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Chef der Budesagentur für Arbeit: "Anstelle Computer zu spielen, lieber einen IT-Kurs belegen."

Aber mal zum Beruf an sich...und mal wieder ernsthaft...
Wer gut in seinem Beruf sein will, sollte sich auch da weiter bilden. Und es bleibt nicht aus, dass man sich auch mal privat etwas weiter bilden MUSS.
Selbst in meinem Bereich, also in der Pädagogik, ist Technik und Englisch wichtig. Erzieher sollten schon wissen, dass was es für Medien gibt, wie man sie (pädagogisch korrekt) nutzt und dass Kinder dauernd mit Medien konfrontiert werden und Fragen haben. Und weil man auch immer mehr mit mit ausländischen Bürgern zu tun hat, sollte man auch sein Englisch auf ein Niveau bringen, mit dem man sich halbwegs verständlich unterhalten kann.

ja, allerdings muss man auch SEHR aufpassen, wie sehr privates und berufliches sich überschneiden. Selbst bei recht starkem persönlichem Interesse am Themenfeld, was der Beruf behandelt: es darf nicht passieren, dass man irgendwann ALLES privat macht, was nicht ausschließlich mit dem Erledigen der Arbeit zu tun hat. D.h. zB eine Weiterbildung für Schullehrer in Sachen "wie geht man mit Facebook um" sollte zwar teils durch eigenes Interesse erfolge, sollte aber AUCH vom Arbeitgeber aktiv behandelt werden WÄHREND der Arbeitszeit, wobei speziell Lehrer ja ohnehin vieles außerhalb der offiziellen "Bürozeiten" machen müssen, aber Du weißt sicher, was ich meine ;) Bei einem zB Schreiner würde ja auch niemand auf die Idee kommen zu fordern, dass er die Bedienung der neuen Maschine in seiner Freizeit lernen soll.

Man muss da sehr überlegt ausbalancieren, was nun im Rahmen der Arbeit "gelernt" werden sollte und was man auch mal privat machen kann. Dass man privat natürlich auch weitere Qualifiaktionen erwerben kann, ist aber klar - nur darf ein Chef so was nicht "fordern". Wenn der Chef will, dass zB mein "Businessenglisch" besser wird, soll er mir halt einen Kurs anbieten, der mir auf die Arbeitszeit angerechnet wird. Ob ich so einen Kurs vielleicht auch freiwillig privat mache, um von meiner Seite aus wiederum zu zeigen "ich bin sehr motiviert" oder um mich (ggf. auch woanders) für einen besseren Job zu bewerben, sollte MIR überlassen bleiben und nicht eine Selbstverständlichkeit sein, ansonsten haben irgendwann viele Leute GAR keine echte Freizeit mehr...

Natürlich gibt es auch Fälle, in denen Freizeit/Hobby sich zu >90% mit dem Beruf überschneiden. zb wenn ein Redakteur hier auch privat jeden Tag noch 2-3 Stunden zockt, Trailer anschaut, sich über neue Games usw. informiert, bildet er sich auch in der Freizeit automatisch weiter. Aber so was ist bei den meisten Berufen eben nicht der Fall, bei vielen auch völlig unnötig - eine Kassiererin bei LIDL kann privat an sich rein gar nix in Sachen "Weiterbildung" tun, außer wenn sie einen ganz anderen Job will ;)
 
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Naja ganz unrecht hat er nicht. Klar, jeder Mensch darf gerne zocken was und wie viel er möchte. Aber sich nebenbei weiterzubilden ist auch nicht verkehrt :-D Wobei man bei Spielen natürlich auch das eine oder andere lernen kann :-D
 
ja, allerdings muss man auch SEHR aufpassen, wie sehr privates und berufliches sich überschneiden. Selbst bei recht starkem persönlichem Interesse am Themenfeld, was der Beruf behandelt: es darf nicht passieren, dass man irgendwann ALLES privat macht, was nicht ausschließlich mit dem Erledigen der Arbeit zu tun hat. D.h. zB eine Weiterbildung für Schullehrer in Sachen "wie geht man mit Facebook um" sollte zwar teils durch eigenes Interesse erfolge, sollte aber AUCH vom Arbeitgeber aktiv behandelt werden WÄHREND der Arbeitszeit, wobei speziell Lehrer ja ohnehin vieles außerhalb der offiziellen "Bürozeiten" machen müssen, aber Du weißt sicher, was ich meine ;) Bei einem zB Schreiner würde ja auch niemand auf die Idee kommen zu fordern, dass er die Bedienung der neuen Maschine in seiner Freizeit lernen soll.

