• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

Call of Duty 4 und Moral

der-jo am 14.12.2007 13:19 schrieb:
wann genau ist dir das denn aufgefallen?
als sie Europa befreit haben weil sie sonst ihr Geld welches England sich geliehen hatte nie wieder gesehen hätten?
als sie es ein zweites mal gemacht haben?
oder beim Golfkrieg?
oder dem 2ten Golfkrieg?

öhm, europa haben Sie befreit weil ein gewissen Herr die USA früher oder später platt gemacht hätte ;)
reiner Selbstschutz sozusagen...

Geld regiert die Welt, das ist nun mal Fakt....
da sich Südamerika immer mehr selbstständig macht (da werden ne menge neuer Banken gegründet, um sich unabhängiger zu machen von usa),
und da Nordamerika auf langer Sicht dort dann nicht mehr so einfach die Rohstoffe abschöpfen kann,
und dann noch im Osten nicht zu potte kommt,
werden Sie in den nächsten 1-5Jahren Ihren Dollar abschmieren lassen, sich Kanada als neuen Freund ausgucken, einen Zusammenschluss erstreben, eine gemeinsame Währung (den AMERO) rausbringen, und weiter in der Welt rumstänkern :-D (das steht so in meinem Tagebuch<schrieb immer etwas im Voraus :B )>

Moral gibt es nicht im Krieg, weder im Spiel noch in der Wirklichkeit...
 
Naja man sollte aber trotzdem vorsichtig so etwas bezweifeln. GAAANZ unrecht hat er mit dieser Aussage (!) auch wieder nicht.

Grüße

@Scux: Da war ein Teil dier Asienseite auch schon sehr bedrohlich ;)
 
der-jo am 14.12.2007 13:19 schrieb:
orca26 am 14.12.2007 13:17 schrieb:
SoSchautsAus am 14.12.2007 13:03 schrieb:
orca26 am 14.12.2007 10:21 schrieb:
Bush ist nicht der Kriegstreiber,Amerika auch nicht,es ist das personifizierte Geld in Amerika.Auch wenn es jetzt ärger hagelt: Ihr wisst welche Volksgruppe ich da meine....
Nach dem, was du inzwischen sonst noch so für Quark von dir gegeben hast, kann ich mir ganz gut vorstellen welche Volksgruppe du damit meinst. :rolleyes:

SSA

Den Amis geht es doch nur um Geld.Da sind Typen aus den ganzen Lobbys die Waffenlobbys und so weiter die immer das Feuer am brennen halten. Ok,sagen wir nicht Volksgruppe,sagen wir Lobbyisten.

Amerika geht nun mal immer nur da hin und mischt sich ein wo es was zu holen gib.Die greifen nicht ein weil sie etwas ändern wollen oder ewa helfen.-

wann genau ist dir das denn aufgefallen?

als sie Europa befreit haben weil sie sonst ihr Geld welches England sich geliehen hatte nie wieder gesehen hätten?

als sie es ein zweites mal gemacht haben?

oder beim Golfkrieg?
oder dem 2ten Golfkrieg?

Such dir was aus...

Irgeneinen nutzen ziehen die immer daraus.Nur deshalb kommen sie in der Welt rum um Krieg zu führen.

Zurück zu den Kindersoldaten: Wen mein Post irgendwie gestört weil er ihn nicht richtig interpretiert bei dem entschuldige ich mich für meine Ausdrucksweise.
Entschuldigung.
Aber ich finde in der Situation wo man bedroht wird denkt man glaube ich nicht mehr groß nach ob man sein gegenüber nur verletzt.
Um Gottes willen,wenn man den Kindern die so grausam mißbraucht wurde helfen kann so man es ganz sicher anders tun als mit einem Kopfschuss aber solange es diese Krisen gib in denen sie eingesetzt (missbraucht) werden hilft denen gar keiner. Denke erst wenn diese Kinder aus dieser grausamen umwelt weg sind haben sie eine Chance.
 
:B Naja aber du wirst keinem Menschen (wegen Überlebenstrieb und so) überreden können: "Du ich knall dich jetzt ab weil du sonst keine Chance hast!" Da ballern die so schnell das due gar nix mehr machen kannst. Also zeihst du erst deine Waffe und schiesst los. Aber wer kann dann noch behaupten er wurde bedroht wenn er die Situation erst gar nicht entstehen lässt?

