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Cyberpunk 2077: Investor prüft Sammelklage gegen CDPR

Es gibt aber nicht einen Einzigen der in einem Muslimischen Land ausgebildet worden ist und dort auch geforscht hat, schon Komisch, oder?
Komisch ist daran nichts. Aber so einfach, wie du es dir da machst, ist es freilich nicht.

Das hat weniger religiöse, als vielmehr politische und soziokulturelle Gründe. Im Mittelalter war der Islam der westlichen Welt in vielen Dingen weit voraus und viele Errungenschaften der Wissenschaft verdanken wir den damaligen klugen Köpfen aus dem arabischen Raum. Dinge, die für uns heute einfach selbstverständlich sind und alltäglich.
 
Ganz ehrlich? Lieber eine ehrliche Gesellschaft in der es ein Miteinander gibt anstatt so einen Dreck (sage ich als jemand der selbst Aktien hält) Denn NUR durch die Börsen gibt es überhaupt eine Inflation auf der Erde..
Das ist echt Blödsinn. Inflation gibt es allein schon deswegen, weil die Angestellten immer wieder mal eine Gehaltserhöhung bekommen und daher etwas mehr Geld ausgeben können. Dafür erhöhen dann Produzenten oder auch Vermieter ihre Preise. Oder auch umgekehrt: WEIL Produzenten & co die Preise erhöhen, was auch durch so etwas ganz simples wie "schlechtes Wetter und daher schlechte Ernte" passieren kann, verlangen die Angestellten mehr Geld. Und höhere Preise = Inflation.

So was was wie Kreditzinsen und Börse oder auch "Geld drucken" seitens der Landesbanken verstärken die Effekte lediglich und haben in modernen Gesellschaften, in denen nicht mehr so viel "Handarbeit" stattfindet, an Bedeutung gewonnen - wobei Ereignisse auf dem Finanzmarkt sogar mal zu einer DEflation führen können. Aber keinesfalls gibt es NUR wegen Bösen auch Inflation, das ist echt Käse. Eines der ersten einschneidenden Inflationsereignisse war die Entdeckung Amerikas - da holten die Spanier SO viel Edelmetalle nach Europa - Edelmetalle waren ja damals quasi ein 1:1 Zahlungsmittel - dass das Geld in Europa massiv an Wert verlor, weil es ja viel mehr Edelmetall = Geld gab. Und Wertverlust beim Geld = höhere Preise der Waren = Inflation. Das hatte nicht mal einen Hundehaufen viel mit Zinsen oder gar Börsen zu tun.

Man stelle sich mal vor, jeder von uns hätte so viel Geld, dass er/sie sich alles kaufen könnte was er sich wünscht (was absolut ohne Probleme gehen würde wenn das gesamte Geld der Welt aufgeteilt werden würde). Das würde massiv die Wirtschaft ankurbeln in jedem Land, es würden weltweit massiv viele Arbeitsplätze geschaffen werden, weil auf einmal die Nachfrage so gewaltig ist. Allen Menschen würde es gut gehen...
Ähm ist das ein Scherz oder glaubst du das ernsthaft? Das, was passieren würde, wäre, dass etliche Dinge VIEL teurer würden, weil ja jeder viel mehr Geld hat. Dein Vorschlag wäre quasi eine angeordnete Hyperinflation.

zB Mieten: wenn jeder Vermieter weiß, dass jeder potentielle Mieter 100.000€/Monat hat, wird der halt statt 800€ mal eben 80.000€ für seine Wohnung verlangen. bzw. er müsste es gar nicht verlangen: es kämen genug Leute an, die ihm das dann anbieten, weil sie ja genug Geld haben... Was ebenso teurer werden würde: Löhne. Denn viele würden ihren Job erstmal kündigen, und die Arbeitgeber würden viel mehr Lohn anbiete, damit sie überhaupt noch Leute finden - dafür müssen sie aber dann wiederum die Preise von den Dingen, die sie herstellen oder anbieten, stark erhöhen. Das ist aber kein Problem, denn: jeder hat ja Geld. Es würde also alles teurer werden, und alle würden mehr verdienen - die Zahlen auf den Konten, aber auch auf den Preisschildern würden sich um 3-4 Kommastellen verschieben, und am Ende hast du exakt den gleichen Zustand wie vorher, nur mit höhen Zahlenwerten bei Einkommen und Ausgaben. Kurz gesagt: Eine Hyperinflation - Glückwunsch, Deine Idee hätte also genau DEN Effekt, den Du angeblich NUR bei Börsen verortest :top: :-D


Ich frage mich ja wie die Ägypter ganz ohne Geld (und ohne Sklaven, wurde bewiesen das die keine hatten, ist eine Erfindung von Hollywood und Herodot) die Pyramiden bauen und eine Hochkultur über mehrere tausend Jahre bewahren konnten.
Das war ja nur bezogen auf die damalige Welt eine "Hochkultur". Insgesamt lebten die meisten aber eher in Armut, die Lebenserwartung war sehr niedrig, und es gab bei weitem nicht so viel Fortschritt wie bei uns. Natürlich war das für damalige Verhältnisse ein bemerkenswertes Volk, aber wenn es bei uns so langsam vorangehen würde wie damals, dann würden wir nicht hier Texte per Internet posten, sondern säßen bei Kerzenlicht in einem Kämmerlein einer kleinen Holzhütte und würden uns fragen, ob uns zuerst Typhus oder Polio oder eher eine stinknormale Grippe noch in diesem Winter dahinrafft.

