweitens, mit Bakschisch kann man sich jedes Zeugnis kaufen. Nicht nur dort. Habe in Polen bekannte die zwar für ihr Studium nicht gelernt haben, aber es trotzdem geschafft haben. Dafür konnte sich der Dozent einen neuen Fernseher kaufen. Da unten ist es noch schlimmer. Du darfst nicht Deutschland und solche Länder auf eine Stufe stellen.

Drittens, wie schon oft erwähnt und durch viele Links belegt, es gibt unter den Flüchtlingen sehr viele die nicht mal richtig lesen und schreiben können. Auch wenn du sie in eine Schulklasse steckst, werden sie nicht hinterher kommen. Dafür ist es zu spät.
Integration: "Zwei Drittel können kaum lesen und schreiben" |*ZEIT ONLINE

Viertens, wenn man etwas erreichen will, muss man es auch wollen. Man muss sich auf den Hintern setzen, ein Buch in die Hand nehmen, und lernen. Wenn 7 von 10 die Ausbildung abbrechen, obwohl sie alles bekommen um zu Schule zu kommen, dann fehlt da scheinbar der Wille.

Ergänzend hierzu gibt es auch genug Meldungen, dass immer mehr Flüchtlinge eine Ausbildung anfangen und auch zu Ende bringen, nicht nur abbrechen. Irgendwie berichtest du immer nur recht einseitig und vor allem nur über die negative Dinge, die positiven lässt du immer ganz galant unter den Tisch fallen.

Da gebe ich dir recht, es gibt mittlerweile vereinzelte Meldungen dass viele Flüchtlinge eine Ausbildung beginnen. Aber wie kann es Meldungen geben dass sie diese auch beenden? A bisserl zu früh für Erfolgsmeldungen. So eine Ausbildung dauert ein paar Monate.

Und ja, es sind Einzelfälle ^^

... also wenn ich mir so die Pläne vom Seehofer anschaue bezweifel ich sehr stark, dass hier nichts gemacht werden soll bzw. wird. Wart es mal ab.

Für die einen reicht das erzählte, für die anderen zählt das erreichte.

(Eigentlich heißt es, "Einer Frau reicht das erzählte, für einen Mann zählt das erreichte", aber ich will ja nicht dass man mir auch noch Sexismus vorwirft ^^)

Apropos "Kopftuchdebatte":

Spassbremse, du erlaubst doch?

Vorsicht, nicht in Whataboutism verfallen.

Was ich Lustig Finde ist ja, dass man sich immer auf den Focus beruft, so als ob man glaubt das würde etwas untermauern wenn das aus der Bild für Pseudointelektuelle zitiert

War nicht der Spiegel die Bild für Abiturienten? Hat mal der Pispers gesagt... ^^

Genauso, wie in China dick sein immer noch positiv besetzt ist. Denn es zeugt von genug Reichtum um nicht hungern zu müssen.

Andere Länder, andere Sitten.

Fun Fact: Heiraten und Geschlechtsverkehr haben sind nicht zwingend miteinander verknüpft.

Fun Fact: wer glaubt, dass ein muslime der eine 13 Jährige Heiratet mit dem verkehr wartet bis sie 16 ist, der hat eine dicke fette Rosarote Brille auf.

Gesellschaftlicher Zwang. Macht es einen Unterschied ob Tradition oder Religion?

Kann mich nicht erinnern dass in den letzten 60 Jahren, irgendeine deutsche Familie, ihre Tochter zum Tode verurteilt hat, weil sie das Kopftuch nicht tragen wollte. Oder das ein deutsches Mädchen von ihrem Bruder erstochen wurde, weil sie Jeans getragen hat und mit einem Jungen ins Kino gegangen ist.

Von daher, Äpfel und Birnen, Bananen und Mandarinen.

es steht schon in der Bibel drin und wird in richtig Katholischen Ländern noch so Praktiziert, aber dafür müsste man halt wirklich richtige Ahnung von den "westlichen Grundwerten" haben

Spassbremse, du hast doch nichts dagegen?

Vorsicht, nicht in Whataboutism verfallen.

Zum xten mal. Während hier kaum einer die Bibel gelesen hat, geschweige den sich daran hält was drin steht, nehmen die Muslime ihren Koran sehr ernst.

Und ist so ein Gesetz erstmal installiert, was den Menschen in diesem Land vorschreibt, was sie auf der Straße zu tragen haben, ist der Weg zu staatlich vorgeschriebener Ausgehuniform ein Stück kürzer ...