Grüße
 
orca26 am 14.12.2007 13:32 schrieb:
Irgeneinen nutzen ziehen die immer daraus.Nur deshalb kommen sie in der Welt rum um Krieg zu führen.
Nur trägt der aktuelle Krieg eigentlich maßgeblich die Schuld daran, dass die Wirtschaft in den USA im Eimer ist, die Verschuldung exorbitant zugenommen hat, und soziale Fangsysteme mit weniger Zuschüssen auskommen müssen, weil das Geld dringend für den Rüstungsetat gebraucht wird. Der starke Euro dürfte die ohnehin vorhandene Schwächung des Dollars nur weiter bekräftigt haben. Die Bushadministration hat Amerika quasi in die Scheiße geritten. Vll. hatten Lobbyisten da verstärkt die Finger drin, aber am Ende entscheidet der Regierungsapparat, und dieser trägt hier die primäre Schuld an der inneren und außenpolitisch eher bescheidenen Situation der USA. Ein rationaler Präsident wie Clinton hat damals immerhin das Handwerk verstanden, die Schulden im Land drastisch abgebaut, die Arbeitslosenzahlen gesenkt, und sich für dezente Reformen der sozialen Systeme eingesetzt. Die militärische Intervention im Irak war sicherlich kein Meisterwerk, nur war er klug genug, und hat die Regierung nicht gestürzt. Eher hat er Saddam erneut einen auf den Deckel gegeben, und scheinbar recht effektiv: Schließlich "muckte" der Irak nach der Clinton-Offensive nicht mehr auf, und wurde praktisch unprovoziert von Bush angegriffen und "übernommen".
Bush hat die gute Vorarbeit innerhalb von nur 4 Jahren kaputt gemacht, und die Situation des Landes maßgeblich verschlechtert - eben weil er Kriege geführt hat, die wirtschaftlich keinen echten Nutzen für das Land gebracht haben.

Rüstungsunternehmen wurden durch die Kriege reich, doch sonst profitierte niemand tatsächlich davon. Schon gar nicht das amerikanische Volk / Militär welches sogar im Rahmen des "Patriot Act" Bürgerrechte gerne abgetreten hat, und so indirekt einer Bespitzelung durch jedermann zustimmte.

Regards, eX!
 
eX2tremiousU am 14.12.2007 13:52 schrieb:
orca26 am 14.12.2007 13:32 schrieb:
Irgeneinen nutzen ziehen die immer daraus.Nur deshalb kommen sie in der Welt rum um Krieg zu führen.
Nur trägt der aktuelle Krieg eigentlich maßgeblich die Schuld daran, dass die Wirtschaft in den USA im Eimer ist, die Verschuldung exorbitant zugenommen hat, und soziale Fangsysteme mit weniger Zuschüssen auskommen müssen, weil das Geld dringend für den Rüstungsetat gebraucht wird. Der starke Euro dürfte die ohnehin vorhandene Schwächung des Dollars nur weiter bekräftigt haben. Die Bushadministration hat Amerika quasi in die Scheiße geritten. Vll. hatten Lobbyisten da verstärkt die Finger drin, aber am Ende entscheidet der Regierungsapparat, und dieser trägt hier die primäre Schuld an der inneren und außenpolitisch eher bescheidenen Situation der USA. Ein rationaler Präsident wie Clinton hat damals immerhin das Handwerk verstanden, die Schulden im Land drastisch abgebaut, die Arbeitslosenzahlen gesenkt, und sich für dezente Reformen der sozialen Systeme eingesetzt. Die militärische Intervention im Irak war sicherlich kein Meisterwerk, nur war er klug genug, und hat die Regierung nicht gestürzt. Eher hat er Saddam erneut einen auf den Deckel gegeben, und scheinbar recht effektiv: Schließlich "muckte" der Irak nach der Clinton-Offensive nicht mehr auf, und wurde praktisch unprovoziert von Bush angegriffen und "übernommen".
Bush hat die gute Vorarbeit innerhalb von nur 4 Jahren kaputt gemacht, und die Situation des Landes maßgeblich verschlechtert - eben weil er Kriege geführt hat, die wirtschaftlich keinen echten Nutzen für das Land gebracht haben.