So was wie in Ägypten kannst du in vielen Drittwelt-Ländern beobachten: Bis auf die Herrschenden gibt es eher Armut, kurze Lebenserwartung, meist bäuerliche Tätigkeiten, kaum Bildung... die Leute sind zwar trotzdem sehr oft glücklich, aber ist halt ein ganz anderes Leben.

Und auch im alten Ägyspten gab es mit Sicherheit so was wie "Inflation", und ganz bestimmt haben dort auch Leute jemandem etwas geliehen, damit er zB ein Projekt beginnen kann, und hat dafür nach Erfolg des Projektes das Geliehene plus einen "Dank" (also Zinsen) wiederbekommen. Dafür braucht es ja nicht zwingend offizielle "Banken".


Oder warum in Sharia-Banken keine Zinsen existieren...
Weil sie antisemitisch sind und behaupten, Zinsen seien eine Erfindung der Juden und daher "Sünde" ?
 
Du meinst wohl eher die Geldentwicklung. Ja da stimme ich dir teils zu. Aber mir Genius und Vormachtstellung hat das doch gar nichts zu tun. Die schlauen Köpfe der westlichen Welt hätten ihre Erfindungen und Entdeckungen auch ohne die Börse getan.

Das hat wenig mit schlauen Köpfen zu tun. Wie RedDragon schon schrieb, Zentrum des Wissens war lange Zeit der muslimische Raum. Leseempfehlung: Der Medicus. Ohne deren Mitwirken wäre das Wissen der Antike völlig verloren gegangen. Medizinische Fortschritte waren bei uns zu der Zeit unmöglich, wo sogar Autopsien verboten waren. Auch Zinsen waren im christlichen Europa lange verboten. Die Fugger umgingen dies dann etwa mit dem Ablasshandel. Investition ohne Gewinn aber mit Risiko funktioniert halt nicht.

Keine Investoren, keine East India Company. Keine Kolonisierung, keine Bereicherung der westlichen Welt. Rein zivilisatorisch waren wir gegenüber China oder Japan flohverseuchte Primitivlinge.
Aber wir hatten geballtes Geld gegen den Rest der Welt.
 
Das ist echt Blödsinn. Inflation gibt es allein schon deswegen, weil die Angestellten immer wieder mal eine Gehaltserhöhung bekommen und daher etwas mehr Geld ausgeben können. Dafür erhöhen dann Produzenten oder auch Vermieter ihre Preise. Oder auch umgekehrt: WEIL Produzenten & co die Preise erhöhen, was auch durch so etwas ganz simples wie "schlechtes Wetter und daher schlechte Ernte" passieren kann, verlangen die Angestellten mehr Geld. Und höhere Preise = Inflation.

So was was wie Kreditzinsen und Börse oder auch "Geld drucken" seitens der Landesbanken verstärken die Effekte lediglich und haben in modernen Gesellschaften, in denen nicht mehr so viel "Handarbeit" stattfindet, an Bedeutung gewonnen - wobei Ereignisse auf dem Finanzmarkt sogar mal zu einer DEflation führen können. Aber keinesfalls gibt es NUR wegen Bösen auch Inflation, das ist echt Käse. Eines der ersten einschneidenden Inflationsereignisse war die Entdeckung Amerikas - da holten die Spanier SO viel Edelmetalle nach Europa - Edelmetalle waren ja damals quasi ein 1:1 Zahlungsmittel - dass das Geld in Europa massiv an Wert verlor, weil es ja viel mehr Edelmetall = Geld gab. Und Wertverlust beim Geld = höhere Preise der Waren = Inflation. Das hatte nicht mal einen Hundehaufen viel mit Zinsen oder gar Börsen zu tun.

Ähm ist das ein Scherz oder glaubst du das ernsthaft? Das, was passieren würde, wäre, dass etliche Dinge VIEL teurer würden, weil ja jeder viel mehr Geld hat. Dein Vorschlag wäre quasi eine angeordnete Hyperinflation.

zB Mieten: wenn jeder Vermieter weiß, dass jeder potentielle Mieter 100.000€/Monat hat, wird der halt statt 800€ mal eben 80.000€ für seine Wohnung verlangen. bzw. er müsste es gar nicht verlangen: es kämen genug Leute an, die ihm das dann anbieten, weil sie ja genug Geld haben... Was ebenso teurer werden würde: Löhne. Denn viele würden ihren Job erstmal kündigen, und die Arbeitgeber würden viel mehr Lohn anbiete, damit sie überhaupt noch Leute finden - dafür müssen sie aber dann wiederum die Preise von den Dingen, die sie herstellen oder anbieten, stark erhöhen. Das ist aber kein Problem, denn: jeder hat ja Geld. Es würde also alles teurer werden, und alle würden mehr verdienen - die Zahlen auf den Konten, aber auch auf den Preisschildern würden sich um 3-4 Kommastellen verschieben, und am Ende hast du exakt den gleichen Zustand wie vorher, nur mit höhen Zahlenwerten bei Einkommen und Ausgaben. Kurz gesagt: Eine Hyperinflation - Glückwunsch, Deine Idee hätte also genau DEN Effekt, den Du angeblich NUR bei Börsen verortest :top: :-D


Das war ja nur bezogen auf die damalige Welt eine "Hochkultur". Insgesamt lebten die meisten aber eher in Armut, die Lebenserwartung war sehr niedrig, und es gab bei weitem nicht so viel Fortschritt wie bei uns. Natürlich war das für damalige Verhältnisse ein bemerkenswertes Volk, aber wenn es bei uns so langsam vorangehen würde wie damals, dann würden wir nicht hier Texte per Internet posten, sondern säßen bei Kerzenlicht in einem Kämmerlein einer kleinen Holzhütte und würden uns fragen, ob uns zuerst Typhus oder Polio oder eher eine stinknormale Grippe noch in diesem Winter dahinrafft.

