• Aktualisierte Forenregeln

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Der Islam ist mit westlichen Gesellschaften und westlichen Grundwerten unvereinbar

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Denk nach , Enisra! Eine Ideologie, die Frauen eine untergeordnete Rolle zuweist, die Kinder sexualisieren will... Stimmt, das widerspricht tatsächlich dem Grundgesetz.

Ja wie gut dass das die Haltung der rechtsextremen Partei ist wenn man sich mal das Parteiprogramm und die Aussagen der Führungsmitglieder anschaut
 
Das Kopftuch damals trug man NICHT aus religiösen Gründen, sondern andere. Da ich vom Land komme, weiß ich das, weil da viele Frauen Kopftuch trugen. Das lag einfach daran, dass sie ihre Haare schützen wollten. Wenn sie den ganzen Tag draußen unterwegs waren, auf dem Acker Kartoffel ausmachen, beim Heu. Da mussten die das machen, weil sonst Abends ihre Haare total dreckig und verfilzt gewesen wären. Welche Frau will schon auf Dauer "kaputte" Haare?
Das trug aber niemand, weil er an irgendeinen Gott glaubte und auch nicht, um sich von irgendwelchen anderen abzugrenzen.
 
Trug man es nicht auch, weil es sich gehörte? Oder verwechsel ich das mit offenen Haaren die nur Mädchen trugen. Frauen hatten sie gefälligst ordentlich zu flechten.

Gesellschaftlicher Zwang. Macht es einen Unterschied ob Tradition oder Religion?
 
Trug man es nicht auch, weil es sich gehörte? Oder verwechsel ich das mit offenen Haaren die nur Mädchen trugen. Frauen hatten sie gefälligst ordentlich zu flechten.

Gesellschaftlicher Zwang. Macht es einen Unterschied ob Tradition oder Religion?

es steht schon in der Bibel drin und wird in richtig Katholischen Ländern noch so Praktiziert, aber dafür müsste man halt wirklich richtige Ahnung von den "westlichen Grundwerten" haben
 
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Das Kopftuch damals trug man NICHT aus religiösen Gründen, sondern andere. Da ich vom Land komme, weiß ich das, weil da viele Frauen Kopftuch trugen. Das lag einfach daran, dass sie ihre Haare schützen wollten. Wenn sie den ganzen Tag draußen unterwegs waren, auf dem Acker Kartoffel ausmachen, beim Heu. Da mussten die das machen, weil sonst Abends ihre Haare total dreckig und verfilzt gewesen wären.
Ich schätze zwar eher, daß es um Haare ging, die sich in Maschinen verfangen konnten - aber die interessante Frage ist ja, ob bei einem "Kopftuchverbot" alle Kopftücher verboten werden oder nur die, die auf eine bestimmte Religionszugehörigkeit schließen lassen.

Und ist so ein Gesetz erstmal installiert, was den Menschen in diesem Land vorschreibt, was sie auf der Straße zu tragen haben, ist der Weg zu staatlich vorgeschriebener Ausgehuniform ein Stück kürzer ...
 
[...]ist der Weg zu staatlich vorgeschriebener Ausgehuniform ein Stück kürzer ...
... hätte ich mal voll nichts dagegen, endlich wieder Opas schniecke Uniform tragen! :X

:B

Sorry.

Aber es ist wirklich witzig wie das Weltbild bzgl. Frau und Tochter von vor 20-30 (!) Jahren in Deutschland angeblich sooooooo unterschiedlich gewesen sein soll. Oder eben wahrgenommen wird. Im ehem. Westen war es leider völlig normal das Frauen zu Hause blieben und auch so erzogen worden sind und der Mann der Alleinverdiener war. Das war gesellschaftlich etabliert und darum die Frage die hier von Loosa kam: macht es bei der Betrachtungsweise einen Unterschied ob wir von Tradition oder Religion sprechen? :S
 
Sagt der politisch eher links verortete frühere Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky, SPD. Ihm kann man sicher gewisse Kompetenzen im Hinblick auf die Entwicklung multikultureller Gesellschaften attestieren.
Damit springt er der Äußerung von Horst Seehofer "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" zur Seite, während die Kanzlerin widerspricht.
Am Ende darf man, als kleinsten Nenner, zumindest bemerken, dass die Islamverbände nie eine wirklich klare Stellung gegen die Thesen des Korans beziehen, die nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar sind, oder auch nur unsere Gesellschaft in Frage stellen.
Eigentlich müßte die Religionsfreiheit da enden, wo eine Religion im Kern ihrer Lehre eine weltliche / politische Alleinherrschaft anstrebt.

https://www.focus.de/politik/deutsc...ng-unterstuetzung-aus-der-spd_id_8625251.html

Mein Senf:

Ich habe den Kindern einer Syrischen Flüchtlingsfamlie alte aufgearbeitete PCs geschenkt und spiele mit ihnen jetzt CSGO. Das älteste Mädchen fängt jetzt auch an. Zum Alter sag ich lieber mal nix. :)

Wenn ich mir überlege, was bei uns da für ein Geschiss gemacht wird. Am besten sollen die Kinder nur Minecraft spielen bis sie 18 sind.

