• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Bundestagswahl 2017

Andrea Nahles übrigens nach ihrer Wahl: "Ab morgen kriegen sie in die Fresse."

Also auch bei anderen Parteien ist es völlig normal, auch mal deftige Worte zu verwenden ;)

Stimmt, aber von der Nahles kann man auch nicht wirklich was anderes erwarten, die merkt doch die Einschüsse schon lange nicht mehr.
 
"Attackieren" kann man natürlich ausschließlich mit Gewalt und nicht mit Argumenten innerhalb von Diskussionen ...
Siehste! Genau das wollte ich mit meinem Kommentar auch sagen.

Das gilt aber auch für jagen! Das kann man auch "symbolisch" meinen. Wenn ich sage: "Merkel gehört aus ihrem Amt gejagt." Dann werde ich morgen auch nicht vor ihrer Tür stehen, sondern will, dass sie zurücktritt.

In Deutschland ist es so: Es können beide das gleiche sagen, aber das Parteibuch oder was du wählst entscheidet, ob es gut oder böse ist.
 
Stimmt, aber von der Nahles kann man auch nicht wirklich was anderes erwarten, die merkt doch die Einschüsse schon lange nicht mehr.

Ich find die auch unmöglich. Der Prototyp einer Quotenfrau. Keinen Plan von nichts, aber davon jede Menge. Wäre ich Frau, würde ich in die Politik gehen, da muß man sich ja schon sehr anstrengen, um auf der Karriereleiter nicht aus Versehen nach oben zu fallen. Hab mal ein Interview mit ihr gelesen, in dem sie freimütig bekannte, viel "Fix und Foxi" gelesen zu haben. Das war einerseits erfrischend und schön postmodern, aber so kommt sie mir auch vor: wie eine Tante aus "Fix und Foxi".

Obwohl, als Arbeitsministerin ist sie wohl nicht so völlig unbrauchbar. Viel gerissen hat sie nicht, aber es gab wohl auch noch keine skandalösen Fehlentscheidungen. Jedenfalls keine, von der ich jetzt wüßte.
 
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Wieso ?

Das ist nicht das erste mal das ein SPD Politiker Gewalt gegen AfD Mitglieder fordert

Nur, dass Nahles nicht die AfD meinte, sondern ihre Noch-Kollegen...
Außerdem macht der Ton die Musik.

Als sie am Mittwoch gefragt wird, wie sie sich nach ihrer letzten Kabinettssitzung mit den Unionskollegen am Morgen fühle, antwortet sie lachend: "Ein bisschen wehmütig - und ab morgen kriegen sie in die Fresse.
Quelle Spon

Das ist zwar trotzdem derb, aber offensichtlich mit einem Augenzwinkern.


Ist aus der Anzeige eigentlich was geworden?
 
Das ist zwar trotzdem derb, aber offensichtlich mit einem Augenzwinkern.

Die Ausdrucksweise ist derb und einer Politikerin in Ministerwürden eigentlich nicht angemessen, aber da kommt es natürlich auf Ort und Tonfall an. Ich kenne jetzt den Zusammenhang nicht, aber wenn es eine Ansprache im engeren Umfeld war, geht das natürlich in Ordnung. Für ein "Tagesschau"-Interview ist das sicherlich nicht die richtige Sprachebene.

Aber im Moment verflacht ja eh alles. Ich warte noch auf den ersten Roman mit Smileys, und außerdem auf die "Tagesschau", in der eine Wasserstoffperoxid-Sexbombe dem Publikum mitteilt: "Heute im Bundestag war voll kraß." Im Zeitalter von Donald Trump und Paris Hilton will ich das alles gar nicht mehr ausschließen. ;)
 
„Proletarier aller Länder vereinigt euch“ vielleicht etwas zu wörtlich genommen. :B ;)

Mal sehen ob sie an ihrem Stil noch arbeiten kann. Attackieren soll man ja in der Opposition. Das war die langen 8 Jahre ja eher Wattebäusche schubsen. Aber es sollte halt nicht vulgär werden, sonst nimmt sie auch keiner ernst.
 
