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Computerspielsucht: Psychologe befürwortet Sondersteuer für Games

Was ist mit Sauerstoff? Der macht auch süchtig! Über 7 Milliarden Menschen sind nun schon abhängig! Da müssen wir doch was gegen tun!
 
Die Steuer ist ja auch nicht als Strafe gedacht. Es geht darum, Mittel aufzubringen, um das gesellschaftliche Problem der Spielsucht in den Griff zu bekommen. Die Süchtigen alleine können solche Kampagnen zur Suchtprävention ganz sicher nicht finanzieren. Jeder der sagt, dass man verhindern soll, dass mehr Leute wirklich spielsüchtig werden, muss entsprechende Maßnahmen auch irgendwie finanzieren. Nur die Süchtigen können das nicht und da diese bereits betroffen sind kommt eine Prävention für sie eh zu spät. Das wäre also eigentlich die ganz falsche Ecke, wenn man danach geht. Wenn man es aus dem normalen Haushalt finanziert, zahlen es dann komplett alle, egal ob Zocker oder nicht. Klingt irgendwie noch unfairer, als wenn man es auf die Spiele aufschlägt. Findest du nicht?

Und wie gesagt, eine Steuer darf im allgemeinen nicht zweckgebunden sein. Insofern ist eine solche direkte Umsetzung eh nicht zu erwarten oder gar zu befürchten.

Jeder der sagt, er will nicht mehr an Steuern bezahlen, als er derzeit zahlt (egal ob für Spiele oder anderes), sagt im Prinzip, dass ihm die paar Süchtigen im Jahr, die sich damit ihr Leben ruinieren, ihm am Arsch vorbei gehen. Das ist eine durchaus legitime Haltung, sollte dann aber auch so vertreten werden. Der Typ leitet die Ambulanz um den Leuten zu helfen und möchte darauf aufmerksam machen, dass man hier gesellschaftlich gegen diesen Trend steuern sollte und hier regen sich alle auf, dass sie demnächst dann vielleicht ein Euro mehr pro Spiel zahlen müssen und wie unfair das alles ist...

Meine Fresse...

Bis dann denn!

McTrevor

Bin genau der selben Ansicht wie McTrevor.
Der Mann verteufelt nicht Spiele generell, sondern geht auf ein Problem ein, dass für einen kleinen Prozentsatz aller Spieler durchaus ein enormes Problem darstellt.
Und wenn ich indirekt durch Steuermittel, die dann zur Suchtrehabilitation eingesetzt werden, diesen Menschen helfen kann, so bin ich gerne bereit, einen um 10% höheren Spielepreis zu akzeptieren. (Dazu sollte die Gamerschaft im übrigen generell bereit sein - Stichwort kollektive Verantwortung)
(Zumal sich in Zeiten von Steam-Sales, Humble-Bundles & co. niemand über teure Games beschweren kann)
 
Ja Vater Staat braucht neue Einnahmequellen. Aber dann auch Suchtsteuern auf Handys Facebook usw.
Dann kann man ja bald auf alles was Spass macht/machen soll eine Spasssteuer nehmen. Sollte man mal an den Bundestag schicken die können sicher was daraus machen.
Liebe Polotikier Ihr zieht uns doch schon wo es geht das Geld aus den Taschen.
 
@lolxd999: Ich kann Deine Ansicht nicht teilen bin auch dagegen selbst in Zeiten von SteamSalen oder sonst was. Ich bin nicht bereit dafür zu zahlen auch wenn das in Deinen Augen vielleicht als "Unsozial" gelten mag und vielleicht nur ein Euro ist. Aber ich finde wenn dann sollten diese erhöhten Kosten die Firmen wie EA oder Blizzard tragen und das ganze nicht wieder auf unschuldige abwälzen die diese Situation nicht geschaffen haben. Mag zwar hart sein aber ich habe keinen zum Süchtigen gemacht und sehe es nicht im geringsten ein dafür zur kasse gebeten zu werden
 
Leiter einer Ambulanz für Spielsucht empfiehlt eine Steuer auf Computerspiele, mit der dann auf Staatskosten Programme und Therapien gegen Spielesucht finanziert werden sollen. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.
 
