• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Bundestagswahl 2017

Dass die "linken Intellektuellen" die einzigen sind, die das Leben der Arbeiter - und ihre Stellung und Position in der Gesellschaft - wirklich verbessern wollen, das scheint dir nur bei deiner ganzen einzigartigen, herausragenden, ja geradezu göttlichen Lebenserfahrung entgangen zu sein. Naja, nobody's perfect.

Nur verbessern sie es nicht, indem sie die Wirtschaft ruinieren. Dadurch wird es nur schlimmer. Ja, es mag unfair sein, dass manche unverdient viel haben aber Viele haben auch hart dafür geschuftet. Die Lebensumstände von Ärmeren verbessern kann man, wenn eben die wirtschaftliche Situation das erlaubt und nicht auf brechen und biegen, indem man anderen was wegnimmt. Wohlstand wächst nun mal allgemein. D.h. auch wenn es den Reichen viel besser geht, den Armen geht es heute, dank unserer starken Wirtschaft, eben auch schon erheblich besser als vor einigen Jahrzehnten. In Deutschland muss nun mal keiner mehr auf der Straße leben oder am Hungertuch nagen. Sogar Fernsehen gehört zur absoluten Grundversorgung.
 
Das ist das typische linke Neidproblem, wer es zu etwas gebracht hat, der soll es an die Allgemeinheit abgeben. Das derjeniege bereits mehr Steuern zahlt als viele andere zusammen ist irrelevant. Man sieht nur, dass der ein teures Auto fährt und in einer großen Villa lebt. Das kann nicht angehen, das darf nicht sein. Alle sollen annähernd gleich viel haben.
1.) Es sollen und müssen nicht alle annährend gleich viel haben. Aber es ist in der Tat so, dass es auch nicht gerecht ist, wenn manche SEHR viel mehr haben als andere. Diese alte Mär, dass laut linker Sicht alle genau dasselbe haben müssten, lebt wohl ewig. Moderne Linke, insbesondere im Umfeld des demokratischen Sozialismus (zu dem ich mich selbst zähle), sehen das keineswegs mehr so.

2.) Es ist das typische Wahrnehumgsproblem der Neoliberalen, dass sie einerseits so darauf bestehen, dass sich Leistung bezahlt machen soll, während sie konsequent ignorieren, dass ein Großteil des Wohlstands heute schlicht vererbt wird. Das Erben großer Vermögen steht dem neoliberal-kapitalistischen Leistungsprinzip diametral gegenüber. Aber die neoliberale Ideologie ist ja durchdrungen von Widersprüchen. So wird ja auch behauptet, dass der Markt alles zum Besten aller regeln würde, wenn man ihm nur freie Hand lässt, aber in Wahrheit strebt der Markt immer ein Monopol an. Auch das wird natürlich konsequent ignoriert, obwohl es bereits heute viele Wirtschaftszweige gibt, in denen effektiv Monnopole, Duopole oder Oligopole vorherrschen. Freier Wettbewerb, my ass. Und die Rendite, die aus diesen Geschäften gezogen werden, die sind natürlich ehrlich verdient, ist klar.

3.) Ich bin in der Tat auch der Meinung, dass ein Wirtschaftssystem ganz ohne Leistungsprinzip nicht funktioniert. Es sollte sich immer auszahlen, wenn man etwas leistet. ABER: Es liegt an der Gesellschaft zu bestimmen, wie viel Leistung einbringen kann und soll. Vermögen und Wohlstand entstehen nicht im singulären Vakuum. Jeder, der durch Leistung Vermögen aufbaut, tut das als Teil eines Systems mit diversen Wechselwirkungen. Er tut das, weil ihm die Gesellschaft die Möglichkeiten dazu gegeben hat. So einfach ist das. Die wenigsten Leute haben etwas dagegen, dass Menschen unterschiedlich viel Geld verdienen, z.B. weil sie besondere persönliche Risiken in Kauf nehmen oder gebildeter sind. Was die Leute nicht verstehen und was auch nicht gerecht ist, ist der simple Umstand, dass manche unverhältnismäßig viel mehr haben als sie.

4.) Neid per se ist nichts schlechtes. Neid ist überhaupt erst der Antrieb für viele Menschen, Leistung zu erbringen. Um es mal pointiert auf den Punkt zu bringen: Neid ist die Basis der kapitalistischen Ideologie. Es entbehrt also erneut nicht einer gewissen Ironie, dass den Linken immer vorgeworfen wird, sie würden eine "Neiddebatte" führen. Ja, warum auch nicht?! Der Unterschied ist, dass Linke in der Regel das Leben aller Menschen und insbesondere das der Schwächsten in der Bevölkerung verbessern wollen. Neid ist für sie der Antrieb, die Gesellschaft zum Wohle aller zu ändern. Für Neoliberale hingegen ist Neid immer ein persönlicher Antrieb, es geht darum, dass man selbst mehr haben möchte. Und das ist dann übrigens auch der Punkt, an dem Neid zu etwas Schlechtem wird.