Rüstungsunternehmen wurden durch die Kriege reich, doch sonst profitierte niemand tatsächlich davon. Schon gar nicht das amerikanische Volk / Militär welches sogar im Rahmen des "Patriot Act" Bürgerrechte gerne abgetreten hat, und so indirekt einer Bespitzelung durch jedermann zustimmte.

Regards, eX!
Rein wirtschaftlich ziehen die USA aber eine nutzen aus dem schlechten dollar, denn nun sind Euopäische Produkte viel teurer und die Binnennachfrage steigt drastisch an...
 
Bonkic am 13.12.2007 21:06 schrieb:
maki83 am 13.12.2007 16:18 schrieb:
Von mir aus könnten da auch Katzen gegen Hunde auf Old McDonalds Farm spielen, wenns grafisch gut umgesetzt ist, warum nicht?

das glaubst du ja wohl selber nicht.
falls doch, dann befindest du dich ziemlich sicher in der minderheit.
ein grossteil der spieler will bevorzugt auf "menschen" oder zumindest "menschenähnliches" zu schiessen.

klingt vielleicht pervers, ist aber (leider?) so.

Also von mir aus könnten es auch Roboter oder CyBORGs sein, würde mich nicht stören. Ich glaube auch dass zwischen CoD 2 und 4 ein Unterschied besteht. Bei den Deutschen hatte ich nicht das Gefühl, dass die einem wie Moorhühner vorgesetzt werden, eher war ich das Moorhuhn, das immer von einer Deckung zur nächsten gehechtet ist.
 
SoSchautsAus am 14.12.2007 01:38 schrieb:
Zubunapy am 13.12.2007 22:06 schrieb:
Dein Posting ist so voller Widersprüche, dass ich gar nicht weiss wo ich anfangen soll.

Am Anfang bitte :-D

Zubunapy am 13.12.2007 22:06 schrieb:
Hard-2-Get am 11.12.2007 22:42 schrieb:
Grundsätzlich kann Ich deine Gedanken gut verstehen.
Aber es ist wohl das, was Call of Duty so groß gemacht hat: Krieg(e) schonungslos darzustellen,
Richtig. Das hat CoD EINS groß gemacht und CoD ZWEI zu einer Gurke werden lassen. Ab dem Zweiten Teil wird es Moorhuhn 3D.
Deine Meinung über CoD2 in allen Ehren, aber wie kannst du CoD2 als Moorhuhn in 3D abstempeln und MoV (weiter unten) genial finden? Schlauchschooter + Dauerfeuer + quasi nichtvorhanene Gegner-KI + unsterbliche Teammitglieder = Realismus gleich null. Betrifft sowohl CoD2 als auch MoV.

Wie ich es kann? Habe ich geschrieben. Man hebt ein von Vietnamesischen Soldaten (Vietkong, jetzt erst drauf gekommen) besetztes Dorf aus und wird später als barbarischer Teufel abgestempelt. Man schleicht durch den Dschungel, muss mit ansehen, wie ein Freund in eine Falle tappt und wird von der Presse in der Lift zerfetzt.
Bei CoD2 ist es deswegen Moorhuhn, weil die Gegner respawnen. Man könnte theoretisch, wenn man lange genug Zeit hätte, eine Milliarde Deutsche erschießen. DAS stört mich an CoD2. Der Krieg wird einfach falsch dargestellt, oder besser: Gar nicht!

Zubunapy am 13.12.2007 22:06 schrieb:
Men (sprich: Min) of Valor
Hab ich im Englischunterricht etwas verpasst? Ich dachte immer Men spricht man so wie man es schreibt ...

Ja, das denken viele. Mein Tipp: Höre dir mal den Soundtrack von Men in Black an. Die Frauen singen
"Hier cam the min in bläck..."
Und er sagt:
"Thäts the män in..."

Wie man ein TH ausspricht, sollte wohl bekannt sein...

