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Days Gone: "Woke-Tester" sind Schuld am Misserfolg, sagen die Macher

Aus dem Mann spricht zurecht Enttäuschung. Ich zocke gerade days gone und kann den metakriticscore von 71% wirklich 0 nachvollziehen. Ich spiele seit über 30 Jahren videospiele und habe wirklich in dieser Zeit viele Spiele dabei gehabt die wesentlich schlechter waren aber höher bewertet. Ob die schlechte Bewertung von days gone am Arsch des hauptprotagonisten lag ist natürlich in Zweifel zu ziehen. Dennoch bleibt ein fahler beigeschmack das videospieltester eine sehr große Macht darüber haben ob ein Spiel gut wird oder nicht. Und leider kann man an dem Fall callisto Protokoll sehen das es scheinbar keine objektiven bewertungskriterien mehr gibt. Und es kann durchaus sein dass ein stoppelbärtiger bikertyp momentan nicht mehr den stellenwert in unserer Gesellschaft hat wie z.b Aloy . Die ist einfach mehr Mainstream. Man kann ja an der großen Fan-Gemeinde dieses Spiels sehen das zumindestens viele Spieler der Meinung der testen nicht folgen konnten.
 
Diese ganzen hätte, würde, könnte Gerüchte BS sollte langsam mal aufhören.

... Hätte man...
???
2. DG hat 9 bis 10 Millionen verkauft...Das ist schlecht für eine neue IP
Wo hast du denn diese utopischen Zahlen her? ??
3. Warum sollte man für ein Spiel wo alle sagten das Sony es fallen lässt, Zeit und Geld in die Hand nehmen um es auf den PC zu porten wenn der PC als Plattform nicht einmal so gut für das Genre ist.
Woran machst du das fest? Open-World-Action-RPGs der Machart von AC verkaufen sich auf PC blendend.
Es interessiert au h niemanden sein neues Spiel, den die Gamer wollen einen 2. Teil
Welche Gamer und wie viele sind das?
 
Ich dürfte wohl auch einer dieser Wolken Leute sein, weil ich dem Spiel diesen Umstand ankreide.

Da ich ein großer Fan von Open-World-Titeln bin, habe ich das Spiel ausprobiert. Die Spielmechaniken an sich gefallen mir sehr gut, jedoch habe ich nicht weiter spielen wollen, weil mich das Design des Hauptcharakters zu sehr an Biker-Gangs, wie Hells Angels oder Bandidos erinnert. Da dies für mich einher geht mit Themen, wie Rassismus, Menschenhandel und Gewalt gegen Frauen, möchte ich ein solches Studio nicht unterstützen, indem ich ein solches Spiel spiele. Denn ich bin der Meinung, dass man den Konsum eines Mediums als Politikum einsetzen sollte.

Gut möglich, dass dies in keinster Weise die Intention der Entwickler war. Dennoch ist es meine Interpretation und die Reaktion des Entwicklers hier in diesem Artikel reicht mir aus, um meine Entscheidung nicht zu bereuen.
 
Wo hast du denn diese utopischen Zahlen her? ??
Laut Stand Januar 2022 hat es sich über 8 Mio. mal verkauft

Welche Gamer und wie viele sind das?
Es gab von Fans eine Petition für Days Gone 2 die im Januar 2022 180.000 erreicht hat. Außerdem hat das Spiel auf Metacritic einen User Score von 8.4 was zeigt, dass es sehr viele Fans hat.
 
Laut Stand Januar 2022 hat es sich über 8 Mio. mal verkauft
Das sind keine offiziellen Verkaufszahlen, lediglich eine Behauptung seinerseits. Die Frage ist: woher hat ein Spielestudio bzw ein Game Director diese Verkaufszahlen?
Es gab von Fans eine Petition für Days Gone 2 die im Januar 2022 180.000 erreicht hat. Außerdem hat das Spiel auf Metacritic einen User Score von 8.4 was zeigt, dass es sehr viele Fans hat.
Petitionen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Dass das Spiel bei div. Spielern beliebt ist, streite ich nicht ab. Aber es war lt Sony nicht erfolgreich und das sagen die sicherlich nicht über ein Spiel, das sich besser als Uncharted 1-3, TloU und 99% sämtlicher anderer Spiele von Sony verkaufen konnte.
 