So was wie in Ägypten kannst du in vielen Drittwelt-Ländern beobachten: Bis auf die Herrschenden gibt es eher Armut, kurze Lebenserwartung, meist bäuerliche Tätigkeiten, kaum Bildung... die Leute sind zwar trotzdem sehr oft glücklich, aber ist halt ein ganz anderes Leben.

Und auch im alten Ägyspten gab es mit Sicherheit so was wie "Inflation", und ganz bestimmt haben dort auch Leute jemandem etwas geliehen, damit er zB ein Projekt beginnen kann, und hat dafür nach Erfolg des Projektes das Geliehene plus einen "Dank" (also Zinsen) wiederbekommen. Dafür braucht es ja nicht zwingend offizielle "Banken".


Weil sie antisemitisch sind und behaupten, Zinsen seien eine Erfindung der Juden und daher "Sünde" ?

Weil sie antisemitisch sind und behaupten, Zinsen seien eine Erfindung der Juden und daher "Sünde" ?

Sorry aber das ist absoluter Unsinn....Wer hat dir denn so einen Xenophoben Mist erzählt? Du weißt schon, dass die Juden und die Moslems "Brüder im Geiste" sind und extrem gute Beziehungen haben, einzig zu den Israel-Juden haben die eine schlechte Einstellung (was auch absolut verständlich ist, wird das Land seit 70 Jahren von den Alliierten militärisch annektiert.) Dir ist schon klar, dass "Christen, Juden und Moslems" die gleiche Religion sind, oder? Ohne Mist, sowas was du da jetzt geschrieben hast schreiben/denken/sagen Menschen, die eine radikale Einstellung haben oder nicht mit Religion aufgewachsen sind...Ohne Worte *Kopfschüttel*
Du solltest vielleicht auch mal zu uns in den Ruhrpott kommen, da leben ganz viele Juden und Moslems, alle zusammen und in Frieden und können bei genau solchen Aussagen 0 verstehen, woher die Deutschen sich so einen Mist eigentlich ausdenken! (ja aus dem Internet von so Harz4-Kiffern und RTL-Assi TV Zuschauern)
Würdest du so etwas bei mir im Freundeskreis verlauten würdest du, zurecht, im Krankenhaus aufwachen für so eine rechte Aussage!


Ansonsten, dein Beispiel mit den Löhnen ist ein Ergebnis der Inflation, Produzenten und Vermieter müssen ihre Preise auch nur Aufgrund von Inflation anpassen. Außerdem hat die Entdeckung Amerikas NICHT eine Inflation verursacht, ganz im Gegenteil, es hat einen Boom verursacht (ich frage mich bei deinem Post echt was du da schreibst, sorry aber viel Unwissen drin). Spanien hat seine Weltmacht noch weiter verstärkt, die anderen Weltnationen haben den selben Effekt gehabt nur nicht so massiv. Es gab damals keine Inflation, es gab ein Wirtschaftswunder in ganz Europa....Oder was meinst du woher die Briten, Franzosen, Engländer, Holländer, Spanier und Portugiesen ihren 1. Welt Status herhaben?

Dein nächstes Beispiel auch wieder an den Haaren herbeigezogen: Wieso soll mein Vermieter auf einmal mehr von mir verlangen? Wozu? Kostet doch alles immer noch genau so viel wie vorher, er hat jetzt auch ganz viel Geld in der Tasche und ist auf die Einnahmen durch mich eigentlich erst einmal nicht mehr angewiesen. Weil er gierig ist? Ja okay, kündige ich halt, baue ich mir ein Haus, denn ich habe ja jetzt das Geld (und alle anderen auch) das ich mir mein Eigentum bauen kann. Da fehlen jetzt die Arbeiter für, also müssen Arbeitsplätze geschaffen werden. Du denkst da echt viel zu engstirnig und man merkt, dass der Kapitalismus dich voll im Griff hat und du dir eine Welt ohne Geld gar nicht vorstellen kannst. Und für den Fall: Hätten wir so ein System würde es funktionieren und wir hätten eine deutlich niedrigere Weltbevölkerung, da ja nur begrenzt alle alles haben können, im Sinne von: Logistik.