5.) Effektiv bezahlen "Superreiche" sogar weniger Steuern als viele Menschen mit deutlich weniger Einkommen. Das liegt zum einen daran, dass sich nur besonders Wohlhabende Berater leisten können, die alles dafür geben, Steuerflucht zu betreiben. Zum anderen liegt das daran, dass man auf Kapitaleinkünfte deutlich weniger Steuern zahlt als auf Geld, das man durch ehrliche Arbeit verdient. Und natürlich ist es gerecht, dass reiche Menschen deutlich mehr Steuern zahlen als arme Menschen. Das nennt man Solidaritätsprinzip - und das steht sogar mal wirklich im Grundgesetz. Kern dieses Prinzips ist dann auch in der Tat, dass Menschen mit viel Verstand eingesehen haben, dass echte Demokratie, echte Freiheit und echte Stabilität nur in einem Umfeld möglich sind, in dem nicht wenige auf den Kosten von vielen leben.

Tja, dumm gelaufen, so funktioniert das nun mal nicht. Und wer versucht das zu ändern wird gnadenlos auf die Fresse fallen, schlicht weil diejenigen die dann profitieren gierig werden und immer mehr fordern werden und weil die, die haben, irgendwann nicht mehr bereit sind noch mehr zu geben.
Die Gefahr besteht immer. Aber das muss nicht sein. In den USA hat man ja schon Angst vor sozialer Sicherung, obwohl das in Europa seit Jahrzehnten prima funktioniert. Die Ungleichheit ist in den USA noch sehr viel höher als hier. Deiner Ansicht nach dürfte es unser System hier überhaupt nicht geben (aus Sicht der USA). Mal drüber nachdenken.

Abgesehen davon wüsste ich gerne, wie die Alternative aussieht. Alles so lassen wie es ist und hoffen, dass morgen noch ein Brotkrummen für einen selbst vom Tisch fällt? Viel Erfolg damit. :B
 
Nur verbessern sie es nicht, indem sie die Wirtschaft ruinieren.
Nur in deiner Gedankenwelt.

Und ich sage es an der Stelle gerne nochmal. Aus Sicht der USA dürfte es Deutschland überhaupt nicht gut gehen und die Wirtschaft müsste schon lange ruiniert sein.

Die skandinavischen Länder dürfte es hingegen aus deutscher Sicht gar nicht geben.

Denn deiner Ideologie zufolge ist Deutschland das bestmögliche System, oder nicht? Alles, was die bösen Linken wollen, würde das Land einfach nur ruinieren...

Dadurch wird es nur schlimmer. Ja, es mag unfair sein, dass manche unverdient viel haben aber Viele haben auch hart dafür geschuftet.
Ich hoffe mal für dich, dass die Putzfrau (bzw. der Putzmann), der bei dir in der Firma das Scheißhaus putzt, auch hart schuftet...

Die Lebensumstände von Ärmeren verbessern kann man, wenn eben die wirtschaftliche Situation das erlaubt und nicht auf brechen und biegen, indem man anderen was wegnimmt.
Es ist aussichtslos mit dir. Du bist einfach gnadenlos der kapitalistischen Ideologie verfallen und geradezu markthörig. Wahrscheinlich bist du auch der Ansicht, dass man Demokratie nur dann erlauben kann, wenn es der Markt mal zulässt...

Diese Ideologe konsequent zu Ende gedacht könnte man Politik auch generell abschaffen. Der Markt regelt ja alles von ganz alleine...

Wohlstand wächst nun mal allgemein. D.h. auch wenn es den Reichen viel besser geht, den Armen geht es heute, dank unserer starken Wirtschaft, eben auch schon erheblich besser als vor einigen Jahrzehnten. In Deutschland muss nun mal keiner mehr auf der Straße leben oder am Hungertuch nagen. Sogar Fernsehen gehört zur absoluten Grundversorgung.
Lass mich raten, ich muss mich wahrscheinlich sogar bei unseren Reichen dafür bedanken?

Manche leben gedanklich echt noch im Mittelalter. Aber das wundert mich nicht, gibt ja auch viele, die sich einen Füh..., ähm König zurück wünschen...

Übrigens finde ich bei weitem nicht alles schlecht bei uns. Ganz im Gegenteil. Ich finde nur ein paar Grundannahmen änderungswürdig und ich halte die Entwicklungen der letzten 30 Jahre (seit der neoliberalen Wende) für höchst schädlich. Ludwig Erhardt würde sich im Grab umdrehen, wenn er sehen würde, was heute aus seiner Vision der sozialen Marktwirtschaft geworden ist und was manche (eher viele) noch damit vor haben...
 
Gut zu wissen: Die Zahl der Obdachlosen steigt dramatisch - so reagieren deutsche Städte - das machen die dann bestimmt alle freiwillig oder weil es so ein tolles Lebenskonzept ist.