Man muss da sehr überlegt ausbalancieren, was nun im Rahmen der Arbeit "gelernt" werden sollte und was man auch mal privat machen kann. Dass man privat natürlich auch weitere Qualifiaktionen erwerben kann, ist aber klar - nur darf ein Chef so was nicht "fordern". Wenn der Chef will, dass zB mein "Businessenglisch" besser wird, soll er mir halt einen Kurs anbieten, der mir auf die Arbeitszeit angerechnet wird. Ob ich so einen Kurs vielleicht auch freiwillig privat mache, um von meiner Seite aus wiederum zu zeigen "ich bin sehr motiviert" oder um mich (ggf. auch woanders) für einen besseren Job zu bewerben, sollte MIR überlassen bleiben und nicht eine Selbstverständlichkeit sein, ansonsten haben irgendwann viele Leute GAR keine echte Freizeit mehr...

Natürlich gibt es auch Fälle, in denen Freizeit/Hobby sich zu >90% mit dem Beruf überschneiden. zb wenn ein Redakteur hier auch privat jeden Tag noch 2-3 Stunden zockt, Trailer anschaut, sich über neue Games usw. informiert, bildet er sich auch in der Freizeit automatisch weiter. Aber so was ist bei den meisten Berufen eben nicht der Fall, bei vielen auch völlig unnötig - eine Kassiererin bei LIDL kann privat an sich rein gar nix in Sachen "Weiterbildung" tun, außer wenn sie einen ganz anderen Job will ;)
Es liegt natürlich an einem selbst. Aber wer Interesse an seinen Beruf hat, wird sich mit Sicherheit in den wichtigen Bereichen ohnehin weiterbilden, auch privat. Ein Informatiker wird sich vermutlich schon allein aus beruflichem Interesse mit neuer Hardware (was ja das Werkzeug eines Informatikers ist) beschäftigen. Zumindest kenne ich keinen einzigen Informatiker in meinem Freundeskreis, der sich z.b. nicht mit VR auseinandergesetzt hat. Viele davon sind auch keine großartigen Gamer.
Ein IT-Systemkaufmann genauso. Ein Pädagoge wird sich sicher auch mit neuen Erkenntnissen aus der Psychologie oder mit neuen Gesetzesgrundlagen beschäftigen. Muss man einfach, auch abseits von Weiterbildungen. Ansonsten kann ich dir ohne weiteres zustimmen.

Aber um mal wieder zu den Bereichen IT und Englisch zurück zukehren...Das sind beides Bereiche, die heutzutage doch als lebenspraktisch bezeichnet werden können. Ich denke, kaum einer kommt noch ohne Internet, Office Programme etc. zurecht. Briefe an Behörden usw. werden nicht mehr handschriftlich geschrieben, sondern am Computer. Und Englisch ist ohnehin eine Weltsprache und egal wohin man geht, man wird dauernd mit Englisch konfrontiert. Das ist auch nicht zwangsläufig allein auf die berufliche Tätigkeit einzugrenzen.

Man sollte sich daher auch privat ein bisschen weiterbilden. Aber, wie gesagt, es tun sich viele Menschen schwer mit sowas, gerade ältere Semester. Viele Menschen, mich eingeschlossen, tun sich auch etwas schwer mit Fremdsprachen. Und da sollten Behörden, wie die Bundesagentur für Arbeit, gründlich Sorge dafür tragen, dass Mängel bei Kenntnissen in diesen Bereichen möglichst abgestellt werden können, indem man kompetent durchgeführte Kurse anbietet. Und sowohl Kurse, als auch private Weiterbildung sind keine Sisyphusaufgabe.


PS: Ich verstehe auch überhaupt nicht, warum hier einige ignorant, teilweise sogar verärgert auf die Aussage dieses Mannes reagieren. Warum fühlt man sich denn dadurch so angegriffen?
 