Du meinst also wie in den meisten islamischen Ländern? ^^

Dennoch gibt es eben die Frage, ob und wie man ein Verbot umsetzen würde. Und dank der Religionsfreiheit kann man eben nicht einfach "religiöse Kopfbedeckungen" verbieten, denn sonst wären im selben Atemzug die Kopfbedeckungen von Nonnen, Juden, Papst & Co verboten.

Ganz einfach. Eine Trennung vom Staat und Religion.

In allen Staatlichen Gebäuden ist das offene tragen religiöser Zeichen verboten. Aller Zeichen. Und ruhe ist.

Apropos "#NichtOhneMeinKopftuch":

https://www.welt.de/sport/article17...chuk-gibt-Titel-auf-Kein-Mensch-2-Klasse.html
https://www.berliner-kurier.de/news...t-zehnjaehriger-im-iran-droht-strafe-29392886
Strafe fürs nicht Kopftuch tragen

Junge Menschen in ihrer freien Entfaltung unterstützen, indem man ihnen vorschreiben will, was sie anziehen dürfen und was nicht? Jupp, klingt sinnvoll...

Ja, ob du es glaubst oder nicht, es ist sinnvoll.

Wenn sie alt genug sind, können sie selber entscheiden welcher Religion sie annehmen. Wenn ihre Eltern sie dazu zwingen, von klein auf diesen religiösen Blödsinn mitzumachen, wird ihnen von klein auf eine Gehirnwäsche verpasst und eine Richtung vorgegeben. Diesen Weg zu verlassen, und einen anderen frei zu wählen, ist viel schwieriger wenn man schon ein paar Jahre auf ihm marschiert ist.

Es ist aber Fakt, dass das Frauenbild "damals" nicht soooo unterschiedlich gewesen ist in arabischen Ländern wie es hier häufig kritisiert wird

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wenn alles supi und wie heute gewesen wäre,

Es war ganz bestimmt nicht alles "supi". Und heute ist es auch nicht "supi". Es ist besser, keine Frage, aber es ist nicht perfekt.

Daher sollte es das Ziel sein es noch besser zu machen. Noch einen Schritt weiter gehen. Damit es so wenig sexuelle Übergriffe gibt wie möglich. Damit Frauen keine Angst haben müssen wenn sie abends durch die Stadt laufen.
Stattdessen lassen wir es zu dass sowohl die sexuelle Übergriffe, als auch Gewaltverbrechen immer mehr zunehmen. ( warum sie zunehmen erwähne ich es gar nicht mehr, hatten wir schon zu genüge )

btw.

Berlin - Schläge gegen Juden: "Angriff auf die Demokratie" - SPIEGEL ONLINE
 
Nein, das Gesetz bis '77 ist eine abgeschwächte Version davon, die Frau darf arbeiten aber wenn sie ihren häuslichen Pflichten nicht nachkommt kann der Mann es ihr notfalls untersagen. Er hat aber keinen Einfluss ob und wo, wie sie arbeitet (wenn sie den "Pflichten" nachkommt).
... und diese schwächere Version macht die Sache jetzt besser? ;)

Ändert aber nichts an der Tatsache das deine Aussage mit 1958 falsch war, denn das von mir zitierte Gesetz gab es nun mal bis 1977, egal ob schwach oder nicht. Denn die 1958 bezog sich auf den Umstand, dass der Mann das Arbeitsverhältnis der Frau hätte kündigen können ... wenn wir von der gleichen Jahreszahl aus dem Artikel sprechen. ;)

Übrigens ist es keine abgeschwächte Version des Gesetzes, sondern Focus hat den Artikel einfach ungenau geschrieben ... die Problematik mit den häuslichen Pflichten bestand seit Anfang an des Gesetzes, d.h. hier wurde nichts abgeschwächt. Aber das sind juristische Details und wirken heute, im Jahr 2018, dann doch sehr archaisch, oder? ;)
 
Da gebe ich dir sogar recht, also ein bischen. Aber das was ich da von mir aus schreibe, komisch das es auch allen anderen bei mir in der Schule so ging. Also wo ist da der durchschnitt.
Ich denke eher das deine Ansicht der Lebensart von damals so ziemlich seltener war.
Hui hui ... hier werden ja schwere Geschütze aufgefahren. Also meine Schulzeit liegt ja schon ein paar Jahre zurück, aber ich hatte, wenn überhaupt, nur mit meinen Klassenkameraden Kontakt und nicht gleich mit der ganzen Schule. D.h. wenn ich mit 10-15 Personen so dicke war, dass ich sie nach der Schule zu Hause besucht habe, dann war das schon viel für damalige Verhältnisse.