Doch, tun sie, sie machen das wirklich freiwillig.
Ich war schon öfter in Obdachlosenunterkünften. Das sind alles Leute, die gewollt auf der Straße leben!

In Deutschland bekommt man nämlich zu Hartz IV auch eine Wohnung, wenn man lange Zeit keine Arbeit hat, die der Staat bezahlt.
Nun gibt es eben Leute, die wollen das nicht und leben dann lieber auf der Straße. Ist tatsächlich so.

PS: Ernsthaft, ein Link auf Huffingtonpost? Die sind schlimmer als die Bild.

Ich war übrigens auch schon häufiger bei Tafeln und habe über die berichtet.
Ich sage es mal vorsichtig so, das Klientel, das dort zum Großteil anzutreffen ist, sind arabische Großfamilien, die einfach gerne was umsonst abgreifen. (Das habe ich natürlich nicht geschrieben, das hätte ja für einen Aufschrei gesorgt). Normale Hartz IV Familien, für die das vielleicht als zusätzliche Unterstützung sinnvoll wäre, waren da hingegen kaum anzutreffen.



@ Scholdarr, sorry, deine haltlosen Unterstellungen sind mal wieder sehr bezeichnend.
Und Thema Neid, KEIN Mensch ist von sich aus nicht "Neoliberal", wie du es ausdrückst. Jeder ist sich immer erst mal selbst der nächste. Danach, wenn man selbst versorgt ist, kann man dann anfangen sich auch um andere zu kümmern. Wie du es ja auch scheinbar tust nur treibst du es halt auf das Extrem, dass du von allen forderst, sie sollen doch bitte, sobald sie DEINER Ansicht nach genug haben, alles auch an andere abtreten. Das ist ein sehr gefährlicher Ansatz. Denn sobald man jemanden den kleinen Finger reicht, nimmt der dann nämlich gerne auch die ganze Hand. Hier gilt es klare Regeln zu schaffen.

Und ALG II + Wohnung und Grundversorgung halte ich für "gescheiterte Existenzen" durchaus für ausreichend in einem Land wie diesem, wo eben Dienstleistungsberufe immer noch nur wenig mehr verdienen, was auch übrigens an der Natur der Sache liegt, weil sie eben von denen bezahlt werden müssen, die produzieren. Und dadurch kommt es zwischen Produktion und Dienstleistung automatisch zu einem Gefälle.

Und man kann von Hartz IV tatsächlich leben, zwar nicht gut aber es geht. Wer eben mehr will, der muss sich dann tatsächlich eine Arbeit suchen. Gerade in Bereichen wie Paketzustellung findet sich eigentlich immer und überall was, mal so als Beispiel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nun gibt es eben Leute, die wollen das nicht und leben dann lieber auf der Straße. Ist tatsächlich so.
Es gibt halt auch noch Leute mit Stolz, auch wenn sie ganz unten sind.

Ich wünsche dir inständig, dass du nie in deren Lage kommst und dich ständig demütigen lassen musst von einem System, in dem Armut und Arbeitslosigkeit Makel sind und in dem du betteln musst, wenn du überleben willst.
 
Es gibt halt auch noch Leute mit Stolz, auch wenn sie ganz unten sind.

Ich wünsche dir inständig, dass du nie in deren Lage kommst und dich ständig demütigen lassen musst von einem System, in dem Armut und Arbeitslosigkeit Makel sind und in dem du betteln musst, wenn du überleben willst.

Allerdings, wie willst du die dazu kriegen, deine Almosen anzunehmen, damit es ihnen besser geht, wenn sie das ja gar nicht wollen, weil sie zu stolz dafür sind aber eben auch keine Lust auf das schnöde "Normalmensch"-Leben haben?
Für Betteln und Diebstahl sind sich viele von ihnen wiederum ja teilweise dann auch nicht zu schade. Schon ein ziemlich durchgeknallter Menschenschlag. Naja ...

Und ich habe übrigens schon mal ALG II bezogen. War selbstständig, hatte keine Kunden mehr, habe dann solange vom Gesparten gelebt bis es nicht mehr ging und dann knapp sechs Monate Hartz IV gehabt. Dadurch habe ich auf dem Amt auch einen gewissen Einblick bekommen, wer da noch so Hartz IV bekommt.
Es war dann übrigens auch so, wie der Sachbearbeiter gleich zu mir gesagt hat, "sie werden nicht lange bei uns bleiben, sie haben ja Schulabschluss und Ausbildung und wollen ja auch arbeiten" und er hatte Recht, knapp sechs Monate später war der Spuk auch wieder vorbei.