„Proletarier aller Länder vereinigt euch“ vielleicht etwas zu wörtlich genommen. :B ;)

Man kann ja über die USA sagen, was man will, aber soziale Durchlässigkeit scheint gegeben zu sein. Da kann wirklich jeder Volltrottel Präsident werden. Manchmal, wenn ich optimistisch gestimmt bin, kann ich dem auch etwas Witziges abgewinnen. Ich glaube auch, man hat Trump gesagt, der Code für die Atombomben ist 0000. So wie bei Netflix. Der hat keinen Zugriff auf die Atombomben, da würden die Generäle zur Not putschen und ihn im Blitzverfahren für dement erklären. Ich bin kein großer USA-Fan, aber es zeigt sich doch, daß das Prinzip der Checks and balances zu funktionieren scheint.
 
Mit Verlaub, das ist 25 Jahre her. Da war Homosexualität in D noch eine Straftat, und nur kurz zuvor bekamen Frauen auch im letzten Winkel der Schweiz das Wahlrecht (das zog sich 20 Jahre). Ist es Heuchelei, das nicht mehr zurückdrehen zu wollen? Gesellschaft verändert sich, und mit ihr die Politik.

Wobei ich nichts dagegen hätte, wenn CDU und SPD wieder etwas klarer auseinanderrutschten. Wenn beide immer mehr Themen der Gegenseite besetzen, wo ist dann der Unterschied? Siehe USA, die Positionen der beiden Parteien unterscheideten sich eigentlich nur in Nuancen. Erst seit Tea Party, Sanders und Trump bricht das deutlicher auf.




Bei Lobbys bin ich zwiegespalten, vor allem bei der Transparenz. Aber jeder kann Lobbyarbeit leisten. Auch von anderen Seiten eingeflüstert und bearbeitet. Von Gewerkschaften zum Beispiel, oder Sozial- und Verbraucherverbänden. Mag gut sein, dass die Wirtschaft das meiste Kapital dafür aufbringt, aber dass sie einfach (durch)regiert ist Unsinn. Zumal es "die Mächtigen" als homogene Grupe nicht gibt. Es sind einzelne Interessenverbände die durchaus auch gegeneinander arbeiten.


Mit Verlaub, das ist 25 Jahre her. Da war Homosexualität in D noch eine Straftat, und nur kurz zuvor bekamen Frauen auch im letzten Winkel der Schweiz das Wahlrecht (das zog sich 20 Jahre). Ist es Heuchelei, das nicht mehr zurückdrehen zu wollen? Gesellschaft verändert sich, und mit ihr die Politik.

Wobei ich nichts dagegen hätte, wenn CDU und SPD wieder etwas klarer auseinanderrutschten. Wenn beide immer mehr Themen der Gegenseite besetzen, wo ist dann der Unterschied? Siehe USA, die Positionen der beiden Parteien unterscheideten sich eigentlich nur in Nuancen. Erst seit Tea Party, Sanders und Trump bricht das deutlicher auf.


Bei Lobbys bin ich zwiegespalten, vor allem bei der Transparenz. Aber jeder kann Lobbyarbeit leisten. Auch von anderen Seiten eingeflüstert und bearbeitet. Von Gewerkschaften zum Beispiel, oder Sozial- und Verbraucherverbänden. Mag gut sein, dass die Wirtschaft das meiste Kapital dafür aufbringt, aber dass sie einfach (durch)regiert ist Unsinn. Zumal es "die Mächtigen" als homogene Grupe nicht gibt. Es sind einzelne Interessenverbände die durchaus auch gegeneinander arbeiten.