Können wir uns darauf einigen, hier von Reviewern zu reden? Ich habe die Überschrift gelesen und mich gewundert, was die QS da wohl getrieben hat. :B
 
Fand das Spiel auch wirklich gut und würde mich über einen Nachfolger sehr freuen.

Aber Haters gonna Hate.
 
Das Spiel interessiert heute doch eh kaum noch jemanden. Warum es nun so schlecht abgeschnitten hat ist natürlich nochmal ne andere Frage.
 
Ich dürfte wohl auch einer dieser Wolken Leute sein, weil ich dem Spiel diesen Umstand ankreide.

Da ich ein großer Fan von Open-World-Titeln bin, habe ich das Spiel ausprobiert. Die Spielmechaniken an sich gefallen mir sehr gut, jedoch habe ich nicht weiter spielen wollen, weil mich das Design des Hauptcharakters zu sehr an Biker-Gangs, wie Hells Angels oder Bandidos erinnert. Da dies für mich einher geht mit Themen, wie Rassismus, Menschenhandel und Gewalt gegen Frauen, möchte ich ein solches Studio nicht unterstützen, indem ich ein solches Spiel spiele. Denn ich bin der Meinung, dass man den Konsum eines Mediums als Politikum einsetzen sollte.

Gut möglich, dass dies in keinster Weise die Intention der Entwickler war. Dennoch ist es meine Interpretation und die Reaktion des Entwicklers hier in diesem Artikel reicht mir aus, um meine Entscheidung nicht zu bereuen.

Warum denken Leute wie du, ausgehend von diesem Kommentar, immer in solch engen Schubladen? Ich mein ihr schreibt euch doch auf die Fahne Toleranz und Gleichberechtigung zu leben und dann sowas? Klar der Typ um den es hier geht hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Der ist schon öfter mit sowas aufgefallen. Aber du willst das Studio nicht unterstützen weil dort Charaktere vorkommen die Biker sind und in deiner Welt Biker rassistische, frauenfeindliche Menschenhändler sind? Und das wünscht du dir dann auch noch von mehr Leuten. Wir sollen das also alle Boykottieren weil irgendwo auf der Welt Bikergangs Verbrechen begehen? Boykottierst du dann auch jeden Film, Serie, Spiel in den auch nur einmal jemand eine Waffe abfeuert? Immerhin kann man das ja mit der NRA in Verbindung bringen?
 
???

Wo hast du denn diese utopischen Zahlen her? ??

Woran machst du das fest? Open-World-Action-RPGs der Machart von AC verkaufen sich auf PC blendend.

Welche Gamer und wie viele sind das?
Google Verkaufszahlen days gone...Es wurde schon zahlen gesagt und wenn man eins und eins zusammen zählt... Selbst 8 million wäre gut.

Es wird immer an den TP Spielen genörgelt und diese laufen auch nicht so gut wie andere Genre
 
Ich dürfte wohl auch einer dieser Wolken Leute sein, weil ich dem Spiel diesen Umstand ankreide.

Da ich ein großer Fan von Open-World-Titeln bin, habe ich das Spiel ausprobiert. Die Spielmechaniken an sich gefallen mir sehr gut, jedoch habe ich nicht weiter spielen wollen, weil mich das Design des Hauptcharakters zu sehr an Biker-Gangs, wie Hells Angels oder Bandidos erinnert. Da dies für mich einher geht mit Themen, wie Rassismus, Menschenhandel und Gewalt gegen Frauen, möchte ich ein solches Studio nicht unterstützen, indem ich ein solches Spiel spiele. Denn ich bin der Meinung, dass man den Konsum eines Mediums als Politikum einsetzen sollte.