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PS: Ich verstehe auch überhaupt nicht, warum hier einige ignorant, teilweise sogar verärgert auf die Aussage dieses Mannes reagieren. Warum fühlt man sich denn dadurch so angegriffen?
Es ist schon richtig, dass seine Grundaussage nicht verkehrt ist. Das haben viele hier ja auch schon gesagt.

Allerdings empfehle ich ihm ja auch nicht, weniger seinen Hobbies nachzugehen und stattdessen etwas zu lernen. Den Politikern rät er ja auch nicht, englisch zu lernen. Die können das ja alle, wie wir wissen... ^^
 
Es ist schon richtig, dass seine Grundaussage nicht verkehrt ist. Das haben viele hier ja auch schon gesagt.

Allerdings empfehle ich ihm ja auch nicht, weniger seinen Hobbies nachzugehen und stattdessen etwas zu lernen. Den Politikern rät er ja auch nicht, englisch zu lernen. Die können das ja alle, wie wir wissen... ^^
Genau das ist es ja aber auch nur: Eine Empfehlung und kein Dogma. ^^ Aber trotzdem fühlen sich hier einige offenbar regelrecht persönlich angegriffen. :B
Und warum er das so sieht, hat er ja auch erklärt und die Aussage nicht einfach mal ohne jeden Kontext in den Raum geworfen.

Man kann dessen Meinung teilen oder eben nicht. Aber blöd ist die Aussage nun wirklich nicht.
 
Ich glaube, du hast nicht ganz verstanden, worum es da ging. ^^ Der Mann spricht sich nicht per se gegen Videospiele aus.
"Und da kann ich jedem einzelnen nur die gute Empfehlung geben, sich darauf einstellen. Da müssen die Menschen entscheiden, ob sie Computerspiele machen oder einen IT-Kurs belegen und ob sie in der Freizeit auch mal Englisch lernen"

Nein, er nennt nur Computerspiele als Freizeitbeschäftigung auf die man zugunsten einer Fortbildung verzichten sollte.
Warum nur Computerspiele ? Warum nicht Fernsehen, Lesen, Aktivität im Sportverein... ?

Aber grundsätzlich ist die Aussage dieses Mannes nicht völlig verkehrt. Aber ich persönlich würde es nicht nur auf den IT-Bereich und auf Fremdsprachen begrenzen, sondern auch auf andere Bereiche, wie z.B. Medienkompetenzen usw. erweitern.
Grundsätzlich wird die Aussage durch die Verwendung eines Beispiels beschädigt. Egal welches Beispiel einer Freizeitaktivität man nennt, sie wird dadurch immer abgewertet.
Zudem geht es darum auf Freizeit zu verzichten um besser komerziell ausgebeutet werden zu können.

Es gibt auch andere Gründe Englisch zu lernen, z.B. um Killerspiele und Horrorfilme in Orginalsprache genießen zu können - oder um auch mal nichtdeutsche Medien zu konsumieren.
Auf IT Kenntnisse trifft das gleiche zu. Die Hausfrau die einen Gimp-Kurs macht um ihre Urlaubsbilder besser bearbeiten zu können wird dadurch sicher nicht besser am Arbeitsmarkt vermittelbar...

Fremdsprachen sind übrigens auch Teil der Schulbildung in Deutschland.
Eigentlich sollte jeder der in der Schule Englisch oder Französisch gelernt hat in der Lage sein dies auch zu Nutzen. Nur machen es die wenigsten.
Gleichzeitig ist es an vielen beruflichen Schulen immer noch so das im technischen Bereich (wenn es nicht gerade IT ist...) kein Englisch auf dem Stundenplan steht.
Das wird spätestens dann problematisch wenn man nach 3 Jahren Ausbildung und 2 Jahren Berufstätigkeit eine Fortbildung zum Meister oder staatlich geprüften Techniker beginnt - da sind dann Englischkenntnisse wieder gefordert.
 