Zum Thema Ägypten: Es gab kein Geld in Ägypten, Großteil der Bevölkerung waren Bauern und Handwerker, sowas wie Arbeitslosigkeit gab es früher nicht, dafür wurde man verstoßen wenn man faul war. Ergo gab es auch keine Armut, da es zum einen kein Geld gab und zum anderen jeder Mensch damals gearbeitet hat...Tja und was hat man als Lohn in Ägypten bekommen? Genau, Getreide und Bier....Es gab auch keine Obdachlosen in der Kultur, dass waren keine Barbaren/Europäer die Ihresgleichen verachten.
Also die Menschen hatten Kleidung, Essen, Trinken und ein Dach über dem Kopf, dass nennst du Armut? Ich nenne das ein luxuriöses Leben vor 5000 Jahren wo in Europa die Menschen noch...Jo genau ne ;)
Die Lebenserwartung der Menschen, wenn sie jetzt nicht an Monumenten gebaut haben, war übrigens knapp 60 Jahre, das ist auch nicht niedrig. Arbeiter an den Monumenten hatten tatsächlich eine Lebenserwartung von 30-40. Einzig den Faktor mit der Malaria Krankheit kann man heutzutage noch nicht richtig beurteilen. (Ja es gab Malaria schon vor 5000 Jahren)
Es ging bei den Ägyptern auch nicht langsam zu, es war die katholische Kirche, die sämtliches Wissen zur Kontrolle der Bevölkerung entweder vernichtet oder verschlossen hat, so dass nur Gelehrte die lesen konnten (was damals nur die Elite war) wussten was da steht. Die Ägypter hatten ein fortgeschrittenes Wissen in Medizin, Astronomie und Mathe/Physik. Es hat, nachdem ihre Kultur untergangen ist fast 2000 Jahre gedauert, bis wir wieder so fortschrittlich waren. (sind ja leider alle Aufzeichnungen beim großen Brand von Alexandria vernichtet worden)
Wäre die Kirche nicht gewesen, wären wir, so schätzen Historiker, schon vor mindestens 500 Jahren auf unserem heutigen Technologie-Level angelangt und wären heute eine Spezies die das Weltall bereist....

Nimm es nicht persönlich, wobei wahrscheinlich wirst du es, ist ja auch an dich gerichtet. Aber du denkst wie ein Kapitalist. Du musst mal raus aus Deutschland kommen und lernen, dass nicht Wachstum und Profit der Motor der Welt sind und das Geld&Zinsen nur eine moderne Form von Kontrolle durch Elitäre sind. Auch dieses System wird untergehen, sobald die Leute mal begreifen wie sie ausgenutzt werden.
 
@RoteRosen ... langsam verstehe ich dich, du trollst absichtlich um Leute zu triggern - hoffe ich jetzt jedenfalls mal. So viel Blödsinn wie in dem langen Post auf einem Haufen habe ich jedenfalls lange nicht mehr zusammen gesehen.
 
Wäre die Kirche nicht gewesen, wären wir, so schätzen Historiker, schon vor mindestens 500 Jahren auf unserem heutigen Technologie-Level angelangt und wären heute eine Spezies die das Weltall bereist....

Also ich schätze das nicht. Gut, ich arbeite nicht (mehr) an der Universität, wüsste jetzt aber auch von keinem Kollegen, der so einen Quatsch verzapfen würde. Was sind das denn für "Historiker"? Von der "Youtube-University"? %)

...warum reagiere ich überhaupt auf so einen bescheuerten Quatsch? :B
 
Sorry aber das ist absoluter Unsinn....Wer hat dir denn so einen Xenophoben Mist erzählt? Du weißt schon, dass die Juden und die Moslems "Brüder im Geiste" sind und extrem gute Beziehungen haben, einzig zu den Israel-Juden haben die eine schlechte Einstellung (was auch absolut verständlich ist, wird das Land seit 70 Jahren von den Alliierten militärisch annektiert.) Dir ist schon klar, dass "Christen, Juden und Moslems" die gleiche Religion sind, oder? Ohne Mist, sowas was du da jetzt geschrieben hast schreiben/denken/sagen Menschen, die eine radikale Einstellung haben oder nicht mit Religion aufgewachsen sind...Ohne Worte *Kopfschüttel*
Äh - aber sonst ist noch alles frisch bei Dir? ^^ Das sollte doch klar sein, dass das nur eine eher satirische Antwort auf deine Frage sein sollte... :rolleyes: "Sharia-Bank" => bei Sharia denkt man logischerweise nicht an normale Muslime, sondern an Islamisten => DIE sind antisemitisch. Jetzt kapiert?

Wenn Du fragst, warum in Sharia Banken keine Zinsen exisitieren, was soll man denn dann bitte antworten? Du hast ja sicher nicht erwartet, dass man eine sachliche Antwort gibt, nämlich dass sie sich halt an islamische Regeln halten, und die sehen ganz einfach keine Zinsen vor. Punkt, Basta, Aus. Das heißt ja nicht, dass das besser oder schlechter ist, was soll diese Frage also überhaupt?

Ich lebe btw in Köln und weiß selber, wie gut die unterschiedlichsten Kulturen zusammenleben, da brauch ich mich vor DIR sicher nicht belehren zu lassen, dass es in Teilen politisch generierte Konflikte mit einem Missbrauch von Religionen stattfinden. Ich bin so weit weg von rechts, dass mein Bruder mir sogar "unterstellt", ich wäre glühender Anhänger der Grünen...

