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Call of Duty: Kriegsreise statt Call of Duty - Wie ein Vater seine Kinder aufklärte

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Call of Duty: Kriegsreise statt Call of Duty - Wie ein Vater seine Kinder aufklärte
 
Ich ziehe vor diesem Mann den Hut! Der letzte Satz im Artikel spiegelt das wieder, was ich seit Jahren dieser ewig andauernden Diskussion über "Killerspiele" entgegensetze. Der Mann hat die Zusammenhänge erkannt und genial darauf reagiert. Sicher hat er als Journalist einige Möglichkeiten mehr, als der Otto-Normal-Urlauber, aber selbst dafür zeigt er eine Alternative auf...in Form eines Buches. *daumenhoch*
 
Jetzt dürfen die kinder erstmal die nächsten 10 jahre zum psychiater gehen um das Trauma zu verarbeiten.

solchen eltern sollte man die kinder entziehen
 
Jetzt dürfen die kinder erstmal die nächsten 10 jahre zum psychiater gehen um das Trauma zu verarbeiten.

solchen eltern sollte man die kinder entziehen

Du hast das nicht verstanden, oder? Er hatte nicht gewusst, dass da ein neuer Krieg ausbrechen würde.
 
Jetzt dürfen die kinder erstmal die nächsten 10 jahre zum psychiater gehen um das Trauma zu verarbeiten.

solchen eltern sollte man die kinder entziehen

Und was ist mit den Eltern, die ihren Kindern die USK-18 Titel kaufen? Mein Guter, das sind keine Empfehlungen, das sind Richtlinien. Daran hat man sich zu halten, jede Verletzung und Weitergabe an Minderjährige ist strafbar.

Unsere Kinder sind doch gar nicht mehr sensibel für das Thema Krieg. Jeden Abend in den Nachrichten wird man mit unzähligen Bombenanschlägen, Kriegshandlungen und Waffenlieferungen beschallt. Danach umdrehen tun wir fast gar nicht mehr. Dieser Mann hat versucht seinen Kindern Krieg zu zeigen, das was die beiden so gerne vor dem LCD gespielt haben. Das hinter den unzähligen virtuellen abgemetzelten Soldaten im echten Leben auch Familien stehen, das zeigt dir kein CoD der Welt. Und diese paar schockierenden Szenen, wie z.B. der Bombenanschlag im CoD MW3 wo eine Familie umkommt, das ist keine Seltenheit, dass ist viel häufiger anzutreffen als ein Soldat der unzählige Regimenter feindlicher Soldaten mit 5 Magazinen nieder ballert.

Also nicht so schnell aus der Hüfte schiessen, Cowboy.
 
Jetzt dürfen die kinder erstmal die nächsten 10 jahre zum psychiater gehen um das Trauma zu verarbeiten.

solchen eltern sollte man die kinder entziehen

Zu dem Zeitpunkt war da kaum was los. ^^ Der Konflikt brach danach (wieder) aus.
 
Spiel = Spiel

Film = Film

Realität = Das was wir mit unseren Mitteln daraus machen.
 
.... ich vergesse jedesmal wieder das auch wenn man Enter drückt alles in einer Zeile endet.... also Kommas nochmal dazu denken :)
 
Es wäre schön wenn dieses Beispiel schule machen würde. Man muss ja nicht gleich in ein Krisengebiet reisen aber wenn ein Kind meint, es sei alt genug um solche Spiele zu spielen dann ist es auch alt genug sich zusammen mit den Eltern einige Weltkriegs-Dokumentationen und aktuelle Nachrichten anzuschauen. Oder die ersten 20 Minuten von "Der Soldat James Ryan". Das mag für manche jetzt zu brutal sein aber wenn Kinder meinen Krieg spielen zu müssen, sollten sie auch sehen wie Krieg wirklich aussieht.
Und dazu gehört nun einmal den Kindern den Unterschied zu zeigen zwischen einem Battlefield-Toten und einem echten zerfetzen Körper.
In welchem Alter das stattfinden sollte hängt natürlich vom Gemütszustand des Kindes ab aber ich finde das sollte genauso ein Thema in der Erziehung sein wie sexuelle Aufklärung. Aber wir alle wissen ja, wie schlecht die meisten Eltern gerade bei DIESEM Thema sind. Da versuche ich mir mal nicht vorzustellen, wie das beim Thema Krieg aussieht.
 
Ähm, das Spiel ist ab 18 ? Keine Diskussion oder Ausflug. AB 18 !!!

Das ist Bullshit. Ich glaube ein Besuch in Auschwitz mit den betreffenden Dokumentationen ist schlimmer. Und dort ist die Freigabe für den Besuch ab 14 Jahre !
Man sollte sich also nicht unbedingt an die FSK halten was das anbelangt. Das Leben ist wesentlich schlimmer als jedes Spiel.
 
Das ist Bullshit. Ich glaube ein Besuch in Auschwitz mit den betreffenden Dokumentationen ist schlimmer. Und dort ist die Freigabe für den Besuch ab 14 Jahre !
Man sollte sich also nicht unbedingt an die FSK halten was das anbelangt. Das Leben ist wesentlich schlimmer als jedes Spiel.

