• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Bundestagswahl 2017

Mach so weiter, ich amüsiere mich köstlich :-D

Ja, kannst du in deinem linken Elfenbeinturm auch gerne. Etwas zu melden werden du und deinesgleichen ohnehin nie haben, weil den Leuten ihr eigener "Wohlstand" wichtiger ist als ein gleichgeschalteter ähnlicher für alle, der dann zwangsweise niedriger ausfällt. Menschen sind nun mal Egoisten.
 
Ja, kannst du in deinem linken Elfenbeinturm auch gerne. Etwas zu melden werden du und deinesgleichen ohnehin nie haben, weil den Leuten ihr eigener "Wohlstand" wichtiger ist als ein gleichgeschalteter ähnlicher für alle, der dann zwangsweise niedriger ausfällt. Menschen sind nun mal Egoisten.

Keine Ahnung, was du vermeintlich über mich aussagst, kann ich nicht nachvollziehen. Mir geht es um Gleichgwicht, wenn Links dafür sorgen kann, gut.

Ich weiß nur eines: Lindner ist eine One-Man Show, in seiner Partei, sowie auch jetzt. Lindner weiß nur eines "Jetzt komm ICH", Alles war so geplant, alles Kalkül, weil dann ist ER in allen Medien, denn ER lässt alles zusammenfallen, weil bei Lindner dreht sich NUR um SEINE Achse. Lindner ist oberflächlich, langweilig, selbstzentriert und alles was ihm wichtig ist, ist LINDNER und nochmal LINDNER!
 
Das weißt du aber auch erst seitdem er seinen völlig behumpelten Abgang hingelegt hat und ich vermute einfach mal, dass selbst Personen die ihn besser kennen als wir beide, u.a. Merkel, davon min. genau so überrascht waren wie der Rest der Bundesrepublik.

Sich also hinterher hinzustellen und zu sagen "Wusste ich!" ist ziemlich einfach, da wirst du mir sicherlich recht geben und selbst du hast es im Vorfeld nicht gewusst, oder lese ich hier Beiträge von dir wo drin stand, dass die FDP und im speziellen der Lindner die Verhandlungen platzen lassen wird? Nein.

Bis zu diesem Tag hat sich Lindner eben als gemäßigte Instanz repräsentiert, der das Land vorantreiben möchte und eben FDP-typische Akzente setzen will. Soweit, so unspektakulär.

Wie dem auch sei, niemand muss sich hier für seine politische Heimat rechtfertigen müssen, selbst der AfD Wähler nicht, und ich wüsste jetzt nicht, warum ich dir erklären muss, warum ich traditionell FDP Wähler bin. Allerdings muss ich zugeben, dass ich die FDP u.a. wegen einer möglichen Regierungsbeteiligung gewählt habe und, festhalten, die Idee einer Schwarz-Grünen-Gelb Regierung schon vor der Wahl nicht abgeneigt war. ;)
 
Wie dem auch sei, niemand muss sich hier für seine politische Heimat rechtfertigen müssen, selbst der AfD Wähler nicht, ...
Naja von AfD Wählern hätte ich doch schon gerne gewußt, wie sie es vor sich selbst rechtfertigen, auch extrem Rechtsextreme in den Bundestag zu wählen ...
 
Naja von AfD Wählern hätte ich doch schon gerne gewußt, wie sie es vor sich selbst rechtfertigen, auch extrem Rechtsextreme in den Bundestag zu wählen ...
Extrem Rechtsextreme? Gibt's auch moderate Rechtsextreme?
Liegt das an unserer Erbschuld, dass in Deutschland mit allen Mitteln verhindert werden muss, was in vielen europäischen Nachbarländern Normalität ist? Liegt der Fehler da nicht am Angebot der extrem unextremen Parteien?
 
Extrem Rechtsextreme? Gibt's auch moderate Rechtsextreme?
Liegt das an unserer Erbschuld, dass in Deutschland mit allen Mitteln verhindert werden muss, was in vielen europäischen Nachbarländern Normalität ist? Liegt der Fehler da nicht am Angebot der extrem unextremen Parteien?
Hast du dich noch nie in einem Posting verformuliert, weil du den Satz anders enden lassen wolltest, als es dein Plan war, als du ihn begonnen hast (den Satz, nicht den Plan :-D)?