Gut möglich, dass dies in keinster Weise die Intention der Entwickler war. Dennoch ist es meine Interpretation und die Reaktion des Entwicklers hier in diesem Artikel reicht mir aus, um meine Entscheidung nicht zu bereuen.
Da hätte ich eine Empfehlung für Deine Steam Wunschliste:

I Am Jesus Christ on Steam
 
Jeder darf seine Meinung haben, ärgerlich finde ich eher, dass man sie zurück nehmen muss.
Ich persönlich bin schon froh, dass ich weit über der Lebensmitte hinaus bin und mich nicht schert was andere empörend finden.
Man darf irgendwie schon nur noch das sagen, was absolut weich gespült ist.
Aber selbst dann wird es immer welche geben die sich empören.
Also... immer fleißig hinterher gucken. ;)
 
Kenne das Spiel selber jetzt nicht, aber wenn ich Meinungen darüber gehört oder gelesen habe, dann waren die stets durchwachsen. Mir kommts eher so vor, als wenn der Macher noch einmal versucht hat (Und das ja mit einem gewissen Erfolg), sein altes Spiel noch mal ein bisschen mit nem kleinen Rant zu pushen.

Erst waren es die Spieler, jetzt sind es irgendwelche woken Gamingjournalisten die angeblich Schuld sind. Irgendwie ein bisschen sehr durchsichtig.

Da der Erfolg des Spiels aber offenbar ja ausreicht, damit jetzt ein Film in der Mache ist, unterstelle ich bei dieser Aktion sogar Absicht, in der Hinsicht, dass man das Spiel mal wieder ins Gerede bringt, damit es halt in den Köpfen bleibt. Was dem Filmprojekt ja irgendwo nur gut tun kann.
 
Hätte er wohl gerne. Mir ist die Motivation ziemlich schnell am Anfang verloren gegangen. Keine spannenden Missionen, nur eine Base nach der andern säubern. Wird das noch besser, so dass es sich lohnt, sich am Anfang durchzuquälen?
Tja, wieder so ne Gameplay Graupe. I know.
 
Kann mir schon vorstellen dass es Leute aus der "Woke Bubble" gibt die ein Spiel wegen sowas schlecht bewerten.
Würde man einen schwarzen Trans Mann als Protagonist nehmen käme die Kritik halt wieder von anderen. :B
Heutzutage gibts doch immer irgendjemand der sich über irgendwas empört aber Kritik dieser Art wird wohl eher die Ausnahme als die Regel sein. Zu behaupten dass das der Grund für den Misserfolg ist ist aber sicher zu einfach gedacht. Vielleicht war es halt nur nicht so ein gutes Spiel wie er es vielleicht denkt. Habe es selbst nicht gespielt. Es steht zwar auf meiner Liste aber da auch eher weiter unten weil die Leute aus meinem Umkreis die es gespielt haben jetzt auch nicht wirklich begeistert von dem Spiel waren.
 
Ich dürfte wohl auch einer dieser Wolken Leute sein, weil ich dem Spiel diesen Umstand ankreide.

Da ich ein großer Fan von Open-World-Titeln bin, habe ich das Spiel ausprobiert. Die Spielmechaniken an sich gefallen mir sehr gut, jedoch habe ich nicht weiter spielen wollen, weil mich das Design des Hauptcharakters zu sehr an Biker-Gangs, wie Hells Angels oder Bandidos erinnert. Da dies für mich einher geht mit Themen, wie Rassismus, Menschenhandel und Gewalt gegen Frauen, möchte ich ein solches Studio nicht unterstützen, indem ich ein solches Spiel spiele. Denn ich bin der Meinung, dass man den Konsum eines Mediums als Politikum einsetzen sollte.

Gut möglich, dass dies in keinster Weise die Intention der Entwickler war. Dennoch ist es meine Interpretation und die Reaktion des Entwicklers hier in diesem Artikel reicht mir aus, um meine Entscheidung nicht zu bereuen.