Aber vllt. bin ich ja auch einfach schüchtern und du warst bei allen Schülern deiner Schule zu Hause und weißt, in welchen Verhältnissen sie gelebt haben?

Vor allem wüsste ich heute nicht mal mehr, welche Eltern von wem gearbeitet haben und welche nicht ... IMO bist du ja sogar etwas älter als ich.

D.h. auf Aussagen wie "alle in meiner Schule" geb ich recht wenig, nicht bös gemeint! =)

Das es auch damals im Westen gewisse Einschränkungen bei Frauen gab will ich ja gar nicht abstreiten, stimmt ja auch. Aber dieses so Krass mit dem auch jetzigem Islam zu verbinden ist doch wohl ein Hohn. Im Islam geht es rein um das Macho gefüge des Mannes, nicht mehr und auch nicht weniger, und vor allem jetzt noch, das ist das entscheidende. Ich will auch gar nicht abstreiten das es gewisse Strukturen auch im Westen mal gab und es auch Ortseits eventuell immer noch gibt, gar keine Frage. Streitet niemand wohl ab. Aber das sind eben Einzelfälle, im Islam sind es keine Einzelfälle, sondern festgesetzte Strukturen. Hier und da gibt es eine Auflockerung, nicht mehr aber auch nicht weniger.
... schau dir mal den "aufgeklärten" Iran vor der Revolution an. D.h. Religion und die Auslegung der Religion ist eben nicht in festen Strukturen zu finden, sondern kann sich Entwickeln, positiv, wie aber auch negativ. Wenn man sich anschaut wo der Iran heute steht und "damals" stand, also in einer Zeit, wo wir die o.g. Gesetze hatten ... nun ja.

Nicht das wir uns hier falsch verstehen, ich möchte nicht in Ländern wohnen, wo der Koran echt strikt ausgelegt und die Scharia noch praktiziert wird.
 
Ein Sache möchte ich doch gerne (besonders von Enisra) wissen:
Nun sind es ja vor allem Mitmenschen mit arabischem Migrationshintergrund, die in jüngster Zeit auf besonders widerliche Weise antisemitisch auffallen und so dem rechtsradikalen Kern in nichts nachstehen. Sind diese also auch "Nazis"?

Fällt es einem linksliberalem Denker leicht zu sagen , "
„Das ist eine Schande für unser Land.“
https://www.focus.de/politik/deutschland/trug-kippa-nur-als-experiment-in-berlin-attackierter-israeli-erklaert-ich-bin-nicht-juedisch_id_8789612.html
https://www.focus.de/politik/deutschland/nach-angriff-auf-juden-mit-kippa-berliner-zeigen-solidaritaet-mit-rabbi-daniel-alter_aid_811508.html
http://www.spiegel.de/video/du-jude-antisemitismus-unter-arabischen-jugendlichen-video-99016809.html
 
Ja, ist offenbar dieser Tage ein übles und wachsendes Problem, offenbar auch fast Europaweit, wogegen, mal wieder, nichts oder nicht genug getan wird. Wobei ich nicht weiß, was getan werden kann... Aber nichts ist auch nicht richtig.

Aber sie sollten sich dafür wirklich eine andere Terminologie als "arabischen Antisemitismus" aussuchen. :(
 
Nun sind es ja vor allem Mitmenschen mit arabischem Migrationshintergrund, die in jüngster Zeit auf besonders widerliche Weise antisemitisch auffallen

Wie kommst du darauf?

Im vorläufigen Bericht für 2017 gab es bundesweit 1453 antisemitische Straftaten. Klar, offizielle Statistiken sind mit Vorsicht zu genießen, gerade weil längst nicht alles zur Anzeige gebracht wird. Besonders nicht alle Verbalattacken. Und längst nicht jedes verletzende Verhalten ist strafbar.
Aber wenn 1377 Verbrechen aus dem rechten Milieu kamen und ganze 25 religiöser Idelogie zugeschrieben werden, sehe ich da möglicherweise einen klitzekleinen Trend.
Schwer zu sagen, vielleicht liegt das noch innerhalb der Messtoleranz.

