Worrel
Spiele-Guru
Wenn das vernünftig berechnet worden ist - also rein rechnerisch den dadurch entstandenen Schäden entspricht - fände ich das durchaus sinnvoll....die Forderung der Grünen in den 90ern, Liter Sprit soll 5 DM Kosten.
Wenn das vernünftig berechnet worden ist - also rein rechnerisch den dadurch entstandenen Schäden entspricht - fände ich das durchaus sinnvoll....die Forderung der Grünen in den 90ern, Liter Sprit soll 5 DM Kosten.
Wenn das vernünftig berechnet worden ist - also rein rechnerisch den dadurch entstandenen Schäden entspricht - fände ich das durchaus sinnvoll.
Wenn das vernünftig berechnet worden ist - also rein rechnerisch den dadurch entstandenen Schäden entspricht - fände ich das durchaus sinnvoll.
Äh ... what? Kannst du das bitte nochmal umformulieren? Ich versteh nämlich leider in keinster Weise, was du mit deinem Posting ausdrücken willst...und damit eine bessere Forderung als die Religionsfreiheit, also Teile des Grundgesetzes nicht mehr für alle Gelten zu machen, weil man ja alle unter Generalverdacht stellt
Woher kannte man solche Umstrebungen nochmal *mit 2 Fingern unterhalb der Nase Grübel*
Und Wirtschaft ist natürlich vieeeel wichtiger als Natur und Feinstaubbelastung, die Menschen tötet.Nein ist es nicht und war es nie, weil dadurch die halbe Wirtschaft zusammenbrechen würde.
Ich bleibe dabei: Wenn der Literpreis den dadurch verursachten Schäden entspricht, halte ich einen Preis von 5 DM oder meinetwegen auch Euro für angemessen.Außerdem sollte dir klar sein, dass auf Kraftstoff schon ewig gut und gerne 80 Prozent Steuern sind (das wird ja extra gaaaanz kompliziert berechnet, damit man das nicht so exakt sagen kann). Die hohen Benzinpreise kommen also immer schon nicht aufgrund des teuren Ölpreises sondern weil der Staat da gut mit abkassiert.
DAS ist ein ganz anderes Problem.Das ist seit Jahrzehnten eine seiner Haupteinnahmequellen und diese Einnahmen werden natürlich für alles mögliche genutzt.
Das kann man denke ich, schlecht miteinander vergleichen. Umweltbelastungen töten Menschen, ja. Moderne Wirtschaft schafft aber auch Leben, so paradox das jetzt erst mal klingen mag. Oder glaubst du, dass die Menschheit sonst innerhalb von 100 Jahren von 1 Milliarde auf inzwischen deutlich über 6 Milliarden angewachsen wäre? Alleine moderne Medizin rettet(e) unzählige Millionen.Und Wirtschaft ist natürlich vieeeel wichtiger als Natur und Feinstaubbelastung, die Menschen tötet.
Was niemand je wird genau ausrechnen können.Ich bleibe dabei: Wenn der Literpreis den dadurch verursachten Schäden entspricht, halte ich einen Preis von 5 DM oder meinetwegen auch Euro für angemessen.
Das werden sie natürlich, von der gleichen Gesellschaft, die sie durch seine Lebensweise verursacht.Die verursachten Schäden und damit Kosten sind jedenfalls da und müssen von irgendwem bezahlt werden.
also rein rechnerisch den dadurch entstandenen Schäden entspricht
Und Wirtschaft ist natürlich vieeeel wichtiger als Natur und Feinstaubbelastung, die Menschen tötet.
Ich bleibe dabei
Die verursachten Schäden und damit Kosten sind jedenfalls da und müssen von irgendwem bezahlt werden.
Bin ich Wissenschaftler, der über die zur Berechnung nötigen Fakten verfügt?Wie viel Schaden entsteht durch das verbrennen eines Liters Sprit?
Ich danke für diese einfach zu beantwortende Frage.Wer bezahlt für den entstandenen Schaden den die Containerschiffe verursachen? Wird der Preis in Amerika, in China, in Indien ebenfalls angepasst? Oder müssen nur die deutschen die gaaaanze Welt retten? Während die Saudis für 0.1 Euro pro Liter tanken können?
Nun, vielleicht müßte man sich dann einen Arbeitsplatz suchen, der näher am Wohnort liegt.Wenn wir schon dabei sind. Wie willst du die daraus resultierenden Probleme in Deutschland in den Griff bekommen?