Ansonsten, dein Beispiel mit den Löhnen ist ein Ergebnis der Inflation, Produzenten und Vermieter müssen ihre Preise auch nur Aufgrund von Inflation anpassen. Außerdem hat die Entdeckung Amerikas NICHT eine Inflation verursacht, ganz im Gegenteil, es hat einen Boom verursacht (ich frage mich bei deinem Post echt was du da schreibst, sorry aber viel Unwissen drin). Spanien hat seine Weltmacht noch weiter verstärkt, die anderen Weltnationen haben den selben Effekt gehabt nur nicht so massiv. Es gab damals keine Inflation, es gab ein Wirtschaftswunder in ganz Europa....Oder was meinst du woher die Briten, Franzosen, Engländer, Holländer, Spanier und Portugiesen ihren 1. Welt Status herhaben?
Da sieht man, wie wenig Du von Wirtschaft verstehst... :rolleyes: Es gab damals sehr wohl eine massive Inflation - aber eine Inflation ist ja nicht automatisch schlecht. Vor allem in Ländern, die NICHT von anderen Ländern abhängig sind, in denen es keine Inflation gibt, ist das an sich kein großes Problem. Und genau das war in Europa damals ja so. Es gab damals sehr wohl eine massive Inflation, ABER es gab auch etliche neue Jobs, neue Waren, die Leute haben auch mehr verdient (so dass sie sich die gleichen Dinge wie früher leisten konnten trotz steigender Preise), es wurde gebaut, geforscht, kolonisiert usw. - ein Boom kann auch MIT Inflation stattfinden. Der Witz dabei ist sogar, dass es WEGEN einer Inflation sogar noch mehr boomen kann, weil die Leute mit viel Geld ihr Geld lieber in Projekte und Sachwerte stecken, weil sie Sorge haben, dass das Geld in der Zukunft weniger wert sein wird.

Dein nächstes Beispiel auch wieder an den Haaren herbeigezogen: Wieso soll mein Vermieter auf einmal mehr von mir verlangen? Wozu? Kostet doch alles immer noch genau so viel wie vorher, er hat jetzt auch ganz viel Geld in der Tasche und ist auf die Einnahmen durch mich eigentlich erst einmal nicht mehr angewiesen. Weil er gierig ist?
Oh Mann, du bist echt schwer von Begriff... wenn jeder mehr Geld hat, dann werden alle Waren auch teurer, weil die Anbieter ja wissen, dass die Leute mehr Geld haben und es ihnen daher nicht so "wehtut", etwas zu bezahlen. Hinzu kommt, dass viele Waren knapp sind - und wenn viel mehr Leute etwas kaufen wollen, als es Waren gibt, dann - oh Wunder - steigen die Preise.

Das erstreckt sich auf alle Bereiche. Das ist ein Irrglaube, dass alles dann weiterhin gleichviel kostet und dann einfach nur selbst ein Lagerarbeiter sich nen Ferrari kaufen, 4x die Woche gut essen gehen und für jedes Zimmer nen 70 Zoll-TV kaufen kann... Die Umstellung dauert natürlich eine Weile, das geht nicht innerhalb von 24 Stunden. Aber denk mal ganz scharf nach: Wenn jeder in D plötzlich 100.000 mehr hätte, dann steigt die Nachfrage nach etlichen Produkten massiv an. Es gibt aber nicht von jedem Produkt unendliche viele - Beispiel eben ein Luxusauto. Was passiert? Der Händler weiß, dass sich gleich 100 Leute um das eine Auto reißen, und er verkauft es dann an den, der am meisten bezahlt. Das ist dann definitiv mehr als vor der "Reform" oder wie auch immer du Deine Idee nennen willst.

oder auch "Essen gehen" - die Zahl an Restaurants ist beschränkt, die an Personal auch. Wenn ein Lokal dann merkt, dass es ständig rammelvoll ist, dann wird es die Preise erhöhen, und zwar so lange, bis sie merke, dass es den potentiellen Gästen wohl doch etwas ZU teuer geworden ist. Gleichzeitig merken Leute, die gerade keinen oder keinen guten Job haben, dass eine Restauranteröffnung vielleicht ne gute Idee wäre - also steigt die Nachfrage nach passenden Mietobjekten, Personal, Profi-Equipement usw. => all das wird teurer. Und weil das neue Lokal versucht, einen zB Koch eines anderen Lokals abzuwerben, wird der Koch auch für das bestehende Lokal teurer. Und diese Spirale dreht sich dann immer weiter, und am Ende bist auf einem ähnlichen Level wie heute, nur dass die Leute auf dem Papier größere Zahlenwerte, aber keine größeren realen Werte haben.

Ja okay, kündige ich halt, baue ich mir ein Haus, denn ich habe ja jetzt das Geld (und alle anderen auch) das ich mir mein Eigentum bauen kann. Da fehlen jetzt die Arbeiter für, also müssen Arbeitsplätze geschaffen werden
Und genau das wollen dann auch ein paar Millionen andere Leute machen, so dass Arbeiter, Baustoffe und Bauplätze EXTREM knapp werden und daher auch viel teurer werden. Und *schwupps* wird ein Eigentum für dich RELATIV zu Deinem Vermögen gesehen genau so teuer wie jetzt, nur dass die Zahlen in der Rechnung höher sind. Das ist halt eine extrem beschleunigte Inflation.

Zum Thema Ägypten: Es gab kein Geld in Ägypten, Großteil der Bevölkerung waren Bauern und Handwerker, sowas wie Arbeitslosigkeit gab es früher nicht, dafür wurde man verstoßen wenn man faul war.
Ergo gab es auch keine Armut, da es zum einen kein Geld gab und zum anderen jeder Mensch damals gearbeitet hat...Tja und was hat man als Lohn in Ägypten bekommen? Genau, Getreide und Bier... [/QUOTE] Und wenn die Ernte schlecht war, bekam man weniger Getreide. Das ist im Grunde genommen nichts anderes als eine Inflation. Denn die Leute haben mit Sicherheit das Getreide, Bier usw. nicht komplett selbst behalten, sondern es auch als Zahlungsmittel für Dinge verwendet, die sie für sich gerne haben wollten oder benötigten. Wenn dann der Bauer beim Schmied etwa für seine Feldarbeit brauchte, kostete ihn das dann halt mehr Weizen als im Vorjahr. Oder wenn ein Gelehrter für seiner Frau Schmuck schenken wollte, hat der dafür sicher auch irgendetwas abgeben müssen. Das muss ja nicht eine festgelegte Währung sein - eine Währung vereinfacht den Warenaustausch lediglich, aber Inflationseffekte hast du trotzdem auch ohne Währung.