Quelle BMI

Das ganze sieht bei SPON als Statistik dann so aus:
StatBMI.PNG
Juden als Opfer- wieso der Antisemitismus wiederkehrt - SPIEGEL ONLINE


Fremden- und Religionsfeindlichkeit ist immer übel, egal von wem sie ausgeht. Und das Verhältnis von arabischen Muslimen und Juden ist zum Teil enorm angespannt, keine Frage. Die Gründe von deutschem und arabischem Antisemitismus sind aber sehr unterschiedlich. Während der Deutsche, im Artikel oben, nach Gaskammern ruft, beschimpfen Arabischstämmige ihre Opfer als Kindermörder.
Dabei geht es weniger um Religion per se, denn um Solidarisierung mit Palästina. Je stärker diese ausgeprägt ist, umso stärker der Antisemitismus. Bei Muslimen aus der Türkei ist zum Beispiel beides weniger verbreitet.

Es gibt wohl, gerade unter Jüngeren, noch einige andere Ursachen dafür: Antisemitismus und religiöses Mobbing an Schulen - SPIEGEL ONLINE.
Das entschuldigt keine rassistischen oder religiösen Straftaten. Aber es liefert immerhin Kontext.

Andererseits braucht es dafür, leider, wieder mehr Text als mal eben ein paar Links, etwas Bauchgefühl und eine Anstachelung.
Laaaangweilig, ich weiß. :schnarch:



Hmm, das Thema Nahost ist ist aber auch verfahren. Ich wüsste kein anderes Land, schon gar kein westlich geprägtes, dass so sehr Glaube und Staat miteinander verbindet wie Israel. Und dann wird jegliche Kritik, egal wie leise oder sachlich, reflexhaft als Judenfeindlichkeit gekontert. Das käst mich enorm an. Die Religion ist mir Schnuppe, und irgendwelche Weltverschwörungstheorien finde ich lachhaft. Aber wenn ich die Art der Besetzung von Palästina als völkerrechtswidrig, zynisch und grausam sehe, bin ich also automatisch Antisemit.
Kritik sollte, trotz aller Vergangenheit, möglich sein.
 
Ich möchte auch nur daran erinnern, das die Rechtsextremisten von der AfD sich sonst so groß am Holocaust Denkmal und Stolpersteinen aufregen, Nebst den den Morddrohungen als der Nachbar neben dem Ober Troll auch so eine Kleine Version aufgestellt hat, aber Kunst und Rassist darf man nur selbst sein, wehe andere machen das, aber Hey, ohne Grundbigotterie kann man sich sonst ja nicht als was anderes hinstellen versuchen, obwohl man eigentlich den gleichen Hintergrund hat

das Problem an der Sache ist nicht dass man jetzt so tut als würde man aufeinmal so tun als hätte man nicht vorher so Aussagen getroffen
Es ist nur der Billige Versuch wieder Stimmung zu machen und alle über einen Kamm zu scheren und eigentlich nur wieder ein Wiederliches Fuck You von den Rechten Arschlöchern an die Opfer des Angriffs ist
 
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Wie kommst du darauf?

Ich habe mich mit der Statistik wohlgemerkt nicht mehr befasst. Aber schon im April 2017 hat eine sogenannter "unabhängiger Expertenkreis Antisemitismus" dem Bundetag eine Studie voregelegt (welche man auch innerhalb dieses Berichts noch abrufen kann: https://www.welt.de/politik/deutschland/article168436745/Zahl-der-antisemitischen-Delikte-in-Deutschland-steigt.html, wonach auch die Wahrnehmung der Opfer erheblich von der amtlichen Statistik abweicht. Entweder also haben wir ein Statistikproblem, oder aber die Opfer von antsemitischen Vergehen haben ein Wahrnehmungsproblem bezüglich muslimischer Migranten. Das Thema, wie du es tust, wegen Unerheblichkeit vom Tisch zu wischen, ist m.E. fasch. Aber nochmal: Ob und wie weit die Bundesregierung oder die für die Statistik zuständigen Behörden reagiert haben ist mir NICHT bekannt.

Und, diese Frage bitte ernst auffassen, ohne jegliche Polemik: Von welcher Flachpfeife wurdest du als Antisemit oder Jedenfeind hingestellt, wenn du die israelische Siedlungpolitik kritisiert hast? :haeh:
 
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Ich habe mich mit der Statistik wohlgemerkt nicht mehr befasst. Aber schon im April 2017 hat eine sogenannter "unabhängiger Expertenkreis Antisemitismus" dem Bundetag eine Studie voregelegt (welche man auch innerhalb dieses Berichts noch abrufen kann: https://www.welt.de/politik/deutschland/article168436745/Zahl-der-antisemitischen-Delikte-in-Deutschland-steigt.html, wonach auch die Wahrnehmung der Opfer erheblich von der amtlichen Statistik abweicht. Entweder also haben wir ein Statistikproblem, oder aber die Opfer von antsemitischen Vergehen haben ein Wahrnehmungsproblem bezüglich muslimischer Migranten.
Ganz doof gefragt: Wieso sollte "die Wahrnehmung der Opfer" statistisch relevant sein? Inwiefern sollen Opfer die Gesamtsituation beurteilen können? Oder verstehe ich gerade irgendwas falsch?