Hier, mal was zum Lesen:
"Der Analyse von BuzzFeed News zufolge haben sich zwölf AfD-Kandidaten für den Bundestag selbst rechtsextremistisch geäußert: fünf Kandidaten trauern dem Deutschen Reich nach, sieben bedienen sich bei Vokabeln oder Symbolen des Dritten Reichs. 15 Kandidaten der AfD für den Bundestag relativieren Deutschlands Rolle im Zweiten Weltkrieg oder sehen einen Schuldkult darum. Und insgesamt 30 Kandidaten dulden rechtsextreme Freunde in ihren Profilen oder sind Mitglied in entsprechenden Gruppen. Durch Mitgliedschaften in oder Sympathien für rechte Burschenschaften fallen insgesamt 8 Bewerber auf.
...
Das Ergebnis zeigt: Der allergrößte Teil der AfD-Kandidaten ist nicht offen rassistisch. Dennoch ist für Positionen von Rechtsextremisten in der AfD nicht nur in Einzelfällen Platz. Die Partei hält dutzende Menschen für tauglich, im Deutschen Bundestag zu sitzen, die sich von rechtsextremen Positionen nicht nur nicht abgrenzen, sondern diese zum Teil sogar aktiv verbreiten. „Für menschenfeindliche Gesinnung ist in der AfD kein Platz“, hatte Parteichef Jörg Meuthen im vergangenen Jahr gesagt. Diese Vorgabe ist nach Recherchen von BuzzFeed News bestenfalls Wunschdenken."


Quelle
 
Naja von AfD Wählern hätte ich doch schon gerne gewußt, wie sie es vor sich selbst rechtfertigen, auch extrem Rechtsextreme in den Bundestag zu wählen ...

Wir hatten sogar so einen ganz Extremen der unsere "scheiß Bullen" mit Steine beworfen hat und Deutschland eh Scheiße findet als Außenminister. Wie man das wohl als Wähler verantwortet? Ach sorry das war ja gar kein extrem Rechtsextremer.
 
Wir hatten sogar so einen ganz Extremen der unsere "scheiß Bullen" mit Steine beworfen hat und Deutschland eh Scheiße findet als Außenminister. Wie man das wohl als Wähler verantwortet? Ach sorry das war ja gar kein extrem Rechtsextremer.

schon ein Unterschied ob einer als junger Student so tickte oder als amtierender Politiker um den Wahlkampf herum, meinste nicht?
 
Nun ja, Die Linken und Grünen haben es in der Vergangenheit auch immer wieder mal geschafft, Linksextremisten für den Bundestag aufzustellen. Wobei das dann, zugegeben, geringere Zahlen waren.
Oder siehe die Aussagen von den Linkenpolitikern Sara Rambatz, Anke Helm, Vandre, Höffinghof und ihrer Freude über das Sterben Deutscher.
 
Oder siehe die Aussagen von den Linkenpolitikern Sara Rambatz, Anke Helm, Vandre, Höffinghof und ihrer Freude über das Sterben Deutscher.

Na, das hängst Du jetzt wieder absichtlich hoch. Die anderen müsste ich jetzt googeln, aber bei der Rambatz war's eindeutig (dämliche) Satire. Keine Frage, mit so einer Aussage öffentlich auf Facebook identifiziert man sich als Knallcharge und disqualifiziert sich damit konsequenterweise für ein öffentliches Amt, aber sie deshalb als "gefährliche Extremistin" einordnen zu wollen, ist schon ein wenig wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.
 
Aber hey, sollte man den Thread nicht ohnehin in Bundestagswahl 2018 umbenennen?
Das liegt auch am Steinmeier. Würde der nicht lange fackeln, könnte das mit der 6 Wochenfrist noch klappen.
Ich fände Neuwahlen schon deshalb gut, weil dann Petry und Pretzel ihre fragwürdigen Mandate wieder verlieren würden. Dann bräuchte es noch eine Gesetzesänderung, um diese unsäglich große Abgeordnetenzahl zu begrenzen - also eine atmende Obergrenze?
 