Nein...es ging nicht darum, auf die Freizeit komplett zu verzichten, sondern die Freizeit zu nutzen, um sich zu bilden. ;)

Eigentlich völlig egal, welches Beispiel man dafür verwendet oder welchen Bereich man für seine Argumentation wählt...die Kernaussage bleibt die gleiche: Bildet euch weiter, denn es ist wichtig, weil es die aktuelle Entwicklung erfordert.

Dass der Kerl offensichtlich nicht viel mit Videogames am Hut hat, ist auch mir klar. Irgendwo auch verständlich, da die wenigstens Menschen in dem Alter etwas mit Videogames zu tun haben.
Aber das für bare Münze zu nehmen und sich so offensichtlich angegriffen zu fühlen, ist...naja. Wer schlichte Weiterbildung mit kommerzieller Ausbeutung gleichsetzt, dem ist nicht mehr zu helfen... :B

Dir würde gut tun, mal einen Schritt weiter zu denken und zwischen den Zeilen zu lesen.
 
PS: Ich verstehe auch überhaupt nicht, warum hier einige ignorant, teilweise sogar verärgert auf die Aussage dieses Mannes reagieren. Warum fühlt man sich denn dadurch so angegriffen?

Siehe meinen Post vom Anfang
Die Aussage ist in dem Fall blöde, da man schon einiges an Englisch lernen kann + richtige Aussprache lernt, wenn man etwas spielt
ich glaube viele Politiker die immer noch das TH wie Ze aussprechen können diesen Punkt nicht für sich verbuchen
 
Herr Weise vertritt einen Standpunkt, den ich auch unterstütze. Obwohl ich ebenfalls zu den Zockern zähle, bin ich davon überzeugt, dass unsere Zukunft in Verbindung mit der sich ständig ändernden Arbeitswelt immer IT-lastiger wird. Deshalb ist es sinnvoll sich im IT-Bereich stets weiter zu entwickeln und zu verbessern. Und man vergesse nicht, dass die Sprache der IT-Welt nun einmal Englisch ist.
Man bedenke auch, dass man durch den sinnvollen Einsatz von Spielen, in denen Denken verlangt wird, seinen eigenen geistigen Horizont erweitern kann. Viele Games kann man auf Englisch umstellen oder sind nur in Englisch mit Untertiteln erschienen. Dragon Age auf Englisch hört sich toll an und Aufbauspiele bzw. Wirtschaftssimulationen sind würdige Vertreter um seine Kreativität zu schulen.
Lernen kann also Spaß machen.
Ich selbst habe Informatik studiert und eine Business-Englisch-Weiterbildung absolviert.
 
Siehe meinen Post vom Anfang
Die Aussage ist in dem Fall blöde, da man schon einiges an Englisch lernen kann + richtige Aussprache lernt, wenn man etwas spielt
Genau diese Aussage halte ich für vlt. nicht utopisch oder falsch, würde ich aber auch nicht als völlig richtig ansehen.

Wie gesagt, nicht jeder hat es mit Fremdsprachen. Sicher kann man mittels Videogames einige Kenntnisse in Englisch erwerben, aber Videospiele sind kein Ersatz für kompetent durchgeführten Englischunterricht. ;)
Wer schon in der Schule schlecht in Englisch war, wird es auch später sein. Videogames sind ein netter Zusatz, um sein Englisch zu verbessern, aber das erfordert entsprechende Vorkenntnisse, an denen es halt häufiger krankt, als manch einer hier glaubt.

Und bitte...ich bezweifle, dass der Großteil aller Gamer wirklich alles im OT + engl. Texte spielt.
Anmerkung: Allein hier haben ja viele schon Probleme mit Englisch...was man oft in Form von Kritiken an Spielen sieht, die nur englische Sprachausgabe bieten (GTA) oder komplett auf Englisch sind.
 
Wenn man seine eigenen Stärken und Schwächen kennt ist es Sinnvoller daran zu arbeiten. Wie man das macht, ist dem Einzelnen überlassen.

Fortbildungen sind zwar auch wichtig. Es muss aber unterschieden werden ob ich diese für jene Zukunft mache ist ob diese für die Firma benötigt aus. Speziell im zweiten Fall sollte diese während der Arbeitszeit auf Kosten des Unternehmens durchgeführt werden, denn die Freizeit ist zum Erholen gedacht - von der Arbeit.
 