Nochmal zur Verdeutlichung, ich habe damals in einem kleinen Einfamilienhaus gewohnt, das ging dann weg (hatte allerdings andere Gründe und nichts mit mir zu tun), dann für zwei Monate erst mal in eine 30 Quadratmeter Unterkunft. Danach in eine kleine Mietwohnung für mehrere Jahre und inzwischen habe ich sogar schon eine Eigentumswohnung (die ich allerdings noch ein paar Jährchen abzahlen muss).
Also selbst wenn man hierzulande ganz Unten angekommen ist, man hat, wenn man es wirklich will, immer die Chance da rauszukommen und sein Leben zu verbessern. Ganz ohne die Hilfe von anderen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab selbst in einem Jobcenter gearbeitet.

Im Grunde konnten die meisten bei Bedarf entweder bei uns oder bei dem Sozialamt Leistung bekommen.
Nur im Jobcenter muss man sich dummen Regeln unterwerfen und wird oft nicht fair behandelt oder sogar schikaniert.
Das System ist einfach scheiße.

Am schwersten haben es Leute, die einen Teil selbst verdienen aber zusätzlich ALG II beantragen.
Die müssen nämlich zusätzlich zu den normalen Unterlagen Einkommensnachweise erbringen und warten oft länger auf ihr Geld.


So wirklich lange halten es aber auch viele Mitarbeiter nicht im Jobcenter aus.
Die, die es doch tun, sind dann oft ziemliche Arschlöcher.
Die wurden natürlich oft von Kunden angelogen oder hatten anderweitige Auseinandersetzungen. Dadurch entwickeln somit immer mehr Vorurteile und Abneigung.
Am Ende ist der Mensch hinter dem Tresen ein größerer Asi als der davor... :(

Das sind natürlich nur meine persönlichen Beobachten und Eindrücke innerhalb eines Jahres an einem Standort.

Als neuer Mitarbeiter war ich teilweise sehr frustriert, wie das System funktioniert und man sich da einfügen muss.
Das war auch einer der Gründe, warum ich da so schnell wieder weg war.
 
Ich weiß, dass das nicht in dein Weltbild passt, aber die meisten Menschen wollen arbeiten. Und sie tun es auch, obwohl sie in vielen Fällen miserabel bezahlt werden.
So pauschal kannst das aber nicht sagen. Warum brechen dann 7 von 10 Flüchtlingen ihren Job wieder ab?
Im Bürgertalk mit Schulz berichtete ein urbayerisch sprechender Mann (also Deutscher, von wegen das sind Jobs, die die Deutschen nicht machen), von der Müllabfuhr, dass von ursprünglich 10 eingestellten Flüchtlingen noch einer übrig ist...

Selbst das Engagement der politisch Linken scheint in engen Grenzen zu verlaufen:
Linksautonome protestieren gegen geplante Flüchtlingsunterkunft
https://www.nachrichtenxpress.com/2016/02/berlin-neukoelln-linksautonome-protestieren-gegen-geplante-fluechtlingsunterkunft/
 
Dass die "linken Intellektuellen" die einzigen sind, die das Leben der Arbeiter - und ihre Stellung und Position in der Gesellschaft - wirklich verbessern wollen, das scheint dir nur bei deiner ganzen einzigartigen, herausragenden, ja geradezu göttlichen Lebenserfahrung entgangen zu sein. Naja, nobody's perfect.
IMHO Bullshit.
Der deutsche Arbeiter hat die Solidarität der Linken nicht verdient.

Als in den 70er die Linken versucht haben in Westdeutschland das faschistische-kapitalistische System zu stürzen haben sie sich auf die Seite der Reaktion gestellt.
In den 80er haben die Arbeiter in der deutschen demokratischen Republik den real-existierenden Sozialismus für eine Handvoll Bananen verkauft, statt den Sozialismus zu reformieren.
Der Arbeiter der z.B. bei Daimler, BMW, VW oder den anderen großen Konzernen von Gewinnbeteiligungen profitiert die nur durch die Ausbeutung der dritten Welt erwirtschaftet werden kann durch eine echte Linke Politik nur verlieren.
Selbst die Arbeiter die unter Harz IV leiden profitieren durch billige Nahrungsmittel und Konsumgüter von der Ausbeutung des Trikonts durch den neoliberalen Kapitalismus.

Die Zukunft des Sozialismus liegt statt dessen in der Bevölkerung des Trikonts, wobei die Flüchtlinge an vorderster Front der kommenden Revolution stehen werden.
Die von den Kapitalisten erhoffte Ausbeutung dieser "billigen Fachkräfte" wird nicht erfolgen da es diesen dazu an den nötigen Fähigkeiten fehlt. Allerdings können sie weiter dazu verwendet werden den Lohn zu drücken, vor allem für Arbeiten die nur eine geringe Ausbildung erfordern.
Ähnlich wie in Frankreich werden sie auch in Deutschland ein Subproletariat bilden das von Wohlfahrt und halblegalen Geschäften lebt.