.Es gab auch keine Obdachlosen in der Kultur
Warst du dabei, oder woher willst du das wissen?

dass waren keine Barbaren/Europäer die Ihresgleichen verachten.
Ähm, wie bitte? ^^ Ist der Ruhrpott also doch so asozial wie in den Klischee-Fußball-Gesängen dargestellt? Das müssen ja schlimme Leute da sein, wo du lebst ^^

Also die Menschen hatten Kleidung, Essen, Trinken und ein Dach über dem Kopf, dass nennst du Armut?
Ja, wenn du im Grunde genommen nur arbeitest und schläfst und nicht viel anderes machst, dann ist das für mich Armut. Armut heißt es doch nicht erst, wenn man nicht mal Kleidung hat oder so.

Ich nenne das ein luxuriöses Leben vor 5000 Jahren wo in Europa die Menschen noch...Jo genau ne ;)
Die Lebenserwartung der Menschen, wenn sich jetzt nicht an Monumenten gebaut haben, war übrigens knapp 60 Jahre, das ist auch nicht niedrig. Arbeiter an den Monumenten hatten tatsächlich eine Lebenserwartung von 30-40. Einzig den Faktor mit der Malaria Krankheit kann man heutzutage noch nicht richtig beurteilen. (Ja es gab Malaria schon vor 5000 Jahren)
Was hast du bitte für Quellen? Ich lese nur was von ca 35 Jahren im SCHNITT.

Es ging bei den Ägyptern auch nicht langsam zu,
Im Vergleich zu den letzten 100-200 bei uns sehr wohl. Im Vergleich zum tiefen europäischen Mittelalter natürlich nicht.

Nimm es nicht persönlich, wobei wahrscheinlich wirst du es, ist ja auch an dich gerichtet. Aber du denkst wie ein Kapitalist. Du musst mal raus aus Deutschland kommen und lernen, dass nicht Wachstum und Profit der Motor der Welt sind.
Nein, ich denke nicht wie ein Kapitalist, sondern ich erkläre Dir, was es mit der Inflation auf sich hat und warum Deine Idee "mehr Geld für alle" rein wirtschaftswissenschaftlich gesehen nicht funktionieren kann. Ich finde viele der Entwicklungen rund um Gier und Kapitalismus auch nicht gut, wäre für mehr Umverteilung, verachte vor allem die Ausbeutung kleiner Nationen. Aber bestimmte Dinge sind nun mal so, wie sie sind, und lassen sich nicht durch Träumereien beheben, die rein logisch gar nicht funktionieren können. Schon gar nicht durch einen Umschwung von jetzt auf gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre katastrophal, wenn die Firma jetzt durch Schadensersatzforderungen von Klägern kaputt gemacht würde. Ja, sie haben ein unfertiges Spiel released. Selbst bei der PC Version sind leider noch viele Bugs und Probleme vorhanden. Es ist kaum nachvollziehbar, wie das Management ohne eine ausreichende Qualitätskontrolle den Release durchziehen konnte.

Meine Vermutung ist, dass man die Probleme und die Komplexität unterschätzt hat und man hat zu sehr darauf gehofft im finalen Crunch noch alles hinbiegen zu können. Ich unterstelle aber dem Management keine böse Absicht, sondern eine krasse Fehleinschätzung über den Zustand des eigenen Produkts.

Das Unternehmen, die Gründer und das Management haben extrem viel Vertrauen und die Gründer, sowie die Investoren auch riesige Summen an Vermögen eingebüßt. Nur könnte nun so eine Klage, sofern sie zu Stande kommt und erfolgreich wäre, das Unternehmen in einen Abgrund reißen und zerstören. Dann wird es das mit Cyberpunk 2077 auch gewesen sein. Als kleines Indie-Studio, das nicht am Aktienmarkt gelistet ist, wäre die Situation nur halb so schlimm. Ich schätze aber, dass auch die Investoren hinsichtlich des Erfolgspotentials des Studios und des neuen Produkts "Cyberpunk 2077" geradezu utopische Erwartungen hatten. Diese waren dann schon im Aktienkurs drin, der kollabierte als der Release zum Desaster wurde.

Ich kann nicht sagen, was das Management insgesamt dazu gebracht hat, sich in diese furchtbare Situation zu begeben. Geldgier glaube ich ist ein zu platter Grund. Im Gegenteil, ihnen hätte klar sein müssen, dass ein verkorkster Release im Zweifel mehr Geld kostet, als er einbringen würde. Mit so vielen Vorbestellungen im Rücken hatte man zwar quasi eine Garantie auf einen finanziellen Erfolg, aber auch einen immensen Druck seitens der Spieler, die teilweise schon ein Jahr vor Release ihre Bestellung aufgegeben hatten. Wenn man mal von den Morddrohungen seitens einiger geistesgestörter Fans absieht, hätte das Management sich und die Belegschaft nicht durch immer wieder neue Release Verschiebungen mit jeweils einem festen Datum so unter Druck setzen dürfen. Vermutlich dachte man, dass es nun fertig werden müsse und man kleinere Glitches dann später noch ausbessern können würde. Leider ging das gründlich daneben. Dennoch wäre es fatal, wenn CD Project bei der Sache untergehen würde. Doch auch beim Management müssen Änderungen her.
 