Doch man sollte sich an die FSK halten, genauso wie du dich an die STVO zu halten hast.
 
Jetzt dürfen die kinder erstmal die nächsten 10 jahre zum psychiater gehen um das Trauma zu verarbeiten.

solchen eltern sollte man die kinder entziehen

Genau, am besten auch alle Schulen dichtmachen, die mit den Schülern nach Auschwitz fahren... Au Backe... Manchmal fehlen hier einem echt die Worte.
 
Doch man sollte sich an die FSK halten, genauso wie du dich an die STVO zu halten hast.

Ich kenne niemanden... absolut niemanden der sich jemals an die Altersbeschränkungen gehalten hat. Egal ob das bei Filmen oder Spielen so war. Gerade aus diesem Grund sollte man mit seinen Kindern reden und nicht einfach auf das Alterslogo zeigen. Denn die Kids werden sich das Zeug sowieso anschauen oder spielen... ob wir wollen oder nicht. Gerade deshalb ist es wichtig so früh wie möglich darüber zu reden.
Und schön, das du die STVO erwähnt hast.... die wird ja auch von allen (insbesondere von vielen "Erfahrenen") so schön eingehalten und deshalb werden auch in diesem Land keine Bußgelder vergeben (Sorry... kleiner Anflug von Sarkasmus).
 
Man sollte sich natürlich an die Jugendfreigabe halten. Aber hier geht es um die Aufklärung an sich und auch nicht darum, ob ein Kind Realität von Fiktion unterscheiden kann oder nicht. Die Kinder wollten CoD spielen und machten sich erst keine Gedanken um die Hintergründe eines Krieges. Papa hat sie aufgeklärt und nun sehen sie es kritischer. Ich sehe, abgesehen vom Jugendschutz, keinen Grund, dass man sie CoD nicht mehr zocken lassen sollte, wenn sie wollen. Man sollte das ganze vielleicht auch etwas differenzierter betrachten, als es Fireball01 und Musikermandel99 tun. ;) Der Vater hat vielleicht ein bisschen drastisch, aber richtig gehandelt und nicht stumpf auf den Jugendschutz gepocht. Das bringt nämlich auch wenig.
 
Ist genau das was viele Eltern nicht machen. Sich mit den Kindern und den Thematiken derer Spiele auseinanderzusetzen. Die Reise ist zwar etwas übertrieben, aber er hat den Kindern erklärt was Sie spielen und was der Unterschied zum echten Leben ist. Solange die Eltern mit den Kindern solchne Spiele spielen oder sich damit auseinander setzen, können diese Kinder auch mit spielen umgehen, die so nicht für Sie gedacht sind!
 
Hat er genau richtig gemacht.
Viele hier pochen ja so sehr auf den Jugendschutz. Aber mal ehrlich, kein Kiddi interessiert es was da auf der Verpackung steht.
Es wird gespielt was gerade in der Schule und in der Clique in der Szene in ist.

Ja, auch die Medien tragen natürlich eine gehörige Portion dazu bei.
Werbung, psycho Tricks, Glorifizierungen u.s.w.
Al das wirkt doch schon im Vorschulalter auf die Kleinen ein.

Kann man es nicht selbst zu Hause spielen, es gibt genug sogenannte Freunde die alles haben und spielen, geht man eben dort hin.
So ist eben die Realität.
Ohne solche Väter wird sich auch nie etwas ändern. Sowas sollte Schule machen, zumindest in Sachen Aufklärung.

Aber was passiert, nichts, der nächste Gau steht doch schon vor der Haustüre, dann heißt es wieder, ja ja, diese Shooter Zocker.
Die wirklich Schuldigen, nämlich in den allermeisten fällen die Eltern, da spricht dann mal wieder niemand von.
Will ja auch niemand hören wenn es so viel einfacher ist.
 
Die Kinder sind 10 und 11! Wenn ein 14-Jähriger anfängt COD zu spielen oder so ist das zwar immer noch nicht richtig, aber mit 11 kann doch kein Kind einschätzen was da abläuft. Dass der Vater da überhaupt dran gedacht hat die zu kaufen (auch wenn sein Vorgehen sicherlich effektiver war als jedes Verbot).
Das sage ich als jemand, der seinen ersten Shooter mit kurz vor 15 gespielt hat, und zwar Battlefront (und ich fühle mich immer noch schuldig wegen der Menschen, die auf dem Todesstern gestorben sind ^^)
 
Ein klares: "Nein, das Spiel ist ab 18 und du bist 10!" hätte es zwar auch getan, aber so kann man es natürlich auch lösen. Vielleicht ein bisschen drastischer Weg zur Aufklärung, aber das ist mehr als die meisten Eltern heute machen. Beobachte ich öfter in diversen Elektromärkten, wie die Eltern für ihre Kinder die Spiele ab 18 kaufen. Zuerst mit dem Thema auseinandersetzen und als Elternteil individuell beurteilen, ob das Kind das Spiel haben kann.

Aber cool, dass der Vater seine Möglichkeiten nutzt. Generell würde es vielen Kindern nicht schaden, sich mit den Hintergründen auseinanderzusetzen. Vorzugsweise natürlich mit den Eltern.
 
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