Jemand der für 1200 Netto Arbeitet, und 50 Km einfach zu Arbeit fahren muss, wird wohl den Gürtel ein bisschen enger schnallen müssen... Bei 2000 Km im Monat, und einem verbrauch von 7 Liter pro 100 Km, wären es grob gerechnet 170 Euro mehr im Monat.
Abgesehen davon dass die Transportkosten, und zwangsläufig auch die Preise, für so ziemlich alle Produkte steigen würden.
Ja, weniger Leute werden es sich dann leisten können, ein Auto zu haben. Aber das ist nicht schlimm, weil das viele Leute betrifft - und daher wird sich die Gesellschaft eben ändern, wie ich es oben angedeutet habe. Es werden daher auch viele Leute kein Auto mehr brauchen.Kurz gesagt, diejenigen die sehr gut verdienen, könnten es sich leisten.
"Solange der Typ am Nebentisch mich passiv be-raucht, kann ich mir ja auch direkt noch eine anstecken."Auch wenn man die Probleme, die dadurch entstehen würden, in den Griff kriegen könnte, wäre es nur ein tropfen auf dem heißen Stein, solange wir hier den Dreck einatmen müssen den die Amerikaner, die Chinesen und die Inder in die Luft blasen.
... und das hat mit einer Benzinpreiserhöhung jetzt ... was genau zu tun ... ?Schlage die Konzerne vor. Firmen wie Apple, die ihre Gewinne durch Niederlande und Irland verschieben, damit sie dann 200 Milliarden Euro auf eine Karibik Insel parken können.
^^
Interessant - ich fand das eigentlich ziemlich schlüssig argumentiert.@ Worrel:
Das klingt jetzt aber nach sehr hilfloser Argumentation, äußerst schwach, sorry.
Bin ich Wissenschaftler, der über die zur Berechnung nötigen Fakten verfügt?
... und deswegen sprach ich ja auch von einem Literpreis, der "rein rechnerisch den dadurch entstandenen Schäden entspricht".In jedem Fall sollte man immer die Gesamtsysteme betrachten. Also von der Herstellung und Erzeugung bis zur Entsorgung. Deswegen ist auch zweifellos der Ruf vieler Politiker nach Elektromobilität, ohne sich mit allen Hintergründen zu befassen, reine Polemik.
Auf der anderen Seite muss man auch immer im Auge behalten, wie viel die Schademissionen prozentual am Gesamtklima ausmachen, was die übrigen Emissionsquellen sind, wie viel Prozent realisitisch reduzierbar sind, welche Folgen ggf. die Alternativen haben und wie die menschgemachten Emissionen im Verhältnis zu natürlichen Effekten stehen.
... und deswegen sprach ich ja auch von einem Literpreis, der "rein rechnerisch den dadurch entstandenen Schäden entspricht".
Wenn man sowas als Politiker fordert und einführen will, muß man natürlich entsprechende Untersuchungen durchführen - für ein x-beliebiges Posting in einem Internetforum, aus dem sich eh keine politische Aktion entwickeln wird, reicht für die Argumentation eine variable Umschreibung wie "der rein rechnerisch den dadurch entstandenen Schäden entspricht" aus.
Das meinte ich, wenn jemand so ein Literpreis fordert, dann hat das Gründe, überlegungen etc.
Im Gegensatz zur AfD Forderung, die halt einfach Hass und Demokratiefeindlich ist und im Gegensatz zur der Forderung nicht auch 25 Jahre alt ist, ich meine, es ist auch schon Interessant, dass man nur irgendwelchen alten Käse hat den man ausgräbt, den mal irgendein Hinterbänkler gesagt hat und dann aber auch gerne die Kruden Forderungen und Aussagen von der eigenen Spitze ignoriert oder verdreht und nun ja, wann hatte man das zuletzt als eine Religion unter generalverdacht gestellt wurde
Richtig. "Lehrer schildert, wie radikale Muslime ihre Kinder indoktrinieren" - im Gegensatz eben zu den nicht-radikalen Muslimen.
Bin ich Wissenschaftler, der über die zur Berechnung nötigen Fakten verfügt?
Aber es ist auf jeden Fall kllar (allerspätestens seit das Thema "Feinstaub" im Mainstream angekommen ist), daß Energiegewinnung durch Verbrennung(smotoren) eine Umweltbelastung darstellt und eine Gesundheitsgefährdung zumindest für alles Leben darstellt, was an der Luft stattfindet.
Wenn "die Grünen das durchsetzen würden", betrifft das natürlich nur das Gebiet, in dem die Grünen das durchsetzen würden.
Also zB Nordrhein Westfalen oder Deutschland.