Das Hauptproblem war nicht das bisschen Blut, sondern der toxische CSGO-TS, wo unsere westlichen Werte voll durchschlagen. :)

Das musste ich den Kindern erstmal erklären. Na ja. Gaming wirkt definitiv integrierend. Letztlich sind wir alle T oder CT. Mal auf der einen, mal auf der anderen Seite. Solange das nur Spiel ist, ist es kein Problem.

Und diese ganze Islam Diskussion geht voll am Thema vorbei. Es ist eine idiotische Diskussion, die nichts bringt und nur Zeit und Energie verschwendet. Ich kann mit Religion ohnehin nichts anfangen. Und ob jemand nun radikal für den Islam ist oder radikal dagegen, es ist letztlich ein und dasselbe. Bekehrt euch!
 
Ich finde es schon ein starkes Stück, hier eine ehemals auch westliche Bekleidung die auch größtenteils zum Schutz (der Haare) bei der Arbeit dient/diente und jetzt vollkommen außer Frage steht und keinen mehr interessiert, mit einem Objekt zu vergleichen, das rein eine Symbolischen Wirkung zeigen soll der Unterwürfigkeit der Frau zu einer rein Männlich geprägten Macho Ideologie.
 
Sorry.

Aber es ist wirklich witzig wie das Weltbild bzgl. Frau und Tochter von vor 20-30 (!) Jahren in Deutschland angeblich sooooooo unterschiedlich gewesen sein soll. Oder eben wahrgenommen wird. Im ehem. Westen war es leider völlig normal das Frauen zu Hause blieben und auch so erzogen worden sind und der Mann der Alleinverdiener war. Das war gesellschaftlich etabliert und darum die Frage die hier von Loosa kam: macht es bei der Betrachtungsweise einen Unterschied ob wir von Tradition oder Religion sprechen? :S

Ja Sorry,
aber wo bist du Aufgewachsen, von vor 20-30 Jahren?
Also ich bin ja nun auch schon etwas Älter. Ich habe Drei Schwestern und ich kann mich nicht erinnern das die mit Kopftuch rumgelaufen sind. Und meine Mutter auch nicht(Die ist jetzt Übrigens 74) und war auch immer Berufstätig und nicht in der Küche/Haushalt eingesperrt.
Ja es gibt diese Frauen, aber die sind bestimmt nicht das Aushängeschild das du hier gerne vermitteln möchtest von der Typischen West Frau.
 
[...]Ja es gibt diese Frauen, aber die sind bestimmt nicht das Aushängeschild das du hier gerne vermitteln möchtest von der Typischen West Frau.
Öhm ... ehrlich gesagt doch, ja.

Allerdings hab ich mich bei den Jahren natürlich massiv verschätzt, vllt. liegt es daran, dass ich auch schon einige Monde alt bin.

Ich meinte natürlich die Zeiten von 1945-1989, mein Fehler. :S

AFAIK betrafen besagte Gesetze nur die Damen in der BRD, da war die DDR in einem Bereich mal weiter, kannst du z.B. hier mal nachlesen was ich u.a. damit meine: https://www.focus.de/wissen/mensch/...ihres-ehemannes-arbeiten-darf_aid_605621.html

Das kannst du dir ja mal in Ruhe durchlesen, dann wirst du sehen, dass es erschreckend viele Parallelen gibt zwischen den Zuständen die wir hier anprangern, natürlich zu Recht. Aber es ist ja nicht so, als ob "wir" seit Jahrhunderten aufgeklärt leben würden.
 
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Ich finde es schon ein starkes Stück, hier eine ehemals auch westliche Bekleidung die auch größtenteils zum Schutz (der Haare) bei der Arbeit dient/diente und jetzt vollkommen außer Frage steht und keinen mehr interessiert, mit einem Objekt zu vergleichen, das rein eine Symbolischen Wirkung zeigen soll der Unterwürfigkeit der Frau zu einer rein Männlich geprägten Macho Ideologie.
Wer sagt denn was von "vergleichen"?

Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Arbeitsschutz, Mode und durch Religion motivierter Kleidung.