Das fängt ja schon damit an, daß sich kaum einer der Täter als Muslim vorstellt und dann erst anfängt, antisemitisch tätig zu werden.
 
Ganz doof gefragt: Wieso sollte "die Wahrnehmung der Opfer" statistisch relevant sein? Inwiefern sollen Opfer die Gesamtsituation beurteilen können? Oder verstehe ich gerade irgendwas falsch?

Das fängt ja schon damit an, daß sich kaum einer der Täter als Muslim vorstellt und dann erst anfängt, antisemitisch tätig zu werden.

Statistisch gar nicht. Aber wohl für das Sicherheitsgesfühl der betroffenen Gruppe sowie den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Zeiten hoher Migration, die sowieso schon unter Dauerbeschuss beseteht. Sonst hätte ja niemand diese Diskussion überhaupt erst angefangen.
Anders gasagt, das Problem mit statistischer Irrelvanz abzutun bedeutet für mich ziemlich Sicher Futter für die Kanonen von AfD und Konsorten.
 
Statistisch gar nicht. Aber wohl für das Sicherheitsgesfühl der betroffenen Gruppe sowie den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Zeiten hoher Migration, die sowieso schon unter Dauerbeschuss besteht. Sonst hätte ja niemand diese Diskussion überhaupt erst angefangen.
Anders gesagt, das Problem mit statistischer Irrelvanz abzutun bedeutet für mich ziemlich Sicher Futter für die Kanonen von AfD und Konsorten.
Das Problem ist damit ja nicht erledigt und natürlich muß man dagegen Maßnahmen ergreifen.

Aber du hast ja eben argumentiert "Diese Statistik sagt X, aber die Opfer empfinden das anders". Das ist aber eben kein valides Gegenargument, weil die Interpretation/das Gefühl der Opfer statistisch gesehen irrelevant ist. Relevant ist natürlich die absolute Menge der Taten. Aber die ist ja in der kritisierten Statistik enthalten. Relevant ist auch die Höhe der Dunkelziffer (die in einer guten Statistik auch berücksichtigt werden sollte).

Das ist genau dasselbe wie bei den AfDlern/Pegiden und ihrer Angst vor der Islamisierung Deutschlands:
Wer entsprechende Vorfälle sammelt und sich darauf fokussiert, blendet alles außerhalb der Filterblase, in die er sich damit begeben hat, aus. Logisch, daß man dann entsprechende Punkte überbewertet, wenn man sich die ganze Zeit nur damit beschäftigt.
 
Klar, offizielle Statistiken sind mit Vorsicht zu genießen

Richtig. Zu Erinnerung. Straftäter die zwei Pässe haben, werden in den Statistiken zu den deutschen Tätern dazu gezählt.

Zweitens, wenn jemand die Scheiben in eine Synagoge einschlägt, und Hakenkreuze an die Wand schmiert, wird es in der Statistik den rechten zugeschrieben. Auch wenn die Täter nicht ermittelt werden können.

Drittens, nicht jeder der ein Hakenkreuz an die Wand schmiert, ist ein Nazi.

Ich erinnere nur an die Grünen Politikerin Janet Lutz, die in Thüringen Hakenkreuze an die Wand geschmiert hat. Oder an den Robert Rutkowski von den Piraten, der seine eigene Hauswand beschmiert hat.

https://www.focus.de/politik/videos...inter-stecken-nicht-nur-nazis_id_7567346.html
https://www.stern.de/panorama/stern...eschmierte-wand-mit-hakenkreuzen-6788822.html

Da wäre auch der Bürgermeister von Altena, mit seinem "15cm" langem schnitt am Hals... ^^
Mittlerweile ist klar dass der Angreifer nicht wegen der Flüchtlinge wütend war, sondern weil ihm das Wasser abgestellt wurde, durch ein Unternehmen in welchem der Bürgermeister einer der Geschäftsführer ist. Der Täter sagte zu erst "Du drehst mir das Wasser ab", und "du bist Schuld dass ich nichts zu saufen hab". Erst später sagte er, "Ihr holt Asylanten in die Stadt aber für die eigenen Bürger ist nichts da".
Trotzdem ging die Polizei von einem Fremdenfeindlichem Motiv aus.