Dieses Subproletariat wird sich besonders in den Kiezen sammeln in denen dank linken Widerstand gegen Gentrifizierung die Mieten billig sind, was dem linken Mileu zusätzliche Schlagkraft gibt.
In dem Klassenkampf der z.B. jetzt in Hamburg und Berlin um linke Zentren geführt wird kommt somit auch eine antirassistische Komponente wenn die rassistische weisse Polizei gegen Linke vorgeht.
Man darf auch nicht vergessen das diese Migranten neue Ideen mitbringen, die Linkes Denken befruchten können.
 
IMHO Bullshit.
Der deutsche Arbeiter hat die Solidarität der Linken nicht verdient.

Als in den 70er die Linken versucht haben in Westdeutschland das faschistische-kapitalistische System zu stürzen haben sie sich auf die Seite der Reaktion gestellt.
In den 80er haben die Arbeiter in der deutschen demokratischen Republik den real-existierenden Sozialismus für eine Handvoll Bananen verkauft, statt den Sozialismus zu reformieren.

In den 70érn war die Links Bewegung schlicht naiv, glaubten an Mao und Fidel Castro etc..etc... Die DDR war nix real-existierender Sozialismus, sondern wurde von einer mafia ähnlichen Bande regiert. Es gab nie einen real existierenden Sozialismus und wird es so nie geben. Der Faktor Mensch verbietet das, daher Utopie. Was es geben kann, ist eine brauchbare Annäherung an eine faire Verteilung von Macht und Geld und das muss man sich immer wieder erkämpfen.
 
In den 70érn war die Links Bewegung schlicht naiv, glaubten an Mao und Fidel Castro etc..etc...
Was ist daran falsch ? Noch heute gelten Mao, Fidel Castor und Che als Linke Vorbilder.
Vor allem Che ist ein mustergültiger Revolutionär der kein Problem damit hatte nach der Revolution mit Reaktionären und Konterrevolutionären aufzuräumen.

Die DDR war nix real-existierender Sozialismus, sondern wurde von einer mafia ähnlichen Bande regiert. Es gab nie einen real existierenden Sozialismus und wird es so nie geben.
Natürlich war die DDR ein real-existierender Sozialismus.
Man kann der SED sicherlich viel vorwerfen - etwa das sie am Ende zu weich war - aber anders als die Bonzen in der BRD hatten sie ein eher bescheidenen Lebensstil. Von denen hat keiner eine Yacht oder ein Privatflugzeug gehabt.
An den Universtäten und Hochschulen der DDR wurde auch ständig an der Weiterenwicklung der theoretischen Grundlagen des demokratischen Sozialismus geforscht.

Der Faktor Mensch verbietet das, daher Utopie. Was es geben kann, ist eine brauchbare Annäherung an eine faire Verteilung von Macht und Geld und das muss man sich immer wieder erkämpfen.
Zum Glück stellt der moderne Kapitalismus auch die Instrumente bereit die ihn überwinden könnten.

Stell dir vor:
Big Data, nicht um Kundenwünsche zu erfassen damit die Konzerne mehr Profit machen, sondern um die Bedürfnisse der Menschen zu steuern und zu planen.
Psychopharmaka nicht um die Profite der Pharmakonzerne zu erhöhen, sondern um die Menschen sozialer zu machen.
Gentechnik nicht damit ein Bauer mehr Profit mit weniger Chemie und Maschineneinsatz macht, sondern um einen neuen Menschen zu schaffen der auf genetischer Ebene gar nicht zu Egoismus und Gier fähig ist, sondern sich wie eine Ameise für die Gesellschaft aufopfert.

Interessant dazu: https://www.heise.de/tp/features/Kommunismus-Internet-Raete-3844634.html
 
Natürlich war die DDR ein real-existierender Sozialismus.
Man kann der SED sicherlich viel vorwerfen - etwa das sie am Ende zu weich war - aber anders als die Bonzen in der BRD hatten sie ein eher bescheidenen Lebensstil.
Komisch, dass dann die Führer etwas "gleicher" als der Rest war:
https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2014_Deutsche_Einheit/1989-11-23-wandlitz-1.html
Daneben herrschte wohl ziemlich viel lähmender Stillstand (Das wurde ja schon in der Automobilbranche sichtbar).
 
Was ist daran falsch ? Noch heute gelten Mao, Fidel Castor und Che als Linke Vorbilder.
Vor allem Che ist ein mustergültiger Revolutionär der kein Problem damit hatte nach der Revolution mit Reaktionären und Konterrevolutionären aufzuräumen.


Natürlich war die DDR ein real-existierender Sozialismus.
Man kann der SED sicherlich viel vorwerfen - etwa das sie am Ende zu weich war - aber anders als die Bonzen in der BRD hatten sie ein eher bescheidenen Lebensstil. Von denen hat keiner eine Yacht oder ein Privatflugzeug gehabt.
An den Universtäten und Hochschulen der DDR wurde auch ständig an der Weiterenwicklung der theoretischen Grundlagen des demokratischen Sozialismus geforscht.