Vor 25 Jahren gab es zwar noch dieses Gesetz, aber wurde nicht angewandt. Denkst du etwa, bei der CDU/CSU sitzen kaum noch Homophobe? Die Merkel hat sich schonmal nicht zur Homo-Ehe bekannt. Was die SPD betrifft, ich sage nur Schröder und Maschmeier + Agenda 2010. Rente scheiß drauf, sollen die sich doch privat versichern, die Kohle holen wir uns auch noch, wenn die es überhaupt aufbringen können. Daneben retten wir noch ein paar zockende Banken mit zig Milliarden mit Steuergeldern und damit bezahlen wir die ausstehenden Boni der Manager, JAUU!!

Und ja, es wurde geheuchelt! Denn das zeigt sich genau in den letzten Tagen, wo die CDU/CSU die "rechte Flanke" wieder schließen möchte und die Obergrenze wieder im Gespräch ist. Was bedeutet "Obergrenze"? Sie bedeutet, dass ab einer gewissen Anzahl von Flüchtigen, die Grenze oder Fluchtwege zu sind, egal wer da noch kommt. Asylrecht ade.

Zum nächsten habe ich NIE behauptet, dass die Mächtigen eine homogene Gruppe sind, was eher einer billigen Verschwöhrungstheorie gleichkommt, es ist natürlich wesentlich komplexer und undurchschaubarer. Damit ich dir nicht alles haarklein aufdröseln muss, lies doch bitte mal den Artikel (Link)

Siehe hier: https://www.welt.de/wirtschaft/arti...n-bestimmen-Schicksal-der-Weltwirtschaft.html

Zur Lobbyarbeit. Die kleinen Lobbygruppen, die zum Schutz der kleinen Leute da sind, haben sehr wenig Einfluss und bekommem kaum Raum. Sie bieten keinen Vorstandssitz in einem großen Konzern an, oder hochbezahlte Beraterposten nach dem politischen Amt.

Beispiele:

Es sterben auf deutschen Autobahnen jährlich viele Menschen NUR aus dem Grund, weil es keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt. Lobbyarbeit-Autoindustrie!

Ca. 38.000 tausend Menschen sind laut einer Hochrechnung an der Vergifting durch Stickoxide elend verreckt. Lobbyarbeit-Autoindustrie!

Monsanto und Glyphosat. Hochgiftig, nachweislich krebserregend, JEDER hat es im Blut! Aber nein, die Merkel&Co setzen sich für eine Verlängerung der Anwedung ein. Lobbyarbeit-Chemiekonzerne!

Ich könnte jetzt noch viele, viele Beispiele mehr (Waffenindustrie gefällig?) nennen, aber es ermüdet.

Klar ausgedrückt, unsere Regierung billigt den Tod von Menschen, so einfach ist das! Und immer noch, es wird geheuchelt und abgelenkt. Da kommt eine AfD wie gerufen.

Als Nächstes: Es gibt es natürlich Themen, wo die Industrie, die Großkonzerne direkt Politk machen, siehe z.B Gesetzesentwürfe der Industrie, die Wort für Wort von den Amtsträgern übernommen werden und sogar noch so durchgehen, bzw. abgesegntet werden, Holla die Waldfee, kaum zu glauben, oder?

https://deutsche-wirtschafts-nachri...setze-woertlich-nach-vorgaben-von-lobbyisten/ --> Nur ein kleines Besipiel

Was passiert dann über die Zeit, wenn Geld und Macht viel wichtiger werden, als der eigentliche Regierungsauftrag? Es bildet sich Wut, Enttäuschung und dann Radikalismus. Der kann sich auf viele Arten ausdrücken, aber er wird sich sicher bilden. Was macht dann eine Regierung wie unsere? Sie geht wieder nicht an die wahren Ursachen heran (Geld muss wieder von Oben abfließen), Neeeein..!! "Wir müssen die rechte Flanke schließen, eine Obergrenze muss her, die Flüchtlinge sind schuld". :S

