sauerlandboy79
Spiele-Guru
Wenn beide Seiten mitmachen. Und genau da habe ich meine Zweifel.wenn das austrittsgesuch eingereicht wird, ist nach 2 jahren schluss.
so oder so.
gesendet von meinem Asus Fonepad
Wenn beide Seiten mitmachen. Und genau da habe ich meine Zweifel.wenn das austrittsgesuch eingereicht wird, ist nach 2 jahren schluss.
so oder so.
Wenn sich derart schnell und eindeutig rausstellt, daß ein Wahlversprechen erlogen war und gebrochen wurde wie bei diesen 350 Millionen, wäre ich schon dafür, daß die se Wahl/dieses Referendum für ungültig erklärt wird.
Eigentlich sollte es auch für jedes gebrochene Wahlversprechen eine Strafe geben.
Wenn beide Seiten mitmachen. Und genau da habe ich meine Zweifel.
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Ok, mein Fehler: Ich meinte natürlich: "gegen den Willen der Hälfte der Wählerschaft."genau genommen haben nur etwa 35% pro brexit gestimmt.
Ja, aber wer jetzt? bei einem derartigen 50:50 Ausgang willst du jetzt allen Ernstes voller Härte darauf pochen, daß 51,9 mehr sind als 48,1 und daß das deswegen ohne jedwede Möglichkeit zur Relativierung genauso durchgezogen werden soll wie bei einem 99:1 Ergebnis?aber: willst du so lange wählen lassen, bis das ergebnis passt? jeder (volljährige) brite durfte wählen und konnte sich im vorfeld über die möglichen folgen informieren und mit einer simplen google-suche binnen sekunden die lügen von ukip und co. als solche entlarven. haben sie nicht getan - pech gehabt!
Durchaus ein Argument. Mir allerdings würde es schon reichen, wenn diejenigen, die sich einigen wollen (also von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen), auf ein eindeutiges Ergebnis einigen, bei dem ausgeschlossen werden kann, daß der Gewinner lediglich durch Standardabweichungen oder ähnliche statistische Effekte den Sieg gefunden hat.eigentlich, dürften wir dann ja überhaupt keine wahl mehr als gültig erachten, angesichts von wahlbeteiligungen im bereich von 60 prozent (hierzulande).
Das Problem ist bloß: UK hat nicht "Britannen Raus!" gesagt, sondern festgestellt, daß es sowohl für den Verbleib wie auch für den Austritt Vor- und Nachteile gibt, die einander in etwa aufwiegen.ich bin wirklich stinksauer. raus heißt raus! bye bye!
Fazit: Raus heißt natürlich raus - aber bisher hat UK noch gar nicht "Raus!" gesagt, sondern bloß laut darüber nachgedacht und den Grundstein gelegt, daß man einen Brexit durchführen könnte.
... der aber gar nicht mehr da ist. Also braucht sich da auch keiner dran zu halten.cameron hat angekündigt, dass das volk entscheiden darf und dass diese entscheidung dann auch akzeptiert werden wird.
Der soll noch bis Oktober im Amt bleiben.... der aber gar nicht mehr da ist. Also braucht sich da auch keiner dran zu halten.
... der aber gar nicht mehr da ist. Also braucht sich da auch keiner dran zu halten.
Und mal böse formuliert: Warum gilt das Votum von ein paar Halbtoten die die Folgen des Brexit teils nicht mehr erleben mehr als das Votum der Jugend die diese Entscheidung am ehesten betrifft und die pro EU gestimmt haben?
dennoch: es kann so kommen, wie du gesagt hast. ich schließe inzwischen nix mehr aus.
Andersrum böse formuliert:
Es regen sich wohl anscheinend jene am meisten auf, welche nicht abstimmen waren, denn sonst wäre die Empörung nicht so gross.
Wer nicht abstimmen geht, soll also mehr Gehör finden?
Mal abgesehen davon, dass ich 35-44-Jährige noch nicht ganz für Scheintot halte (bei denen wars ziemlich ausgeglichen, wenn ich mich nicht täusche).