Zubunapy am 13.12.2007 22:06 schrieb:
Ich hasse Spiele, die mir einen Krieg zeigen, der Freude bereitet.
Zubunapy am 13.12.2007 22:06 schrieb:
Einerseits machen die Missionen einen höllenspaß, da man mit überlegenen Waffen voranschreitet.
Merkst du was?
Hast du weiter gelesen, oder nur zwei Sätze sinnfrei aus dem Zusammenhang gerissen?
Ich habe nie behaubtet, dass Spiele wie BlackHawkDown keinen Spaß machen. Dennoch hasse ich sie, grade weil sie spaß machen. Krieg ist aber kein Spaß. Krieg ist ernst. Merkst DU was??

Zubunapy am 13.12.2007 22:06 schrieb:
Andererseits liest man hinterher die Zeitungsartikel
Ich kann mich nicht erinnern in MoV Zeitungsartikel gelesen zu haben.

Zubunapy am 13.12.2007 22:06 schrieb:
oder sieht die Nachrichtenspots, in denen die hart erkämpfte Leistunf falsch erzählt wird. Schon fühlt man sich total veräppelt. Genial!!!
Sorry, aber ich hab ganz stark das Gefühl, dass du überhaupt nicht verstanden hast welche Aussage hinter dieser Szene mit dem Nachrichtenteam steckt. In dieser Nachrichtensequenz wird überhaupt nichts falsch erzählt. Es wird nur aus einer anderen Perspektive gezeigt. Die Soldaten haben dieses Dorf niedergebrannt, das ist Fakt.

Doch, es wird etwas entscheidendes weggelassen: Dass die Vietkong sich dieses Dorf als Haubtquartier in Gänsefüßchen ausgesucht haben, wird in keiner Zeile erwähnt. Es wird eher von einem Zivilistendorf gesprochen. Es wird nicht aus eienr anderen Perspektive erzählt, sondern falsch interpretiert. Das Kamerateam soll dokumentieren, während die Presse aus den Filmhäppchen völlig falsche Propaganda macht. Und genau das ist in den siebzigern ja auch passiert. Genau deswegen wurden die amerikanischen Soldaten bei ihrer Heimkehr mit Steinen beworfen, weil die Presse alles falsch dargestellt hat.

nämlich das eiskalte Niederbrennen eines Dorfes,
...in dem keiner wohnt...

Jeder muss das für sich selbst definieren, wo für ihn die Grenze ist. Die einen finden CoD schon geschmacklos, die anderen ergötzen sich an Manhunt. Es wäre ignorant, meine Moralauffassung als allgemeingültig darzustellen. Wer Manhunt zocken will soll das tun,
Aber nicht in Deutschland
 
archwizard80 am 14.12.2007 14:08 schrieb:
Bonkic am 13.12.2007 21:06 schrieb:
maki83 am 13.12.2007 16:18 schrieb:
Von mir aus könnten da auch Katzen gegen Hunde auf Old McDonalds Farm spielen, wenns grafisch gut umgesetzt ist, warum nicht?

das glaubst du ja wohl selber nicht.
falls doch, dann befindest du dich ziemlich sicher in der minderheit.
ein grossteil der spieler will bevorzugt auf "menschen" oder zumindest "menschenähnliches" zu schiessen.

klingt vielleicht pervers, ist aber (leider?) so.

Also von mir aus könnten es auch Roboter oder CyBORGs sein, würde mich nicht stören.
Mmh. Wenn ich einen WK-Shooter spiele, erwarte ich eigentlich keine Maschienen, die Terminatormäßig daherkommen. Es sollte immer ins Setting passen. Wenn mir bei StarTrek oder StarWars Maschinenwesen begegnen, ist das OK. Wenn ich bei C&CRenegade Maschinenwesen vorgesetzt bekomme, bin ich auch das gewohnt. Wenn ich aber reale Kriege nachspiele, sollte es sich auch realistisch anfühlen. Da wären Hunde oder Cyborgs fehl am Platze.