Du glaubst, unsere Gesellschaft hat sich linear zu einem Besseren verändert, das ist falsch. Es gab Veränderungen und Schritte in die richige Richtung, aber dagegen stehen auch viele Rückschritte, was fast einem Stillstand gleichkommt. Hier und da Rechte für Minderheiten, dafür wurde durch die Armut eine neue Minderheit aus dem Boden gestampft. Wir haben lange für Privatheit und Datenschutz gekämpft, jetzt haben wir Massenüberwachung, usw..usw..usw.. . Die Merkel wurde mal von einem Journalisten gefragt, wem denn die Kundendaten gehören, die in zukünftigen Automodellen ausgelesen werden? Antwort: "Ich weiß noch nicht genau, ob diese nun den Softwarefirmen gehören sollen oder der Autoindustrie". Das es UNSERE Daten sind, kam ihr nicht über die Lippen, uiiii...

In allem was ich geschrieben habe, ist Deutschland gegen die USA ja noch gemäßigt. Da geht es ganz, ganz hart ab. Darum ist es dort egal, welchen Flügel man angehört, was ALLEINE zählt, ist GELD und das befriedigen rein persönlicher Machtbedürfnisse.

Ich habe mal in einer Doku folgendes gesehen. Ein alte Dame wurde von Goldman-Sachs um ihr Erspartes betrogen. Also zog sie los um zu einer Veranstaltung von Goldman zu gelangen und sprach einen Banker an, der dort anwesend war. Was der Typ nicht wusste, die nette Dame war mit versteckter Kamera und Mikro verkabelt. Als sie nach ihrem Geld fragte und warum sie so behandelt wird, sagte der Mann zu ihr "Verpiss dich du dumme alte Fo***, sonst kommen wir zu dir nach Hause und stellen dich und deine Familie kalt!" So weht der Wind! In diesen Kreisen herrscht pure Amoral.
 
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Es sterben auf deutschen Autobahnen jährlich viele Menschen NUR aus dem Grund, weil es keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt. Lobbyarbeit-Autoindustrie!

Es ist spät, ich lese mir morgen den Rest durch. =)
Aber dein Argument Autobahn funktioniert nicht.

Ja, die Hersteller sind gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen. Aber auch der ADAC, nach wie vor mächtigster Verband der Nutzer, kämpft dagegen an. Ich bin letztlich, nach 15 Jahren Mitgliedschaft, sogar deswegen ausgetreten.

Im Nachhinein betrachtet war deren Reaktion auf meinen Brief aber gut argumentiert und nicht ganz daneben.

Die SZ brachte dazu mal einen guten Beitrag:
Die Richtgeschwindigkeit ist 130, bei einem Unfall droht also Mitschuld. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt sowieso nur unwesentlich darüber weil die Wenigsten schneller fahren und viele Abschnitte Begrenzungen haben. Und bei Autobahnen mit 33% Verkehrsaufkommen und Landstraßen mit 40% ist der Anteil der Todesopfer von Unfällen bei 16% gegenüber 60%.

Interessanterweise sind österreichische Autobahnen sogar gefährlicher obwohl es dort ein strenges Tempolimit gibt.

Warum darf man in Deutschland fast grenzenlos rasen? - Auto & Mobil - Süddeutsche.de

Die Welt ist kompliziert.
 
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Die Welt ist kompliziert.

Sehe ich haargenau so:

Mit Vollgas über die A 95 - Die Raser-Autobahn - Bayern - Süddeutsche.de

680x382.jpg

Dazu kommen noch viele, viele Erfahrungen die ich selbst gemacht habe. Machen immer wieder Urlaub in Südtirol, empfinde das Fahren dort wesentlich angenehmer, muss auch nicht immer angespannt den Rückspiegel im Auge behalten, nach den 230+ Leuten. Und klar gibts auf den geraden Autobahnen weniger Unfälle, als z.B. Landstraßen, wo es Kurven und Bäume gibt. Die Durchschnittsgeschwindigkeit zählt nicht, dort wo freie Bahn ist, wird auch Stoff gegeben. Am besten noch mit dem halbgepanzerten fetten Audi, da müssen halt die kleinen Blechbüchsen weichen oder sterben. Was die Begrenzungen, die ständig kommen und gehen, betrifft. Gerade weil man auf diese zurast, knallt es dort immer wieder. Der deutschen, hochgetunten Autoindustrie würde ein Tempolimit so gar nicht in den Kram passen, sieht man auch im Internet, hier wird ganze Arbeit geleistet. Schade, dass die Leute diesen Mist glauben....