Eine sehr engstirnige und irgendwo auch absurde Weltsicht... Aber ja, passende Selbsteinschätzung.

"weil mich das Design des Hauptcharakters zu sehr an Biker-Gangs, wie Hells Angels oder Bandidos erinnert. Da dies für mich einher geht mit Themen, wie Rassismus, Menschenhandel und Gewalt gegen Frauen, möchte ich ein solches Studio nicht unterstützen, indem ich ein solches Spiel spiele" - (Aber da hast du es dir halt schon gekauft oder gestreamt, und den Entwicklern so dein Geld gegeben, Dummerle) -Die Kliescheewoken in den USA pflegen die abstruse Ansicht, dass wenn ALLES WAS "BÖSE" IST, einfach nie wieder in Büchern, Serien, Filmen und so weiter auch nur erwähnt wird, ja dann wird die Welt, dann wird die Menschheit ein ganz toller Ort, erfüllt von Liebe, Respekt und Toleranz. Weil was man durch Weggucken und Ignorieren nicht mehr mitbekommt, das existiert dann auch nicht mehr. Ein bisschen wie bei einem Kleinkind, das sich die Augen zuhält und dann denkt, es sei unsichtbar.

"Eine Studentin meinte, Märchen seien nur in der Verfilmung von Walt Disney akzeptabel; eine andere riet mir ernsthaft, nur noch das Gute, Schöne und Lustige zu schreiben. Dann würden Böses, Hässliches, Trauriges bald nicht mehr existieren. Und sie müsse keine mehr Alpträume erleiden, wie nach der Lektüre meiner Geschichten."

Da könnte man jetzt fragen: Wie hättest du dein Zombie-Openworld-Spiel denn gerne? Soll die geschlechtsneutrale Protagonistenfigur in einem Elektroauto durch die Landschaft fahren, ihren Müll immer brav trennen, Frauen immer den Vortritt lassen, Minderheiten auch wenn sie schon Zombies sind verschonen und nebenbei andere Figuren nötigenfalls belehren, sich zu vertragen, anstatt für einen halbwegs spannenden Storyverlauf zu sorgen durch Konflikte, Misstrauen, Gier und Gewaltpotential?. Wäre mal gespannt wo dann da der Metacritic-Score herumdümpeln würde.

Der Schöne Satz "Kunst imitiert das echte Leben, sowie das echte Leben mitunter die Kunst imitiert" sagt es eigentlich schon. Unsere Welt besteht nun einmal aus vielen Dingen, die nicht schön, nicht gerecht, rassistisch, sexistisch und und und sind. Und wenn ich mir ein Spiel kaufe, auf dem ein Motorradrocker abgebildet ist, dann sollte ich eventuell davon ausgehen, dass dort eher weniger schöne Thematiken auf mich warten. Da bist du schon irgendwie ein bisschen verpeilt, wenn du dir so einen Titel holst und anschließend entsetzt darüber bist, was dich dort erwartet. Dann spiel bloß nie "The Lost and Damned" von GTA IV, sonst musst du noch in Therapie. Ich kaufe mir ja auch kein Schnitzel beim Schlachter, kaue das Ding halb auf und rufe dann entsetzt "WAS?! DAS BESTEHT AUS TIEREN? NEIN! ALSO DAS RESTLICHE SCHNITZEL BRINGE ICH WIEDER ZURÜCK! MASSENTIERHALTUNG UNTERSTÜTZE ICH NICHT!".