Dem Bürgermeister war es recht, er war kein "skrupelloser Geschäftsman der anderen das Wasser abstellt", sondern ein "Opfer von Fremdenfeindlichkeit wegen seiner hilfsbereiten Flüchtlingspolitik". Er wurde in Talkshows eingeladen, und bekam seine 15 Minuten. Bravo.

Es ist so einfach, sich heut zu tage als der "gute" hinzustellen. Als "Opfer" der Nazis ist einem Solidarität so sicher wie das Amen in der Kirche. Und wenn gerade keine Nazis da sind, dann kann man es zumindest so aussehen lassen.

Ganz doof gefragt: Wieso sollte "die Wahrnehmung der Opfer" statistisch relevant sein?

Siehe oben.

Wenn der Täter einen deutschen Pass hat, gilt er als deutscher, also kann es ja nur ein "Nazi" sein. Auch wenn das Opfer weiß, dass es zb ein Türke war.

Mir persönlich fällt es schwer, an solche Statistiken zu glauben. Meine Erfahrung in Deutschland ist da eine ganz andere. Seit dem ich in Deutschland lebe, hatte ich kaum nennenswerte Vorfälle mit Ausländerfeindlichkeit. Dafür umso mehr Probleme mit Linken, Grünen und Muslimen. Ein Nazi hat mich zumindest noch nie beschimpft, wenn ich an eine Autobahnrastäste Rührei mit Speck auf dem Tisch stehen hatte. Ein Rechter hat mir auch noch nie ins Gesicht gespuckt. Noch nie haben irgendwelche rechte geschworen dass sie mich abstechen, oder gedroht dass sie mit ihren Brüdern wiederkommen.

Jeder Neonazi in Deutschland, ist einer zu viel, da brauchen wir gar nicht darüber reden. Trotzdem denke ich dass das eine Problem aufgebauscht wird, während man andere Probleme am liebsten verschweigen möchte.
 
Das Problem ist damit ja nicht erledigt und natürlich muß man dagegen Maßnahmen ergreifen.

Aber du hast ja eben argumentiert "Diese Statistik sagt X, aber die Opfer empfinden das anders". Das ist aber eben kein valides Gegenargument, weil die Interpretation/das Gefühl der Opfer statistisch gesehen irrelevant ist. Relevant ist natürlich die absolute Menge der Taten. Aber die ist ja in der kritisierten Statistik enthalten. Relevant ist auch die Höhe der Dunkelziffer (die in einer guten Statistik auch berücksichtigt werden sollte).

Das ist genau dasselbe wie bei den AfDlern/Pegiden und ihrer Angst vor der Islamisierung Deutschlands:
Wer entsprechende Vorfälle sammelt und sich darauf fokussiert, blendet alles außerhalb der Filterblase, in die er sich damit begeben hat, aus. Logisch, daß man dann entsprechende Punkte überbewertet, wenn man sich die ganze Zeit nur damit beschäftigt.

Na Moment mal. Meine Argumentation ist die:
Wenn eine halbwegs wissenschaftliche Untersuchung im Auftrag des Bundestages zu dem Ergebnis kommt, dass die Opfer von Antisemitischen Straftaten bis zu 50 % der Meinung sind, dass nicht rechte Glatzenträger, sondern Migranten aus muslimisch geprägten Ländern die Täter seien - und ich zitiere mich selbst - stimmt ENTWEDER die Statistik nicht, ODER aber die Wahrnehmung dieser Opfer ist ungut verschoben. Und DAHINGEHEND muss geprüft werden, weil beides kein gutes Zeichen wäre und ergründet werden muss, woher das kommt. Das ist doch was anderes als das Stammtischgesülze, das du da aufführst. Und wenn es dann heisst, "... [dass] fremdenfeindliche und antisemitische Straftaten würden grundsätzlich immer dann dem Phänomenbereich „Politisch motivierte Kriminalität Rechts“ zugeordnet [werden], „wenn keine weiteren Spezifika erkennbar“ und „keine Tatverdächtigen bekannt geworden sind“. So tauche der Schriftzug „Juden raus“ generell als „rechtsextrem motiviert“ in Statistiken auf, obwohl eine solche Parole auch in islamistischen Kreisen populär ist. „Damit entsteht möglicherweise ein nach rechts verzerrtes Bild über die Tatmotivation und den Täterkreis“, schrieben die Autoren des Expertenberichts.", dann verdient das doch zumindest etwas Aufmerksamkeit über den Hinweis einer statistischen Irrelevanz hinaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na Moment mal. Meine Argumentation ist die:
Es ging mir um diese Behauptung:
"... wonach auch die Wahrnehmung der Opfer erheblich von der amtlichen Statistik abweicht."
Aber stimmt, die ist nicht von dir, sondern das Ergebnis der Studie. Mein Fehler.