Das liegt auch am Steinmeier. Würde der nicht lange fackeln, könnte das mit der 6 Wochenfrist noch klappen.
Ich fände Neuwahlen schon deshalb gut, weil dann Petry und Pretzel ihre fragwürdigen Mandate wieder verlieren würden. Dann bräuchte es noch eine Gesetzesänderung, um diese unsäglich große Abgeordnetenzahl zu begrenzen - also eine atmende Obergrenze?

Wenn ich die Zusammenfassung in den Tagethemen richtig verstanden habe, dann sind 6 Wochen nicht machbar. Slebst wenn Steinmeier heute eine Entscheidung faellt, dann muessen erst noch verschiedene Schritte im Bundestag durchlaufen werden, und danach gibt es dann Neuwahlen auch erst nach 60 Tagen, also fruehestens Anfang Februar.
Realistisch scheint wohl eher ein Termin so um Ostern rum.

EDIT: Oh, ne sorry, hab gerade nochmal nachgeschaut und hab das wohl missverstanden, es sind nicht mindestens 60 Tage sondern hoechstens, haha. OK, hast also recht. Theoretisch waere es moeglich, Praktisch scheint aber wohl Ostern doch eher realistisch zu sein.

Bei der Sache mit den Abgeordneten gebe ich dir uebrigens recht, das sind im Moment schon wirklich viel zu viele.
 
Ich frage mich, was Neuwahlen bringen sollen, *wenn* die Parteien nicht wenigstens ihr gesamtes Spitzenpersonal austauschen?

Umfragen deuten ja schon darauf hin, dass das Wahlergebnis mit minimalen Abweichungen ziemlich exakt genauso ausfallen würde.

Mir denke da an Einstein: "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten."

:rolleyes:
 
Aber hey, sollte man den Thread nicht ohnehin in Bundestagswahl 2018 umbenennen?
Ne, da die Umfrage sich ja auf die Wahl im September 2017 bezieht. Aber wenn es jetzt zu Neuwahlen kommen wird, wäre ein neuer Thread nicht verkehrt...

Ich frage mich, was Neuwahlen bringen sollen, *wenn* die Parteien nicht wenigstens ihr gesamtes Spitzenpersonal austauschen?

Umfragen deuten ja schon darauf hin, dass das Wahlergebnis mit minimalen Abweichungen ziemlich exakt genauso ausfallen würde.
Nicht ganz. Laut Umfragen bekommt die AfD 1-2 % mehr. Kein Wunder, wenn die "Altparteien" durch so ein Kasperletheater mit dem Titel "Warten auf die Regierung" in der Specially Extended Director's Cut Long Edition (demnächst auch mit zusätzlicher Reboot Version im Doppelpack!) im wahrsten Wortsinn beweisen, daß sie nicht regierungsfähig sind.

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Nicht ganz. Laut Umfragen bekommt die AfD 1-2 % mehr.

Genau das, was ich geschrieben habe. 1-2% bei Umfragen liegt innerhalb der Fehlertoleranz (bei den Hochrechnungen zu Wahlen liegt diese bei 2-3%) und ist somit irrelevant. Interessant würde es erst ab plusminus 5%.

Aber selbst, wenn die AfD bei Neuwahlen 15% bekäme, würde das an der Ausgangslage nichts ändern. Ich stimme der gestern bei "Maischberger" geäußerten Einschätzung zu, dass man sich in Zukunft auf sieben Parteien im Bundestag einstellen werden muss.

Mit all den sich daraus, schon rein mathematisch ergebenden Konsequenzen: bequeme Koalitionsmehrheiten sind dann wohl passé. Ich denke, auch wenn sich im Moment noch alle dagegen sträuben, früher oder später wird kein Weg an Minderheitsregierungen vorbei führen.

(oder man ersetzt die 5-Prozent-Hürde durch eine 10-Prozent-Hürde. Auch 'ne Möglichkeit. :B)
 
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