Wäre die Kirche nicht gewesen, wären wir, so schätzen Historiker, schon vor mindestens 500 Jahren auf unserem heutigen Technologie-Level angelangt und wären heute eine Spezies die das Weltall bereist....

Und das müssten wir auch, denn mit dem Klimawandel wären wir dann wahrscheinlich auch 500 Jahre früher dran gewesen. :)
 
Komisch ist daran nichts. Aber so einfach, wie du es dir da machst, ist es freilich nicht.

Das hat weniger religiöse, als vielmehr politische und soziokulturelle Gründe. Im Mittelalter war der Islam der westlichen Welt in vielen Dingen weit voraus und viele Errungenschaften der Wissenschaft verdanken wir den damaligen klugen Köpfen aus dem arabischen Raum. Dinge, die für uns heute einfach selbstverständlich sind und alltäglich.

Ja, und genauso leben viele Muslime auch noch von der Einstellung her, im Mittelalter. Hey, wir schreiben 2020 und nicht 1500 oder davor oder bis zum 1900 Jahrhundert bis Heute. Und welche ach so tollen Dingen verdanken wir denn den klugen Köpfen des Islams der Wissenschaft her aus dem Mittelalter her die Heute noch wirken und bestand haben?
Kann ich dir sagen, rein gar nichts. Alles was Heute in Wissenschaft und Technik bestand hat und ist, damit hat der Islam rein gar nichts zu tun. Das einzige was da Interessiert ist der Koran, eben das Buch. Alles andere ist da vollkommen Uninteressant.
Und da ist gerade Wissenschaft und Fortschritt des Wissens eher, sagen wir mal, nicht erlaubt. Aus gutem Grund. Denn der Mensch könnte ja mal aufwachen und sehen das es doch nicht so ist. Und genau das wird eben seit Jahrhunderten Unterdrückt. Das Aufwachen und sich erheben gegen eben diesen Blödsinn des Macho Gehabe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die latente bis billige Islamfeindlichkeit kannste auch gleich wieder wegpacken.
Einerseits kritisierst du den Kapitalismus und die üblen Auswirkungen der Finanz. Andererseits hätte es das hier nie gegeben, wenn wir nicht mit Religion gebrochen hätten. Also was nu?

Erstens gibt es nicht den Islam. Dann haben wir da noch ganz gehörig zu unserem eigenen Vorteil mitgemischt.
Aber die Diskussion hat hier nichts zu suchen. Nicht im Forum und noch weniger bei so einem doofen Thema.

Back to topic? Danke. =)
 
Und welche ach so tollen Dingen verdanken wir denn den klugen Köpfen des Islams der Wissenschaft her aus dem Mittelalter her die Heute noch wirken und bestand haben?

Unser Zahlensystem und die Grundlagen der heutigen Mathematik. Der Wortursprung von Algebra liegt nicht zufällig im Arabischen.
 
Unser Zahlensystem und die Grundlagen der heutigen Mathematik. Der Wortursprung von Algebra liegt nicht zufällig im Arabischen.

Wir wollten ja nicht mehr, aber das liegt weit davor, schon im alten Griechenland wurde die Algebra dargestellt. Ja es ging dann alles rüber bis ins alte Ägypten, aber auch da war ein Mohamed noch nicht mal geboren.
Wie auch, der Typ konnte weder Lesen noch Schreiben, wie sollte der sich mit Mathematik auskennen? Das einzige was er konnte war seine Irren Männlichen Macho Gedanken mit dem Schwert zu verbreiten.
Auch wenn ich von der K. Kirche nicht viel halte, aber Papst Benedikt hat es mal ganz deutlich gesagt, was brachte Mohamed neues? Nichts, rein gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
...warum reagiere ich überhaupt auf so einen bescheuerten Quatsch? :B
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Also ich schätze das nicht. Gut, ich arbeite nicht (mehr) an der Universität, wüsste jetzt aber auch von keinem Kollegen, der so einen Quatsch verzapfen würde. Was sind das denn für "Historiker"? Von der "Youtube-University"? %)

...warum reagiere ich überhaupt auf so einen bescheuerten Quatsch? :B

Er hat doch gar nicht so unrecht. Die 500 Jahre sind natürlich Übertrieben, aber ansonsten. Denk mal an Galileo Galilei oder Kopernikus und Kepler. Die wurden alle ausgebremst von der Kirche, und sie waren da nicht die einzigen. Das Weltbild der Kirche durfte eben nicht zerbröseln. Die Macht wäre sonst dahin gewesen wenn sie es zugelassen hätten. Ohne gewisse Religionen wären wir eventuell wirklich schon weiter. 500 Jahre aber ganz gewiss nicht.:-D
 