Zudem möchte ich Danger Dan zitieren und das Studio an sich in seiner Themenwahl in Schutz nehmen "Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt". Da der Protagonist offenbar ein unfassbares Arschloch ist, und das Spiel eben nicht dadurch auffällt dass es irgendwas am Bikertum in den Himmel hebt oder schönredet, sondern eher im Gegenteil, zeigt was halt ist oder wäre, geht das völlig in Ordnung. Und sofern der Bikerclub für den der Protagonist fährt fiktiv ist und eben keine "Werbung" für echte Bikergruppen gemacht wird, was DU ja mehr oder weniger dem Studio vorwirfst, haben wir es hier mit Fiktion zu tun. Nicht mehr und nicht weniger. Zwar mit Fiktion, die sich der Realität bedient, oder sich an ihr anlehnt, aber daran gibt es nichts verwerfliches. Es sei denn, man hat sich die Schraubzwinge im eigenen Kopf so eng gezogen, dass da kein Blatt Papier mehr zwischenpasst. Ein Problem, was man Links wie Rechts, den "Moms for Liberty" wie auch linken Studenten im Empörungsfieber attestieren kann. Ich empöre mich, also bin ich - Ich bin empört, also habe ich Follower - Ich habe Follower, also wächst mein Ego.

"Denn ich bin der Meinung, dass man den Konsum eines Mediums als Politikum einsetzen sollte." - Weil Leute wie du nicht mal mehr aufs Klo gehen können, ohne dass es politisch aufgeladen sein muss... Schon mal davon gehört, dass man ein Medium auch schlicht als "Unterhaltung" einsetzen kann? Unterhaltung die NICHT belehrt, sich NICHT für egalwas einsetzt, sondern eventuell auch einfach etwas wiedergibt, und jeder sich am Ende selber Gedanken machen muss, was er, sie oder Person nun davon hält? Das ist das gute Recht derjenigen, welche egal welches Medium produzieren. Allerdings: Keine Ahnung, was du sonst so zockst, aber es gibt ausreichend Spiele, welche sich politisch und gesellschaftlich aufstellen. Spontan fallen mir da alle Bioshock-Teile, Spec Ops the Line, We Happy Few und Farcry 5 ein.

Ja, ihr Wolken-Leute habt irgendwo echt ziemlich viel Nebel vor den Augen :B
 
Denn ich bin der Meinung, dass man den Konsum eines Mediums als Politikum einsetzen sollte.
Wieso?
Gut möglich, dass dies in keinster Weise die Intention der Entwickler war. Dennoch ist es meine Interpretation und die Reaktion des Entwicklers hier in diesem Artikel reicht mir aus, um meine Entscheidung nicht zu bereuen.
Wenn es nicht die Intention des Entwicklers war, dann gibt es da auch nichts gegenteiliges hinein zu interpretieren. Ganz einfach.

Die Entwicklung eines Spiels ist ein Prozess, der einer Planung unterliegt und in dem man sich Gedanken darum macht, was wo hingehört und was wie geäußert wird. Da gibt es in der Regel keinen Spielraum für "Fettnäpfchen". Wenn du also irgendeinen Schnulli hinein interpretierst, ist das dein Problem, nicht das des Entwicklers.
 
Warum denken Leute wie du, ausgehend von diesem Kommentar, immer in solch engen Schubladen?
Ich stimme dem Rest deines Kommentars völlig zu. Aber: "Menschen wie du" ist imo hart an der Grenze, den selben Fehler zu begehen, den du @Abayasent vorwirfst: Schubladendenken und Vorverurteilung ganzer Gruppen aufgrund von EInzelfällen.

Das lässt sich sowieso nicht verhindern. Der Zeitgeist ist automatisch politisch. Bei Medien betrifft es Weltbilder, bei physische DIngen betrifft es Lieferketten und Arbeitsbedingungen. Konsum ist immer politisch.

Wenn es nicht die Intention des Entwicklers war, dann gibt es da auch nichts gegenteiliges hinein zu interpretieren. Ganz einfach.
Der Autor ist tot.
Wenn @Abayasent das so versteht, dann ist das halt valide. Ich stimme dem nicht zu. Aber die sklavische Orientierung an der Intention des Autors hat mir schon vor über 20 Jahren so manche Deutsch/Literatur-Unterrichtsstunde vermiest. Dagegen empfinde ich eine starke Abneigung. Die Frage "was will der Autor uns damit sagen" ist für mich wie mit Fingernägeln an der Tafel kratzen. *grusel*
 
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