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Civilization 4 online - Wer zieht zuerst?

Nope81

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Ich spiele seit ein paar Wochen hin und wieder Civ4 (beyond the sword) online.
Ich war nie Host, und fand immer alles ganz normal.

Jetzt gab es letztens Ärger, weil der Host für bevorteilt gehalten wird, da er wohl in jedr Runde den ersten Zug machen darf, was ihn bei Kämpfen in eine bessere Situation bringt.

Ist das denn so?
Wenn man mit simultanen Zügen spielt, müsste ja der, der als erster zieht den ersten Angriff haben. Oder wird das dann so hingebogen, das der Host den ersten Angriff hat. Oder war das so gemeint, das der Host ein paar Sekunden eher reagieren kann?

Gibt es da eine Regelung?
 
natürlich hat der, der als erster ziehen darf, den vorteil des erstangriffs. auf der anderen seite hat er aber auch den nachteil, dass er nie REagieren kann, sondern immer selber als erster agieren muss.

ich weiß nicht, wie das online geregelt ist, aber ich vermute mal, dass halt immer wieder ein anderer host sein "darf".


ansonsten: top forum http://www.civforum.de/civ4.php?
 
Bei Schach wirds doch auch seit Hunderten von Jahren so geregelt.
 
Mr3ddy am 14.06.2009 14:29 schrieb:
Bei Schach wirds doch auch seit Hunderten von Jahren so geregelt.
Selbst da wird vorher ausgelost, wer anfangen darf und nur darum geht es ihm. Der Host fängt hier immer an =)
 
Was macht das denn für einen Unterschied wer anfängt?
Drei Spieler: A,B,C.

Züge: A->B->C->A->B->C->...->A->B->C...

Spätestens nach drölfundzwanzig Zügen verschwimmt die Reihenfolge ohnehin, da die elfzig Anfangszüge ohnehin keinerelei strategische Bedeutung haben hinsichtlich der Beeinflussung untereinander (Aktion-Reaktion).
Guckt man sich irgendein Zeitfenster im Spiel an, dann sieht man B->C->A oder C->A->B, und ob man nun schon 203 oder 204 Züge gemacht hat, wird dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit alleine schon von der Startposition an Auswirkung übertroffen. Oder davon, dass man einen Bautrupp-Ausbau abgebrochen oder nur anders als der andere Spieler durchgeführt hat.
 
MiffiMoppelchen am 15.06.2009 12:56 schrieb:
Spätestens nach drölfundzwanzig Zügen verschwimmt die Reihenfolge ohnehin, da die elfzig Anfangszüge ohnehin keinerelei strategische Bedeutung haben hinsichtlich der Beeinflussung untereinander (Aktion-Reaktion).
klar, aber das musst du mal den CIV-"freaks" klarmachen, die sich in nem forum sogar über mehrere seiten darüber streiten, ob man bei einer stadt mit w ebenen und x hügeln, y wasserfeldern und z ressourcen im umfeld nun lieber eine finanz- oder eine produktionstadt heranzüchtet ;)

und auch grad am anfang kann es passieren, dass du immer wieder genau EINEN zug vor dem anderen ein stammesdorf betrittst und dann ne tech, siedler, bautrupp, ne einheit oder gold bekommst... ich erinnere mich an ne diskussion in nem forum, wo sich leute sogar einig waren, dass ein anfangs gefundener bautrupp einen megavorteil bietet, weil man dann über eine sehr lange zeit immer 10-20 runden "vorsprung" hat (früher ressourcen sichern, wald abhiolzen und damit wunder beschleunigen, straßen zwecks mehr gold bauen usw.)
 
Herbboy am 15.06.2009 15:23 schrieb:
MiffiMoppelchen am 15.06.2009 12:56 schrieb:
Spätestens nach drölfundzwanzig Zügen verschwimmt die Reihenfolge ohnehin, da die elfzig Anfangszüge ohnehin keinerelei strategische Bedeutung haben hinsichtlich der Beeinflussung untereinander (Aktion-Reaktion).
klar, aber das musst du mal den CIV-"freaks" klarmachen, die sich in nem forum sogar über mehrere seiten darüber streiten, ob man bei einer stadt mit w ebenen und x hügeln, y wasserfeldern und z ressourcen im umfeld nun lieber eine finanz- oder eine produktionstadt heranzüchtet ;)

und auch grad am anfang kann es passieren, dass du immer wieder genau EINEN zug vor dem anderen ein stammesdorf betrittst und dann ne tech, siedler, bautrupp, ne einheit oder gold bekommst... ich erinnere mich an ne diskussion in nem forum, wo sich leute sogar einig waren, dass ein anfangs gefundener bautrupp einen megavorteil bietet, weil man dann über eine sehr lange zeit immer 10-20 runden "vorsprung" hat (früher ressourcen sichern, wald abhiolzen und damit wunder beschleunigen, straßen zwecks mehr gold bauen usw.)
Naja, das mit dem Stammesdorf ist auch eher ein theoretischer Vorteil, da diese zufällig verteilt sind und der Spieler mit der einen Runde Vorsprung potentiell eine Runde eher sieht, wo eines sein könnte. Und was drin ist, ist auch zufällig.

Den einzigen Kritikpunkt, den ich da bei der Rundenreihenfolge zulassen würde, ist der, dass zwei Zivilisationen, die mit Mystik als eine der Startfortschritte beginnen, eigentlich gleichzeitig den Buddhismus (Meditation ) erforschen müssten. Wer hier also zuerst zieht, religiont zuerst.