"Solange der Typ am Nebentisch mich passiv be-raucht, kann ich mir ja auch direkt noch eine anstecken."
Seeeeeehr sinnvoll und weitsichtig.
Auf fremde Länder hat Lokal-/Nationalpolitik keinen direkten steuernden Einfluß, also beträfe das "Amerika, China und Indien" nicht, es sei denn, man würde das in irgendeiner internationalen Versammlung à la EU oder UN als internationale Regelung durchbekommen.
Schiffe müssen irgendwo betankt werden. Die "Tankstellen" liegen in irgendeinem Hoheitsgebiet und müssen sich an die dort geltenden Gesetze halten. Wenn also so eine "Tankstelle" in deutschem Hoheitsgebiet liegt, muß sie sich an deutsche Gesetze halten.
Wenn 1 Liter in einem Standardauto Schäden für x Cent verursacht, dann sind diese Kosten nun mal da. Und was wäre da naheliegender, als die Verursacher dafür zu belangen?
Nun, vielleicht müßte man sich dann einen Arbeitsplatz suchen, der näher am Wohnort liegt.
zB Amazon wird dann natürlich teurer
- was die Leute wieder in die Läden vor Ort treibt (begrüßenswert)
- was Arbeitsplätze vor Ort schafft (weshalb man dann gar nicht mehr so weit fahren muß)
- was dafür sorgt, daß die Bevölkerung sich nicht mehr in Großstädten zusammenstapelt, sondern wieder übers Land verteilt
- was idealerweise auch für den Ausbau des Nahverkehrsnetzes sorgt
...
- was idealerweise auch für den Ausbau des Nahverkehrsnetzes sorgt.
Ja, weniger Leute werden es sich dann leisten können, ein Auto zu haben. Aber das ist nicht schlimm, weil das viele Leute betrifft - und daher wird sich die Gesellschaft eben ändern, wie ich es oben angedeutet habe. Es werden daher auch viele Leute kein Auto mehr brauchen.
... und das hat mit einer Benzinpreiserhöhung jetzt ... was genau zu tun ... ?
Du kannst das aber nicht ausrechnen! Das ist faktisch unmöglich.... und deswegen sprach ich ja auch von einem Literpreis, der "rein rechnerisch den dadurch entstandenen Schäden entspricht".
Wenn man sowas als Politiker fordert und einführen will, muß man natürlich entsprechende Untersuchungen durchführen - für ein x-beliebiges Posting in einem Internetforum, aus dem sich eh keine politische Aktion entwickeln wird, reicht für die Argumentation eine variable Umschreibung wie "der rein rechnerisch den dadurch entstandenen Schäden entspricht" aus.
Das meinte ich, wenn jemand so ein Literpreis fordert, dann hat das Gründe, überlegungen etc.
Richtig. "Lehrer schildert, wie radikale Muslime ihre Kinder indoktrinieren" - im Gegensatz eben zu den nicht-radikalen Muslimen.
Ergo: Nicht jeder Muslim ist radikal. Nicht jeder Muslim ist eine Gefahr für unsere Demokratie oder unser Leben.
=> Die Religion unter Generalverdacht zu stellen, ist falsch.
Natürlich muß man trotzdem bei Muslimen bzw Islamisten genau hinschauen, um eben die radikalen zu erkennen und rechtsstaatlich zu bekämpfen.
Ach nein, wirklich? Das war mir ja überhaupt noch nicht klar. Weswegen ich hier ja auch dauernd Elektromotoren, Solar- und Windkraft Anlagen in den Himmel gelobt habe.... oh, wait, hab ich ja gar nicht. Warum wohl...?Eine weitaus größere Umweltbelastung ist es ein Elektromotor Fahrzeug zu fahren. Nicht das Fahren an sich, aber das herstellen einer Batterie für ein entsprechendes Fahrzeug.
Diese ganzen Technologien, wie Solaranlagen, Windräder, Elektrofahrzeuge, haben leider wie jede Medaille, auch eine zweite Seite.
Das hab ich davon, wenn ich ein unpassendes Vergleichsmodell nehme. In der Realität ist die Verteilung von Schadstoffen in der Luft ja anders als in einem wenige mehr oder weniger großen abgeschotteten Raum, in dem schlimmstenfalls zu später Stunde die Sicht durch den Rauch stark eingeschränkt ist.Tja, und was soll es dann bringen? Würden wir unter eine Glaskuppel leben, würde es eine Rolle spielen. Tun wir aber nicht.