Zum Glück stellt der moderne Kapitalismus auch die Instrumente bereit die ihn überwinden könnten.

Stell dir vor:
Big Data, nicht um Kundenwünsche zu erfassen damit die Konzerne mehr Profit machen, sondern um die Bedürfnisse der Menschen zu steuern und zu planen.
Psychopharmaka nicht um die Profite der Pharmakonzerne zu erhöhen, sondern um die Menschen sozialer zu machen.
Gentechnik nicht damit ein Bauer mehr Profit mit weniger Chemie und Maschineneinsatz macht, sondern um einen neuen Menschen zu schaffen der auf genetischer Ebene gar nicht zu Egoismus und Gier fähig ist, sondern sich wie eine Ameise für die Gesellschaft aufopfert.

Interessant dazu: https://www.heise.de/tp/features/Kommunismus-Internet-Raete-3844634.html


Mao war faktisch ein mehr oder weniger grausamer Diktator. Über Fidel Castro sind nun Unterlagen entdeckt worden, wo er Chruschtschow darum bittet, einen Atomkrieg mit dem Westen zu beginnen (den nuclearen Holocaust!). Am Anfang der Fidel Ära hatte er noch Pläne, einen demokratischen Staat nach dem Vorbild des Westens zu errichten. Dann stellte er fest, er würde lieber an der Macht festhalten. Seine Diktatur war weithin nicht so schlimm als der anderen, aber es war eine. Solche Menschen als Vorbilder, nein danke. Und wenn dann nur fragmentarisch, denn natürlich hatten die auch andere Seiten.

SED zu weich? Die brauchten eine Mauer um ihren Staat! Und klar konnten die sich keine Yacht oder gar ein privates Flugzeug leisten, welcher Politiker hier hat das denn? Westwaren und viele, viele Vorzüge hatten die DDR Polit-Bonzen dennoch, oder?

Psychopharmaka um die Leute sozialer zu machen? Was für eine Horrorvorstellung, dass kann doch nicht dein Ernst sein. Meinst du etwa wie in dem Film "Equilibrium". Das würde die Leute psychisch völlig untergraben und geistig kaputtmachen...meine Güte, du hast Ideen..., mir bleibt da schon etwas die Spucke weg.

Zu allem Überfluss hast du noch die fixe Idee, per Genmanipulation dem Menschen sein "Ich" nehmen zu wollen, damit aus willenlosem Vieh eine gesichts- und willenlose Gesellschaft zu schaffen. Meine Herren, unter deiner Fuchtel möchte ich nicht leben! Vom rechten Gedankengut sind deine vermeintlich linken Ideen nicht weit entfernt, hoffe, du siehst das irgendwann ein.

Deine linken Ideen sind zudem veraltet und überholt. Nicht nur vom Zeitgeist, sondern schlicht und einfach vom gesunden Menschenverstand.

Eine Demokratie + sozialer Marktwirtschaft lässt für beide Seiten Raum und das ist auch gut so! Leider ist der rechte und konservative Flügel sehr stark geworden, somit auch der Einfluss des Marktes, was aber umgekehrt genauso gefährlich ist, wie man an manchen deiner Aussagen sehen kann.

Daher mein Rat. Öffne dich dem "Sowohl als auch Prinzip", denn deine entweder/oder Einstellung schafft nur Isolation, Zwietracht und Zwielicht im Denken. Natürlich darf, kann und muss es auch reiche Menschen geben, genauso wie Menschen, die weniger besitzen. Schwierig nur, wenn beides zu extrem wird. Und das trifft nicht nur auf das Beispiel von Reich/Arm zu, sondern ALLES ist genau so aufgebaut und Grundlage von ALLEM. Die Grundlage aller Vielfalt und des Lebens ist seine fein abgestimmte Mitte. Stellt man dies in Frage, lebt man eine Illusion.

Gier ist ein sehr, sehr alter Überlebensimpuls, den wir alle in uns tragen. Solange der Mensch nicht in der Lage ist, sein Wesen zu verfeinern und die niederen Anteile seiner Tier-Natur zu integrieren, wird er von ihnen beherrscht. Wenn das unbewusste, tierhafte mit dem Intellekt zusammentrifft, ohne eine übergeordnete moralische Instanz, wird es gefährlich. Sieht man an Begriffen wie "Raubtier-Kapitalismus", oder neokonservativen Ideen, die sagen, dass nur der starke, rücksichtlose Macht erhalten darf. An diesen Ideen kann nur der Mensch in sich selbst etwas ändern, aber sicher keine Pillen oder Gentechnik, verordnet von irgendwelchen verrückten Herrschern mit anderen Wahn-Ideen.

