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Call of Duty: Modern Warfare - Schüsse aufs Baby beenden das Spiel

AndreLinken

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Zum Artikel: Call of Duty: Modern Warfare - Schüsse aufs Baby beenden das Spiel
 
Ich findes es gut, wegen mir müsste es einen Bann geben für nen Tag, damit es auch direkt spürbare Konsequenzen gibt. Keine Ahnung ob das überhaupt möglich ist, wäre aber ne gute Sache.

Ansonsten muss ich sagen ist die Kampagne wirklich gut gemacht. Klar ist das ganze an vielen Stellen brutal, aber ist Krieg das nicht immer? Die Frage ist ja wie damit umgegangen wird. Es bringt ja nun nichts ein Spiel zu entwickeln in dem man lediglich auf Pappkameraden schießen kann in einer wohlfühl Regenbogenlandschaft während sich das Spiel dann auch noch Modern Warfare nennt.

Die Missionen sind nachvollziehbar und könnten quasi grad live irgendwo in der Welt passieren. Die Missionen im Nahen Osten könnten quasi von Flüchtlingen so geschildert werden, das würde man Ihnen abnehmen.
 
Ich findes es gut, wegen mir müsste es einen Bann geben für nen Tag, damit es auch direkt spürbare Konsequenzen gibt. Keine Ahnung ob das überhaupt möglich ist, wäre aber ne gute Sache.

Du lebst auch in einer sehr traumhaften Welt oder?
Man kann ein Spiel nicht weiterspielen, weil man eine Möglichkeit, die das Spiel bietet auch nutzt? Lächerlich...
Ich habe das Baby in dieser speziellen Mission nicht einmal gesehen (nur irgendwo im Hintergrund gehört), aber so viele Zivilisten, die mich da oftmals zum letzten Savepoint zurückgeschickt haben, das ging mir teilweise schon echt auf die Nerven.
Man kann sowieso schon schlecht unterscheiden, wer Feind ist und wer nicht (darfst gerne mal die verschiedenen Levels spielen, in denen man im Dunklen die Häuser stürmt oder auch das auf dem Picadilly Circus, wo dir die Zivilisten direkt ins Gewehrfeuer rein rennen). Teilweise sind die so offensichtlich in mich rein gerannt, dass ich daraufhin von den Gegnern gekillt wurde, weil ich selbst nicht schießen konnte/durfte. Tolle Sache und für sowas dann bitte auch gleich einen Tag lang nen Bann bitte...
 
Ich hoffe, das gilt nicht nur für Babys sondern generell für Zivilisten. Alternativ fände ich es auch passend, dass die Kampagne wegen so einer Entscheidung (bei eindeutig bewusstem Schießen auf Zivilisten, nicht nur ne versehentlich fehlgeleitete Kugel im Kampf) die Kampagne einen anderen Verlauf nimmt und nach der Mission generell Schluss ist.
 
Ich hoffe, das gilt nicht nur für Babys sondern generell für Zivilisten. Alternativ fände ich es auch passend, dass die Kampagne wegen so einer Entscheidung (bei eindeutig bewusstem Schießen auf Zivilisten, nicht nur ne versehentlich fehlgeleitete Kugel im Kampf) die Kampagne einen anderen Verlauf nimmt und nach der Mission generell Schluss ist.

DAS wäre konsequent und noch dazu "realistisch": virtuelle degradierung und zurücksetzen des gesamten spielfortschritts. aber das traut man sich dann als hersteller vermutlich doch nicht.
 
Du lebst auch in einer sehr traumhaften Welt oder?
Man kann ein Spiel nicht weiterspielen, weil man eine Möglichkeit, die das Spiel bietet auch nutzt? Lächerlich...
Ich habe das Baby in dieser speziellen Mission nicht einmal gesehen (nur irgendwo im Hintergrund gehört), aber so viele Zivilisten, die mich da oftmals zum letzten Savepoint zurückgeschickt haben, das ging mir teilweise schon echt auf die Nerven.
Man kann sowieso schon schlecht unterscheiden, wer Feind ist und wer nicht (darfst gerne mal die verschiedenen Levels spielen, in denen man im Dunklen die Häuser stürmt oder auch das auf dem Picadilly Circus, wo dir die Zivilisten direkt ins Gewehrfeuer rein rennen). Teilweise sind die so offensichtlich in mich rein gerannt, dass ich daraufhin von den Gegnern gekillt wurde, weil ich selbst nicht schießen konnte/durfte. Tolle Sache und für sowas dann bitte auch gleich einen Tag lang nen Bann bitte...