Wir wollten ja nicht mehr, aber das liegt weit davor, schon im alten Griechenland wurde die Algebra dargestellt. Ja es ging dann alles rüber bis ins alte Ägypten, aber auch da war ein Mohamed noch nicht mal geboren.
Wie auch, der Typ konnte weder Lesen noch Schreiben, wie sollte der sich mit Mathematik auskennen? Das einzige was er konnte war seine Irren Männlichen Macho Gedanken mit dem Schwert zu verbreiten.
Auch wenn ich von der K. Kirche nicht viel halte, aber Papst Benedikt hat es mal ganz deutlich gesagt, was brachte Mohamed neues? Nichts, rein gar nichts.
Mag sein, dass bezüglich der Mathematik die Griechen vorher da waren. Aber in der Zeit zwischen 750 bis circa 1260 n. Chr. war die sogenannte "Blütezeit des Islams". Das war eine Zeit, in der in den islamischen Gebieten quasi eine Hochzeit der Kunst, kulturelle Entwicklung, Forschung und Wissenschaft herrschte. Einiges basierte auf voran gegangenen Forschungen, ja. Es wurde aber auch sehr vieles weiter entwickelt, über nachfolgende Jahrhunderte etabliert und viele heutige Begriffe und Methoden gehen auf Gelehrte aus dem Islam und dem arabischen/persischen zurück. Al-Biruni etwa war einer der bedeutendsten Universalgelehrten des Mittelalters. Abu Bakr Mohammad Ibn Zakariya al-Razi (865-925) war ein persischer Gelehrter, der bereits an Gipsverbänden zur Knochenheilung probte. Ibn an-Nafis entdeckte den kleinen Blutkreislauf. Usw. usw. Ich kann dir da noch einige andere nennen. Aber sind ja alles Dummdödel, die nur den Koran im Kopf haben. :B

Also, lass mal deinen islamfeindlichen Schwachsinn bleiben. Du solltest dich mal belesen und dir etwas Bildung aneignen. :top: Geschichte ist ja wahrlich nicht mein Ding, aber selbst mir ist das alles klar. Da kannst du jetzt widersprechen, wie du willst. Das sind historische Fakten.

Weiterer kleiner Fun Fact: So ziemlich alle Begriffe (oder zumindest die meisten) mit der Vorsilbe al-, die wir heute verwenden, stammen aus dem arabischen Raum, wenn ich mich nicht irre. Algebra, Alchemie, Alkohol z.B.

Und, wie ich bereits anführte, liegt der Grund, warum der Islam heutzutage immernoch "im Mittelalter" feststeckt, weniger im religiösen, sondern vielmehr im politischen und soziokulturellem.

Mehr sag ich dazu nicht. :) Ende der Diskussion.
 
Er hat doch gar nicht so unrecht. Die 500 Jahre sind natürlich Übertrieben, aber ansonsten. Denk mal an Galileo Galilei oder Kopernikus und Kepler. Die wurden alle ausgebremst von der Kirche, und sie waren da nicht die einzigen. Das Weltbild der Kirche durfte eben nicht zerbröseln. Die Macht wäre sonst dahin gewesen wenn sie es zugelassen hätten. Ohne gewisse Religionen wären wir eventuell wirklich schon weiter. 500 Jahre aber ganz gewiss nicht.:-D
Sämtliche Religionen und die damit verbundenen Weltanschauungen sind toxisch für jede Form der Weiterentwicklung, wie sehr läßt sich schwer zusammenrechnen, da viele Aktionen in der Vergangenheit genau genommen nur Reaktionen sind.
Es mag zwar Einigen helfen eine grundsätzliche "Anleitung" zum Leben und dem Umgang mit Anderen etc. zu haben, aber es wird immer wieder von Leuten genutzt um Macht über andere auszuüben, zumeist von religiösen "Führern". :rolleyes:

Im übrigen waren die "Sklaven" bei den Pyramiden lt. letzten Erkenntnissen eher Arbeiter die zudem sehr gut verpflegt wurden, auch wenn natürlich Arbeitsschutz und Sicherheit nicht unbedingt auf heutigem Niveau waren. ;)

Letztendlich lagen die wissenschaftlichen Entwicklungen nie in den Händen der Religionen sondern sind ausschließlich klugen Köpfen zu verdanken die das gefördert haben, egal aus welchen Kulturraum die kamen.
Sie mußten damals nur den nötigen Einfluß haben um das durchsetzen zu können bis dann irgendein verbohrter, machthungriger Vollidiot denen ihr Kartenhaus zerstört hat.
 
Ja, und genauso leben viele Muslime auch noch von der Einstellung her, im Mittelalter. Hey, wir schreiben 2020 und nicht 1500 oder davor oder bis zum 1900 Jahrhundert bis Heute. Und welche ach so tollen Dingen verdanken wir denn den klugen Köpfen des Islams der Wissenschaft her aus dem Mittelalter her die Heute noch wirken und bestand haben?

Ich danke für diese Frage. :-D
Da wäre zum einen der Beitrag für die Mathematik, wie z. B. ganz allgemein das arabische Zahlensystem, dann die "Null", sowie die Grundlage für die moderne Algebra.

Dann der Beitrag zur Medizin; Avicennas Werk fungierte hier im Westen bis weit in die Neuzeit (~18/19. Jh.) hinein als Standardwerk für die medizinische Ausbildung.

Und nicht zu vergessen der berühmte "Schatz der Optik", ein gerade zu revolutionäres Werk, dass die wissenschaftliche Forschung in diesem Bereich ab dem Mittelalter begründet hat (und dadurch viele damit verbundene Dinge, wie bspw. Astronomie, aber auf Navigation, etc., überhaupt erst ermöglicht hat).

Aber wem erzähle ich das? Dass Du erschreckend dumm und ungebildet bist, stellst Du hier ja fast täglich auf's Neue unter Beweis. :finger:
 
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