Danke, daß du mich darauf hin weist, da wäre ich ja im Leben nicht drauf gekommen, daß die Schiffe auch "auswärts" tanken könnten.Interessiert die Schiffe nicht. Die haben einen großen Tank. ^^
Was meinst du denn, wer sich zB um die Wälder im Land kümmert? Wer zB für Wiederaufforstung zuständig ist? Der Igel, der im Wald lebt? Die Eiche, die gefälligst selbst für Nachwuchs zu sorgen hat? Das Reh, das an der falschen Stelle zuviel "düngt"?Kling gut. Und wohin willst du das Geld dann überweisen? Wem entsteht der Schaden? Der Natur? Bei welcher Bank hat die Natur ihr Konto? ^^
Wenn die Leute es sich nicht leisten könnten, jeden Tag in die Städte zu pendeln, wäre es durchaus denkbar, diverses auf Heimarbeitsplätze zu verlegen.Und der Rest? Wo würden die anderen Arbeiten? Glaubst du eine große Firma würde ihre Abteilungen in kleine Dörfer verlegen? Eher nicht.
Wo dann aber irgendwann kein Platz mehr ist. bzw dieser dann so weit weg ist, daß sich die Arbeit nicht mehr rentiert.Es würde nicht dazu führen dass sich die Bevölkerung übers Land verteilt, ganz im Gegenteil, die Menschen würden in die nähe der Firmen ziehen wollen in denen sie Arbeiten.
Und das natürlich nur, weil ihnen das so gut gefällt.Und was ist mit den Leiharbeitern? Sie wechseln sehr oft ihren Arbeitsplatz,
Man kann auch Jobs ablehnen, ohne daß gekürzt wird. Stichwort Unzumutbar. Dabei geht es ua auch um die Entfernung/Reisedauer zum Arbeitsplatz.Außerdem müssen sie dann einen anderen Job annehmen, wenn sie es nicht tun, weil es zu weit weg ist, bekommen sie wieder kein Geld.
Was ist so schlimm am Busfahren? Ich bin mein Leben lang Bus & Bahnfahrer und hab noch nie ein Auto besessen.Fuck Yeah... Sollen doch die armen mit dem Bus fahren.
Ja ... und ich dachte mir noch: muß ich da noch was zu schreiben? Ach ne, ich erkläre das ja im nächsten Satz. Den du auch noch zitiert hast. ...Sicher doch... Es ist nicht schlimm wenn viele Leute sich kein Auto leisten können, weil es eben viele betrifft... Einfach unglaublich...
Liest du dir den Schwachsinn denn du schreibst auch mal durch? ^^
Wie kommst du jetzt da... .. ach, weißt du was? ist mir egal, was du dir da wieder zusammenspinnst.Wenn wir schon dabei sind. Kürzen wir doch die Rente auch gleich mit. Die Rentner brauchen doch kein Auto mehr. Die sollen lieber zu Fuß laufen. Ist gesünder. ^^
Sicher sollte man da was gegen unternehmen. Und weiter? Wir reden gerade darüber, ob eine Literpreiserhöhung sinnvoll wäre. Da haben Rentenkürzungen und professionelle Steuerhinterziehungen nichts mit zu tun. Das sind andere Baustellen.Benzinpreis Erhöhung -> wird verlangt weil Schäden an der Umwelt
Große Konzerne -> große Schäden an der Umwelt -> bezahlen aber nix trotz Riesengewinne, weil sie ihre Gewinne vor Steuerzahlungen verstecken
Deswegen sagte ich ja, entsprechende Wissenschaftler sollten das ausrechnen. Die dann eben entscheiden, welche Faktoren dafür relevant sind und welche Schätzungen man einfließen lassen muß.Du kannst das aber nicht ausrechnen! Das ist faktisch unmöglich. ...
Und ich antwortete darauf, dass KEIN seriöser Wissenschaftler, kein Supercomputer da ausrechnen wird können, schon alleine weil er nie alle Daten hat. Er wird maximal schätzen können nur kommen dann bei zehn Schätzungen zehn verschiedene Ergebnisse raus.Deswegen sagte ich ja, entsprechende Wissenschaftler sollten das ausrechnen. Die dann eben entscheiden, welche Faktoren dafür relevant sind und welche Schätzungen man einfließen lassen muß.
Und meine Aussage war ja auch nur:
"Wenn das vernünftig berechnet worden ist - also rein rechnerisch den dadurch entstandenen Schäden entspricht - fände ich das durchaus sinnvoll."
Was widerum bedeutet: Wenn niemand eine solche Rechnung aufstellt, weil sie eben unmöglich ist, bin ich auch nicht dafür, den Literpreis anzuheben, weil dann eben die Grundlage für meine Argumentation fehlt.