Der Bericht des ADAC über das Thema ist eh "Augenwischerei" (Aussage Siegfried Brockmann -> Unfallforscher).
 
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Die Statistik ist nichtssagend. Hauptursache bei schweren Unfällen sind Ablenkung, Übermüdung und Geisterfahrer.

Und wenn ein Unfall auf einem freigegebenen Abschnitt geschieht zählt das in der Statistik in die Rubrik unbegrenzter Abschnitt hinein, egal ob jemand mit 90 km/h ins Stauende geknallt ist statt einen Abflug bei 200 km/h gemacht zu haben (glaube nur der Statistik die Du selbst gefälscht hast).

Bei schweren Unfällen in der letzten Zeit mit Toten heißt es bis auf wenige Ausnahmen entweder „Lkw/Kleintransporter ungebremst ins Stauende geknallt“ oder Geisterfahrer auf der A (such Dir eine Zahl aus). Nur in verschwindend geringer Zahl ist der Unfallverursacher/-beteiligter einer der +130 km/h gefahren war. Aber das wird immer schnell und elegant ausgeblendet.

Hauptproblem ist, daß die Leute sich während der Fahrt mit vielen anderen Dingen nebenbei beschäftigen (Smartphone, Laptop, Kindern) statt auf den Verkehr zu achten. Erst gestern (als Beifahrer beim Überholen beobachtet) wieder mal einen jungen Kerl gesehen der mehr auf das Smartphone statt auf die Straße gesehen hat. Echt gruselig wenn ich mir vorstelle, daß anderen Wohl und Wehe von solchen Flachpfeifen abhängen kann.

Und wenn ich schon lese daß Du kein großes Interesse hast Dich mit dem Rückspiegel zu beschäftigen graut es mir schon.

Gefährlich sind die Beim Spurwechsel nicht in den Rückspiegel seher und einfach ohne Blinker Spur Wechsler. Das ist der Punkt. Neben den oben erwähnten.

Und wie bereits erwähnt: Schau mal in Länder mit Tempolimit und zu deren Unfalltoten. Dagegen sind deutsche Autobahnen sicher. Ein generelles Tempolimit bringt keine Senkung nur mehr Gängelei. Das paßt aber zu einem Rot-Wähler.

Und wenn Du vom in den Rückspiegel sehen überfordert bist würde ich an Deiner Stelle ernsthaft darüber nachdenken Autobahnen zu meiden oder noch besser den Schein abzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[...]
Dazu kommen noch viele, viele Erfahrungen die ich selbst gemacht habe. Machen immer wieder Urlaub in Südtirol, empfinde das Fahren dort wesentlich angenehmer, muss auch nicht immer angespannt den Rückspiegel im Auge behalten, nach den 230+ Leuten. [...]
... dann solltest du dich fragen ob du wirklich geeignet bist, ein Kraftfahrzeug zu führen.

Wir haben dieses Jahr unseren Urlaub auch in Südtirol verbracht und aufgrund von Nachwuchs und dem benötigten Gepäck habe ich mir die G-Klasse von meinem Vater ausgeliehen, aufgrund der, sagen wir mal, nicht so ergonomischen Form ist das Ding wirklich nur bis ~140-150km/h gut fahrbar.