Nun wenn du schon im Spiel nicht zwischen Freund oder Feind unterscheiden kannst, kann ich nur hoffen niemals mit dir in ein reales Gefecht zu müssen. Ist ja absoluter Bullshit den du uns hier präsentierst. Als ehemaliger SOldat und aktiver Reservist kann ich dir sagen das solche Dinge traniert werden. Gerade in der deutschen Bundeswehr geht der zivilisten Schutz sogar soweit, dass man sich aus einem aktiven Gefecht zurück zieht um Zivilisten nicht unnötig in gefahr zu bringen.

Was Kommando und Spezialsoldaten angeht, diese werden sogar real und explizit darauf geschult Zivilisten zu schützen und trotzdem den Feind auszuschalten. Dazu kann man sich wenn man Lust mal einen Laienhaften Eindruck auf Youtube ansehen von der KSK Kommando Ausbildung - Schießtraining und Häuserkämpf mit Geiselrettung....

Was die Level angeht in Call of Duty (habe den Singleplayer komplett durch) kann ich nur sagen das grad die Häusersturm Missionen grandios inszeniert wurden.

Wenn man natürlich meint das Töten von Zivilisten sei auch in Spielen absolut in ordnung und man müsste dafür am Ende vielleicht sogar belohnt werden, sollte vielleicht mal seine Psyche hinterfragen und mal ärztlich abklären ob das Stroh im Hirn noch trocken liegt...
 
Absoluter Schwachsinn, so eine Bevormundung. Sind Spieleentwickler heutzutage nun auch gleichzeitig unsere Ethik-Komissionen?
Wie verblendet muss man sein, Spieler fürs Spielen zu bestrafen, oder denken die wirklich das wär Real Life.

Da gelob ich mir GTA 1 wo man noch belohnt wurde wenn man mit dem Auto ne ganze Jogger-Truppe umfuhr.
 
Ich habe das Baby in dieser speziellen Mission nicht einmal gesehen (nur irgendwo im Hintergrund gehört), aber so viele Zivilisten, die mich da oftmals zum letzten Savepoint zurückgeschickt haben, das ging mir teilweise schon echt auf die Nerven.
Man kann sowieso schon schlecht unterscheiden, wer Feind ist und wer nicht (darfst gerne mal die verschiedenen Levels spielen, in denen man im Dunklen die Häuser stürmt oder auch das auf dem Picadilly Circus, wo dir die Zivilisten direkt ins Gewehrfeuer rein rennen). Teilweise sind die so offensichtlich in mich rein gerannt, dass ich daraufhin von den Gegnern gekillt wurde, weil ich selbst nicht schießen konnte/durfte. Tolle Sache und für sowas dann bitte auch gleich einen Tag lang nen Bann bitte...

Aufgrund einer ausgeprägten Farbenblindheit hab ich tatsächlich sehr häufig Schwierigkeiten, in Spielen verschiedene Fraktionen zu unterscheiden, aber wie man im neuen COD Feind von Zivilisten nicht unterscheiden kann, ist selbst für mich nicht nachvollziehbar. Bei meinem kompletten Durchgang auf „realistisch“ (also ohne HUD) wurde ich genau 2x wegen zivilen Beschuss zurückgesetzt, wobei ich in beiden Fällen einfach zu hektisch und dementsprechend selbst schuld war. Vielleicht solltest du das Spiel nicht als eine Art Wettrennen sehen. Man hat wirklich ausreichend Zeit, auf die Gegner (die mit den Waffen) zu schießen.
 
