Aber sowas ist wohl undenkbar, es wird ja jetzt schon dauernd gejammert weil es ja sooo viele Spiele gibt. Fußballer sind wohl die einzigen Sportler die bei 2 Spielen pro Woche zu heulen anfangen.
naja, die Vertreter von Sportarten, die wiederum Fußballer als "Memmen" bezeichnen, sind wiederum durchgehend aus Sportarten, bei denen man fliegend wechseln darf und wo auch oft die Zeit angehalten wird. Und DAS macht schon eine ganze Menge aus. Wenn man wirklich 2x 45Min ohne Atempause unterwegs sein muss, ist das irre anstrengend, dazu noch die ganze Zeit auch eine Anspannung, da man immer konzentriert sein muss. Das ist was völlig anderes als 4x 12Min Basketball, von denen ein wichtiger Top-Spieler auch "nur" idR 30-35Min auf dem Platz steht und wo man viele Pausen hat durch die fliegenden Wechsel, oder 3x 20Min Eishockey, wo manchmal alle 30Sek erstmal eine Spielunterbrechung ist und auch keiner auch nur Ansatzweise die vollen 60Min Netttospielzeit auf dem Feld ist (außer der Torwart
).
Aber trotzdem sollten 2 Spiele pro Woche beim Fußball machbar sein - schließlich wird ja unter der Woche auch ohne dass dann ein Spiel stattfindet nicht gerade mit angezogener Handbremse gespielt
aber es ist halt schon was anderes, ob du fliegend wechseln kannst und somit, FALLS einem das Spiel von vor 3 Tagen noch in den Knochen steckt, demjenigen einfach etwas weniger einsetzt als sonst, oder ob du beim Fußball 3-4 Tage nach einem Spiel wieder eines hast und 11 Mann aufstellen musst, bei denen du nicht 100% weißt, wer von denen vlt. nach 70Min deutlich abbaut. Beides ist auf jeden Fall anstrengend, aber es sind eben völlig unterschiedliche Belastungsarten
Und was noch dazukommt: in der Liga hast du halt oft Mannschaften, die in der Woche spielen mussten, und dann gegen eine Spielen, die kein Spiel hatte. Bei zB Eishockey hat man auch oft 3 Spiele in 7 Tagen, aber das haben dann fast alle Vereine. Und wenn mal ein Spiel stattfindet, wo einer der beiden "frei" hatte, merkt man das auch oft. Da wird dann aber nicht ganz so viel "gemeckert", weil eine Niederlage bei über 50 Spielen nicht so schwer wiegt wie bei 34 Spielen, und vermutlich auch weil da nicht so viel Geld im Spiel ist
@Spassbremse: die Bayern wird man "los", indem solche Saisons stattfinden wie sie eben in den letzten 10 Jahren 4x vorkamen, so dass ein anderer Meister wurde
und Strafpunkte zB, also so was hab ich noch nie gehört - gibt es das bei irgendeiner Liga-Sportart? ^^ Playoffs wären ne andere Möglichkeit, aber an sich lebt ja die Bundesliga grad auch davon, dass es bis zum letzten Spieltag um mehrere Dinge geht oder gehen kann und auch am letzten Spieltag ein zB Europaleague-Aspirant ausgerechnet auf den Verein trifft, der nur mit einem Sieg den Abstieg vermeiden kann usw. - so ein Spiel wäre mit Playoffs nicht möglich, und ein Spiel "Abstiegskandidat vs. potentiellen Playoff-Teilnehmer" am letzten Spieltag vor den Playoffs wäre bei weitem nicht so brisant... es gibt SO viele Schlusskonferenzen der Bundesligageschichte, die so spannend waren, dass man als Fan einer betroffenen Mannschaft kurz vor dem Herzinfarkt sein musste
Was ich bzw. TOTAL scheisse finden würde wäre ein Draft- und Franchisesystem wie in den USA, und dann nicht mal Auf/Abstieg... da ist in Sportarten wie Football, Basketball und Eishokay für mich wiederum die Saison BIS zu den Playoffs an sich recht langweilig... ich schaue dann trotzdem gerne die Spiele, aber einfach nur um des Sportes willens, nicht wegen der Liga.