Sorry aber das ist absoluter Unsinn....Wer hat dir denn so einen Xenophoben Mist erzählt? Du weißt schon, dass die Juden und die Moslems "Brüder im Geiste" sind und extrem gute Beziehungen haben, einzig zu den Israel-Juden haben die eine schlechte Einstellung (was auch absolut verständlich ist, wird das Land seit 70 Jahren von den Alliierten militärisch annektiert.) Dir ist schon klar, dass "Christen, Juden und Moslems" die gleiche Religion sind, oder? Ohne Mist, sowas was du da jetzt geschrieben hast schreiben/denken/sagen Menschen, die eine radikale Einstellung haben oder nicht mit Religion aufgewachsen sind...Ohne Worte *Kopfschüttel*
Äh - aber sonst ist noch alles frisch bei Dir? ^^ Das sollte doch klar sein, dass das nur eine eher satirische Antwort auf deine Frage sein sollte...
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"Sharia-Bank" => bei Sharia denkt man logischerweise nicht an normale Muslime, sondern an Islamisten => DIE sind antisemitisch. Jetzt kapiert?
Wenn Du fragst, warum in Sharia Banken keine Zinsen exisitieren, was soll man denn dann bitte antworten? Du hast ja sicher nicht erwartet, dass man eine sachliche Antwort gibt, nämlich dass sie sich halt an islamische Regeln halten, und die sehen ganz einfach keine Zinsen vor. Punkt, Basta, Aus. Das heißt ja nicht, dass das besser oder schlechter ist, was soll diese Frage also überhaupt?
Ich lebe btw in Köln und weiß selber, wie gut die unterschiedlichsten Kulturen zusammenleben, da brauch ich mich vor DIR sicher nicht belehren zu lassen, dass es in Teilen politisch generierte Konflikte mit einem Missbrauch von Religionen stattfinden. Ich bin so weit weg von rechts, dass mein Bruder mir sogar "unterstellt", ich wäre glühender Anhänger der Grünen...
Ansonsten, dein Beispiel mit den Löhnen ist ein Ergebnis der Inflation, Produzenten und Vermieter müssen ihre Preise auch nur Aufgrund von Inflation anpassen. Außerdem hat die Entdeckung Amerikas NICHT eine Inflation verursacht, ganz im Gegenteil, es hat einen Boom verursacht (ich frage mich bei deinem Post echt was du da schreibst, sorry aber viel Unwissen drin). Spanien hat seine Weltmacht noch weiter verstärkt, die anderen Weltnationen haben den selben Effekt gehabt nur nicht so massiv. Es gab damals keine Inflation, es gab ein Wirtschaftswunder in ganz Europa....Oder was meinst du woher die Briten, Franzosen, Engländer, Holländer, Spanier und Portugiesen ihren 1. Welt Status herhaben?
Da sieht man, wie wenig Du von Wirtschaft verstehst...
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Es gab damals sehr wohl eine massive Inflation - aber eine Inflation ist ja nicht automatisch schlecht. Vor allem in Ländern, die NICHT von anderen Ländern abhängig sind, in denen es keine Inflation gibt, ist das an sich kein großes Problem. Und genau das war in Europa damals ja so. Es gab damals sehr wohl eine massive Inflation, ABER es gab auch etliche neue Jobs, neue Waren, die Leute haben auch mehr verdient (so dass sie sich die gleichen Dinge wie früher leisten konnten trotz steigender Preise), es wurde gebaut, geforscht, kolonisiert usw. - ein Boom kann auch MIT Inflation stattfinden. Der Witz dabei ist sogar, dass es WEGEN einer Inflation sogar noch mehr boomen kann, weil die Leute mit viel Geld ihr Geld lieber in Projekte und Sachwerte stecken, weil sie Sorge haben, dass das Geld in der Zukunft weniger wert sein wird.
Dein nächstes Beispiel auch wieder an den Haaren herbeigezogen: Wieso soll mein Vermieter auf einmal mehr von mir verlangen? Wozu? Kostet doch alles immer noch genau so viel wie vorher, er hat jetzt auch ganz viel Geld in der Tasche und ist auf die Einnahmen durch mich eigentlich erst einmal nicht mehr angewiesen. Weil er gierig ist?
Oh Mann, du bist echt schwer von Begriff... wenn jeder mehr Geld hat, dann werden alle Waren auch teurer, weil die Anbieter ja wissen, dass die Leute mehr Geld haben und es ihnen daher nicht so "wehtut", etwas zu bezahlen. Hinzu kommt, dass viele Waren knapp sind - und wenn viel mehr Leute etwas kaufen wollen, als es Waren gibt, dann - oh Wunder - steigen die Preise.
Das erstreckt sich auf alle Bereiche. Das ist ein Irrglaube, dass alles dann weiterhin gleichviel kostet und dann einfach nur selbst ein Lagerarbeiter sich nen Ferrari kaufen, 4x die Woche gut essen gehen und für jedes Zimmer nen 70 Zoll-TV kaufen kann... Die Umstellung dauert natürlich eine Weile, das geht nicht innerhalb von 24 Stunden. Aber denk mal ganz scharf nach: Wenn jeder in D plötzlich 100.000 mehr hätte, dann steigt die Nachfrage nach etlichen Produkten massiv an. Es gibt aber nicht von jedem Produkt unendliche viele - Beispiel eben ein Luxusauto. Was passiert? Der Händler weiß, dass sich gleich 100 Leute um das eine Auto reißen, und er verkauft es dann an den, der am meisten bezahlt. Das ist dann definitiv mehr als vor der "Reform" oder wie auch immer du Deine Idee nennen willst.