Sagt derjenige, der kein Argument hat und Spiele nicht von der Wirklichkeit unterscheiden kann.
Mein Beileid für deine geistige Armut.

Das glaubst aber auch nur du :P

und wenn du meinst mich schief von der Seite anzumachen (geistige Armut), fängste beim nächsten mal ne Verwarnung.

Activisions Bevormundung, wie du es hier nennst, ist absolut vorbildlich. Man hat nicht auf unschuldige Babys zu feuern. Macht man es doch, wirste aus der Mission gekickt
 
Uuuh

Mann da kannst du ja mächtig stolz darauf sein deinem Vaterland mit der Waffe gedient zu haben. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los dein Kommentar dient allein dem Zweck davon zu berichten. Bravo, dann hoffe ich für dich dass du nicht nochmal, oder erstmalig in den Krieg musst und da call of duty mäßig auf böse Terroristen ballern musst, Soldat...
 
Das glaubst aber auch nur du :P

und wenn du meinst mich schief von der Seite anzumachen (geistige Armut), fängste beim nächsten mal ne Verwarnung.

Activisions Bevormundung, wie du es hier nennst, ist absolut vorbildlich. Man hat nicht auf unschuldige Babys zu feuern. Macht man es doch, wirste aus der Mission gekickt

Ohje, alle Warnleuchten für Fanboy-Alarm blinken. Das auch noch "vorbildlich" zu benennen ist wirklich die Spitze des Idiotismus.
Selten hab ich so gelacht, bleib du mal bei deinen Verwarnungen und Drohungen, Lox. Für was anderes biste ja nich zu gebrauchen.

Außerdem ist diese Heuchelei mal wieder typisch: Babys sind unschuldig, aber erwachsene Zivilisten abzuknallen oder umzufahren ist wieder okay, ne?
Siehste selber wo deine heißgeliebte Zensur hinführt...

Aber wem sag ich das...n Activision Fanboy.
 
Activisions Bevormundung, wie du es hier nennst, ist absolut vorbildlich.
"absolut vorbildlich"... Ist das ein Witz?

Also wenn man schon die Moralkeule schwingt, dann bitte auch konsequent.

Wer das Baby erschießt fliegt raus, wer "nur" die Mutter abknallt kommt mit einer Verwarnung davon?
Was für eine unfassbar abartige Form von Moral soll einem das bitte vermitteln?

Grenze ziehen okay, aber dann bitte auch an der richtigen Stelle.
 
Ich finde das nicht gelungen und wundere mich, das Activision da so gefeiert wird.

Zwar ist es grundsätzlich sehr gut, dass das Spiel gewisse Grenzen einbaut, aber die Umsetzung finde ich eher schlecht.

Im vorliegenden Fall hätte ich es im äußersten Notfall so gelöst, dass man auf das Baby nicht abdrücken kann (meinetwegen mit Verwarnung) und dann ist gut.

Alternativ und das hätte ich als deutlich bessere Design-Entscheidung empfunden: Verzichtet doch einfach auf Babys in einem Shooter! Ist es wirklich so wichtig für den Twist, dass da noch ein Baby in der Wiege liegt? Muss man das haben? Meine persönliche Meinung ist, dass das Baby in der Szene insgesamt nichts verloren hat und dann bräuchte man auch keine Spieler auf den Startbildschirm zu "verbannen"...
 
Nun wenn du schon im Spiel nicht zwischen Freund oder Feind unterscheiden kannst, kann ich nur hoffen niemals mit dir in ein reales Gefecht zu müssen. Ist ja absoluter Bullshit den du uns hier präsentierst. Als ehemaliger Soldat und aktiver Reservist kann ich dir sagen das solche Dinge trainiert werden. Gerade in der deutschen Bundeswehr geht der Zivilisten Schutz sogar soweit, dass man sich aus einem aktiven Gefecht zurück zieht um Zivilisten nicht unnötig in Gefahr zu bringen.
Nun gibt es aber ein kleines Problem: Das ist ein Spiel und die Spieler (also die Typen, die den Computer bedienen, nicht die Figuren, die sie durch die Level steuern) haben nicht zwangsläufig in der Realität eine militärische/taktische Ausbildung genossen.