Ups. Gar nicht so leicht, alle Details im Auge zu behalten.Der soll noch bis Oktober im Amt bleiben.
Das ist keine Entscheidung. Ein derart knappes Ergebnis kannn man nicht einfach ohne weiteres als "pro Brexit" abhaken.Jetzt soll man etwa so lange abstimmen lassen, bis das Ergebnis passt? Die Mehrheit hat entschieden.
Das Parlament sollte unabhängig die richtige Entscheidung treffen. Bei 48:52 hat jede mögliche Entscheidung ihre Berechtigung.Das Parlament sollte sich jetzt daran halten.
Ähm, doch. Die EU Mitgliedschaft ist ja kein Drive-In, bei dem man nur mal vorbeifährt, wenn einem die Konditionen passen. Wenn sie tatsächlich raus wollen, dann dürfen auch keine Extra Würste gebraten werden, dann haben sie ganz normale Rechte wie jedes andere nicht-EU Land auch.Das heißt ja nicht, dass man alle Brücken für die Zukunft abbrechen muss.
Es gilt nicht mehr, sondern genau so sehr wie das von jüngeren. Im Idealfall erhält man so eine Entscheidung, die auf Lebenserfahrung und jugendlichem Elan basiert.Und mal böse formuliert: Warum gilt das Votum von ein paar Halbtoten die die Folgen des Brexit teils nicht mehr erleben mehr als das Votum der Jugend die diese Entscheidung am ehesten betrifft und die pro EU gestimmt haben?
Kommt auf die Formulierung an. Wenn er "Ich" gesagt hat, geht das auf seine Kappe.cameron sprach ja für die gesamte regierung.
https://www.youtube.com/watch?v=vGuXVzgZ1uAwenn wir deiner argumentation folgen, könnte ein staatschef das blaue vom himmel erzählen (was ja auch durchaus passiert) und bei einem rücktritt fühlt sich keiner mehr dran gebunden,
Wieso sollte das so sein?Andersrum böse formuliert:
Es regen sich wohl anscheinend jene am meisten auf, welche nicht abstimmen waren, denn sonst wäre die Empörung nicht so gross. Wer nicht abstimmen geht, soll also mehr Gehör finden?
Sollte man meinen, aber man vermutet dass Cameron es bewusst in die Länge ziehen wird um die Verantwortung auf seinen Nachfolger - wer auch immer das sein wird - zu wälzen.Ups. Gar nicht so leicht, alle Details im Auge zu behalten.
OK, also hat UK jetzt noch einen amtierenden Premierminister. Diesem fällt die Aufgabe zu, einen Austritt aus der EU laut Artikel 50 des Lissabonner Vertrages einzuleiten. Optimalerweise als Folge einer Abstimmung des Parlamentes. Es ist also nicht nötig, bis Oktober zu warten, eine entsprechende Abstimmung könnte problemlos innerhalb der nächsten 2 Wochen erfolgen.
Das ist keine Entscheidung. Ein derart knappes Ergebnis kannn man nicht einfach ohne weiteres als "pro Brexit" abhaken.
Das Parlament sollte unabhängig die richtige Entscheidung treffen. Bei 48:52 hat jede mögliche Entscheidung ihre Berechtigung.
Ähm, doch. Die EU Mitgliedschaft ist ja kein Drive-In, bei dem man nur mal vorbeifährt, wenn einem die Konditionen passen. Wenn sie tatsächlich raus wollen, dann dürfen auch keine Extra Würste gebraten werden, dann haben sie ganz normale Rechte wie jedes andere nicht-EU Land auch.
Es ist ein Unterschied, ob er bei einem Ergebnis von 70:30 sagen würde: "Nö, mach ich nicht" oder eben bei der momentanen Faktenlage, in der das Volk im Prinzip sagt: "Wir als Volk können uns nicht entscheiden." und damit die Entscheidung selbst aus der Hand gibt.