Ich mag linke moderne, zeitgemäße Ideen ohne Vereinfachung mit Blick auf die Komplexität des Menschen und seiner Welt. Denn die haben erkannt, dass der rechte Flügel zu stark wird, somit antihumanen Konzepten Tür und Tor geöffnet werden können. Konzerne übernehmen schrittweise zuviel Macht, indem sie die Demokratie in sehr vielen Bereichen aufweichen und dann gezielt untergraben. Sehr reiche Leute haben natürlich mehr Potential und Möglichkeiten zu rascher Geldvermehrung, denn wo was ist, geht was, wo nichts ist, geht wenig. Hier wollen die Linken ausgleichend einwirken ohne die Rechte zu beschneiden. Ein Ausgleich zwischen rechts und links zu schaffen, dass finde ich die einzige Lösung. So zu tun, als hätte eine Seite gar keine Daseinsberechtigung, geht an der Natur des Menschen, ja der ganzen Natur vorbei und würde nicht lange überleben.

Gegensätze überwinden heißt, sie zu vereinen! Alles andere ist ein Irrweg, schafft Spaltung und Leid.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch, dass dann die Führer etwas "gleicher" als der Rest war:
https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2014_Deutsche_Einheit/1989-11-23-wandlitz-1.html
Daneben herrschte wohl ziemlich viel lähmender Stillstand (Das wurde ja schon in der Automobilbranche sichtbar).

Im Sozialismus gilt die Regel:
Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen.
Bedürfnisse sind dabei verschieden. Ein Funktionär oder Künstler hat nun andere Bedürfnisse als ein Arbeiter...
 
Mao war faktisch ein mehr oder weniger grausamer Diktator. Über Fidel Castro sind nun Unterlagen entdeckt worden, wo er Chruschtschow darum bittet, einen Atomkrieg mit dem Westen zu beginnen (den nuclearen Holocaust!). Am Anfang der Fidel Ära hatte er noch Pläne, einen demokratischen Staat nach dem Vorbild des Westens zu errichten. Dann stellte er fest, er würde lieber an der Macht festhalten. Seine Diktatur war weithin nicht so schlimm als der anderen, aber es war eine. Solche Menschen als Vorbilder, nein danke.
90,8% haben bei der letzten Bundestagswahl für neoliberale Parteien gestimmt.
Welchen Sinn macht es einen real-existierenden Sozialismus zu errichten wenn bei der nächsten Wahl 90% wieder für neoliberale Politiker stimmen können ?
Wie so was ausgeht kann man ja heute in Venezuela sehen...

Psychopharmaka um die Leute sozialer zu machen? Was für eine Horrorvorstellung, dass kann doch nicht dein Ernst sein. Meinst du etwa wie in dem Film "Equilibrium". Das würde die Leute psychisch völlig untergraben und geistig kaputtmachen...meine Güte, du hast Ideen..., mir bleibt da schon etwas die Spucke weg.
Zu allem Überfluss hast du noch die fixe Idee, per Genmanipulation dem Menschen sein "Ich" nehmen zu wollen, damit aus willenlosem Vieh eine gesichts- und willenlose Gesellschaft zu schaffen. Meine Herren, unter deiner Fuchtel möchte ich nicht leben! Vom rechten Gedankengut sind deine vermeintlich linken Ideen nicht weit entfernt, hoffe, du siehst das irgendwann ein.
Wie sonst könnnte man einen besseren Menschen schaffen ?

Eine Demokratie + sozialer Marktwirtschaft lässt für beide Seiten Raum und das ist auch gut so! Leider ist der rechte und konservative Flügel sehr stark geworden, somit auch der Einfluss des Marktes, was aber umgekehrt genauso gefährlich ist, wie man an manchen deiner Aussagen sehen kann.
Was bitte soll eine soziale Marktwirtschaft sein ?
Der Typ der diesen Begriff geprägt hat war unter den Nazis im Wirtschaftsministerium und wurde nach dem Krieg vor allem von neoliberalen Vordenkern wie Hayek beeinflusst.
Marktwirtschaft ist immer Asozial da Gier und Profit den Markt bestimmen.

Gier ist ein sehr, sehr alter Überlebensimpuls, den wir alle in uns tragen. Solange der Mensch nicht in der Lage ist, sein Wesen zu verfeinern und die niederen Anteile seiner Tier-Natur zu integrieren, wird er von ihnen beherrscht. Wenn das unbewusste, tierhafte mit dem Intellekt zusammentrifft, ohne eine übergeordnete moralische Instanz, wird es gefährlich. Sieht man an Begriffen wie "Raubtier-Kapitalismus", oder neokonservativen Ideen, die sagen, dass nur der starke, rücksichtlose Macht erhalten darf.
Was hat Gier mit neokonservativen Ideen zu tun ???
Als Neokonservative wurden vor allem liberale amerikanische Intellektuelle bezeichnet die nach dem Ende des kalten Kriegs unter den Eindruck des Golfkriegs 1990, den Bürgerkriegen in Somalia und auf dem Balkan ihre aussenpolitische Meinung von liberal ("immer mit der UNO", "immer gewaltlos") nach konservativ ("zur Not ohne UNO, aber mit Verbündeten", "zu Not auch mit Gewalt") geändert haben. Das ganze war teilweise ein Zuweisung durch die politische Konkurrenz, zum Teil auch Eigenbezeichnung um sich von den Paleocons ("die USA soll sich aus allem raushalten !!11elf") abzugrenzen.
Im Bereich Abtreibung, Wohlfahrt, Föderalismus haben die meist liberale und nicht konservative Positionen vertreten.
Das ganze war auch ein Wortspiel auf die amerikanische Redensart das ein "Konservativer eine Liberaler ist der einmal zu oft ausgeraubt wurde..." (a conservative is a liberal mugged once, a neoconservative is a liberal mugged by reality.)