D.h. mit so einem Fahrzeug muss man einfach dauerhaft in den Rückspiegel und Seitenspiegel schauen, denn Überholvorgänge gehen mal nicht so flott wie mit meinem Fahrzeug, obwohl die G-Klasse mehr PS hat, aber das ist ein anderes Thema! :B

Ich hasse die Leute, die irgendwie nicht in der Lage sind, im Rückspiegel oder woanders die Entfernung zu anderen Autos richtig einzuschätzen. Sowas gehört für mich zum Fahren einfach dazu, d.h. wenn ich ein schwächer motorisiertes Fahrzeug habe, muss ich das bei Überholvorgängen einschätzen und nicht einfach stupide rüberziehen nach dem Motto: nach mir die Sinnflut.

Wenn ich mit meinem kleinen Flitzer ankomme, dann muss ich mich genauso konzentrieren auf die Hampelmänner, die das o.g. nicht umsetzen können oder wollen oder aus Unkenntnis nicht einschätzen können, dass auch ein Golf schneller unterwegs sein kann.
 
D.h. mit so einem Fahrzeug muss man einfach dauerhaft in den Rückspiegel und Seitenspiegel schauen, denn Überholvorgänge gehen mal nicht so flott wie mit meinem Fahrzeug, obwohl die G-Klasse mehr PS hat, aber das ist ein anderes Thema! :B

Ich hasse die Leute, die irgendwie nicht in der Lage sind, im Rückspiegel oder woanders die Entfernung zu anderen Autos richtig einzuschätzen. Sowas gehört für mich zum Fahren einfach dazu, d.h. wenn ich ein schwächer motorisiertes Fahrzeug habe, muss ich das bei Überholvorgängen einschätzen und nicht einfach stupide rüberziehen nach dem Motto: nach mir die Sinnflut.

Ich kann das als Fahrerin eines Elefantenrollschuhs nur bestätigen. Auf die linke Spur gehe ich nur, nachdem ich mich überzeugt habe, dass ich da niemanden ausbremsen würde, der deutlich schneller unterwegs ist. Deswegen nerven mich mittlerweile auch massiv jene Leute, die stupide die mittlere Spur blockieren, weil ihnen irgendwie nicht auffällt, dass rechts noch eine Spur ist. Die bremsen dann nämlich mich aus und einfach mal links überholen, ist mir dann eben nicht immer möglich.

Auf der anderen Seite beobachte ich immer wieder Fahrer auf der linken Spur, die mit hohem Tempo auf andere Fahrzeuge auffahren, obwohl die schon schnell unterwegs sind und man eigentlich genug Zeit hätte, vorher mal etwas von Gas zu gehen. Denen täte ein Tempolimit vielleicht mal gut. ;)
Auf der anderen Seite brettern die wahrscheinlich dennoch, egal, was die Geschwindigkeitsbegrenzung sagt. Sieht man ja gerne mal in Baustellen.
 
Apropos Autos ...:
6zBe5.jpg
 
Nicht ganz, denn das Tempolimit dürfte mMn ein Punkt sein, den die Grünen fordern werden bzw. könnten ...
 
... dann solltest du dich fragen ob du wirklich geeignet bist, ein Kraftfahrzeug zu führen.

Wir haben dieses Jahr unseren Urlaub auch in Südtirol verbracht und aufgrund von Nachwuchs und dem benötigten Gepäck habe ich mir die G-Klasse von meinem Vater ausgeliehen, aufgrund der, sagen wir mal, nicht so ergonomischen Form ist das Ding wirklich nur bis ~140-150km/h gut fahrbar.

D.h. mit so einem Fahrzeug muss man einfach dauerhaft in den Rückspiegel und Seitenspiegel schauen, denn Überholvorgänge gehen mal nicht so flott wie mit meinem Fahrzeug, obwohl die G-Klasse mehr PS hat, aber das ist ein anderes Thema! :B

Ich hasse die Leute, die irgendwie nicht in der Lage sind, im Rückspiegel oder woanders die Entfernung zu anderen Autos richtig einzuschätzen. Sowas gehört für mich zum Fahren einfach dazu, d.h. wenn ich ein schwächer motorisiertes Fahrzeug habe, muss ich das bei Überholvorgängen einschätzen und nicht einfach stupide rüberziehen nach dem Motto: nach mir die Sinnflut.