Ist zwar OT, aber was soll's: Gerade beim Buddhismus sieht man wieder, dass das Religionskonzept eher undurchdacht bei Civ4 ist: In so ziemlich allen meinen Civ4-Spielen ist die Welt nahezu vollständig buddhistisch, weil's immer als erstes "entdeckt" wird und die KI den Weg des geringsten Widerstands geht (alle Angehörige der Religion X, weniger Konfliktpotential).
 
MiffiMoppelchen am 15.06.2009 17:51 schrieb:
Ist zwar OT, aber was soll's: Gerade beim Buddhismus sieht man wieder, dass das Religionskonzept eher undurchdacht bei Civ4 ist: In so ziemlich allen meinen Civ4-Spielen ist die Welt nahezu vollständig buddhistisch, weil's immer als erstes "entdeckt" wird und die KI den Weg des geringsten Widerstands geht (alle Angehörige der Religion X, weniger Konfliktpotential).
also, ich "teche" bewußt auf hinduismus und judentum und lass die KI halt ihren buddhismus erforschen ;)

was ich an den religionen als nen großen fehler sehe is, dass man nicht per diplomatie eine andere religion "erhandeln" kann. die beziehungen sind oft wegen der religion negativ, aber man hat keine möglichkeit, eine religion aktiv zu akzeptieren, wenn sie nicht in der kultur in irgendeiner stadt schon verbreitet ist...
 
Herbboy am 15.06.2009 18:07 schrieb:
MiffiMoppelchen am 15.06.2009 17:51 schrieb:
Ist zwar OT, aber was soll's: Gerade beim Buddhismus sieht man wieder, dass das Religionskonzept eher undurchdacht bei Civ4 ist: In so ziemlich allen meinen Civ4-Spielen ist die Welt nahezu vollständig buddhistisch, weil's immer als erstes "entdeckt" wird und die KI den Weg des geringsten Widerstands geht (alle Angehörige der Religion X, weniger Konfliktpotential).
also, ich "teche" bewußt auf hinduismus und judentum und lass die KI halt ihren buddhismus erforschen ;)

was ich an den religionen als nen großen fehler sehe is, dass man nicht per diplomatie eine andere religion "erhandeln" kann. die beziehungen sind oft wegen der religion negativ, aber man hat keine möglichkeit, eine religion aktiv zu akzeptieren, wenn sie nicht in der kultur in irgendeiner stadt schon verbreitet ist...
EInfach "offene Grenzen" akzeptieren, dann strömen von allen Seiten die Missionare herbei (ich spiele meistens Pangäa-Welten, ich hasse Wasserwelten), oder einer (oder mehreren) Zivilisation(en) jede Runde ein Gold schenken, dann ploppen durch Handel an allen möglichen Ecken die Religionen aus dem Nichts auf und "infizieren" die Städte selbst bei geschlossenen Grenzen. :B
 
MiffiMoppelchen am 15.06.2009 20:11 schrieb:
EInfach "offene Grenzen" akzeptieren, dann strömen von allen Seiten die Missionare herbei (ich spiele meistens Pangäa-Welten, ich hasse Wasserwelten), oder einer (oder mehreren) Zivilisation(en) jede Runde ein Gold schenken, dann ploppen durch Handel an allen möglichen Ecken die Religionen aus dem Nichts auf und "infizieren" die Städte selbst bei geschlossenen Grenzen. :B

also, bei mir kommen da trotzdem nur selten missionare, vor allem wenn dazwischen noch andere civs benachbart sind und die CIV mit zB buddhismus auf der anderen seite des kontinents sitzt. und regelmäßig gold zahlen is mir das auch nicht wert ;)

außerdem is ja auch grad DAS das problem: die bieten oft nicht mal offene grenzen an, WEIL die einen als "ungläubige" sehen...


ich plädiere btw immer noch für die neue einheit "pilgerväter", also nen siedler, der die religion aus der stadt, in der er gebaut wird, schon mitnimmt. ich hasse das, wenn ich ne neue stadt gründe und dann nochmal erst 10 runden nen missionar bauen muss. und noch wütender werd ich, wenn die stadt dann - 2 züge bevor dr missionar ankommt - von alleine die religion annimmt... :S :B


ps: wasser mag ich auch nicht, aber bei pangäa gibt es oft zu früh nur kämpfe... ich spiel gern custom continents mit dann "1 kontinent pro team" :]
 
Herbboy am 15.06.2009 20:57 schrieb:
ich plädiere btw immer noch für die neue einheit "pilgerväter", also nen siedler, der die religion aus der stadt, in der er gebaut wird, schon mitnimmt. ich hasse das, wenn ich ne neue stadt gründe und dann nochmal erst 10 runden nen missionar bauen muss. und noch wütender werd ich, wenn die stadt dann - 2 züge bevor dr missionar ankommt - von alleine die religion annimmt... :S :B
Noch beschissener ist es, wenn du deine Religion verbreiten willst und dann auch noch Japaner mit im Spiel sind. :S Du baust fröhlich deinen Missionar, willst ihn über die Grenze schicken und dann ... geht es nicht! >:| :-o :confused: :B

Ein Grund mehr Japaner kategorisch aus meinen Feldzügen auszuschliessen. :finger:
(wobei mir eigentlich kein anderer Grund einfällt :B )
 
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