Ansonsten geb ich dir natürlich Recht. Man muss eine Norm setzen um überhaupt eine Diskussionsgrundlage zu haben. Da aber das Gespräch zwischen einem Psychologen und einem Branchenlobbyisten stattfindet sind die Sichtweisen auf diese, in diesem Fall Familiennorm, von Natur aus unterschiedlich. Das ist für ein Streitgespräch ja aber auch legitim und so ziemlich das einzige was dieser Artikel im Spiegel richtig macht :B
Es gibt immer eine allgemeingültige Norm, die durch Gesellschaft und Staat festgelegt wird. Ob diese Norm letztendlich für den einzelnen richtig ist, sei mal dahin gestellt. Aber diese Norm bildet die Grundlage für Diskussionen und ist, wie gesagt, allgemeingültig. Ab diesen Punkt kann man sich während der Diskussion in Form von Argumenten und Einzelfällen nach links, rechts, oben oder unten bewegen. Je nachdem. ^^ Aber zu allererst gibt es da keine verschiedene Sichtweise. Die Norm für eine Familie im Mittelstand wäre z.B. "Eine Frau, ein Vater, ein Kind". Das ist die Norm. Die Realität sieht allerdings immer mehr wie folgt aus: "Ehepaar/Lebenspartnerschaft ohne Kind" oder aber "Alleinerziehend und ein Kind". Die Norm ist in dem Punkt also der Idealfall. Was ja trotzdem legitim für eine Diskussionsgrundlage ist.
 
Ich bin auch in gewisser Weise süchtig nach Computerspielen. Mal nen Tag so völlig ohne Zocken...da fehlt mir ehrlich gesagt schon was.
Aber ich hab mein Leben im Griff. Geh jeden Tag zur Arbeit und lass nichts liegen für die Spiele. Okay, mein Sozialleben ist nicht mehr das, was es früher war. Aber das kann auch andere Ursachen haben (generell weniger Zeit z.B.).

Dass ich aber grundsätzlich eine gewisse Sucht entwickeln kann, wenn mich ein Spiel packt, möchte ich nicht abstreiten.
Eine Therapie würde ich deshalb aber nicht brauchen. Da hab ich andere Süchte, die weitaus bedrohlicher sind. :B
 
Finde ich Banane. Viel eher sollte man langsam mal eine Kindersteuer einführen.

Genau ! Besteuern wir doch die paar Idioten, die heute noch das "Armutsrisiko Kind" eingehen und damit die Rente für die ganzen Kinderlosen mitfinanzieren. :B Hast du überhaupt auch nur ansatzweise eine Ahnung was ein Kind kostet ?

Also das ist so ziemlich der hirnrissigste Beitrag den ich jemals in einem Spieleforum gelesen habe, und DAS will was heissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau ! Besteuern wir doch die paar Idioten, die heute noch das "Armutsrisiko Kind" eingehen und damit die Rente für die ganzen Kinderlosen mitfinanzieren. :B Hast du überhaupt auch nur ansatzweise eine Ahnung was ein Kind kostet ?

Also das ist so ziemlich der hirnrissigste Beitrag den ich jemals in einem Spieleforum gelesen habe, und DAS will was heissen.

Genau und deswegen ja die Sexsteuer wie weiter oben empfohlen. Wenn die hoch genug ist, dann ist das "Armutsrisiko Kind" nicht mehr der Rede wert. Dann stolpert auch niemand mehr in diese Kostenfalle. Die wollen uns nur vor uns selbst schützen! *jokingly*
 
all inclusive bzw steuer-flat bitte..! wird mir sonst alles zu teuer.
 
Früher oder später wird es für alles Steuern geben. Und das wird solange gehen, bis keiner mehr was im Geldbeutel hat.
 
Nur weil er es befürwortet, heißt es noch lange nicht, dass dies auch tatsächlich realisiert wird. Einige befürworten die Todesstrafe in Deutschland. Einige befürworten die AfD. Und jetzt?
 
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