Gier würde sich aber durch ein genetische oder chemische Optimierung der Menschheit in den Griff bekommen lassen...

Ich mag linke moderne, zeitgemäße Ideen ohne Vereinfachung mit Blick auf die Komplexität des Menschen und seiner Welt. Denn die haben erkannt, dass der rechte Flügel zu stark wird, somit antihumanen Konzepten Tür und Tor geöffnet werden können. Konzerne übernehmen schrittweise zuviel Macht, indem sie die Demokratie in sehr vielen Bereichen aufweichen und dann gezielt untergraben. Sehr reiche Leute haben natürlich mehr Potential und Möglichkeiten zu rascher Geldvermehrung, denn wo was ist, geht was, wo nichts ist, geht wenig. Hier wollen die Linken ausgleichend einwirken ohne die Rechte zu beschneiden. Ein Ausgleich zwischen rechts und links zu schaffen, dass finde ich die einzige Lösung. So zu tun, als hätte eine Seite gar keine Daseinsberechtigung, geht an der Natur des Menschen, ja der ganzen Natur vorbei und würde nicht lange überleben.

Gegensätze überwinden heißt, sie zu vereinen! Alles andere ist ein Irrweg, schafft Spaltung und Leid.
Sorry, das ist nicht links das ist liberal.
Und der Liberalismus ist gescheitert.
 
Im Sozialismus gilt die Regel:
Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen.
Bedürfnisse sind dabei verschieden. Ein Funktionär oder Künstler hat nun andere Bedürfnisse als ein Arbeiter...
Nein. Einfach nein.

Sozialismus steht doch gerade dafür, die Rechte der Arbeiter denen der Machtelite gleichzustellen.
 
Sozialismus steht doch gerade dafür, die Rechte der Arbeiter denen der Machtelite gleichzustellen.
Gleiche Rechte haben ja alle schon. Eine "Machtelite" wie du sie nennst, gibt es faktisch in modernen Demokratien nicht.

Was letztlich hinter den Bühnen geschieht ist dabei ja noch mal was ganz anderes und auch ohnehin nicht auf eine bestimmte Gesellschaftsschicht beschränkt sondern findet sich ebenso in allen.
 
90,8% haben bei der letzten Bundestagswahl für neoliberale Parteien gestimmt.
Demnach waren die 8.6% der Stimmen für Die Linken dann auch "neoliberal" ...?

Welchen Sinn macht es einen real-existierenden Sozialismus zu errichten wenn bei der nächsten Wahl 90% wieder für neoliberale Politiker stimmen können ?
Welchen Sinn macht es, überhaupt noch aufzustehen, wenn man eh in 100 Jahren tot ist?

Wie sonst könnte man einen besseren Menschen schaffen ?
Wofür gibt's eigentlich die ganzen SciFi Filme, die einem erklären, was an so einem Konzept falsch ist?

Was bitte soll eine soziale Marktwirtschaft sein ?
Eine Marktwirtschaft mit sozialen Elementen wie zB Sozialversicherungen.

Gier würde sich aber durch ein genetische oder chemische Optimierung der Menschheit in den Griff bekommen lassen...
"Optimierung der Menschheit" ... ich weiß gar nicht, was ich zu dieser Frankenstein-Fantasie mit einer zugedröhnten Menschheit sagen soll ...

What could possibly go wrong ...?

bDtBbp6.jpg
 
Gleiche Rechte haben ja alle schon. Eine "Machtelite" wie du sie nennst, gibt es faktisch in modernen Demokratien nicht.
Ich sprach ja auch gerade vom Sozialismus, nicht von einer Demokratie.
Und im Sozialismus geht ja eben um den Klassenkampf der "Sklaven" Arbeitnehmer gegen die "Machtelite" Arbeitgeber und Staat, der den Arbeitgebern die rechtlichen Werkzeuge in die Hand gibt, um die AN zu versklaven.

Das ist jetzt eine Beschreibung des sozialistischen Konzeptes, nicht meine Meinung. Nur um Mißverständnisse auszuräumen. ;)
 
Zurück