Aber ein Hund gegen Katze Shooter wäre mal ne Innovation :-D
 
Zubunapy am 14.12.2007 19:17 schrieb:
Aber ein Hund gegen Katze Shooter wäre mal ne Innovation :-D

Leider ist heute kaum mehr jemand bereit für grosse Innovationen! Bei den Budgets die für Grafik und Physik verdonnert werden, ist für Innovation einfach kein Platz mehr vorhanden! Dabei Spielt die Grafik doch kaum eine Rolle! Wer mir nicht glaubt, der Spiele mal einen Tag C&C3 und einen Tag das 11 Jahre alte "Z" und sage mir dann, an welchem Tag der Adrenalinspiegel höher war...
:B
 
SCUX am 15.12.2007 16:34 schrieb:
Zubunapy am 15.12.2007 16:29 schrieb:
Und es war nichtmal schlecht. Aber als Shooter wäre es doch echt geil. Katzen spucken mit Fellknäulen und Hunde ka**en Tretminen :-D

und dann USK18 :B :-D
Türlicht. Is ja ein Killerspiel :B oder glaubst du, Hunde und Katzen ließen einander Leben?? Und da sie für das Spiel Intelligenz verpasst bekämen, wären sie ja menschenähnlich... :oink:
 
TBrain am 14.12.2007 11:17 schrieb:
bsekranker am 14.12.2007 02:24 schrieb:
Und solange große Teile der Spieleindustrie auf diesem Level stagnieren (Reduktion auf das Spaßprinzip, auch bei ernsten Themen), solange gestehe ich Spielen nicht den geforderten Status als Kunstform zu. Basta.

Dann produzieren eben große Teile der Spieleindustrie "entartete" Kunst, oder wie?
Leg mir keine Worte in den Mund.

Spiele sind für mich weder "artige" noch "entartete" Kunst, sondern schlicht und einfach gar keine.

Genau so wenig wie sehr viele Bücher, noch mehr Filme und ein Großteil der modernen Musik. Ich habe eben eine sehr konservative Auffassung von Kunst. ;)
 
Mmh. OK. Jeder definiert Kunst für sich. Für mich ist Kunst alles, was in festgehaltener Form eine Botschaft vermittelt. Seien es Skulpturen, Bilder, Mucke, Filme, Bücher oder eben Spiele. Wenn eine Botschaft vermittelt wird, ist es für mich Kunst. Wird aber nur unterhalten, so ist es keine.
 
Zubunapy am 15.12.2007 20:47 schrieb:
Mmh. OK. Jeder definiert Kunst für sich. Für mich ist Kunst alles, was in festgehaltener Form eine Botschaft vermittelt. Seien es Skulpturen, Bilder, Mucke, Filme, Bücher oder eben Spiele. Wenn eine Botschaft vermittelt wird, ist es für mich Kunst. Wird aber nur unterhalten, so ist es keine.

Im übrigen werden Games hergestellt, um Umsatz zu generieren. Und Kommerz ist (jedenfalls für mich) das pure Gegenteil von Kunst! :|
 
ruef am 16.12.2007 13:40 schrieb:
Zubunapy am 15.12.2007 20:47 schrieb:
Mmh. OK. Jeder definiert Kunst für sich. Für mich ist Kunst alles, was in festgehaltener Form eine Botschaft vermittelt. Seien es Skulpturen, Bilder, Mucke, Filme, Bücher oder eben Spiele. Wenn eine Botschaft vermittelt wird, ist es für mich Kunst. Wird aber nur unterhalten, so ist es keine.

Im übrigen werden Games hergestellt, um Umsatz zu generieren. Und Kommerz ist (jedenfalls für mich) das pure Gegenteil von Kunst! :|
Mmh. Warum haben Künstler vergangener Zeiten angefangen, siesige Bilder zu malen, die heute als zeitgenössische Kunst gelten?

Kunst ist immer Kommerz. Ein Künstler mag mit seinen Werken etwas sagen wollen, aner er will auch, dass es irgend jemand kauft. Geld regiert, Kunst nicht. Geld hält am Leben, Kunst nicht. Wieso sollten also Spiele nicht komerziellen Hintergrunds sein?

Aber: Schau dir mal die Verkaufszahlen an von UT3 und Crysis. Und dann wirf einen Blick auf die Entwicklungskosten. Glaubst du wirklich, dass die Unkosten jemals wieder wettgemacht werden? So, wie es sich zurzeit verkauft, eher nicht. Vllt sind diese beiden Spiele ja jetzt für dich Kunst?!
 
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