oder auch "Essen gehen" - die Zahl an Restaurants ist beschränkt, die an Personal auch. Wenn ein Lokal dann merkt, dass es ständig rammelvoll ist, dann wird es die Preise erhöhen, und zwar so lange, bis sie merke, dass es den potentiellen Gästen wohl doch etwas ZU teuer geworden ist. Gleichzeitig merken Leute, die gerade keinen oder keinen guten Job haben, dass eine Restauranteröffnung vielleicht ne gute Idee wäre - also steigt die Nachfrage nach passenden Mietobjekten, Personal, Profi-Equipement usw. => all das wird teurer. Und weil das neue Lokal versucht, einen zB Koch eines anderen Lokals abzuwerben, wird der Koch auch für das bestehende Lokal teurer. Und diese Spirale dreht sich dann immer weiter, und am Ende bist auf einem ähnlichen Level wie heute, nur dass die Leute auf dem Papier größere Zahlenwerte, aber keine größeren realen Werte haben.
Ja okay, kündige ich halt, baue ich mir ein Haus, denn ich habe ja jetzt das Geld (und alle anderen auch) das ich mir mein Eigentum bauen kann. Da fehlen jetzt die Arbeiter für, also müssen Arbeitsplätze geschaffen werden
Und genau das wollen dann auch ein paar Millionen andere Leute machen, so dass Arbeiter, Baustoffe und Bauplätze EXTREM knapp werden und daher auch viel teurer werden. Und *schwupps* wird ein Eigentum für dich RELATIV zu Deinem Vermögen gesehen genau so teuer wie jetzt, nur dass die Zahlen in der Rechnung höher sind. Das ist halt eine extrem beschleunigte Inflation.
Zum Thema Ägypten: Es gab kein Geld in Ägypten, Großteil der Bevölkerung waren Bauern und Handwerker, sowas wie Arbeitslosigkeit gab es früher nicht, dafür wurde man verstoßen wenn man faul war.
Ergo gab es auch keine Armut, da es zum einen kein Geld gab und zum anderen jeder Mensch damals gearbeitet hat...Tja und was hat man als Lohn in Ägypten bekommen? Genau, Getreide und Bier... [/QUOTE] Und wenn die Ernte schlecht war, bekam man weniger Getreide. Das ist im Grunde genommen nichts anderes als eine Inflation. Denn die Leute haben mit Sicherheit das Getreide, Bier usw. nicht komplett selbst behalten, sondern es auch als Zahlungsmittel für Dinge verwendet, die sie für sich gerne haben wollten oder benötigten. Wenn dann der Bauer beim Schmied etwa für seine Feldarbeit brauchte, kostete ihn das dann halt mehr Weizen als im Vorjahr. Oder wenn ein Gelehrter für seiner Frau Schmuck schenken wollte, hat der dafür sicher auch irgendetwas abgeben müssen. Das muss ja nicht eine festgelegte Währung sein - eine Währung vereinfacht den Warenaustausch lediglich, aber Inflationseffekte hast du trotzdem auch ohne Währung.
.Es gab auch keine Obdachlosen in der Kultur
Warst du dabei, oder woher willst du das wissen?
dass waren keine Barbaren/Europäer die Ihresgleichen verachten.
Ähm, wie bitte? ^^ Ist der Ruhrpott also doch so asozial wie in den Klischee-Fußball-Gesängen dargestellt? Das müssen ja schlimme Leute da sein, wo du lebst ^^
Also die Menschen hatten Kleidung, Essen, Trinken und ein Dach über dem Kopf, dass nennst du Armut?
Ja, wenn du im Grunde genommen nur arbeitest und schläfst und nicht viel anderes machst, dann ist das für mich Armut. Armut heißt es doch nicht erst, wenn man nicht mal Kleidung hat oder so.
Ich nenne das ein luxuriöses Leben vor 5000 Jahren wo in Europa die Menschen noch...Jo genau ne
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Die Lebenserwartung der Menschen, wenn sich jetzt nicht an Monumenten gebaut haben, war übrigens knapp 60 Jahre, das ist auch nicht niedrig. Arbeiter an den Monumenten hatten tatsächlich eine Lebenserwartung von 30-40. Einzig den Faktor mit der Malaria Krankheit kann man heutzutage noch nicht richtig beurteilen. (Ja es gab Malaria schon vor 5000 Jahren)
Was hast du bitte für Quellen? Ich lese nur was von ca 35 Jahren im SCHNITT.
Es ging bei den Ägyptern auch nicht langsam zu,
Im Vergleich zu den letzten 100-200 bei uns sehr wohl. Im Vergleich zum tiefen europäischen Mittelalter natürlich nicht.
Nimm es nicht persönlich, wobei wahrscheinlich wirst du es, ist ja auch an dich gerichtet. Aber du denkst wie ein Kapitalist. Du musst mal raus aus Deutschland kommen und lernen, dass nicht Wachstum und Profit der Motor der Welt sind.
Nein, ich denke nicht wie ein Kapitalist, sondern ich erkläre Dir, was es mit der Inflation auf sich hat und warum Deine Idee "mehr Geld für alle" rein wirtschaftswissenschaftlich gesehen nicht funktionieren kann. Ich finde viele der Entwicklungen rund um Gier und Kapitalismus auch nicht gut, wäre für mehr Umverteilung, verachte vor allem die Ausbeutung kleiner Nationen. Aber bestimmte Dinge sind nun mal so, wie sie sind, und lassen sich nicht durch Träumereien beheben, die rein logisch gar nicht funktionieren können. Schon gar nicht durch einen Umschwung von jetzt auf gleich.