Dennoch gibt es eben die Frage, ob und wie man ein Verbot umsetzen würde. Und dank der Religionsfreiheit kann man eben nicht einfach "religiöse Kopfbedeckungen" verbieten, denn sonst wären im selben Atemzug die Kopfbedeckungen von Nonnen, Juden, Papst & Co verboten.

Was man machen könnte:
In einem fiktiven Fall, wo eine blaue Verhüllung symbolisch einer terroristischen Organisation zuzuordnen ist, diese Variante verbieten.

Alles andere ist nicht mehr und nicht weniger als ein Angriff auf unsere Grundrechte,
 
Apropos "#NichtOhneMeinKopftuch": Datenanalyse

H7rAPVV.png
 
Im Zusammenhang Kopftuchverbot fand ich den SPON-Kommentar von Stokowski zuletzt sehr passend:

[...]Mir ist jede einzelne dieser Positionen nachvollziehbar - aber nicht als Begründung für ein Verbot. Es scheint mir sehr sinnvoll, Kinder möglichst lange von religiösen Symbolen fernzuhalten, bis sie sich selbst entscheiden. Sinnvoll, ihre Persönlichkeitsentwicklung zu stärken. Sinnvoll, sie nicht zur Sexualobjekten zu machen, bevor sie selbst welche sein wollen. Aber nichts davon läuft am besten, wenn man Mädchen bestimmte Kleidungsstücke verbietet. Frauen werden seit Jahrtausenden mit Kleidervorschriften von Staaten und Religionen kontrolliert, aber man befreit sie davon nicht durch noch mehr Regeln. [...]
Quelle

Junge Menschen in ihrer freien Entfaltung unterstützen, indem man ihnen vorschreiben will, was sie anziehen dürfen und was nicht? Jupp, klingt sinnvoll...


JUnd meine Mutter auch nicht(Die ist jetzt Übrigens 74) und war auch immer Berufstätig und nicht in der Küche/Haushalt eingesperrt.

Dann hatte sie aber einen liberalen Ehemann, denn arbeiten durfte sie damals nur mit seiner Erlaubnis. ;)
 
Dann hatte sie aber einen liberalen Ehemann, denn arbeiten durfte sie damals nur mit seiner Erlaubnis. ;)
Den Schwachsinn habe ich ja noch nie gehört. Von wann sprichst du? Nur weil es bis 1958 so ein Gesetz gab, heißt das ja nicht, dass das auch konsequent so durchgesetzt wurde.
 
Den Schwachsinn habe ich ja noch nie gehört. Von wann sprichst du? Nur weil es bis 1958 so ein Gesetz gab, heißt das ja nicht, dass das auch konsequent so durchgesetzt wurde.
... vllt kommst du ja selbst drauf, allerdings gestatte mir bitte vorab eine Korrektur: das Gesetz gab es bis 1977. Details. ;)

Was ich eigentlich sagen wollte: ja, es gab solche Gesetz bis in die späten 70er und ob es nun konsequent umgesetzt wurde können weder du noch ich hier plausibel darlegen. Genau so verhält es sich doch aber auch im Islam. Der Koran wird mal so, mal so, ausgelegt und es gibt Moslems, die richten sich streng danach und es gibt welche, die es nicht ganz so genau nehmen ... beiden ist aber die Religion wichtig. ;)

Genau das wollen "wir" ja hier kommunizieren: es gibt nicht nur schwarz und weiß, sondern gaaaaaaaaaaaaaaaaanz viele Grau- und Zwischentöne.
 
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Dann hatte sie aber einen liberalen Ehemann, denn arbeiten durfte sie damals nur mit seiner Erlaubnis. ;)
Wie Bitte? Wo kommst du denn her?
Genau wie meine Mammi mussten tausende andere Frauen arbeiten gehen um die Familie mit durch zu bringen. Da war der Mann froh wenn die Frau noch was zum Verdienst beigetragen hat. Sorry, aber du und eventuell wohl so einige hier kommen wohl aus sehr sehr Gut betuchten Häusern, so kommen auch die Kommentare in mehreren Threads rüber. Wie Gewisse Politiker, zu Hause stehen und nicht wissen was in der Welt da draußen so abgeht.
Ich bin aufgewachsen(3 Schwestern) in ein einem großem Haus, alles 5-6 Zimmer Wohnungen, über uns Familie, unter uns ebenfalls, rechts unser Nachbar war Prof. für Mathe und die Kinder von denen(2) unsere besten Spiel Kumpels. Und auch da ist die Frau arbeiten gegangen.
Also ich bitte dich, wo bist du Aufgewachsen?
 