Und wenn es dann heisst, "... [dass] fremdenfeindliche und antisemitische Straftaten würden grundsätzlich immer dann dem Phänomenbereich „Politisch motivierte Kriminalität Rechts“ zugeordnet [werden], „wenn keine weiteren Spezifika erkennbar“ und „keine Tatverdächtigen bekannt geworden sind“. So tauche der Schriftzug „Juden raus“ generell als „rechtsextrem motiviert“ in Statistiken auf, obwohl eine solche Parole auch in islamistischen Kreisen populär ist. „Damit entsteht möglicherweise ein nach rechts verzerrtes Bild über die Tatmotivation und den Täterkreis“, schrieben die Autoren des Expertenberichts.", dann verdient das doch zumindest etwas Aufmerksamkeit über den Hinweis einer statistischen Irrelevanz hinaus.
Das sicher. Aber das hat ja nichts mit der "Wahrnehmung der Opfer" zu tun
 
Das sicher. Aber das hat ja nichts mit der "Wahrnehmung der Opfer" zu tun

Na das nicht, aber wenn das Ergebnis wäre "Juden in Berlin fühlen sich zu unrecht übermäßig von arabischen Migranten bedroht" würde es natürlich die statistische Relevanz von antisemitischen Straftaten aus dieser Gruppe entkräften. Aber man müsste, und das wollte ich sagen, dann immer noch untersuchen, warum diese falsche Einschätzung/Gefühlslage existiert und was man gesellschaftlich dagegen machen kann...
 
... und diese schwächere Version macht die Sache jetzt besser? ;)

Ändert aber nichts an der Tatsache das deine Aussage mit 1958 falsch war, denn das von mir zitierte Gesetz gab es nun mal bis 1977, egal ob schwach oder nicht. Denn die 1958 bezog sich auf den Umstand, dass der Mann das Arbeitsverhältnis der Frau hätte kündigen können ... wenn wir von der gleichen Jahreszahl aus dem Artikel sprechen. ;)

Übrigens ist es keine abgeschwächte Version des Gesetzes, sondern Focus hat den Artikel einfach ungenau geschrieben ... die Problematik mit den häuslichen Pflichten bestand seit Anfang an des Gesetzes, d.h. hier wurde nichts abgeschwächt. Aber das sind juristische Details und wirken heute, im Jahr 2018, dann doch sehr archaisch, oder? ;)

Er hatte gesagt, der Mann entscheidet ob die Frau arbeiten darf oder nicht, und das ist nun einmal falsch und meine Aussage war richtig, das war nur bis 1958 Gesetz, danach konnte die Frau selbst entscheiden ob sie arbeiten wollte oder nicht, der Mann konnte es ihr aber gerichtlich verbieten, wenn sie dadurch die Hausarbeit vernachlässigt hat. Das sehe ich schon als Unterschied.
Dazu kommt natürlich die Frage, ob diese Gesetze damals überhaupt durchgesetzt wurden oder ob das nicht einfach "Karteileichen" waren.

Im ländlichen Raum war es z.B. völlig normal, seit Jahrhunderten, dass die Frau mit arbeitete insbesondere etwa bei der Feldarbeit. Meine Oma hat auch schon vor und während des 2. WK im lokalen "Rathaus" gearbeitet.
 
Er hatte gesagt, der Mann entscheidet ob die Frau arbeiten darf oder nicht, und das ist nun einmal falsch und meine Aussage war richtig, das war nur bis 1958 Gesetz, danach konnte die Frau selbst entscheiden ob sie arbeiten wollte oder nicht, der Mann konnte es ihr aber gerichtlich verbieten, wenn sie dadurch die Hausarbeit vernachlässigt hat. Das sehe ich schon als Unterschied.
Dazu kommt natürlich die Frage, ob diese Gesetze damals überhaupt durchgesetzt wurden oder ob das nicht einfach "Karteileichen" waren.
... also entweder willst du das falsch verstehen oder nicht, niemand hat hier geschrieben das der Mann entscheidet ob die Frau arbeitet oder nicht, sondern bis 1958 konnte der Mann den Arbeitsvertrag der Frau kündigen. Darum geht es. :S

So schwer ist es doch jetzt nicht. =)

Bis 1977 wiederum konnte er gerichtlich dafür sorgen lassen, dass die Frau aufhört zu arbeiten, wenn sie ihre ehelichen (!) Pflichten vernachlässigt.