Also Englisch ist heutzutage auf jeden Fall ein Muss. Bei meiner neuen Arbeit wo ich Februar anfange, kann ich auch Englisch Stunden auf der Firma nehmen, weil die international aufgestellt sind. 2nd Level Support mach ich dann da. Filme gucke ich aber auch schon seit über 10 Jahren in OT und englischen Untertiteln.
 
Sorry, bei so einer Aussage kriege ich einfach Aggressionen. Dieses verkappte Schulsystem wollte mir doch ernsthaft weiß machen ich wäre zu dumm fürs Gymnasium. Ich "hätte" einfach nicht die Basis-Intelligenz um Englisch schnell zu lernen. Heute mache ich meinen Master, rede und schreibe flüssig Englisch und habe bereits ein halbes Jahr auf Englisch gearbeitet, wie auch ein halbes Jahr auf Englisch studiert + wissenschaftliche Texte geschrieben. Und wo hab ich das gelernt? Schlicht und einfach durch zocken von Asia-Mmo's wo nun mal eher Englisch gesprochen wird + hunderte Mangas auf Englisch lesen + zig Animes mit englischen Untertiteln. An englischen Forumsdiskussionen zu Spielen teilnehmen, englische Spielezeitschriften lesen, Youtube auf Englisch, Warhammer 40k Bücher auf Englisch. Ich hab jedes Wort, dass ich nicht kannte gegoogelt und so gelernt. Selbst die Grammatik kann ich eher weil es sich für mich "richtig" oder "falsch" anhört, nicht weil ich weiß wie sie funktioniert.
 
Sorry, bei so einer Aussage kriege ich einfach Aggressionen. Dieses verkappte Schulsystem wollte mir doch ernsthaft weiß machen ich wäre zu dumm fürs Gymnasium. Ich "hätte" einfach nicht die Basis-Intelligenz um Englisch schnell zu lernen. Heute mache ich meinen Master, rede und schreibe flüssig Englisch und habe bereits ein halbes Jahr auf Englisch gearbeitet, wie auch ein halbes Jahr auf Englisch studiert + wissenschaftliche Texte geschrieben. Und wo hab ich das gelernt? Schlicht und einfach durch zocken von Asia-Mmo's wo nun mal eher Englisch gesprochen wird + hunderte Mangas auf Englisch lesen + zig Animes mit englischen Untertiteln. An englischen Forumsdiskussionen zu Spielen teilnehmen, englische Spielezeitschriften lesen, Youtube auf Englisch, Warhammer 40k Bücher auf Englisch. Ich hab jedes Wort, dass ich nicht kannte gegoogelt und so gelernt. Selbst die Grammatik kann ich eher weil es sich für mich "richtig" oder "falsch" anhört, nicht weil ich weiß wie sie funktioniert.
Das liegt dann aber eher an dem Interesse anderer Sprachen, sowohl Beruflich als auch Privat.
Es ist ein Unterschied ob du etwas lernen möchtest weil du es willst oder weil du es musst. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Erzähl mal einem 40 Jährigen er soll jetzt von Null auf 100 englisch lernen, wenn du verstehst was ich meine.
Du der noch in der Schul/Studium zeit bist, sorry, aber das ist was ganz anderes.
 
Ich finde diese Aussagen irgendwie komisch. Man kann doch beides! Zocken und sich um PC Kenntnisse, programmieren und so weiter kümmern. Das eine schließt doch das andere gar nicht aus.
 
Vielleicht hat der "Prof" ja mal ein paar ausgefüllte Formulare der Kundschaft studiert :-D

Frage XIV

Bestehen Psychische Erkrankungen / Suchterkrankungen ?

Wenn ja, wo sind sie in Behandlung ?

(Mit krakeliger Schrift) Ich habe eine nicht stoffgebundene Suchterkrankung : GAMING !!! Ich bin voll drauf, und natürlich nicht in Behandlung.

Frage XV

Würden sie eine (un)zumutbare Arbeit annehmen ?

Ja, aber nur wenn ich während der Arbeit eine dieser "hippen" Warnwesten tragen darf. Ich wollte schon immer mal in einer "Chain Gang" sein.
 
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