... vllt kommst du ja selbst drauf, allerdings gestatte mir bitte vorab eine Korrektur: das Gesetz gab es bis 1977. Details. ;)

Was ich eigentlich sagen wollte: ja, es gab solche Gesetz bis in die späten 70er und ob es nun konsequent umgesetzt wurde können weder du noch ich hier plausibel darlegen. Genau so verhält es sich doch aber auch im Islam. Der Koran wird mal so, mal so, ausgelegt und es gibt Moslems, die richten sich streng danach und es gibt welche, die es nicht ganz so genau nehmen. Natürlich ist beiden aber die Religion wichtig. ;)

eigentlich bin ich ja nicht so für so Fantasy Literatur mit vielen Plotholes, aber ich glaube manche sollten dann doch noch mal die Bibel lesen und mal so einen Abgleich machen, mit dem was man nach der so alles tun sollte ;)
 
Batze, bitte.

Hör doch mal auf deine Welt und was du erlebt hast als Abziehbild der Gesellschaft zu verkaufen. Sicherlich gab es auch in den alten Bundesländern solche Familien wie bei dir, wo es aus finanziellen Gründen erforderlich war oder eben aus Gründen der Selbstbestimmung der Frau.

Man muss sich doch einfach nur mal die "durchschnittliche" Gesellschaft aus der damaligen Zeit anschauen. Reportagen, Berichte, Werbung und wie diese auf wen zugeschnitten war und und und ... wenn alles supi und wie heute gewesen wäre, meinst du das Frauen wie die Schwarzer ein dermaßen großes Fass aufgemacht hätten?

Ausnahmen bestätigen die Regel. Punkt.

Es ist aber Fakt, dass das Frauenbild "damals" nicht soooo unterschiedlich gewesen ist in arabischen Ländern wie es hier häufig kritisiert wird in, egal ob in der Bevölkerung oder eben auch im Gesetzestext. Hast du dir den Link mal durchgelesen? Ich sag nur sexuelle Gewalt in der Ehe [...].
 
... vllt kommst du ja selbst drauf, allerdings gestatte mir bitte vorab eine Korrektur: das Gesetz gab es bis 1977. Details. ;)
Nein, das Gesetz bis '77 ist eine abgeschwächte Version davon, die Frau darf arbeiten aber wenn sie ihren häuslichen Pflichten nicht nachkommt kann der Mann es ihr notfalls untersagen. Er hat aber keinen Einfluss ob und wo, wie sie arbeitet (wenn sie den "Pflichten" nachkommt).
 
Batze, bitte.

Hör doch mal auf deine Welt und was du erlebt hast als Abziehbild der Gesellschaft zu verkaufen. Sicherlich gab es auch in den alten Bundesländern solche Familien wie bei dir, wo es aus finanziellen Gründen erforderlich war oder eben aus Gründen der Selbstbestimmung der Frau.

Man muss sich doch einfach nur mal die "durchschnittliche" Gesellschaft aus der damaligen Zeit anschauen. Reportagen, Berichte, Werbung und wie diese auf wen zugeschnitten war und und und ... wenn alles supi und wie heute gewesen wäre, meinst du das Frauen wie die Schwarzer ein dermaßen großes Fass aufgemacht hätten?

Ausnahmen bestätigen die Regel. Punkt.

Es ist aber Fakt, dass das Frauenbild "damals" nicht soooo unterschiedlich gewesen ist, egal ob in der Bevölkerung oder eben auch im Gesetzestext. Hast du dir den Link mal durchgelesen? Ich sag nur sexuelle Gewalt in der Ehe [...].

Da gebe ich dir sogar recht, also ein bischen. Aber das was ich da von mir aus schreibe, komisch das es auch allen anderen bei mir in der Schule so ging. Also wo ist da der durchschnitt.
Ich denke eher das deine Ansicht der Lebensart von damals so ziemlich seltener war.

Das es auch damals im Westen gewisse Einschränkungen bei Frauen gab will ich ja gar nicht abstreiten, stimmt ja auch. Aber dieses so Krass mit dem auch jetzigem Islam zu verbinden ist doch wohl ein Hohn. Im Islam geht es rein um das Macho gefüge des Mannes, nicht mehr und auch nicht weniger, und vor allem jetzt noch, das ist das entscheidende. Ich will auch gar nicht abstreiten das es gewisse Strukturen auch im Westen mal gab und es auch Ortseits eventuell immer noch gibt, gar keine Frage. Streitet niemand wohl ab.
Aber das sind eben Einzelfälle, im Islam sind es keine Einzelfälle, sondern festgesetzte Strukturen. Hier und da gibt es eine Auflockerung, nicht mehr aber auch nicht weniger.
 
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