In Kurzform und leicht verständlich:
bis 1958: der Mann konnte selbst dafür sorgen das die Frau aufhört zu arbeiten
bis 1977: der Mann konnte per Gericht dafür sorgen lassen [...]

Im ländlichen Raum war es z.B. völlig normal, seit Jahrhunderten, dass die Frau mit arbeitete insbesondere etwa bei der Feldarbeit. Meine Oma hat auch schon vor und während des 2. WK im lokalen "Rathaus" gearbeitet.
:B

Natürlich hat sich eine Bäuerin nicht auf den Sessel gesetzt und gesagt: macht mal, ich nicht. ./facepalm

Warum wird hier immer und immer wieder mit "abstrakten" Beispielen gekommen die ja durchaus richtig sind, nur eben nicht für die Allgemeinheit gelten? Es ist Fakt, dass in Deutschland in den 60,70 und 80er Jahren ein wie von mir geschildertes Bild der Frau existiert hat.
 
... also entweder willst du das falsch verstehen oder nicht, niemand hat hier geschrieben das der Mann entscheidet ob die Frau arbeitet oder nicht, sondern bis 1958 konnte der Mann den Arbeitsvertrag der Frau kündigen. Darum geht es. :S

So schwer ist es doch jetzt nicht. =)

Bis 1977 wiederum konnte er gerichtlich dafür sorgen lassen, dass die Frau aufhört zu arbeiten, wenn sie ihre ehelichen (!) Pflichten vernachlässigt.

In Kurzform und leicht verständlich:
bis 1958: der Mann konnte selbst dafür sorgen das die Frau aufhört zu arbeiten
bis 1977: der Mann konnte per Gericht dafür sorgen lassen [...]

Habe ich doch dauernd geschrieben ...

Es ging darum, dass Loosa gesagt hat, dass Batzes Mutter nur mit Erlaubnis von Batzes Vater hat arbeiten dürfen. Woraufhin ich die Gesetze nachgeschlagen habe. Wenn Batzes Mutter jetzt 74 ist, dann ist sie wahrscheinlich gerade raus aus der Zeit gewesen, wo Batzes Vater da ein Mitspracherecht hatte.

Warum wird hier immer und immer wieder mit "abstrakten" Beispielen gekommen die ja durchaus richtig sind, nur eben nicht für die Allgemeinheit gelten? Es ist Fakt, dass in Deutschland in den 60,70 und 80er Jahren ein wie von mir geschildertes Bild der Frau existiert hat.
Aber das war schon damals nicht die Norm.
Dazu reicht es sich heute einfach Filme aus der Zeit anzuschauen, wenn du dich nicht mehr erinnern kannst.
 
Ich habe mich mit der Statistik wohlgemerkt nicht mehr befasst. Aber schon im April 2017 hat eine sogenannter "unabhängiger Expertenkreis Antisemitismus" dem Bundetag eine Studie voregelegt (welche man auch innerhalb dieses Berichts noch abrufen kann: https://www.welt.de/politik/deutschland/article168436745/Zahl-der-antisemitischen-Delikte-in-Deutschland-steigt.html

Ich habe ja schon auf das Problem solcher Statistiken hingewiesen. :)

Einiges wird nicht mit Sorgfalt überprüft, vieles wird sicher überhaupt nicht angezeigt. Und die Wahrnehmung ist eben auch sehr subjektiv. Wenn man in der Schule oder auf der Straße immer wieder blöd angemacht wird, prägt das die Wahrnehmung. Ganz egal ob sowas strafbar ist oder nicht. Was auch dazu kommt, im arabischen Raum sind judenbezogene Schimpfwörter im Sprachgebrauch so verankert wie bei uns "Schwuchtel" oder "Spast." Was ist davon wirklich antisemitisch (oder homophob) was "nur" eine unüberlegt Beleidigung?


Zu deiner Frage, ich selbst wurde noch nicht als Antisemit hingestellt. :)
Aber bei öffentlicher Kritik von Deutschen ist das die Standardreaktion.
 
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