Genauso wenig wie zB eine Wirtschaftssimulation die Realität 100%ig abbildet, tut dies eine Soldaten Simulation. (Oder mußtet ihr euch in einem Kriegsshooter ingame schon mal mit einer Erkältung, einer Familienfeier oder auch nur dem Wecker stellen oder Brot schmieren beschäftigen?

Krieg ist nun mal Krieg. Schön ist da nix dran und Verbrechen und brutale Tötungsdelikte sind da an der Tagesordnung. Da wird es auch mal Situationen geben, in denen Zivilisten dran glauben müssen, weil sonst noch mehr Zivilisten dran glauben müßten.

Wenn man natürlich meint das Töten von Zivilisten sei auch in Spielen absolut in Ordnung und man müsste dafür am Ende vielleicht sogar belohnt werden, sollte vielleicht mal seine Psyche hinterfragen und mal ärztlich abklären ob das Stroh im Hirn noch trocken liegt...
Frage: Warum denn nicht?

In Spielen wird man für alles Mögliche belohnt, was in der Realität moralisch gesehen höchst verwerflich wäre.
In Unreal Tournament gibt es beispielsweise Anfeuerungen vom "Moderator" bei jedem "HEADSHOT!" und Mehrfachmorde eines Killstreak werden mit gesteigerten Begriffen wie "MULTIKILL", "MEGAKILL!!!!" etc "belohnt".

In WoW gibt es Quests, bei denen man Gefangene foltern muß, damit die Informationen liefern und bekommt bei Erhalt der Information eine Questbelohnung.

In Dungeon Keeper kann man Lebewesen durch eine Domina foltern lassen, die dabei Freudensschreie ausstößt,

In Starcraft kann man Parasiten in die Gegner einpflanzen, die Alien-like aus den Opfern herausplatzen und diese in zig Stücke zerplatzen lassen.

In Prototype sind die NPCs eigentlich nur eine Ressource, die man zur Tarnung oder als "Healthpack" auffressen kann.

In Giants: Citizen Kabuto sind Gegner für King Kong Verschnitt Kabuto auch nur Healthpacks oder Opfer und man kann sich sogar einen Gegner aufs Horn spießen, um den erst später als Healthpack zu verwenden.

In Painkiller gibt es iirc ein Achievement, wenn man die Level nur mit den Holzpflöcken als Waffe abschließt. Sprich: Die Gegner mit eben jenen Holzpflöcken durchbohrt und damit auch des öfteren an der Wand befestigt.


Nicht umsonst gibt es das Klischee des "Murder Hobo", den unser gespielter "Held" darstellt: ein massenmordender Herumstreicher, der für ein paar Gold Questbelohnung seine eigene Großmutter köpfen und den Kopf verkaufen würde.


Was ich sagen will: Spielwelt und reale Welt unterscheiden sich radikal: Nur weil ich in der Spielwelt (un)gern Hatred gespielt habe, in dem man einen Amokläufer spielt, hat das überhaupt nichts mit der Realität zu tun.
Und wenn ich ingame einen Babyshooter Simulator spielen würde, hätte das ebenso wenig mit der Realität und den dort geltenden moralischen Vorstellungen zu tun.


Spiele sind immer auch Rollenspiele mit einem "Wie wäre es, wenn ...?" Faktor, in dem man seine Fantasie durchaus auch mal auf fragwürdige Wege schicken kann.
Was auch jeder hier schon unzählige Male getan hat. Man denke nur an die jeweiligen "Begründungen", warum man denn jetzt gerade gegen die Gegner des aktuellen Auftrags kämpfen soll.
Kostprobe gefällig?

"Kämpft gegen die Kobolde. Die besetzen das Land. das geht nicht. Wir waren schließlich zuerst hier.
Nun, davor waren die Kobolde hier, aber das tut jetzt nichts zur Sache."
(sinngemäßer Questtext im Startgebiet der Menschen in WoW)
 
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