Wenn ich mit meinem kleinen Flitzer ankomme, dann muss ich mich genauso konzentrieren auf die Hampelmänner, die das o.g. nicht umsetzen können oder wollen oder aus Unkenntnis nicht einschätzen können, dass auch ein Golf schneller unterwegs sein kann.

Ähh, du kannst schon lesen, oder?

ich sprach von "angespannt" in den Rückspiegel sehen. Könnte deinen Satzbau auch so auslegen, dass du IMMER (also dauerhaft) in den Rückspiegel schaust, statt nach vorne, kannst du da noch auf deinen Vordermann achten, solltest dir auch überlegen, besser in Zukunft mit dem Zug zu fahren. Bitte mal genauer lesen, bevor du mir meine Fahrtüchtigkeit aberkennst. Und dir ist schon klar, dass es gerade bei hohen Geschwindigkeiten, für viele Leute schwer ist, dessen Speed einzuschätzen. Aber besser die gehören von der Straße....
 
Die Statistik ist nichtssagend. Hauptursache bei schweren Unfällen sind Ablenkung, Übermüdung und Geisterfahrer.

Und wenn ein Unfall auf einem freigegebenen Abschnitt geschieht zählt das in der Statistik in die Rubrik unbegrenzter Abschnitt hinein, egal ob jemand mit 90 km/h ins Stauende geknallt ist statt einen Abflug bei 200 km/h gemacht zu haben (glaube nur der Statistik die Du selbst gefälscht hast).

Bei schweren Unfällen in der letzten Zeit mit Toten heißt es bis auf wenige Ausnahmen entweder „Lkw/Kleintransporter ungebremst ins Stauende geknallt“ oder Geisterfahrer auf der A (such Dir eine Zahl aus). Nur in verschwindend geringer Zahl ist der Unfallverursacher/-beteiligter einer der +130 km/h gefahren war. Aber das wird immer schnell und elegant ausgeblendet.

Hauptproblem ist, daß die Leute sich während der Fahrt mit vielen anderen Dingen nebenbei beschäftigen (Smartphone, Laptop, Kindern) statt auf den Verkehr zu achten. Erst gestern (als Beifahrer beim Überholen beobachtet) wieder mal einen jungen Kerl gesehen der mehr auf das Smartphone statt auf die Straße gesehen hat. Echt gruselig wenn ich mir vorstelle, daß anderen Wohl und Wehe von solchen Flachpfeifen abhängen kann.

Und wenn ich schon lese daß Du kein großes Interesse hast Dich mit dem Rückspiegel zu beschäftigen graut es mir schon.

Gefährlich sind die Beim Spurwechsel nicht in den Rückspiegel seher und einfach ohne Blinker Spur Wechsler. Das ist der Punkt. Neben den oben erwähnten.

Und wie bereits erwähnt: Schau mal in Länder mit Tempolimit und zu deren Unfalltoten. Dagegen sind deutsche Autobahnen sicher. Ein generelles Tempolimit bringt keine Senkung nur mehr Gängelei. Das paßt aber zu einem Rot-Wähler.

Und wenn Du vom in den Rückspiegel sehen überfordert bist würde ich an Deiner Stelle ernsthaft darüber nachdenken Autobahnen zu meiden oder noch besser den Schein abzugeben.

Kommst du auch noch um die Ecke mit dem Geschwätz, ich würde nicht in den Rückspiegel schaun, lese auch du bitte mal meinen Satzbau nochmal genau durch, Note Deutsch ungenügend, oder? Hast du überhaupt den Artikel gelesen? Das paßt gut zu einem Rot-Wähler? Alter, was geht denn hier ab, ehrlich. Du bist ja randvoll mit Vorurteilen, kann man da überhaupt noch laufen? Könnte dir jetzt auch vorwerfen, "na typisch Braun-Wähler, Menschenleben fucked up, jetzt komm ICH"
 
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